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Beste Blicke auf Deutschlands Städte und Landschaften
Die Top 15 Aussichtspunkte in Deutschland
Erstklassige Perspektiven auf die schönsten Orte des Landes
Wenn du durch Deutschland fährst, dann fällt es dir sicher immer wieder auf, dass deine Heimat echt schön sein kann. Im Alltag fällt das vielleicht nicht immer auf, aber Deutschland hat faszinierende Städte, fantastische Landschaften und viele zauberhafte Orte.
Natürlich willst du alle diese Orte hautnah erleben, willst durch Straßen laufen und durch Landschaften wandern.
Aber oft ist es auch toll, sich erst einmal einen Eindruck aus der Vogelperspektive zu verschaffen und alles auf einmal sehen zu können. Zum Glück kannst du das ja auch an vielen Orten tun.
Es gibt zahlreiche wirklich bemerkenswerte Aussichtspunkte in Deutschland, an denen du die ganze Schönheit des Landes in Augenschein nehmen kannst.
Karte: Überblick der schönsten Aussichtspunkte in Deutschland!
In einer Liste der besten Aussichtspunkte in Deutschland findest du nicht unbedingt die mit den architektonisch eindrucksvollsten Konstruktionen oder mit dem besten Service.
Das, was einen guten Aussichtspunkt in Deutschland ausmacht, ist doch in erster Linie der Blick, den er anbietet. Ob du dann auf einem Turm, auf einer Anhöhe oder auf einer Aussichtsplattform stehst, ist doch erstmal egal, solange dir der Blick den Atem verschlagen kann.
Erste Aussichtstürme in Deutschland in Form von hölzernen Türmen entstanden im 18. Jahrhundert und als dann die Aufzüge erfunden wurden, ging es immer höher hinaus. Wobei Höhe nicht unbedingt heißen muss, dass damit in jedem Fall ein besserer Aussichtspunkt entsteht, denn viele der schönsten Perspektiven hat man schon aus geringer Höhe.
Kugelbake, Cuxhaven
Deine Reise zu den schönsten Aussichtspunkten Deutschlands beginnt ganz oben im Norden und gleich bei einem, der eigentlich gar kein Aussichtspunkt sein will und auch keineswegs hoch ist.
Die Kugelbake ist ein Seezeichen und das Wahrzeichen von Cuxhaven. Da, wo dieses hölzerne Bauwerk am Ende eines Damms steht, liegt die nautische Grenze zwischen der Elbe und der Nordsee.
Obwohl es 28 Meter hoch ist, ist einer der nördlichsten Aussichtspunkte Deutschlands aber nicht auf dem Bauwerk, sondern davor. Du stehst hier ja sozusagen mitten im Meer und hast einen ganz weiten Blick über das Wasser, der dazu geeignet ist, Fernweh auszulösen.
Vor allem aber fahren hier die ganz großen Schiffe vorbei, die nach Hamburg wollen und so hast du oftmals einen ganz nahen Blick auf einige der größten Schiffe der Welt.
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St. Michaeliskirche, Hamburg
In Hamburg scheint man besonders viel Spaß am Blick in die Tiefe und die Ferne zu haben, denn in der Stadt gibt es gleich mehrere wirklich gute Aussichtspunkte, zum Beispiel auch neu auf der Elbphilharmonie.
Der Klassiker aber ist der Michel, Hamburgs bekanntestes Bauwerk und eine der bedeutendsten Kirchenbauten Norddeutschlands.
Der Kirchturm selbst ist 132 Meter hoch, die Plattform, einer der bekanntesten Aussichtspunkte Deutschlands, liegt auf einer Höhe von 106 Metern.
Dank der Lage der Kirche kannst du aus dieser Höhe mehrere von Hamburgs Highlights sehen, neben einem Teil der Innenstadt auch den Hafen und die Alster. Um diesen Blick genießen zu können, musst du mehr als 450 Stufen bewältigen – oder den Aufzug nehmen, den es zum Glück auch gibt.
Die Schlange davor kann allerdings manchmal ziemlich lang werden.
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Reichstagsgebäude, Berlin
Berlin ist so groß, dass eine einzige Aussichtsplattform natürlich niemals ausreichen würde, um die ganze Stadt zu überblicken und tatsächlich gibt es hier eine ganze Reihe von Orten, die schöne Blicke gewähren.
Nicht nur das, auch mehrere der berühmtesten Aussichtspunkte in Deutschland befinden sich in Berlin.
Dazu zählt ohne Zweifel auch die Kuppel des Reichstagsgebäudes, 1994 vom Sir Norman Foster konstruiert und seitdem jeden Tag in den Nachrichten zu sehen. Dieser ist eigentlich sogar ein doppelter Aussichtspunkt, denn du kannst von hier aus nicht nur die Aussicht über das Regierungsviertel und die Spree genießen, sondern kannst auch nach innen schauen und sozusagen live wichtige politische Prozesse beobachten.
Aufgrund der großen Bekanntheit musst du hier teilweise mit langen Warteschlangen rechnen.
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Fernsehturm, Berlin
Natürlich darf bei einer Auflistung der besten Aussichtspunkte in Deutschland das höchste Gebäude des Landes nicht fehlen.
Genau das nämlich ist der Fernsehturm von Berlin, den du in der Nähe des Alexanderplatzes findest. Im Jahr 1969 fertiggestellt, misst der Turm stolze 368 Meter.
Ganz oben befindet sich die beliebte Aussichtsplattform zwar nicht, aber immerhin auf 203 Metern Höhe und damit deutlich höher als alle anderen Aussichtspunkte der Stadt.
Abgesehen von der Höhe sind auch die Öffnungszeiten der Aussichtsplattform bemerkenswert, denn da der letzte Aufzug nach oben erst um 23:30 Uhr abfährt, kannst du problemlos vom Turm aus den Sonnenuntergang über der Stadt betrachten.
Aber auch zu jeder anderen Tageszeit ist die Aussicht über Deutschlands größte Stadt phänomenal. Die Aufzüge brauchen übrigens nur rund 40 Sekunden bis nach oben.
Rotestein, Sachsen-Anhalt
Streng genommen braucht man im Harz ja nun wirklich keine extra ausgewiesenen Aussichtspunkte.
Jede Anhöhe, jeder Berg, fast jede Wegbiegung offenbart schöne Blicke, aber es gibt auch im Harz noch einige Stellen, auf die sich ein ganz besonderer Blick lohnt. Dazu gehört auch der See der Rappbodetalsperre, der auch als Fjord des Oberharzes bezeichnet wird.
Der Stausee ist nach Volumen der größte im Harz, vor allem aber versteht er es, sich malerisch in die Landschaft einzufügen, indem er eine hübsche Schleife legt.
Auf dem Scheitelpunkt dieser Schleife befindet sich dieser Aussichtspunkt, der von einem Parkplatz an der Bundesstraße aus leicht zu Fuß erreichbar ist. Du blickst von hier auf den See und auf einige der Gipfel des Harzes, in der Ferne ist auch der Brocken zu erkennen.
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Herkules, Kassel
Kassel ist schon allein deswegen ein schönes Ausflugsziel, weil es von eigentlich überall her gut erreichbar ist. Der schönste Teil der Stadt ist sicher der Stadtteil Wilhelmshöhe, wo sich ein sehr schöner Landschaftspark und das Schloss mit seiner hervorragenden Gemäldegalerie befinden.
Und hier oben befindet sich auch der Platz, der Kassel einen Platz auf der Liste der schönsten Aussichtspunkte Deutschlands verschafft.
Das Herkulesdenkmal nämlich, eine monumentale, aus dem frühen 18. Jahrhundert stammende und auf einem 26 Meter hohen Podest stehende Bronzefigur, ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern wurde schon damals auch ganz bewusst an die Spitze einer Aussichtsachse gestellt, die bis heute Bestand hat.
Dein Blick fällt von hier aus über den Park und das Schloss und über die gesamte Stadt.
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Goetheturm, Frankfurt
Mit der südhessischen Metropole verhält es sich wie mit anderen Aussichtspunkten in Deutschlands größten Städten.
In diesen Städten gibt es oft eine Aussichtsplattform irgendwo im zentralen Teil der Stadt und das heißt, wenn du diese nutzt, dass du die Skyline dieser Stadt gar nicht so recht sehen kannst, weil du ja mittendrin bist.
In Frankfurt, der Stadt mit der unangefochten eindrucksvollsten Skyline in Deutschland, findest du ebenfalls Plattformen mittendrin.
Wenn du aber einen Blick auf die Wolkenkratzer der Bankenmetropole werfen oder ein Foto davon machen möchtest, dann gibt es besserer Blickwinkel. Die Brücken über den Main, zum Beispiel der Eiserne Steg, sind dafür ganz gut geeignet.
Besonders beliebt ist aber der im Jahr 2020 nach einem Feuer neu aufgebaute Goetheturm im Stadtteil Sachsenhausen, der dir einen wunderbaren Panoramablick bietet.
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Bastei, Sachsen
Es gibt ja die eine oder andere Landschaft in Deutschland, die man schon auf so vielen Abbildungen gesehen hat, dass man sie bereits zu kennen glaubt, ohne schon mal dagewesen zu sein.
Die Orte, an denen solche Bilder entstehen, gehören natürlich für Einheimische und Besucher zu den beliebtesten Aussichtspunkten in Deutschland und solche gibt es auch in der Sächsischen Schweiz.
Die fast 200 Meter hohe Felsformation bietet ein einmaliges Panorama im Elbsandsteingebirge.
Wenn du hierhin wanderst, genießt du von der Bastei selbst aus einen wunderbaren Blick auf das Tal der Elbe. Aber nicht nur von der Bastei, sondern vor allem auch auf die Bastei gibt es schöne Aussichtspunkte.
Eine besonders schöne Perspektive hast du von der sogenannten Pavillionaussicht. Von dort aus siehst du nicht nur die Felsen, sondern auch die ebenso sehenswerte Basteibrücke.
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Loschwitz, Dresden
Dresden ist ganz ohne Zweifel eine der schönsten Städte Deutschlands und es gibt eine Menge Perspektiven, die du hier genießen kannst.
Der Klassiker und einer der bekanntesten Aussichtspunkte Deutschlands ist der sogenannte Canaletto-Blick von der Neustadt, der berühmt geworden ist, weil ein Maler von hier aus das schöne Panorama der Dresdner Altstadt auf die Leinwand brachte.
Wenn du gerne noch mehr sehen möchtest, sei dir der Weg hinauf nach Loschwitz empfohlen. An den Hängen wurde früher Wein angebaut, aber keine Angst, du musst nicht unbedingt zu Fuß da hinauf.
Du kannst auch eine herrlich altmodische Schwebebahn nutzen, die dich auf den Hügel bringt. Oben angekommen kannst du einen schönen Blick über weite Teile der Stadt genießen.
Übrigens bist du in Loschwitz auch in historischer Umgebung: Schon Friedrich Schiller hat sich von dieser Perspektive inspirieren lassen.
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Tetraeder, Bottrop
Mit offiziellem Namen als Haldenereignis Emscherblick bezeichnet, ist der Tetraeder von Bottrop schon seit längerer Zeit in die Topliste der Aussichtspunkte in Deutschland eingezogen.
Das liegt vor allem an seiner kunstvollen und ungewöhnlichen Architektur. Das Bauwerk wurde im Jahr 1995 eröffnet und besteht aus einer dreiseitigen Pyramide aus Stahl, die wiederum auf Trägern aus Stahlbeton steht.
Sie steht auf einer Bergehalde, also auf einem Hügel, der aus dem abgebauten Gestein aus dem Bergbau aufgeschüttet wurde.Die Plattform befindet sich in einer Höhe von 38 Metern, die Halde selbst ist 120 Meter hoch.
Der Blick reicht von hier aus über weite Teile des zentralen Ruhrgebiets bis in die Innenstadt von Essen. Der Blick ist besonders im Abendlicht oder in der Dunkelheit sehr interessant.
Florianturm, Dortmund
Es gab mal eine Zeit, in der Aussichtspunkte in Deutschland im großen Stil überall eben als Aussichtstürme gebaut wurden. Aus dieser Zeit stammen unzählige Türme in Deutschland, die den Namen Bismarckturm tragen.
Später dann wurden Türme mit anderen Zwecken gebaut, die von den Menschen aber flugs auch zum Zwecke des Blicks in die Tiefe verwendet wurden.
Der Florianturm, eines der Wahrzeichen der Stadt Dortmund, wurde zur Bundesgartenschau 1959 gebaut und von Anfang an als kombinierter Aussichts- und Sendeturm geplant. Seit der Eröffnung wurde er mehrere Male restauriert und hat auch moderne Aufzüge bekommen.
Die Plattform, die einen Blick über Dortmund und die Umgebung erlaubt, befindet sich auf einer Höhe von 141 Metern. Das sich langsam drehende Restaurant, das ebenfalls zu den Merkmalen des Florianturms gehörte, wird leider seit einiger Zeit nicht mehr betrieben.
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KölnTriangle, Köln
Natürlich kannst du in Köln den Südturm des Doms besuchen, dich dort 500 Stufen hinaufbegeben und hast dann einen der berühmtesten Aussichtspunkte Deutschlands besucht.
Das hat nur einen entscheidenden Nachteil: Wenn du auf dem Dom bist, kannst du den Dom nicht sehen. Und der gehört ja nun mal ohne Zweifel zum Kölner Stadtbild und wenn du ein Foto von Köln machen willst, dann wirkt das ohne den Dom eher unfertig.
Deswegen gibt es eine tolle Alternative auf der anderen Seite des Rheins.
Das Hochhaus KölnTriangle wurde 2006 erbaut, ist stolze 103 Meter hoch und hat eine Aussichtsplattform, von der aus du einen wirklich weiten Blick auf den Rhein und auf die Stadt hast. Die Plattform, die wie ein Dreieck mit abgerundeten Kanten geformt ist, ist rundum verglast.
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TK-Elevator-Testturm, Rottweil
Man denkt ja normalerweise nicht viel darüber nach, aber auch Aufzüge müssen ja irgendwie getestet werden.
Bei der Firma ThyssenKrupp hat man diese Not in eine Tugend verwandelt und einen Turm gebaut, in dem das möglich ist. Das Bauwerk ist mit einem neuartigen Textil verkleidet und kann sogar mit technischen Mitteln in leichte Schwingungen versetzt werden, um den Einsatz in realen Wolkenkratzern zu testen.
Einmal abgesehen von den architektonischen Besonderheiten ist der Turm aber noch wegen etwas anderem bemerkenswert.
Mit einer Plattform in 232 Metern Höhe verfügt er nämlich über den höchsten Aussichtspunkt in Deutschland, noch höher als am Berliner Fernsehturm.
Zwar kannst du von hier aus nicht auf eine pulsierende Großstadt blicken, aber immerhin auf Rottweil, die Schwäbische Alb und zum Schwarzwald.
Luitpoldhügel, München
Münchens Stadtkern mit den vielen Sehenswürdigkeiten erkundest du am besten zu Fuß. Dabei hast du die Gelegenheit, die ganzen bekannten Bauwerke der Stadt, zum Beispiel das Rathaus oder die berühmte Frauenkirche, aus nächster Nähe zu betrachten.
Aber München sah nicht immer so aus. Am Ende des Zweiten Weltkriegs waren weite Teile der Stadt zerstört, vieles lag in Schutt und Asche.
Genau diesen Schutt hat man verwendet, um damit mehrere Hügel aufzuschütten. D
iese sind inzwischen natürlich längst überwuchert und begrünt und sogar beliebte Ausflugsziele. Einer davon ist der Luitpoldhügel, immerhin 37 Meter hoch, im Stadtteil Schwabing. Von hier aus hast du heute einen guten Blick auf die Münchener Innenstadt und erkennst, dass all die schönen Baudenkmäler dort zusammen ein sehenswertes Ensemble ergeben.
Bei günstigem Wetter siehst du sogar die Alpen.
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AlpspiX, Bayern
Den Abschluss unserer Liste der besten Aussichtspunkte in Deutschland bildet die Plattform, die man mit Fug und Recht als Deutschlands spektakulärste bezeichnen kann.
Am Osterfelderkopf, einem mehr als 2000 Meter hohen Gipfel im bayrischen Wettersteingebirge in den Alpen, befindet sich seit dem Jahr 2010 zwei freischwebende Arme, die weit über den Rand des Berges hinausragen und als Aussichtsplattformen fungieren.
Diese Arme befinden sich direkt über der Schlucht des Höllentals, das seinen Namen möglicherweise auch deshalb trägt, weil es etwa 1000 Meter tief ist.
Für Menschen, die nicht schwindelfrei sind, also nicht unbedingt das reine Vergnügen; vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass man hier nur auf Gitterrosten läuft, die jederzeit den Blick in die gähnende Tiefe ermöglichen. Wenn du dich trotzdem aufrecht halten kannst, genießt du einen einzigartigen Blick auf das Alpenpanorama und auf Garmisch-Partenkirchen.
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