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Australiens Tierwelt erleben – Tipps für die schönsten Begegnungen
Australien begeistert mit seinen vielfältigen Landschaften sowie der einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt. Koalas, Kängurus, Tasmanische Teufel, Kasuare, Wombats, Seelöwen und Schnabeltiere fühlen sich hier wohl. Dieser Beitrag gibt Ihnen Tipps, wie und wo Sie bei Ihrer Reise in Australien diese wunderbaren und seltenen Tiere ganz nah betrachten und erleben können.
Am einfachsten kann man Australiens einzigartige Tierwelt erleben, wenn man den vielen Zoos und Tierparks einen Besuch abstattet. Die australischen Zoos legen besonders großen Wert darauf, dass die Tiere hier nicht allein dem Entertainment der Besuche rund Besucherinnen dienen, sondern vor allem für den Schutz bedrohter und seltener Arten sorgen. Es sind schon hunderte Tierarten ausgestorben, seit Banks und Cook den australischen Kontinent entdeckten und erkundeten. Die Zoos und Tierparks bemühen sich täglich darum, den heimischen Tieren in den Anlagen, aber auch in freier Wildbahn wieder zu einer gesunden Population und einem sorgenfreien Leben zu verhelfen. Dafür geben sie auch viele ihrer Einnahmen zur Unterstützung an Forschungs- und Tierschutzprojekte.
Die besten Zoos in Australien im Kurz-Portrait
Nicht immer hat man als Tourist die Zeit, um sich tief in die Wildnis, zum Beispiel im riesigen und faszinierenden Northern Territory zu begeben, um einen Blick auf die Tiere Australiens zu erhaschen. Wer nur einen Städtetrip nach Melbourne, Brisbane oder Sidney macht, kann aber dennoch die fantastischsten Tierarten des Kontinents ganz nah kennenlernen. Alle drei Großstädte haben wirklich sehenswerte Zoos mit den seltensten Tieren Australiens zu bieten.
Der Zoo in Melbourne
Der Melbourne Zoo wird von Zoos Victoria betrieben, die sich in ihren insgesamt vier Zoos um bedrohte Tierarten kümmert, um sie vor dem Aussterben zu retten. Hier gibt es nicht nur australische Tiere, sondern Tiere aus der ganzen Welt, die sich über einen Besuch freuen. Wallabies, Kängurus und der Tasmanische Teufel sind hier zu finden, aber auch Löwen, Giraffen, Robben, Pinguine, Krokodile und viele weitere Tiere. Der Zoo ist sehr gut in nur 15 Minuten aus der Innenstadt zu erreichen und so groß und vielfältig, dass man hier den ganzen Tag verbringen kann.
Taronga Zoo in Sidney
Der Taronga Zoo in Sidney liegt direkt am Ufer des Hafens. Nach einer kurzen Fahrt mit der Fähre ist man schon da. Der Zoo beherbergt seit 1916 die unterschiedlichsten Tierarten und wird, wie viele Zoos in Australien, von einer Non-Profit-Organisation, der Taronga Conservation Society Australia, geführt. Hier gibt es Wasserwelten und herrlich angelegte Habitate zu erkunden, die Seelöwen, 23 verschiedene australische Tiere und Tiere aus der ganzen Welt ein Zuhause geben. Kängurus, Koalas und Dingos warten auf einen Besuch. Eine besondere Attraktion ist auch das Nacht-Habitat, in dem man Wildtiere wie Gelbbauchglider oder Spinnifex Springmäuse entdecken kann, die man sonst nie zu Gesicht bekommt.
Long Pide Sanctuary bei Brisbane
Der Long Pide Sanctuary bei Brisbane ist vor allem für diejenigen interessant, die unbedingt das Kuscheltier Australiens, den Koala, sehen möchte, Gekuschelt werden darf hier allerdings nicht, denn es gibt ein Streichelverbot für die wilden Tiere. Etwa 130 Koala-Bären hangeln sich hier von Baum zu Baum, eine Zahl, die sonst kein Zoo zu bieten hat. Aber auch Kängurus, Wombats, Emus, ein ganzer Bauernhof und viele Vogelarten und Reptilien sind hier zu bestaunen. Auch dieser Zoo spendet einen großen Teil seiner Einnahmen an Projekte, die Tiere vor dem Aussterben bewahren sollen und beteiligt sich selbst aktiv an der Fürsorge für die bedrohten Tiere.
Die Tiere Australiens in freier Wildbahn erleben – die wichtigsten Tipps
Wer Australien mit Mietwagen und individueller Reiseroute erkundet, hat an vielen Orten die Gelegenheit zu halten und die Natur auf eigene Faust zu erkunden. Mit viel Geduld und dem richtigen Verhalten, kann man so in den Weiten des Kontinents die Wildtiere auch so entdecken. Allerdings sollte man dabei ein paar Punkte beachten, will man Erfolg haben, und vor allem die Tiere nicht erschrecken.
Einheimische helfen beim Entdecken
Am besten ist es, wenn man die Einheimischen fragt, wo sich die Tiere aufhalten und man einen guten Blick auf sie erhaschen kann. Auch Touristenbüros geben hilfreiche Tipps.
Informationen zu den Tieren sammeln
Wer nicht weiß, wo die Tiere leben und welche Lebensgewohnheiten sie haben, wird es schwer haben, sie in freier Wildbahn zu finden. Daher ist es wichtig, sich einen Überblick über die Arten zu verschaffen. Mit den Kenntnissen über den Lebensraum entdecken Sie Wasservögel, Eidechsen und auch die Baumbewohner am schnellsten.
Tief ins Land gehen
In der Nähe von großen Städten oder Touristen-Hotspots werden die wenigsten ein freilebendes Tier in seiner natürlichen Lebensumgebung finden. Daher lohnt es sich, sich weit ins Land z begeben, und dort Ausschau halten. Auch Naturreservate eigenen sich gut, um die seltenen Tiere zu beobachten.
Die besten Zeiten abpassen
Viele Wildtiere sind vor allem in der Morgendämmerung und am Abend aktiv. Das sind die besten Zeiten für Tierbeobachtungen. Die Tiere machen sich dann auf den Weg zur Nahrungssuche. Es lohnt sich, das Wohnmobil stehen zu lassen, und eine Nacht im Zelt inmitten der Natur zu verbringen, um diese Momente nicht zu verpassen.
Mit der richtigen Ausrüstung auf den Weg machen
Es kann manchmal sehr lange dauern oder weite Wege erfordern, um wilde Tiere in freier Natur zu erleben. Daher ist es wichtig, gut ausgerüstet unterwegs zu sein. Die passende Kleidung, festes Schuhwerk und etwas Proviant sind zwingend notwendig bei solch einem Abenteuer.
Respekt und Ruhe ist das Wichtigste
Das Wichtigste zum Schluss: Zeigen Sie sich gegenüber Einheimischen wie Tieren respektvoll. Wildtiere sind keine Kuscheltiere, auch wenn sie manchmal einfach zu niedlich aussehen. Halten Sie Abstand, seien Sie leise und genießen sie einfach das natürliche Verhalten der Tiere in ihrem Lebensraum. Dann wird ihr nächster Australien-Trip in die wunderbare Tierwelt unvergesslich.
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