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Alles, was du über die Missionarsstellung wissen solltest
Die klassische Sexstellung neu erleben
Schöner Sex für Sie und Ihn in der Missionarsstellung
Irgendwie gilt Sex in der Missionarsstellung allgemein immer als ein wenig langweilig, als Standard-Nummer, als nicht wirklich kreativ. Aber, mal ehrlich – Spaß macht die Stellung schon. Und letzten Endes zählt doch das, was gefällt, auch wenn es vielleicht irgendwie hipper ist, es unter freiem Himmel mit dem Knie des Partners hinter dem eigenen Nacken zu tun oder was auch immer man so machen kann. Die Missionarsstellung hat ihren Platz und wird ihn auch immer haben und wenn du gerne alles darüber wissen möchtest; einschließlich der Klärung der Frage, wie du Sex in der Missionarsstellung noch ein bisschen aufregender gestalten kannst, dann lies einfach weiter.
Das ist die Missionarsstellung
Frau unten auf dem Rücken, der Mann oben, das ist das, was die Missionarsstellung im Wesentlichen ausmacht. Man kann da jetzt noch feine Unterscheidungen treffen, zum Beispiel anhand der Frage, wo und wie die unten liegende Frau ihre Beine platziert, aber im Grundsatz geht es eben um diese Position. Legt die Frau nämlich ein Bein auf die Schulter des Partners, dann heißt das im Kamasutra „Der gespaltene Bambus“, was aber ja eigentlich auch nur eine Variante der Missionarsstellung ist. Wobei: Geöffnet sollten die Beine der Frau schon sein. Wenn sie geschlossen sind und der Mann über ihr ist, um in sie einzudringen, dann heißt das „die Achte Position“, stammt ebenfalls aus dem Kamasutra und kann sicher ebenfalls viel Freude bringen. Übrigens: Hier ist immer von Mann und Frau die Rede, aber die Missionarsstellung hat auch ihren Platz bei der körperlichen Liebe zwischen zwei Frauen oder zwei Männern.
Woher hat die Missionarsstellung eigentlich ihren Namen?
Ein Missionar, das ist ja eigentlich jemand gewesen, der im Namen der Kirche auf Reisen ist, vorzugsweise in Gegenden mit vermeintlich wilder Bevölkerung, um diese Ungläubigen für ebenjene Kirche zu begeistern. Wieso steht ausgerechnet die Bezeichnung eines so frommen Menschen für eine Sexstellung?
Die Antwort findet sich in den Untiefen des Kinsey-Reports. Das waren zwei Bücher, geschrieben vom amerikanischen Sexualforscher Alfred Kinsey, die sich intensiv und einigermaßen unverblümt mit de Sexualverhalten von Männern und Frauen beschäftigten. Das war in den 1940er und 1950er Jahren, zu einer Zeit also, als man allerhöchstens hinter vorgehaltener Hand über Sex sprach und selbst dann nur, wenn man sich hinterher bekreuzigte. In diesem Kinsey-Report jedenfalls erwähnte der Forscher eine Sexstellung, von der Missionare angeblich beim Besuch entlegener Regionen in der Südsee erfahren hatten. Wie genau die Kirchenleute von dieser doch sehr privaten Praxis Kenntnis erlangt haben sollen, blieb dabei Kinseys Geheimnis. So ganz stimmte Kinseys Geschichte wohl ohnehin nicht, aber der Hintergrund war richtig. Es ging irgendwie um die körperliche Liebe zwischen den Mitgliedern eines Volks in der Südsee und wechselseitige Verwunderung über deren Sexualpraktiken und jenen der Weißen – wobei offensichtlich die angeblich Wilden sich über die ihnen unbekannte Stellung mokierten.
Wie auch immer, der Begriff der Missionarsstellung war geboren und ist bis heute in mehreren Sprachen gebräuchlich. Wer übrigens beim Sex besonders intellektuell rüberkommen will, kann dem Partner oder der Partnerin ja mal vorschlagen, die Stellung zur ventro-ventralen Kopulation einzunehmen. Das ist Fachsprache, bedeutet „Bauch an Bauch“ und meint nichts anderes als die Missionarsstellung.
Die Missionarsstellung in Kunst und Kultur
Abbildungen von Sex in aller Form sind bekanntlich keine Erfindungen der Neuzeit, auch wenn sie heute allgegenwärtig zu sein scheinen. Tatsächlich haben schon Menschen, die sich in ihrer Freizeit mit dem Bemalen von Höhlen und Felswänden beschäftigt haben, dort unzweideutige Bilder hinterlassen, die den Akt der körperlichen Liebe in verschiedenen Positionen zeigen. Abbildungen von sexuellen Begegnungen zwischen Mann und Frau, aber durchaus auch zwischen Mann und Mann, finden sich in allen Epochen und in so gut wie jeder Kultur der Geschichte der Menschheit.
Nun könnte man meinen, dass die immer als eher konservativ angesehene Missionarsstellung in früheren Zeiten die vorherrschende Sexvariante gewesen sein dürfte, aber das geht aus der Betrachtung der Geschichte erotischer Kunst keineswegs hervor. Zwar finden sich schon in der sumerischen Kunst, also aus einer Zeit vor rund 5000 Jahren, Abbildungen der Missionarsstellung, aber keinesfalls exklusiv. Und wer glaubt, dass akrobatische Sexstellungen erst aufgekommen sind, als Sexualität generell mehr Mainstream wurde, der sollte sich mal erotische Kunst aus dem alten Ägypten, aus antiken chinesischen Dynastien oder aus der Römerzeit ansehen. Dabei wird schnell klar, dass die Missionarsstellung keineswegs die einzige Methode gewesen ist, miteinander Sex zu haben.
Aus der Kunstgeschichte lässt sich aber tatsächlich nicht ablesen, wie populär oder verbreitet die Missionarsstellung im Alltag der Menschen gewesen ist. Es ist durchaus auch denkbar, dass man bei der Abbildung sexueller Aktivität bevorzugt auf andere Stellungen zurückgegriffen hat, weil man bei anderen einfach mehr sehen und damit abbilden kann, als wenn der eine Partner den anderen mit seinem Körper beinahe vollständig verdeckt. Ganz allgemein gesagt lässt sich aber festhalten, dass die Missionarsstellung in der Darstellung von Sex in Malerei, Fotografie oder Film nicht in der gleichen Häufigkeit vorkommt wie das mutmaßlich tatsächlich in den Schlafzimmern der Menschen der Fall ist.
Das liegt sicher auch daran, dass daran nun mal nicht wirklich etwas Künstlerisches ist. Niemand muss einen Handstand machen, der Penis dringt nicht in wagemutigen Winkeln in die Vagina ein und auch sonst ist die Missionarsstellung eben einfach – normal. Wer aber etwas zeigen oder abbilden möchte, der hat meist dann Erfolg, wenn er etwas nicht Normales zeigen kann. Schließlich sehen wir alle lieber ein Foto vom Eiffelturm als von einem Industrieschornstein. Nicht zuletzt ist die Missionarsstellung auch in der Pornographie längst nicht so präsent wie im wahren Leben. Davon aber sollte man sich nicht entmutigen lassen. Erlaubt ist, was beiden gefällt und Sex mit der Partnerin oder dem Partner ist schließlich kein Wettbewerb.
Wie verbreitet ist die Missionarsstellung denn nun überhaupt?
Noch immer ist Sexualität ein Thema, bei dem sich die meisten Menschen in der Öffentlichkeit bedeckt halten. Das ist auch nicht verkehrt, schließlich handelt es sich dabei um die intimste Begegnung zwischen zwei Menschen und davon muss ja nun wirklich nicht alle Welt Kenntnis haben. Das hat allerdings auch zur Folge, dass es nur wenig wirklich verlässliche, also nach wissenschaftlichen Standards durchgeführte Untersuchungen zu sexuellen Vorlieben gibt. An deren Stelle treten Umfragen, wie sie von TV-Magazinen, Zeitschriften oder auch von Unternehmen durchgeführt werden, zum Beispiel von Kondomherstellern. Man darf bezweifeln, dass die Ergebnisse solcher Umfragen wirklich repräsentativ sind, weil ja nun längst nicht jeder gerne und bereitwillig über seine sexuellen Vorlieben Auskunft geben möchte.
Wie dem auch sei, bei solchen Untersuchungen kommt heraus, dass die Missionarsstellung es auf jeden Fall unter die Top 3 der Sexstellungen schafft. Der Favorit ist demnach Doggy Style, die Missionarsstellung folgt prozentual gesehen als nächstes und dann die Reiterstellung. Die Lust auf die Missionarsstellung ist dabei bei Männern und Frauen fast gleichermaßen häufig, was ein bisschen überraschend ist, weil diese Position oft Männern einen höheren Lustgewinn bescheren kann als Frauen. Und die Umfragen finden – soweit man ihnen glauben mag – auch heraus, dass die Missionarsstellung beliebter wird, je älter die Akteure werden. Das allerdings hat vermutlich weniger mit der Stellung selbst zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Gelenkigkeit für akrobatischere Begegnungen mit den Jahren eben abnimmt.
Alle Altersgruppen und beide Geschlechter werden aber sicher bestätigen, dass guter, aufregender Sex durchaus auch damit zusammenhängt, die Stellung dabei immer mal zu wechseln und so findet die Missionarsstellung sicher auch ihren Platz bei Paaren, die sich sonst lieber in anderen Positionen lieben.
So ist die Missionarsstellung für die Frau
Bei den Menschen in der Südsee, deren Besuch durch Missionare für die Namensgebung der Missionarsstellung verantwortlich war, hatte das Liebesspiel mit Mann oben und Frau unten natürlich noch eine andere Bezeichnung. In ihrer Sprache sagten sie dazu ein Wort, das soviel bedeutet wie „die Frau kann nicht mitmachen“.
Nun ist es tatsächlich so, dass die Bewegungsfreiheit der Frau in der Missionarsstellung ziemlich eingeschränkt ist. Er liegt auf ihr, er bestimmt das Tempo, er muss sich bewegen. Der Vorteil ist natürlich, dass das vor allem für die Frau recht bequem ist, größere Verrenkungen oder Anstrengungen sind nicht zu erwarten. Aber so ganz passiv ist sie dabei dann doch nicht beziehungsweise sollte es nicht sein, denn das bringt dann auch dem Mann keine Freude. Während dieser allerdings in der Missionarsstellung eine gute Position hat, um die Nerven in der Eichel durch Reibung in ihr zu stimulieren, geht der Penis für die Frau oft an den Punkten vorbei, die für Orgasmen sorgen können. Sowohl der G-Punkt als auch die Klitoris bekommen bei dieser Stellung häufig nur wenig Reibung ab. Das kann man aber durchaus ändern und überhaupt gibt es auch aus Sicht des weiblichen Parts beim Geschlechtsakt einige gute Gründe, die für die Missionarsstellung sprechen.
Das stärkste Argument ist sicher die Nähe zum Partner. Man kann sich in die Augen sehen, die Frau kann den Oberkörper des Mannes anfassen, man kann sich zärtlich oder auch leidenschaftlich küssen. So bekommt sie seine lustvollen Empfindungen ganz hautnah mit, kann sie vielleicht in seinen Augen ablesen und das wirkt sich ja durchaus auch auf das eigene Empfinden aus. Wer es mag, kann sich auch während des Akts vom Partner am Hals oder an den Brüsten küssen lassen. Wenn es ganz viel Nähe sein soll, können beide Partner in der Missionarsstellung die Arme um den anderen legen und so für maximalen Hautkontakt sorgen. Und, nicht zu vergessen: Wenn es zum Orgasmus kommt, krallen sich weibliche Fingernägel gerne mal in die Haut des Partners und dazu hat man in der Missionarsstellung eine Menge Fläche zum Zugreifen.
Tipps, wie die Missionarsstellung für die Frau noch schöner wird
Ganz so passiv und ohne Steuerungsmöglichkeit, wie es manchmal aussieht, ist die Frau bei der Missionarsstellung allerdings nicht – zumindest nicht, wenn sie es nicht möchte. In dieser Hinsicht lassen sich die Beine zum Beispiel hervorragend als Steuerungsinstrument einsetzen. Eng um den Körper des Mannes geschlungen, kann sie damit Einfluss nehmen auf das Tempo und die Intensität des Eindringens. Und über die Art und Weise, wie sie die Beine spreizt, kann frau durchaus auch beeinflussen, wie gut sich das anfühlt.
Durch Variationen, also die Beine mal etwas weiter auseinander, dann wieder etwas näher beieinander, kann sie den Winkel und die Tiefe des Eindringens verändern und den Penis damit ein bisschen in die Richtung lenken, die sich am besten anfühlt. Dasselbe lässt sich auch erreichen, wenn sie ihre Muskulatur in der Vagina etwas spielen lässt oder das Becken bewegt. Stichwort Becken: Wenn es etwas höher liegt als flach auf der Matratze oder der Couch, erhöht das die Chance, dass der Penis an den empfindsamen Stellen reibt. Viele Frauen setzen daher darauf, in der Missionarsstellung ein Kissen unter das Becken zu legen, so dass die Berührungen intensiver werden.
Der gleiche Effekt lässt sich erzielen, wenn sie ihre Beine auf die Schultern des Partners legt. Damit kann der Penis tiefer eindringen und den G-Punkt berühren. Mit etwas Glück schaukeln sich beide Partner dann gemeinsam in ihrer Lust hoch, so dass man einen zeitgleichen Orgasmus bekommt – und der ist in der Missionarsstellung wegen der großen körperlichen Nähe dann eben besonders schön und verbindend. Und nicht zuletzt können Frau oder Mann in der Missionarsstellung auch die Gelegenheit nutzen, um die Klitoris mit der Hand zu stimulieren.
So ist die Missionarsstellung für den Mann
Um Hape Kerkeling zu zitieren: „Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit.“ Aber zum Glück gibt es ja durchaus Arbeit, die Spaß macht und so wird sicher kaum ein Mann etwas dagegen haben, dass er in der Missionarsstellung den aktiveren Teil übernehmen muss. Dafür wird der Herr der Schöpfung auch reichhaltig belohnt, zum Beispiel mit dem Blick auf den mehr oder weniger nackten Körper der Partnerin und der Möglichkeit, diesen während des Akts fast überall zu berühren, zu streicheln oder zu küssen.
Auch rein gefühlsmäßig betrachtet bietet die Missionarsstellung viel Schönes für den Herrn, denn der Penis dringt in einem günstigen Winkel in die Vagina ein, so dass die empfindlichen Nerven in der Eichel dauerhaft stimuliert werden. Das wiederum bringt auch eine gewisse Verpflichtung mit sich. Der Mann kann die Intensität und Geschwindigkeit der Penetration in dieser Stellung eben zum größten Teil selbst vorgeben und kann damit auch ganz gut steuern, wann er zum Orgasmus kommt. Es sorgt daher bei beiden Partnern für mehr Spaß, wenn schnellere und langsamere Bewegungen einander abwechseln. Auch mal einen Moment ganz ohne Bewegung, versunken in dem Gefühl, eng mit der Partnerin verbunden zu sein, kann dabei sehr schön sein und gibt darüber hinaus die Gelegenheit für einen tiefen Blick in ihre Augen oder einen leidenschaftlichen Kuss.
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Tipps, wie die Missionarsstellung für den Mann noch schöner wird
Natürlich macht Sex am meisten Spaß, wenn beide voll in ihrer Lust aufgehen können. Deshalb sollte der Mann im Hinterkopf behalten, dass viele Frauen in der Missionarsstellung nicht so einfach zum Orgasmus kommen können. Der Mann kann nicht nur das Tempo und die Tiefe des Eindringens steuern, sondern kann auch durch leichte Veränderungen des Winkels für mehr Spaß bei der Partnerin sorgen. Außerdem kann er mit den Fingern sanft über ihre Klitoris streicheln, um sie zusätzlich zu stimulieren. Besonders schön kann es sein, wenn sie ihre Beine auf seine Schultern legt. Das ist nicht nur für die Frau ein intensiveres Gefühl, sondern auch für den Mann. Auch Männer mit kleinerem Penis bekommen dabei das Gefühl des tieferen Eindringens, was für zusätzliche Lust sorgt. Dasselbe Gefühl lässt sich auch erreichen, wenn ein Kissen unter dem Becken der Frau für eine erhöhte Position sorgt.
Die Missionarsstellung und andere Sexstellungen kombinieren
Abwechslung im Bett ist wichtig. Wenn man alles zusammenrechnet, haben langjährige Liebespaare im Optimalfall viele hundert Mal Sex miteinander und es wäre doch nicht schön, wenn das jedes Mal nach dem gleichen Schema ablaufen würde. Die Missionarsstellung bietet in dieser Hinsicht den Vorteil, dass man sie leicht mit anderen Sexstellungen kombinieren kann, ohne dass sich Penis und Vagina dabei zwingend voneinander trennen müssen. Ein intensives Erlebnis für beide ist es zum Beispiel, wenn der Mann aus der liegenden in eine knieende Position wechselt und ihren Oberkörper hochzieht, so dass sie in einer Reiterposition auf ihm sitzt. Da der Penis dabei schon in der Vagina ist, ist die Bewegung selbst und auch das anschließende Reiten besonders stimulierend.
Eine andere mögliche Variante ist, dass der Mann sich in eine Seitenlage begibt, so dass beide Partner dicht voreinander liegen und sich ansehen können. Das verursacht noch einmal ein stärkeres Gefühl der Nähe, besonders wenn man sich in den Arm nimmt und küsst. Aus beiden Positionen kann man übrigens danach wieder in die Missionarsstellung zurückwechseln. Das gilt auch für die dritte mögliche Variante des Stellungswechsels aus der Missionarsstellung heraus. Dabei führt die Frau ein Bein vor dem Mann entlang, so dass sie die Beine angewinkelt aufeinanderlegen kann. Der Mann richtet sich dann leicht auf, um weiter in sie einzudringen. Das kann man dann – etwas Gelenkigkeit oder Übung vorausgesetzt – sogar noch erweitern, bis man in der Löffelchenstellung angekommen ist oder bis die Frau auf dem Bauch und der Mann wieder auf ihr liegt.
Diese Variabilität lässt wieder erkennen, dass die Missionarsstellung keineswegs so eintönig ist, wie manchmal behauptet wird, sondern dass sie stattdessen ein fester Bestandteil eines abwechslungsreichen und aufregenden Liebeslebens sein kann.
Ist die Missionarsstellung für Anfänger geeignet?
Die Antwort auf diese Frage ist ein klares Jein. Einerseits gilt die Missionarsstellung sozusagen als optimal für das wirklich erste Mal, einfach weil man eigentlich nichts falsch machen kann und es trotzdem schön ist. Auch wenn man angesichts der Situation aufgeregt und nervös ist, kriegt man es in der Missionarsstellung schon irgendwie hin, tatsächlich Sex zu haben, ohne dass dafür große Verrenkungen nötig sind. Der Sex selbst beinhaltet dann auch viel von dem, wie Sex sein soll, also mit intensivem Körperkontakt und großer Nähe.
Für den Mann ist die Missionarsstellung sicher eine gute Wahl für das erste Mal. Ist es für die Frau das erste Mal, sind andere Sexstellungen möglicherweise besser geeignet. Das liegt daran, dass ihr in der Missionarsstellung nicht viele Möglichkeiten bleiben, um das Geschehen zu steuern, vor allem dann, wenn sie sich noch nicht so gut mit Sex auskennt. Da der erste Sex für die Frau oft mit vielen Unsicherheiten verbunden ist, ist es für sie oft angenehmer, wenn sie beispielsweise die Reiterstellung einnehmen kann. In dieser kann sie das Tempo der Bewegungen und die Tiefe des Eindringens selbst steuern und fühlt sich damit möglicherweise wohler als in vergleichsweise bewegungsloser Lage auf dem Rücken.
Fazit: Die Missionarsstellung ist besser als ihr Ruf
Liebevolle Berührungen, viel körperliche Nähe, wahnsinnig tolle Gefühle: Alles das, was man sich von Sex erwarten darf, bekommt man in der Missionarsstellung. Sie ist gefühlsintensiv und verbindend und gehört bei jedem Paar mit ins Repertoire. Die Missionarsstellung kann wirklich intensiven, erfüllenden Sex bringen, insbesondere dann, wenn man sie mit anderen Stellungen kombiniert und wenn die Frau dabei die Möglichkeiten nutzt, das Gefühlserlebnis auch für sie zu verbessern. Dass manche Leute die Missionarsstellung als langweilig bezeichnen, liegt möglicherweise daran, dass sie sie noch nie so richtig erlebt haben. Abgesehen davon kann es einem ja auch wirklich egal sein, was andere Leute davon halten, wenn man die Missionarsstellung mag. Erlaubt ist, was gefällt und beiden Spaß macht.
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