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Die schönsten Ausflugsziele in Schleswig-Holstein
Das Land zwischen den Meeren nochmal neu entdecken
Tipps und Ideen für den Urlaub in Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein ist ein lohnendes Reiseziel. Das ist nun wahrlich keine neue Erkenntnis, schon seit Jahrzehnten haben ganze Generationen von Familien ihren Urlaub in Schleswig-Holstein verbracht.
Das Bundesland ist aber auch geografisch geradezu gesegnet: Es ist das Einzige in Deutschland, das an beide Meere angrenzt und damit Ferienziele an Nord- und Ostsee anbieten kann. Es sind aber nicht nur die Küstenregionen, die für einen Urlaub in Deutschlands Norden sprechen.
Es gibt viele schöne Ausflugsziele in Schleswig-Holstein, die einen Besuch wert sind und die oft nochmal ein ganz anderes Bild von dem Land zwischen den Meeren vermitteln können.
Schleswig-Holstein ist der Fläche nach das zweitkleinste der deutschen Flächenländer. Das bedeutet, dass du das ganze Gebiet des nördlichsten deutschen Bundeslands recht gut bei einer Rundreise erkunden kannst. Dabei entdeckst du auch die verschiedenen kulturellen Einflüsse, die Schleswig-Holstein im Laufe der Zeit geprägt haben.
Da sind zum einen natürlich das maritime Erbe und die Traditionen, die sich aus dem Leben am und mit dem Wasser ergeben oder die Geschichte vieler Städte als Mitglied der Hanse, zum anderen macht sich aber zum Beispiel auch die Nähe zu Dänemark bemerkbar.
Was darüber hinaus unbedingt für die Ausflugsziele in Schleswig-Holstein spricht, ist die gute Infrastruktur für Reisende. Eben weil Urlaub in Schleswig-Holstein seit langer Zeit so beliebt ist, gibt es überall schöne Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel, vom Campingplatz direkt am Meer über kleine, familiengeführte Pensionen in ruhigen Orten mit entspannender Atmosphäre bis hin zu guten Hotels, etwa für deine Städtereise nach Lübeck, Kiel oder Flensburg.
Und: Auch wer im Urlaub gerne aktiv ist, kommt in Schleswig-Holstein auf seine Kosten. Neben den vielen Optionen für Sport im und am Wasser bietet sich das Land wegen seiner flachen Topografie auch ganz besonders für lange Wanderungen oder Radtouren an.
Nationalpark Wattenmeer
Wohl kaum etwas steht so sehr als Symbol für Schleswig-Holstein wie das Wattenmeer. Rein technisch gesehen steht der Begriff einfach nur für eine flache Küste, die während der Ebbe trockenfällt, doch dahinter steckt ein einzigartiger Lebensraum für Kleintiere, Seevögel und einige Pflanzenarten.
Zu einem Urlaub in Schleswig-Holstein gehört ein Spaziergang durch das Wattenmeer als Ferienerlebnis unbedingt dazu. An einigen Stellen kannst du dabei viele Kilometer auf das Meer hinauswandern. Solche Wanderungen werden an vielen Stellen der Nordseeküste angeboten, besonders kundig und informativ fallen sie unter der Führung von Mitarbeitern des Nationalparks Wattenmeer aus.
Eine gute Anlaufstelle dafür ist das Multimar Wattforum in Tönning in Nordfriesland. Dort gibt es nicht nur wirklich alles über das Wattenmeer und seine Biodiversität zu erfahren, sondern es wird auch ein Aquarium betrieben, in dem unter anderem bereits die Vermehrung von schon als ausgestorben geltenden Seepferdchen erreicht worden ist.
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Kiel
Wenn du Urlaub im Norden Deutschlands vor allem magst, weil es überall Häfen, Wasser und Schiffe gibt, dann sollte die Landeshauptstadt Kiel zu deinen bevorzugten Ausflugszielen in Schleswig-Holstein gehören. Die Stadt ist einer der bedeutendsten Hafenstädte des Landes. Sie liegt an der Einfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal, ist Heimat von Werften und wichtiger Stützpunkte der deutschen Marine und hat insgesamt eine Geschichte, die so intensiv mit dem Meer verknüpft ist wie in kaum einer anderen Stadt.
Während der Kieler Woche im Juni, einem der meistbesuchten Events im Norden Deutschlands, wird diese Tradition ausgiebig und ausgesprochen sehenswert gefeiert, doch die Stadt ist auch zu anderen Zeiten des Jahres einen Besuch wert.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Deutschlands nördlichster Großstadt gehören unter anderem das Schifffahrtsmuseum, der Leuchtturm an der Außenförde und der im Stadtteil Holtenau und das Rathaus, das als Wahrzeichen der Stadt dient. Die meisten Besucher zieht es allerdings an die Kiellinie, eine langgezogene Promenade, die einen tollen Blick auf einlaufende Schiffe ermöglicht.
Und ganz nebenbei hat Kiel sogar eigene Strände am Meer – eine Einzigartigkeit unter deutschen Großstädten.
Holsteinische Schweiz
Die Schweiz ist bekannt für ihre eindrucksvollen Berglandschaften, mit Gipfeln, die oft mehrere tausend Meter hoch liegen und die für ein oft raues, schroffes Landschaftsbild sorgen. Die Holsteinische Schweiz ist also eigentlich das genaue Gegenteil davon, doch weil im 19. Jahrhundert die Schweiz als beliebtes Reiseziel der gut Betuchten galt und weil diese Region schon damals eines der beliebtesten Ausflugsziele in Schleswig-Holstein war, bürgerte sich die Bezeichnung ein, obwohl die Gegend wirklich so gut wie nichts mit dem typischen Schweiz-Bild gemein hat.
Stattdessen erwarten dich hier sanfte Hügel, ausgedehnte Grünflächen und große landwirtschaftliche Güter. Was die Region mit der Schweizer Bergwelt gemeinsam hat ist die Tatsache, dass hier nur wenige Menschen leben, so dass die Gegend mit den leichten Steigungen und Abfahrten und den ruhigen Straßen optimal für Radwanderungen ist.
Auf so einer Tour wirst du auch an mehreren Seen vorbeikommen, die sich zwischen den Hügeln gebildet haben und das schöne Landschaftsbild vervollständigen.
Lübeck
Wenn du auf der Suche nach einem Ziel für einen Kurztrip oder einem Wochenendausflug bist, ist eine Städtereise nach Lübeck ein heißer Kandidat für dich. Die zweitgrößte Stadt von Schleswig-Holstein gilt als „Königin der Hanse“ und wenn du auf deiner Städtereise in Lübeck unterwegs bist, wirst du schnell bemerken, dass die Stadt wirklich an jeder Ecke Geschichte atmet.
Das erkennst du beim Spaziergang durch die Gassen und Straßen der wunderbaren Lübecker Altstadt, die seit 1987 ein UNESCO-Welterbe ist. Sie liegt auf einer Insel zwischen der Trave und dem Elbe-Lübeck-Kanal und ist an einigen Stellen noch von der originalen Stadtmauer umgeben, mit deren Bau im 12. Jahrhundert begonnen worden war.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die du während deiner Städtereise nach Lübeck ebenfalls besucht haben solltest, befinden sich auch zum größten Teil in diesem Bereich. Dazu gehört natürlich in erster Linie das Holstentor, eines der berühmtesten Bauwerke Deutschlands. Es war einst ein Stadttor und Teil der Stadtbefestigung – wie es sich für eine stolze Hansestadt gehörte, in entsprechend imposanter Erscheinung.
Außer diesem Highlight, das natürlich auf keiner Städtereise nach Lübeck fehlen darf, seien dir auch das andere noch erhaltene Stadttor, das Burgtor empfohlen, außerdem die historischen Salzspeicher im Stil der Backsteingotik, die berühmten sieben Türme der fünf gotischen Kirchen in der Altstadt, das Rathaus und zahlreiche andere Bauwerke in der charakteristischen Backsteinoptik. Was die Sehenswürdigkeiten angeht, kann es Lübeck problemlos auch mit deutlich größeren Städten aufnehmen.
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Helgoland
An Inseln herrscht in Schleswig-Holstein nun wirklich kein Mangel, aber Helgoland ist schon noch einmal etwas Besonderes. Sie ist zwar entgegen der allgemeinen Behauptung keine Hochseeinsel, aber trotzdem schon allein wegen ihrer Lage 48 Kilometer vor der Küste ziemlich einzigartig.
Helgoland ist sozusagen eines der klassischen Ausflugsziele Schleswig-Holsteins, denn das nur rund 1 km² große Eiland kann man in einigen Stunden gut erkunden und dann mit der Fähre zurück aufs Festland fahren, zum Beispiel nach Cuxhaven oder St. Peter-Ording.
Für Naturfreunde besonders sehenswert sind der Lummenfelsen, wo jedes Jahr rund 240 verschiedene Vogelarten auf ihren Reisen Halt machen und viele andere Arten ihre Brutstätten haben sowie die Robben und Seehunde auf der benachbarten Insel Düne.
Außerdem muss man als Helgoland-Besucher natürlich die Lange Anna sehen, der freistehende Felsen an der Steilküste und die bunt gestrichenen Hummerbuden, die Werkstätten der Fischer am Hafen.
Und wenn du dann schon mal da bist, kannst du natürlich auch gleich den Umstand nutzen, dass du auf Helgoland dank der nicht erhobenen Umsatzsteuer günstig einkaufen kannst.
Husum
„Die graue Stadt“, so bezeichnete Theodor Storm in seinem Gedicht „Die Stadt“ seinen Heimatort und das ist weder besonders schmeichelhaft noch besonders zutreffend. Schon allein die hübsche Häuserzeile am Binnenhafen, sozusagen das Aushängeschild Husums, ist alles andere als grau und ein Grund, warum man die Stadt in Nordfriesland zu den lohnenden Ausflugszielen in Schleswig-Holstein rechnen sollte.
In diesem Bereich, oft geschmückt durch festgemachte historische Boote, findest du viele Cafés und Restaurants. Husum ist Ausgangspunkt für eine Erkundung des Nationalparks Wattenmeer und bietet auch noch einige andere Outdoor-Aktivitäten; so gibt es zum Beispiel einen Zugang zum Nordseeküsten-Radweg.
In der Stadt selbst kommt dir möglicherweise der eine oder andere Straßenzug bekannt vor, denn das hübsche Husum wird hin und wieder als Kulisse für deutsche TV- und Filmproduktionen ausgewählt.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählt das Schloss vor Husum, ehemals eine Residenz des dänischen Königshauses, das besonders im Frühjahr viele Gäste anzieht, wenn im Schlosspark die Krokusse blühen. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Wohnhaus des wohl berühmtesten Sohnes der Stadt. Das Theodor-Storm-Haus ist ein Museum für Literatur und gleichzeitig eine Erinnerung an den berühmten Lyriker und Autor.
Nordfriesische Inseln
Diese Ausflugsziele in Schleswig-Holstein muss man eigentlich nicht weiter vorstellen, denn sie gehören ohnehin zu den beliebtesten Ferienzielen in Deutschland und stehen ganz oben, wenn es um Urlaub in Schleswig-Holstein geht.
Besuchen kannst du die Inseln mit Fähren ab Dagebüll oder ab Schlüttsiel, beziehungsweise im Falle von Sylt mit der Bahn über den Hindenburgdamm. Sylt ist das touristische Schwergewicht, hier werden jedes Jahr mehr als 6,5 Millionen Übernachtungen gezählt. Obwohl die Insel wunderbare, lange Strände hat, geht es bei einem Besuch hier nicht ausschließlich ums Baden, dafür sind die Wassertemperaturen auch die meiste Zeit über zu niedrig. Dafür aber hat Sylt herrliche Landschaften, die zu langen Spaziergängen einladen, zum Beispiel zwischen den Dünen oder zu den historischen Leuchttürmen und die Insel ist Heimat oder bevorzugter Rastplatz von vielen verschiedenen Vogelarten, was die Naturfreunde begeistert.
Diese allerdings finden auch auf der benachbarten Insel Föhr ein lohnendes Reiseziel. Die Insel liegt im Windschatten von Sylt, was bewirkt, dass hier ein milderes Klima herrscht und sich die Vegetation weiter entwickeln kann. Föhr wird deswegen auch als die „grüne Insel“ bezeichnet – der vom Tourismusmarketing gewählte Slogan „Friesische Karibik“ ist dann allerdings vielleicht doch ein wenig zu hoch gegriffen. Die Insel bietet sich für Familienurlaub an; neben den Stränden und dem Wattenmeer sind dabei die historischen Windmühlen der Insel ein beliebtes Ausflugsziel.
Die kleine Insel Amrum ist ebenfalls ein gutes Reiseziel für alle, die nach Erholung, Entspannung und etwas Seeluft suchen. Sie ist landschaftlich vielseitiger als die anderen Inseln, hat den größten Leuchtturm der deutschen Nordseeküste und zwei hübsche alte Windmühlen. Vor allem aber zieht es Gäste zum Kniepsand. Das ist technisch gesehen zwar nicht der Strand von Amrum, sondern eine sehr, sehr langsam wandernde Sandbank, wird aber als Strand benutzt, an dem es auch FKK-Bereiche gibt.
So etwas hat Pellworm nicht, stattdessen einige befestigte Badestellen. Das bringt es mit sich, dass Pellworm deutlich weniger touristisch geprägt ist als die Nachbarn und das wiederum bedeutet, dass du hier genau richtig bist, wenn du mal ein paar Tage authentische Inselatmosphäre und entspannende Seeluft genießen möchtest.
Fehmarn
Für die Menschen in Westdeutschland war Fehmarn lange Zeit die einzige Ostseeinsel und damit eine Alternative zum Urlaub an der Nordseeküste. Heute laufen einige der touristischen Ströme in Richtung Rügen und Usedom, was aber keineswegs bedeutet, dass Fehmarn nicht immer noch eines der lohnendsten Ausflugsziele in Schleswig-Holstein wäre.
Immerhin gehört die Insel zu den sonnenreichsten Orten des Landes. Du erreichst sie vom Festland aus über die sehenswerte, aber leider oft ziemlich volle Fehmarnsundbrücke.
Fehmarn hat insgesamt 75 Kilometer Küste und das Interessante ist, dass sie sich in vielen verschiedenen Formen zeigt. Schöne, weiße Sandstrände findest du ebenso wie steile Klippen und Dünenlandschaften. Es gibt vier Naturschutzgebiete auf der Insel und dazu das Meeresschutzgebiet Fehmarnbelt in den Gewässern davor.
Wie auch auf den Nordseeinseln, die du während eines Urlaubs in Schleswig-Holstein kennenlernen kannst, gehören auch auf Fehmarn Leuchttürme und alte Windmühlen zu den Sehenswürdigkeiten – in einer davon befindet sich ein interessantes Museum zum Thema. Ein weiteres lohnendes Ausflugsziel auf der Insel ist das Meereszentrum, wo in mehreren großen Becken die Unterwasserwelt vorgestellt wird.
Timmendorfer Strand
Auch auf dem Festland gibt es schöne Urlaubsorte an der Ostseeküste, die zu den beliebten Zielen für einen Urlaub in Schleswig-Holstein gehören. Timmendorfer Strand hat, ebenso wie das angrenzende Scharbeutz eine lange Tradition als Seebad und ist nach wie vor ein Ort mit vielen Feriengästen.
Das Zentrum des Orts bildet der Kurpark mit der anschließenden Kurpromenade, wo sich auch viele der Hotels und Pensionen befinden.
Ein langgezogener Strand zieht viele Urlauber an, dahinter liegen einige schöne Beispiele der Bäderarchitektur vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Weitere Sehenswürdigkeiten umfassen das Aquarium Sea Life Centre, das sich vor allem auf die heimischen Fisch- und Meerestierarten konzentriert, der Vogelpark Niendorf und eine Skulptur für Udo Lindenberg an der Seeschlösschenbrücke. Diese wiederum ist 2011 neu errichtet worden, enthält ein asiatisches Teehaus und hat zum Teil einen gläsernen Boden, durch den du auf das Meer unterhalb der Seebrücke schauen kannst.
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Flensburg
Eventuell gehörst du zu den Menschen, die den Namen der Stadt Flensburg in erster Linie mit dem Kraftfahrt-Bundesamt und daher mit eher unguten Gefühlen in Verbindung bringst, aber dann bist du noch nie dagewesen. Deutschlands nördlichste Großstadt hat nämlich noch einiges mehr zu bieten und ist ein lohnendes Ausflugsziel in Schleswig-Holstein.
Dank seiner Lage war Flensburg lange Zeit eine sehr bedeutende Handelsstadt, vor allem der Handel mit Rum sorgte ab dem 18. Jahrhundert für Wohlstand, was sich an einigen historischen Gebäuden aus jener Zeit ablesen lässt – und an der Tatsache, dass Rum, rumhaltige Getränke und Speisen mit Rum zum Flensburger Kulturgut gehören.
Einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Besucher in Flensburg ist der Museumshafen, wo mit rund 20 historischen Segelschiffen, Kuttern und alten Hafenanlagen den Hafenbetrieb aus jener Blütezeit der Stadt rekonstruiert hat. Hier finden im Laufe des Jahres auch mehrere Volksfeste mit maritimem Charakter statt.
Direkt anschließend findest du das Schifffahrtsmuseum, das in einem ehemaligen Zollgebäude untergebracht ist. Überhaupt spielt der Hafen, der direkt an die Innenstadt angrenzt, natürlich die alles überragende Rolle für Flensburg. Er dient nach wie vor zum Umschlag von Gütern und für den Schiffbau, hat aber auch genug Platz für Hafenfeste auf der Freifläche an der Hafenspitze und für zahlreiche Butter- und Ausflugsfahrten. Letzteres ist eine schöne Gelegenheit, um einen Blick vom Wasser aus auf die ganze Stadt werfen zu können.
Büsum
Wer schon einmal über Urlaub in Schleswig-Holstein nachgedacht hat, wird um den Namen der kleinen Stadt Büsum nicht herumkommen. Der ehemalige Fischerort zählt zu den gefragtesten Orten für Übernachtungen im Bundesland.
Der Ort an der Nordseeküste, in dem es viele Ferienwohnungen und Pensionen gibt, bietet seinen Gästen Zugang zum Wattenmeer und hat ein einladendes Ortsbild, das vor allem vom Hafen geprägt wird.
Zwar hat die Fischerei, insbesondere die Büsumer Krabbenfischerei ist überall im Land bekannt, mittlerweile an Bedeutung verloren, die damit verbundenen Traditionen sind in Büsum aber nach wie vor allgegenwärtig und ein Menü mit Krabben in einem der heimischen Restaurants solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.
Zu den Attraktionen für Besucher zählen neben dem Leuchtturm, der aus einem Leuchtturm-Bilderbuch stammen könnte, auch der Fischereihafen, wo sich eine Schutzstation des Nationalparks Wattenmeer befindet und der Museumshafen mit seiner beliebten Promenade.
Sankt Peter-Ording
Wie du gesehen hast, gibt es wirklich jede Menge lohnende Ausflugsziele in Schleswig-Holstein und auch Orte an der Küste gibt es im Land zwischen den Meeren reichlich. Warum also ist ausgerechnet der Name einer nordfriesischen Gemeinde mit nicht mal 4000 Einwohnern für viele so untrennbar mit Urlaub in Schleswig-Holstein verbunden?
Kein anderer Nordsee-Badeort auf dem Festland verzeichnet so viele jährliche Besucher. Der Hauptgrund dafür dürfte etwa zwölf Kilometer lang und sandig sein. Der Strand von Sankt Peter-Ording ist so weitläufig, dass hier wirklich jeder Platz findet, Wassersportler ebenso wie Familien mit Kindern.
Hinter dem Strand, der sich aus ehemaligen Sandbänken ergeben hat, erstrecken sich Salzwiesen, die allerdings nur selten überflutet werden, was zur Entstehung eines ziemlich einzigartigen Lebensraums unter anderem für Amphibien geführt hat. Sankt Peter-Ording ist heute der einzige Ort an der deutschen Küste, der sich nicht nur als Seeheilbad, sondern wegen der eigenen Schwefelquelle auch als Schwefelbad bezeichnen darf; entsprechend groß ist die Zahl der Unterkünfte, die Kuraufenthalte ermöglichen.
Der Ort ist darüber hinaus bekannt für die charakteristischen Pfahlbauten am Strand. Außer diesen Sehenswürdigkeiten ziehen der Tierpark mit seiner Seehundanlage, ein Nordsee-Bernsteinmuseum, eine Therme und eine Wattenmeer-Schutzstation die Besucher an. Aufgrund des häufig kräftigen Winds und der generell guten Bedingungen ist der Ort außerdem das Mekka der deutschen Wind- und Kitesurfing-Szene.
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