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Die angesagten Sehenswürdigkeiten in Berlin
Berlin bietet mehr als nur das Brandenburger Tor!
Entdecke die schönsten Sehenswürdigkeiten von Berlin
Berlin ist eine multikulturelle Weltstadt, welche nicht nur die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland repräsentiert, sondern auch mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten glänzt. Neben vielen bekannten Touristen-Highlights, laden auch viele weniger bekannte Berlin Sightseeing Locations zu einem Besuch ein. Wenn Du auf Deiner Städtetour durch Berlin sowohl die bekannten als auch weniger bekannten Sehenswürdigkeiten bestaunen möchtest, dann bist Du hier genau richtig. Erkunde die Großstadt Berlin auf eine besondere Weise und finde die wichtigsten Ausflugsziele Berlin.
1. Das Brandenburger Tor-Berlin Sehenswürdigkeiten
Viele interessante und schöne Ausflugsziele Berlin warten auf dich. Das Brandenburger Tor steht symbolisch für die Wiedervereinigung. Das früh-klassizistische Triumpf-Tor steht in Berlin Mitte. Errichtet 1789 – 1793 auf Anweisung Friedrich Wilhelms den Zweiten. Heute ist es das noch einzig erhaltenen und stehende der 18 Berliner Stadttore von einst. Vor dem Mauerfall stand es an der Grenze zwischen West- und Ost-Berlin. 1734 gab es ein Vorgängerbau des Tores. Eine Toranlage mit Pilastern und Trophäen sowie Wache und die Steuerbehörde befanden sich in der Nähe des Tores. Heute sieht das Wahrzeichen komplett anders aus. Sogar die Fenster der Berliner U-Bahnen ziert das Brandenburger Tor. Das Bauwerk erstrahlt abends im Lichterglanz. Der Potsdamer Platz ist vom Tor aus schnell zu erreichen. Die imposante, künstlerische Quadriga mit Siegesgöttin Victoria auf dem Brandenburger Tor solltest du dir ansehen. Im Vierergespann bringt sie Frieden in die Stadt. Die Triumphal Quadriga wurde mehrfach umgebaut und immer wieder erneuert. So ist heute von der ursprünglichen Siegesgöttin mit Gespann nur noch ein Pferdekopf übrig.
Der renommierte Bildhauer Johann Gottfried Schadow erschuf die wunderbare Quadriga, die auch heute noch mit ihrem Streitwagen überwältigend wirkt. Das Brandenburger Tor ist ein Highlight in Berlin. Jedes Jahr findet hier die größte Sylvester Party statt. Das 26 Meter hohe Tor bietet eine wunderbare Kulisse für den Jahreswechsel. Auch als Ziel-Einlauf des beliebten Berlin Marathons ist das Brandenburger Tor ein Schauplatz für Sportler und Gäste. Bei einem Berlin Sightseeing ist ein Must Have. Hier kannst du das geschichtsträchtige Brandenburger Tor selbst sehen und andere Berlin Sehenswürdigkeiten gleich mit anschauen.
Highlights:
- Einst Grenze zwischen Ost- und West-Berlin
- Erstmals 1789 erbaut
- Tolle Fotokulisse
- Ausgangspunkt für den Berlin Marathon
2. Der Reichstag gehört zu den Berlin Sehenswürdigkeiten
Der Reichstag und das Brandenburger Tor liegen in Berlin dicht beieinander. Das Reichstagsgebäude hat seinen Platz seit 1999 am Platz der Republik. Der Sitz des Deutschen Bundestages. Das 1884 – 1894 vom Architekten Paul Wallot im Neorenaissance erbaute Gebäude findest du am linken Spree Ufer. Damals war es für den Reichstag des Kaiserreiches und den Reichstag der Weimarer Republik gedacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, konnte es für Sonderveranstaltungen und Ausstellungen genutzt werden. Die Umgestaltung zur Nutzung als Parlamentsgebäude nahm Norman Foster vor. Die imposante und begehbare Glas-Kuppel über dem Plenarsaal hat einen hohen Wiedererkennungswert. In der unmittelbaren Nähe des Deutschen Bundestages findest du das Bundeskanzleramt, den großen Tiergarten und den Hauptbahnhof Berlin. Hier liegt alles dicht beieinander, sodass du schnell viele Sehenswürdigkeiten anschauen kannst.
Das große und wuchtig wirkende Reichstagsgebäude ist mit einer Höhe von 47 Metern schon von weitem zu erkennen. Die Kuppel selbst ist mit 38 Metern Durchmesser imposant. Kostenfrei kannst du an Diskussionen des Bundestages teilnehmen. Eine große Geschichte gibt es in einem großen Gebäude. Von Reichstagsbrand, Kriegen, die Zeit der Deutschen Teilung, Umbau nach Wiedervereinigung, Innenausbau, Energiekonzepte und Kunst im und am Reichstag haben den Deutschen Bundestag samt Gebäude geprägt. Viele kennen noch Christos verhüllten Reichstag. Viele wunderbare Künstler, auch von internationalem Rang, trugen mit hervorragenden Arbeiten und Werken zum Geschichte beladenen Ort bei. Schau dir den mit Metallbuchstaben von 1916 versehenen Schriftzug Dem Deutschen Volke über dem Eingang an. Er wurde aus geschmolzenen Kanonen kreiert. Noch viele weitere Ausflugsziele Berlin warten auf dich.
Highlights:
- Sitz des Deutschen Bundestags
- Kostenfrei zu besichtigen
- Imposante Glaskuppel
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3. Fernsehturm – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der Berliner Fernsehturm ist ein Bauwerk mit Wow Effekt. Den musst du dir ansehen. Der mit 368 Metern weit über Berlin herausragende Turm ist das höchste komplexe Bauwerk in Deutschland. Beim Berlin Sightseeing wirst du ihn garantiert nicht übersehen. Europas vierthöchster Fernsehturm steht im Park, Ortsteil Berlin Mitte. Millionen Besucher schauen sich diesen imposanten Fernsehturm, den es mit Fertigstellung seit 1969 gibt, an. Fotos, Aufnahmen, Bilder, tolle Selfies, sei auch du dabei und besichtige dieses Bauwerk. Im internationalen Stil gefertigt, ist es mit einer Gesamthöhe höher als der alte Berliner Funkturm aus den Zwanzigern. Der Fernsehturm mit der schönen Skyline der Stadt Berlin sieht aus, wie auf einer Postkarte. Heute ist es Standort für Hörfunk, Fernsehen und Radio Sender. Ein rotierendes Restaurant und eine Aussichtsetage mit Bar gibt es in schwindelnder Höhe von 203 Metern.
Nach der Wiedervereinigung gilt er heute als Symbol mit zeitloser Formgebung. Ein als Markenzeichen verwendetes Bauwerk mit Denkmalstatus. Besichtige diesen Fernsehturm und ein atemberaubenderer Blick über die Dächer von Berlin ist dir sicher. In nur 35 Sekunden schnellst du mit dem Fahrstuhl nach oben und kannst Berlin von oben betrachten. Der Satellit Sputnik gab die Vorlage für die Metallkuppel. Sehr futuristisch und dennoch zeitlos ist der Fernsehturm ein Highlight. Fünf Tage im Jahr erstrahlt der Turm mit Festbeleuchtung. Weiße Lichter und Effekt-Beleuchtung je nach Anlass lassen den Fernsehturm wunderbar erstrahlen. Nicht nur als Sendemast ist der Fernsehturm geeignet, sondern auch um Millionen von Besucher zu begeistern. Weitere Ausflugsziele Berlin erwarten dich.
Highlights
- 368 Meter hoch
- Imposanter Sendemast mit Panorama-Restaurant
- Sputnik diente als Vorlage zur Metallkuppel
4. Berliner Dom – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der wunderschöne Berliner Dom liegt in Berlin Mitte auf der Museumsinsel. Am Lustgarten mit Grabstätte und evangelischer Kirche. 1894 – 1905 im Neobarock und Neo-Renaissance erbaut, ist er ein denkmalgeschütztes Bauwerk. Eine dynastische Grabstätte von großer Bedeutung. Konzerte, Staatsakte und Gottesdienste finden im Dom statt. Hier nimmt die Hohenzollern-Gruft fast das gesamte Untergeschoss ein. Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg setzten dem Bauwerk zu. 1984 wurde der Dom außen und innen bis 2002 wieder im Original aufgebaut. Ein Dom mit 98 Metern Höhe nach den Plänen Julius Raschhoffs erbaut. Die Predigt-Kirche ist 90 Meter lang und hat Platz für 1.390 Sitzplätze. Die vereinfachte Kuppel ist mit einem Durchmesser von 33 Metern riesig. Als Mausoleum ist es für die Adels-Familie der Hohenzollern die Grabstätte.
Der Berliner Dom zählt zu den beliebten Sehenswürdigkeiten. Er ist am Lustgarten zu finden und du kannst eine Besichtigung auch mit dem Boot machen. Orgel, Glocken, das Kirchenschiff, Sarkophage, Skulpturen und vieles mehr ist am Berliner Dom zu bestaunen. In der Nähe gibt es noch die Humboldt-Box, den Fernsehturm und den Boulevard Unter den Linden zu besichtigen. Viele Umbauten, Restaurierungen, Zerstörungen und Baupläne verschiedener Architekten machten aus dem Berliner Dom eine Besonderheit ohne Gleichen. Im Inneren der Predigt-Kirche befindet sich eine prächtige Empore, die Kaiser-Loge. Das Wappen an der Brüstung ist mit einem Reichsadler und einer Krone versehen. Es stellt die Verbindung von Staat und Kirche dar. Schau dir selbst diese Meisterwerke an und erlebe Geschichte der Hohenzollern und Mitwirkenden von damals. Besichtige auch die weiteren Ausflugsziele Berlin.
Highlights
- Dom auf der Museumsinsel
- 98 Meter hoch
- Grabstätte der Adels-Familie der Hohenzollern
5. Checkpoint Charlie – Berlin Sehenswürdigkeiten
In der Nähe der Friedrichstrasse und am Gendarmenmarkt befindet sich der Checkpoint Charlie in Berlin. Der Checkpoint Charlie gehört zu den besonderen Berlin Sehenswürdigkeiten. Einst als Berliner Grenzübergang gedacht. Er verband den US-amerikanischen und den sowjetischen Sektor. Dieser Kontrollpunkt wurde mit dem Mauerbau 1961 errichtet. Checkpoint Charlie war zwischen Kreuzberg und Berlin Mitte ein Durchgang für Diplomaten und Regierungsfunktionäre. Die SED-Führung versuchte 1961 die alliierten Rechte der Westmächte einzuschränken. So kam es, dass amerikanische und sowjetische Panzer sich gefechtsbereit positionierten und tagelang warteten. Es kam aber nicht zum Gefecht. Checkpoint Charlie war im einstigen Ost-Berlin auch trauriger Schauplatz von Flüchtenden. DDR-Bürger versuchten die Grenzsperren zu durchbrechen, zu überfliegen oder im Kofferraum die Flucht zu überwinden. Viele starben dabei.
Checkpoint Charlie ist ein mit keiner guten Geschichte belastetes Mahnmal. Der Abbau erfolgte noch vor der Wiedervereinigung 1990. Im Alliierten-Museum Berlin ist der Kontrollpunkt zu besichtigen. Heute lassen sich verkleidete Darsteller mit Kostümen und Uniformen der US-Armee gegen Geld fotografieren. Der Checkpoint Charlie ist ein kleines Holzhäuschen mit Sandsäcken davor. Ein Touristen-Gedenkort der nicht stimmig ist. Alles Nachgebildete entspricht nicht der wahren Geschichte. Reste der Berliner Mauer kannst du dort günstig erstehen. Leider ist der doch wichtige geschichtliche Berliner Checkpoint Charlie nur noch ein unschönes Relikt vergangener dunkler Zeiten. Komm und schau dir den Checkpoint Charlie, wie er wirklich war, im Mauer-Museum Berlin an. Den nicht so gelungenen Nachbau der Kontrollbaracke kannst du auf dem ehemaligen Grenzstreifen besichtigen.
Highlights:
- Traditioneller Grenzübergang zwischen Ost und West
- Heute Nachbau und Touristen-Sehenswürdigkeit
- Original kannst du im Mauer-Museum bestaunen
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6. Museumsinsel – Berlin Sehenswürdigkeiten
Ausflugsziele Berlin gibt es zahlreiche in dieser Stadt. Ein Besuch auf der Museumsinsel sollte beim Berlin Sightseeing aber nicht fehlen. Auf der Museumsinsel gibt es fünf Museen in verschiedenen Stilrichtungen zu sehen. Der wunderschöne Boulevard Unter den Linden, der geschichtsträchtige Berliner Dom sowie der Lustgarten befinden sich in der Nähe. Im nördlichen Teil der Spreeinsel liegt die Museumsinsel. Es ist eines des bedeutungsvollsten Museum-Komplexe Europas. 1830 – 1930 entstand die Bebauung nach Plänen der Preußischen Könige sowie fünf Architekten. Hier findest du das Neobarock-Bode-Museum, das Pergamonmuseum, das Neue Museum, die alte Nationalgalerie und das Alte Museum. Der Kolonnaden-Hof ist seit 2010 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. In den wunderbaren Museen ist für jeden Geschmack garantiert das Passende dabei.
Das Bode-Museum mit Byzantinischer Kunst und dem Münzkabinett ist ein Highlight. Das neue Museum beinhaltet eine wertvolle Papyrus-Sammlung. Das Alte Museum hat Statuen und Büsten sowie eine brillante Antikensammlung. Klassizismus, Impressionismus und Romantik in traumhaften Gemälden hält die Alte Nationalgalerie bereit. Das Pergamonmuseum beeindruckt mit einem Pergamonaltar und einer Vorderasiatischen Abteilung. Hier kannst du Unikate und wertvolle Gegenstände, Bilder und Skulpturen bewundern. Der komplette Insel-Museums-Komplex gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Viele Pläne renommierter Architekten, Sanierungen, Renovierungen und Wiederaufbauten veränderten im Laufe der Zeit immer wieder das Gesicht der Museumsinsel. Millionen an Geldern waren und sind nötig, um Restaurationen, Instandhaltung und Unterhaltung zu gewährleisten. Dennoch ist ein Besuch zu diesem Ausflugsziel Berlin ein Must Have.
Highlights
- Zahlreiche Museen auf engstem Raum
- Abwechslungsreiche Themen für jeden Geschmack
- Ursprünglich von Preußischen Königen bebaut
7. East Side Gallery – Berlin Sehenswürdigkeiten
Die faszinierende East Side Gallery ist die mit Abstand längste Open Air Gallery der Welt. Sie ist eine dauerhafte, auf einem Teilstück der Berliner Mauer verewigte Galerie. 118 Künstler bemalten 1990 nach der Mauer-Öffnung 1.316 Meter der Mauer. Einundzwanzig Künstler zeigten ihre Handschrift zu politischen Veränderungen in den Jahren 1989/90. Leider zwangen städtebauliche Maßnahmen Teile der Mauer wegzunehmen. Somit sind heute nur noch anstelle der damaligen Originale Repliken zu sehen. Die Hinterland-Mauer, so wird dieser Ort auch genannt, schloss ehemals die Grenze nach Ost-Berlin ab. Mit der Mühlen-Straße verlief die Grenze. Die East Side Gallery musste vielen Diskussionen, Erlaubnissen und Nutzungsverträgen standhalten. Gar nicht so einfach mal eben eine Mauer zu bemalen. Großsponsoren wollten das Projekt fördern, wurden aber abgelehnt. Die japanische Botschaft wollte die East Side Gallery zur Weltausstellung verschiffen. Werbe- und Veranstaltung-Gesellschaften wollten die Mauer für kommerzielle Werbung nutzen. Viele Möglichkeiten und Gezerre hinter den Kulissen der Berliner Mauer.
Die East Side Gallery ist ein Publikumsmagnet. Hier kannst du hervorragende Fotos, Videos und Selfies machen. Farbenfroh ist es ein Zeit-Dokument für Frieden und Weltoffenheit. Diese wundervolle Open Air East Side Gallery in Berlin kannst du auf dich wirken lassen. Die Besichtigung kostet nichts. Hoffentlich wird nicht auch noch die restliche Mauer abgerissen. Immer wieder gibt es Streitigkeiten deswegen. Eine Freiluft-Galerie und dann noch umsonst. Anstelle dessen würden andere Bauwerke Geld einbringen. Sieh dir dieses tolle, bemalte Relikt aus dunkler Vergangenheit an und beurteile selbst, ob die restliche Mauer stehen bleiben kann, so wie sie ist, als Mahnmal für Trennung, Tod und Leid vieler Menschen.
Highlights
- Bemalte Berliner Mauer von 118 Künstlern
- Tolle Fotokulisse
- Steht für Frieden und Weltoffenheit
- Kostenlos zu besichtigen
8. Oberbaumbrücke – Berlin Sehenswürdigkeiten
Die fantastische Oberbaumbrücke in Berlin zieht Jung und Alt gleichermaßen an. Die hervorragende Lage mit der Warschauer Straße und dem Treptower Park in der Nähe ist es ein Hot Spot in Berlin. Die Oberbaumbrücke ist eine Verbindung der Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg. Die Brücke ist ein Teil des Innenstadtringes. Sie verläuft direkt über die Spree. Im 18. Jahrhundert gab es erst eine Holzbrücke auf Höhe der alten Stadtmauer. 1893 gab es die Genehmigung zum Bau einer Eisenbahnbrücke über die Spree. Die kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke auf vorliegenden architektonischen Entwürfen von 1894/1896 entstand. Neugotisch im Stil und 1902 in Betrieb genommen, überbrückt dieses mit Gewölben versehene Bauwerk den Fluss. Sprengungen und Krieg zerstörten Teile der Brücke. Wiederaufbau, Veränderungen und Restaurierungen sowie Instandhaltungen veränderten die Oberbaumbrücke immer wieder. Nach Instandsetzung am Kriegsende fuhr auch die Bahn der Linie B wieder zum Bahnhof Warschauer Brücke.
Ost-Berlin sperrte die Oberbaumbrücke für die Bahn und den KFZ Verkehr. 1955 konnten Radfahrer und Motorradfahrer wegen eines Bauzaunes nicht mehr durchfahren. Bis zum Mauerbau 1961 gab es die Grenzgänger zu Fuß. Gar keinen Verkehr gab es ab dem 01.09.1961 mit dem Berliner Mauerbau. Das Passierschein-Abkommen und kurze Öffnungen über die Brücke erschwerten das Treiben dort. Ein Besuch auf der Oberbaumbrücke ist heute kein Problem mehr. Hier kannst du Feiern, Straßenmusikern zuhören und die sensationelle Molecule Man Skulptur sehen. Das tolle Ausgehviertel Warschauer Straße sowie das Schlesische Tor warten auf deinen Besuch. Heute sieht man der im 18. Jahrhundert erbauten Brücke die Verbindung zweier Staaten von damals gar nicht an. Sieh dir die beeindruckende Oberbaumbrücke in Berlin an und erlebe eine Geschichte von damals, die packend und interessant ist.
Highlights
- 1902 in Betrieb genommen
- Kombinierte Bahn- und Straßenbrücke
- Molecula Man Skulputur
9. Siegessäule – Berlin Sehenswürdigkeiten
Die imposante Siegessäule in Berlin ist ein nationales Denkmal mit Bedeutung. Erbaut 1864 – 1873 zur Erinnerung an die Einigungskriege. Einst von Heinrich Strack gebaut, war sie auf dem Königsplatz platziert. 1938 – 1939 bekam die Siegessäule zusammen mit Denkmälern Bismarcks, Roons und Moltkes den heutigen Standort Großer Stern. 8,30 Meter misst die Siegesgöttin Viktoria, die auf dem 67 Meter hohen Turm golden thront. Die Siegessäule ist ein Wahrzeichen Berlins. Bei den Ausflugszielen Berlin solltest du sie auf jeden Fall besichtigen. Im preußischen 19. Jahrhundert war der Bau der Siegessäule bedeutend. Der Sieg Preußens im Deutsch-Dänischen-Krieg, der Deutsche Krieg und der Deutsch-Französische-Krieg zeigt mit drei Segmenten in der Siegessäule die Erfolge auf. Der Sandstein-Turm mit rotem Granit-Sockel zeigt die von Friedrich Drake kreierte Bronze-kulptur Viktoria. Mit Lorbeerkranz, eisernem Kreuz und Adlerflügel-Helm entspricht sie der Nike. Heute blickt sie in Richtung Ernst-Reuter-Platz.
Die Berliner nennen sie auch gerne Goldelse. Wegen der Vergoldungen und des Roman-Titels von E. Marlitt. Wunderschöne Reliefs mit Widmung, die auch schon mal von der französischen Besatzungsmacht entfernt wurden, sind heute noch in Teilen zu erkennen. Luftangriffe überstand die Säule problemlos. 1991 fand ein Sprengstoff-Anschlag auf die Siegessäule statt. Es gab zwar Schäden, aber die waren nicht so groß. Großveranstaltungen, wie die Love Parade, Demos und Politikerreden überstand die Säule prima. Die Siegessäule in Berlin gehört seit 2008 zur Straße der Monumente. In der Nähe kannst du das wunderbare Schloss Bellevue, das Brandenburger Tor und den großen Tiergarten anschauen. Der Aussichtsturm der Siegessäule beschert dir einen tollen Panoramablick über Berlin.
Highlights
- Wahrzeichen von Berlin
- Erinnert an die historischen Siege
- Mittelpunkt vieler Veranstaltungen
- Aussichtsturm mit Panoramablick
10. Potsdamer Platz – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der Potsdamer Platz in Berlin ist eine Attraktion. Im Jahr 1734 wurde damals auf dem Platz das Potsdamer Tor errichtet. In Jahrhunderten wurde daraus ein Hauptverkehrsknotenpunkt mit angrenzendem Leipziger Platz. Zum Kriegsende hin, war der Potsdamer Platz ein sogenanntes Dreiländereck zwischen den drei Sektoren der Briten, Amerikaner und Sowjets. 1961, mit Bau der Berliner Mauer, die direkt über den Platz verlief, verkam sie zu einer Brache. Erst die neue Bebauung nach 1990 machte aus der historischen Straßen-Führung ein Anziehungspunkt, nicht nur für Touristen. Machst du ein Berlin Sightseeing, so schau dir den wunderbaren und modernen Potsdamer Platz an.
Urbane Bauwerke, wie Hochhäuser, prägen ein modernes, lebendiges Stadtbild. Sehr beliebt sind die zahlreichen Shopping-Möglichkeiten, Kinos, Bars und vieles mehr. Hier wird es dir nie langweilig. Es gibt einiges zu sehen und zu erleben. Ganz in der Nähe ist das supermoderne Sony Center und die traumhafte Philharmonie zu besichtigen. Lass dir das bei deine Berlin Sehenswürdigkeiten nicht entgehen. Selbstverständlich kannst du auch unkompliziert vom Potsdamer Platz aus den großen Tiergarten und das Holocaust Mahnmal ansteuern. Eine hervorragende Skyline zeigt sich hier. Abends kommen die Nachtschwärmer auch auf ihre Kosten. Clubs, Bars, Restaurants und Imbisse versorgen alle mit Getränken, Speisen, Filmen und Musik. Kaum zu glauben, dass der Potsdamer Platz 1838 noch am Stadtrand gelegen hat und erst nach und nach zu einem wichtigen Platz für Handel, Waren und Menschen wurde. Nordöstlich auf dem Leipziger Platz eröffnete im 16. Jahrhundert das Kaufhaus Wertheim. Verkehrsanbindungen kamen hinzu. Ein Amüsierviertel, Brauerei, Ampeln, Konditoreien, Grand-Hotels und vieles mehr fand hier seinen Platz. Der Zusammenschluss des Potsdamer Platz mit den anderen Plätzen und Sehenswürdigkeiten herum zeigt sich heute urban und zeitgemäß.
Highlights
- Hauptverkehrsknotenpunkt
- Dreiländereck der drei Besatzungszonen
- Viele Shopping-Möglichkeiten und Restauration
- Clubs und Bars
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11. Ku’damm und die Gedächtniskirche – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der Kurfürstendamm auch Ku´damm genannt, ist der Shopping Hot Spot Berlins. Hier kannst du ausgezeichnete Markenware angesagter Designer finden. Alle Anbieter von Rang und Namen betreiben in der Einkaufsstraße in Charlottenburg-Wilmersdorf ein Geschäft. Handel sowie gehobene Gastronomie sind Anlaufpunkte für die Hot Volet. Angelegt 1542 für Kurfürst Joachim den Zweiten als Reitweg, ist es heute eine Prachtstraße mit Mehrwert. Die Kurfürstendamm-Gesellschaft veranlasste 1882 den Ausbau der Straße. Anschließend konnte der Bau der Villen-Kolonie beginnen. Es entstand nach und nach eine wunderbare Wohnanlage und ein schöner Boulevard. Sehen und gesehen werden hieß das Credo. Die Krawalle am Ku´damm 1931 – 1935 brachte Veränderungen. Luftangriffe im Krieg zerstörten die Bebauung. Aber nach Restauration, Wiederaufbau und Instandsetzung war der Ku´damm wieder eine schöne Einkaufs- und Flaniermeile.
Besuche bei deinem Berlin Aufenthalt den Ku’damm und die Gedächtniskirche. Die neuromanische, evangelische Gedächtniskirche liegt zwischen Ku´damm, der Tauentziehn Straße und der Budapester Straße. Ein Wahrzeichen des Berliner Westens und heutiges Mahnmal des Friedens. Gottesdienste sowie Veranstaltungen finden dort statt. Nach Teilabriss 1959 wurde die Gedächtniskirche 1961 nach Entwürfen von Egon Eiermann vervollständigt. Der Glockenturm und das Kirchenschiff wurden eingeweiht. Eine Gedenkstelle wurde eingerichtet. Die wunderbare Turmuhr, die Kapelle mit einer Umrahmung aus Glasbausteinen und die modernen gerasterten Fenster mit LED Licht beeindrucken. Viel Glanz und Gloria haben der Ku’damm und die Gedächtniskirche zu bieten.
Highlights
- Angesagte Flaniermeile
- Viele angesagte Markenlabels sind hier zu finden
- Gedächtniskirche als Mahnmal gegen den Krieg
12. Gendarmenmarkt – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der Gendarmenmarkt ist ein Platz an der Friedrich-Straße in Berlin. Ursprünglich für das angesiedelte Kürassier-Regiment 1688 angelegt, ist es heute Standort für das Konzerthaus und des Deutschen und Französischen Doms. Etwa 3,3 Hektar nimmt der Platz ein. Entstanden nach Plänen Johann Arnold Nering. Einst als Markt angelegt, erhielt er 1736 den Namen Gendarmenmarkt, wegen des preußischen Reiter-Regimentes. Häuser hoher Beamter, staatliche Behörden und Hotels umsäumten den Platz. Ein Schauplatz wechselnder politischer Geschehen. 1859 wurde zum 100. Geburtstag Friedrich Schillers ein Denkmal errichtet und vor die Freitreppe aufgestellt. 1936 wurde es entfernt. Seit 1988 ist es wieder am Platz. Der zweite Weltkrieg beschädigte den Platz sehr. 1976 gab der Magistrat Berlins den Startschuss zum Wiederaufbau und Umgestaltung des Platzes. 1990 gab es dort den ersten Staatsakt.
Das traumhafte Konzerthaus musst du dir beim Besuch in Berlin unbedingt anschauen. Von Karl Friedrich Schinkel 1818 – 1821 im Klassizismus erbaut, ist es eine Augenweide. Der Gendarmenmarkt hat viel zu bieten. Der jährlich stattfindende Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt ist ein Must Have in Berlin. Ab November ist er geöffnet. Beim Besuch des Weihnachtsmarktes kann du gleich die Umliegenden Sehenswürdigkeiten mit besichtigen. Die Dauerausstellungen in den Kirchen mit ihren schönen Kuppeln zeigt die Verrichtung des Parlamentes. Der Gendarmenmarkt ist ein geschichtsträchtiger und sehenswerter Platz in Berlin.
Highlights
- Deutscher und Französischer Dom
- Konzerthaus
- Beliebter Touristenstandort
13. Friedrichstraße – Berlin Sehenswürdigkeiten
Die bekannte Friedrichstrasse in Berlin liegt zwischen Checkpoint Charlie und Bahnhof Friedrichstrasse. Es ist eine historische Straße im Zentrum. Benannt ist die Straße nach Kurfürst Friedrich der Dritte. Die doch recht schmale Straße ist die Hauptverkehrsverbindung in Nord-Süd-Richtung Friedrichstadt. Angelegt wurde sie im 17. Jahrhundert. Viele Planungen fanden statt. In den 80er Jahren sollte die Friedrichstrasse zum Boulevard avancieren. 1987 eröffnete das Grand-Hotel. Es liegt zwischen Behrenstrasse und Unter den Linden. Nach Wiedervereinigung wurde an der Friedrichstrasse vieles abgerissen. Neue Geschäftshäuser und die Galerie Lafayette fanden dort ihren Standort.
In den sogenannten Quartieren finden sich Luxus-Läden mit sehr hochpreisigem Marken. Das Kultur-Kaufhaus Dussmann ist dort ansässig. Nördlich der Friedrichstrasse gibt es den Friedrichstadt-Palast, den Gartenbereich des ehemaligen Kunsthauses Tacheles sowie den Admiralspalast. Zum Mehringdamm hin sind diese sehenswerten Häuser an der Spree ein Highlight. Das Fest Karneval der Kulturen findet am Mehringplatz statt. Die beliebte und facettenreiche Friedrichstrasse in Berlin ist mit dem Gendarmenmarkt, Tränenpalast und dem Checkpoint Charlie in der Nähe ein Ort mit Mehrwert. Bei deinem Berlin Aufenthalt ist die hippe Shopping Street zu besichtigen ein Muss. Restaurants, Bars, Imbisse und viele andere Locations bieten dir Getränke, Speisen und sonstige kulinarische Köstlichkeiten an. Die wirtschaftliche Entwicklung ist auch heute noch eine Herausforderung. Mit Anlage des Straßen-Systems im 17. Jahrhundert wurden die Grundsteine für alle Straßen rund um die Friedrichstrasse gelegt. Neubauten, Brücken, Kanalisation, Tore, Bürohäuser, Plätze, Eisenbahnstrecken, Ampeln, Radfahrer und vieles mehr machte in Jahrhunderten die Friedrichstrasse zu dem was sie heute ist. Sieh dir diese moderne und schicke Friedrichstrasse an und du wirst begeistert sein.
Highlights
- Bekannte Einkaufs- und Flanierstraße
- Viele Top-Marken-Geschäfte
- Grand Hotel
- Friedrichstadt-Palast
14. Nikolaiviertel – Berlin Sehenswürdigkeiten
Das Nikolaiviertel ist das wohl älteste Siedlungsgebiet in Berlin. Es ist eine Touristen-Attraktion. Das Nikolaiviertel beginnt hinter dem roten Rathaus der Stadt. Damals gehörte das Nikolaiviertel zum historischen Teil Alt-Berlins. Heute gehört es zu Berlin-Mitte. Unter Denkmahlschutz stehend, ist das Nikolaiviertel eine Berlin Sehenswürdigkeit. Machst du Berlin Sightseeing, so besuche auch das wunderbare Nikolaiviertel. Geschichtlich wuchsen Kölln und Berlin 1307 zur Doppelstadt zusammen. Wohlstand und wachsende Wirtschaft erlaubten das zentrale Bauwerk und die Nicolaikirche umzubauen. Das Nikolaiviertel, um die sich immer wieder veränderte Kirche, blieb aber fast unverändert. Kleine enge, winkelige Gassen prägen das Nikolaiviertel noch heute. Der zweite Weltkrieg zerstörtes das Altstadtviertel. Pläne wurden zum Wiederaufbau geschmiedet und wieder verworfen. Erst 1987 wurden die historischen Wurzeln des Nikolaiviertels wiederbelebt.
Heute ist das Stadtvierten gar nicht wieder zu erkennen. Aus Brachland wurde ein alter Stadtkern rekonstruiert und mit Plätzen und Straßen zum Leben erweckt. Sieh dir diese Meisterleistung architektonischer sowie originalgetreuer Nachbildung des Nikolaiviertels an. Die wunderbare Nikolai-Kirche ist bis auf die Turm-Helme wiederhergestellt. Bürgerhäuser, das Ephraim-Palais, Gasthaus zum Nussbaum, die Gerichtslaube und das Restaurant Zur Rippe wurden nach historischen Plänen und Formen als Kopien nachgebaut. Es gibt auch noch das Knoblauchhaus von 1760 im Spätbarock. Es war ein Wohnsitz für Einwanderer aus Ungarn. Das schöne Kurfürstenhaus gibt es noch zu besichtigen. Ein aus rotem Sandstein im Barockstil des 18 Jahrhunderts erbauter Renaissancebau. Das Nikolaiviertel ist ein Highlight der Ausflugsziele Berlin.
Highlights
- Ältestes Siedlungsgebiet in Berlin
- Touristen-Attraktion
- erst 1987 begann der Wiederaufbau
15. Schloss Charlottenburg – Berlin Sehenswürdigkeiten
Schloss Charlottenburg befindet sich im Ortsteil Bezirk Charlottenburg–Wilmersdorf in Berlin. Das Mausoleum, Belvedere und der Neue Pavillon gehören mit zur Gesamtanlage des Schlosses. Dieses prächtige Schloss Charlottenburg ist ein Schloss der damaligen Preußenkönige. Charlottenburg galt als ehemals angesagtes und schickes Stadtviertel. 1695 – 1699 erbaut, war hieß es ursprünglich Schloss Lützenburg. Später das Lustschloss für Sophie Charlotte. Als Friedrich der Erste Preußens König wurde, baute man das Schloss um. Vorlage war das Versailler Schloss. Eine Orangerie und die neuen Seitenflügel des Schlosses Charlottenburg gaben den etwas exotischen Touch. Als Charlotte starb, nannte ihr zu Ehren der König das Schloss und die Siedlung drumherum Charlottenburg. Ab 1709 begann der weitere Schlossausbau. Die Schlosskuppel und die Kapelle kamen hinzu. 1713 starb Friedrich der Erste. Das Schloss wurde fortan nur unzureichend instandgehalten. Für repräsentative und offizielle Anlässe wurde es weiterhin genutzt. Das Schloss Charlottenburg, wie wir es heute kennen, ist im Auftrag Friederich Wilhelm des Zweiten kreiert worden.
Könige, Prinzessinnen und Prinzen bewohnten in Jahrhunderten das traumhafte Schloss Charlottenburg. Ab 1888 konnte das Schloss besichtigt werden. Schäden nach Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg setzten dem Bauwerk arg zu. Restaurierungen, Renovierungen und Wiederaufbau in den Jahren danach dauerten an. Heute ist in der kleinen Orangerie ein Restaurant zu finden. Kunstaustellungen und Konzerte finden im Glashaus statt. Besichtigen kannst du auch das KPM-Porzellan im Belvedere und den Neuen Pavillon sowie das Mausoleum. Noch viele weitere Ausflugsziele Berlin erwarten dich bei deinem Berlin Sightseeing.
Highlights
- Einstiges Schloss preußischer Könige
- Benannt nach Sophie Charlotte
- Namensgebung für den späteren Stadtteil Berlins
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16. Zoologischer Garten Berlin – Berlin Sehenswürdigkeiten
Der artenreiche Zoologische Garten Berlin ist der älteste Zoo Deutschlands. Im Berliner Tiergarten Bezirk Mitte gelegen, bietet er mit 33 Hektar Fläche ein wunderbares Habitat für Tiere. Exoten und Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, kannst du hier besichtigen. Etwa 20.200 Arten hat der Park untergebracht. Das Schau-Aquarium mit Reptilien, Fischen und anderen Tieren ist ein beliebtes Ziel für Besucher. 1841 ermöglichte König Friedrich Wilhelm der IV. die Gründung des Zoologischen Gartens. 1844 eröffnet, folgten in den Jahren danach viele Zoo-Direktoren. Erweiterungen des Zoos wie Restaurants, verschiedene Tierhäuser und Pavillons fanden statt. Der zweite Weltkrieg zerstörte einen großen Teil des Zoos. 1954 – 56 wurde der Zoo wiederaufgebaut. 1991 – 2002 hatte die Leitung des Zoos Hans Frädrich. Die Post gab zum 150-jährigen Bestehen Sondermarken für Carl Hagenbeck und dem Zoo aus. 2014 trat Andreas Knieriem sein Amt als alleiniger Zoo-Direktor an.
Tolle Shows, Fütterungen und Sonderveranstaltungen locken jedes Jahr viele tausend Besucher in den Zoologischen Garten Berlin. Hier kannst du die wunderbare Tierwelt und Artenvielfalt bestaunen. Machst du Berlin Sightseeing, so verpasse den schönen Zoologischen Garten nicht. Internationale Zuchtbücher verschiedener Arten werden hier geführt. Der Zoo beteiligt sich an der Zucht von Okapis und Lemuren. Das Löwentor, wiedererbaut nach alten Vorlagen am Eingang Hardenberg Platz, ist imposant. Bauwerke im Stil der Länder, woher die Tiere stammen, zeigen ihre dortige Lebensweise. Der wunderschöne 1910 – 1912 erbaute Marmorsaal wurde damals als Kino und Wirtshaus genutzt. Leider wurde er im Krieg zerstört. Schau dir den sensationellen Steinbockfelsen an, den Adlerfelsen oder das Kamel-, Hirsch-, Paarhufer- und Rinder-Revier. Für die kleinen Besucher gibt es den beliebten Streichelzoo. Die Fasanerie, Robbenfelsen, Bärenfelsen und viele andere hervorragende Tier-Gehege kannst du anschauen. Dieser artenreiche Zoo mit in der Nähe liegenden Gedächtniskirche, dem Ku´damm und dem Ka De We ist ein Besuch bei deinem Berlin Sightseeing wert. Noch weitere Ausflugsziele Berlin erwarten dich.
Highlights
- Ältester Zoo Deutschlands
- 1844 eröffnet
- Restauriertes Löwentor
- Marmorsaal
- Streichelzoo
- Für Familien mit Kindern geeignet
17. Olympiastadion Berlin – Ausflugsziele Berlin
Ausflugsziele Berlin gibt es viele. Ein Besuch im Olympiastadion Berlin aus den dreißiger Jahren ist ein Highlight. Das Olympiastadion Berlin ist im Ortsteil Westend zu finden. 1934 – 36 für die Olympischen Spiele 1936 erbaut. Der Verein Hertha BSC nutzt heute das Stadion als Heimspielstätte. 74.475 Sitzplätze bietet das Stadion den Besuchern. Das ehemalige Reichssportfeld ist ein axial aufgebautes Stadion. Der Haupteingang mit den fünf olympischen Ringen und den zwei Türmen ist imposant. Im Osten des Stadions stehen Skulpturen und Stelen. Das Marathontor und die Olympia-Glocke beeindrucken jeden. Die Ehrentribüne und die riesige Schale für das Olympiafeuer findest du im Marathontor. Die Kapelle und die blaue Laufbahn rund um das Spielfeld sind sehenswert. Komm mit Familie und Freunden und sieh dir dieses imposante Stadion bei deinem Berlin Besuch an.
Führungen je nach Thema kannst du für das Stadion buchen. Singende und jubelnde Fans kannst du bei Fußballspielen erleben. Dieser damalige Prestige-Bau wurden von Adolf Hitler in Auftrag gegeben. Rock- und Pop-Größen spielen auch im Olympiastadion Berlin. Internationale Wettkämpfe im Sport werden hier ausgeführt. Bei der geführten Stadiontour wird dir auch gezeigt, wo der Spielertunnel ist. Der Funkturm, die wunderbare Altstadt und Zitadelle Spandau liegen gleich in der Nähe des Stadions. Die March-Gedenktafel von 1965 am Marathontor und die tolle Nacht-Beleuchtung des Stadions beeindrucken. Die Briefmarke von 1953 aus der Serie Berliner Bauten ist besonders und war bis 1957 in Gebrauch. Viel Geschichte und ein beeindruckendes Olympiastadion Berlin warten auf deinen Besuch bei deinem Berlin Sightseeing.
Highlights
- Für die Olympischen Spiele 1936 erbaut
- Spielstätte von Hertha BSC Berlin
- Für internationale Sportwettkämpfe und Konzerte
- Geführte Touren mit Abendbeleuchtung
18. Das DDR Museum gehört zu den besonderen Berlin Sehenswürdigkeiten
Wenn du ein außergewöhnliches Museum in Berlin besichtigen möchtest, dann solltest du dir das DDR Museum etwas näher ansehen. Hier wird die Geschichte der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wieder lebendig. Jedoch musst du hier keine Angst vor der Stasi mehr haben. Zu den Highlights gehören der Trabi-Fahrsimulator, die Wohnausstattung einer legendären Plattenbauwohnung mit fünf eingerichteten Zimmern sowie unverkennbare Exponate aus dieser Zeit. Hier kannst du aber auch einen Blick in eine Zelle der ehemaligen Stasi-Diktatur werfen, in denen viele Unschuldige viele Jahre verbringen mussten.
Besonders interessant ist die spielerische Art und Weise, mit der du die Geschichte der DDR kennenlernen darfst. Familien mit Kindern finden dort zahlreiche interaktive Spiele. Nach einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus ist auch bei vielen ausländischen Besuchern dieses Museum äußerst beliebt. Jeder, der die Geschichte des geteilten Deutschland noch einmal nachvollziehen möchte, ist im DDR Museum richtig aufgehoben. Das in Berlin-Mitte ansässige Museum hat viele Ausstellungsstücke originalgetreu zusammengetragen, sodass du dir einen tollen Einblick in den damaligen Alltag verschaffen kannst. Wenn du möchtest, kannst du auch nach poppiger DDR-Musik den Modetanz Lipsi tanzen. Ebenso vermitteln dir die Original-DDR-Dokumentationsfilme das Leben, wie es die ehemaligen DDR-Bürger führten. Die Ausstellung wird übrigens in den Sprachen Deutsch und Englisch angeboten. Noch weitere Ausflugsziele Berlin kannst du besuchen.
Highlights
- Trabant-Fahrsimulator
- Plattenbauwohnung
- Leben und arbeiten in der DDR
- Interaktives Museum
- Ideal für Familien mit Kindern
19. Der Bebelplatz – Berlin Sehenswürdigkeiten
In Berlin Mitte findest du bei deinem Berlin Sightseeing den Bebelplatz. Dieser liegt in der Nähe des Boulevards Unter den Linden. Ursprünglich entstand der Platz im Jahr 1740 als einen Teil des Forums Fridericianum. Am Platz liegen die Staatsoper Unter den Linden, das Prinzessinnenpalais, das Rocco Forte Hotel de Rome, die Sankt-Hedwiks-Kathedrale, das alte Palais und die alte Bibliothek. Auch wenn es direkt am Platz nicht viel zu sehen gibt, kannst du hier von den eindrucksvollen, alten Fassaden tolle Aufnahmen machen.
Der Bebelplatz trägt auch ein trauriges Ereignis aus dem Jahr 1933. Die Deutsche Studentenschaft hat dort eine riesige Bücherverbrennung durchgeführt. Heute erinnert ein im Boden eingelassenes Mahnmal an dieses Ereignis. Unter dem Bebelplatz findest du zudem eine große Tiefgarage, über welche du bequem die Staatsoper erreichen kannst. Gegenüber ist auch die Humboldt-Universität zu finden, die als Erinnerung des freien Denkens zu empfinden ist. Viele der historischen Bauwerke wurden vom Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges verschont. Ausflugsziele Berlin sorgen für viel Abwechslung.
Highlights
- Staatsoper
- Rocco Forte Hotel de Rome
- Mahnmal
- Alte Bibliothek
20. Die Topographie des Terrors gehört ebenfalls zu den Berlin Sehenswürdigkeiten
Unter der Bezeichnung Topographie des Terrors wird ein aus dem Jahr 1987 stammendes Projekt verstanden, welches sich der Dokumentation und des Terrors durch den Nationalsozialismus in Deutschland zugewandt hat. Neben einer Dauerausstellung gehören auch Freiluftausstellungen zum Programm. Dabei werden insbesondere die Schreckensjahre von 1933 bis 1945 dargelegt. Dieser Ort ist ebenfalls einer der Ausflugsziele Berlin.
Untergebracht ist die Ausstellung im ehemaligen Hauptquartier der Gestapo. Hier musst du starke Nerven behalten, wenn du dir die lange Liste der Verbrechen ansiehst. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Prinz-Albrecht-Palais, der seinerzeit Zentrale des Sicherheitsdienstes und gleichzeitig auch Reichssicherheitshauptamt war. In dem ebenfalls dort ansässigen Hotel Prinz Albrecht hatte Reichsführer SS Heinrich Himmler seinen Sitz. Heute wurde das gesamte Areal als moderne Gedenkstätte zusammengefasst. Bei deinem Berlin Sightseeing lernst du hier die traurige Geschichte des Dritten Reiches aus nächster Nähe kennen. Ein geschichtsträchtiger Ort, der viel Zeit zum Nachdenken gibt. Die Dauerausstellung umfasst im quadratischen Gebäude eine Fläche von 800 Quadratmetern. Die zum Teil unterirdische Freiluftausstellung wurde zwischenzeitlich mit einem Glasdach überdacht. Vielleicht möchtest du auch noch weitere Unterwelten in Berlin entdecken. Diese findest du hier!
Highlights
- Umfangreiche Dauerausstellung
- Freiluftausstellungen
- Bedrückendes Ambiente
Günstige Hotels in Berlin findest Du hier!
21. Das Holocaust-Mahnmal – Berlin Sehenswürdigkeiten
In der historischen Mitte von Berlin findest du bei deinem Berlin Sightseeing auch ein besonderes Denkmal, welches an die Ermordung der Juden in Europa erinnert. Dies wird durch das eindrucksvolle Holocaust-Mahnmal repräsentiert. Von 2003 bis 2005 wurde dieses Denkmal von Peter Eisenman entworfen und aus 2.711 Beton-Quadern gebildet. Diese Beton-Stelen weisen unterschiedliche Höhen auf und sind teilweise bis zu zwei Grad geneigt. Du findest das Mahnmal südlich des Brandenburger Tores. Es umfasst eine Fläche von etwa 19.000 Quadratmeter.
Das Denkmal strahlt eine unglaubliche Ruhe aus. Insbesondere wenn du zwischen den engen Schluchten der hohen Quaderblöcke hindurch schreitest, kommen unweigerlich beklemmende Gedanken an die vielen ermordeten Menschen auf. Die Wege zwischen dem Mahnmal sind zum Teil wellig. Die meisten Wege sind so schmal, dass nur eine Person hindurch schreiten kann. Es gibt aber auch Wege für Rollstuhlfahrer, die etwas breiter zugänglich sind. In unmittelbarer Nähe ist eine 930 Quadratmeter große, unterirdische Gedenkausstellung zu finden. Neben Ausstellungsräumen und Vortragsräumen ist dort auch eine Buchhandlung ansässig. An integrierten Computerstationen kannst du durch vier Millionen Namen der ermordeten Holocaustopfer blättern. Betreut wird das Mahnmal heute von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Beim Berlin Sightseeing ein absolutes Muss.
Highlights
- Beeindruckende Gedenkfläche von 19.000 Quadratmeter
- Freistehende und leicht geneigte Betonblöcke unterschiedlicher Höhe
- Unterirdische Gedenkausstellung
22. Die Berliner Mauer – Berlin Sehenswürdigkeiten
Bis zum 9. November 1989 diente die Berliner Mauer als Teilungsgrenze zwischen Ost- und West-Berlin. Erbaut wurde die Berliner Mauer am 13. August 1961 als Grenzbefestigungsanlage, um hermetisch Ost- von West-Berlin abzugrenzen. Die Mauer hatte auch politisch eine wichtige Bedeutung, da sie ein markantes Zeichen des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten, den Westmächten und der Sowjetunion als führender Ostblockstaat darstellte. Im Oktober 1961 standen sich auf der Friedrichstraße am Checkpoint Charlie sowjetische und amerikanische Panzer gegenüber, zogen sich dann aber wieder zurück. Keiner der Siegermächte wollte diesbezüglich einen weiteren Krieg provozieren. Nach der Wiedervereinigung wurden weite Teile der Berliner Mauer abgerissen. Jedoch findest du bei deinem Berlin Sightseeing hier und da immer noch die Reste dieser Grenzanlage.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass trotz Mauer viele DDR-Bürger aus Ost-Berlin versucht haben, die Grenze unbemerkt zu passieren. Viele davon wurden von den Grenzschützern der DDR erschossen oder verhaftet. An die zahlreichen Maueropfer erinnern verschiedene Mahnmale in Berlin. Heute weisen insbesondere die weißen Kreuze am Spreeufer auf die Opfer hin. Viele noch erhaltene Mauerstücke wurden als Artefakte der Kunst beibehalten. Eine besondere Mauer-Gedenkstätte findest du zum Beispiel an der Bernauer Straße auf eine Länge von 1,4 Kilometer.
Wenn es um Ausflugsziele Berlin geht, dann gehört Checkpoint Charlie mit Sicherheit dazu. Jedoch solltest du dort auch einen Abstecher zum Mauermuseum unternehmen. Dieses Museum wurde bereits 1963 nach dem Mauerbau von Rainer Hildebrandt errichtet. Dieses gehört mittlerweile zu den am häufigsten besuchten Museen in Berlin. Hier erfährst du die geschichtlichen Hintergründe zum Mauerbau, kannst dich über geglückte Fluchtversuche informieren, über Sessellifte über die Mauer oder Fluchttunnel. Zudem wird in diesem Museum auch der gewaltfreie, weltweite Kampf für die Menschenrechte dokumentiert. Dieses Mauermuseum ist bei Touristen sehr beliebt. In einem angeschlossenen Andenkenladen kannst du sogar kleine Mauerstücke als Erinnerung erwerben. Bei deinem Berlin Sightseeing bestimmt eine interessante Abwechslung.
Highlights
- Besichtigen der Mauerüberreste in Berlin
- Kunstobjekt Berliner Mauer
- Mauermuseum am Checkpoint Charlie
- In Souvenirläden gibt es Mauerreste zur Erinnerung
23. Das Schloss Köpenick gehört zu den besonderen Berlin Sehenswürdigkeiten
Viele Ausflugsziele Berlin gibt es. In der Altstadt des Berliner Ortsteils Köpenick befindet sich das gleichnamige Schloss auf einer kleinen Insel des Flusses Dahme. Unweit davon entfernt liegt die Mündung der Spree. Hier findest du bei deiner Berlin Sightseeing Tour auch die Lange Brücke, die als Dahme-Überquerung zwischen Altstadt und Schlossinsel dient. Die Region gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der ehemaligen Doppelstadt Berlin / Cölln. Schon im 8. Jahrhundert sind hier slawische Burgwälle entstanden. Die erste Burg wurde dort im 12. Jahrhundert vom Slawenfürst Jaxa von Köpenick errichtet. In den Folgejahren wurden immer neue Burgen auf der kleinen Insel errichtet. 1245 entstand durch die Askanier eine spätmittelalterliche Kastellburg.
Um 1550 wurde die Burg abgerissen. Kurfürst Joachim II. von Brandenburg errichtete dort sein Jagdschloss, welches er im typischen Renaissance-Baustil errichtete. Später wurde das Schloss von Kurprinz Friedrich und später König Friedrich I. von Preußen erweitert. Heute wird das Schloss Köpenick als Museum genutzt. Hier kannst du dich über die Baustile der Renaissance, des Barock und des Rokoko informieren. Bereits 1963 wurde das Schloss als Ost-Berliner-Kunstgewerbemuseum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten im Jahr 1994 beheimatet das Schloss Köpenick zahlreiche Dauerausstellungen. 21 Räumen sind nach altem Vorbild so hergerichtet, wie sie zur Zeit des 16. Jahrhunderts ausgesehen haben. Diese Ausflugsziele Berlin sind für all diejenigen von Interessen, die einmal fernab des hohen Touristenaufkommens es etwas beschaulicher angehen möchten. Im östlichen Gebäude findest du einen gastronomischen Betrieb, in der du dich nach der Besichtigung stärken kannst. Nutze diesen Abstecher bei deinem Berlin Sightseeing.
Highlights
- Inselschloss
- Kunstgewerbemuseum
- Gastronomische Einrichtung
- Nicht so überlaufen
24. Die Archenhold-Sternwarte Treptow – Berlin Sehenswürdigkeiten
Wenn du schon die bekanntesten Ausflugsziele Berlin erkundet hast, solltest du bei deinem Berlin Sightseeing auch die Archenhold-Sternwarte Treptow besichtigen. Auch wenn das Gebäude eher an eine alte Schule erinnert, so beherbergt es die älteste und größte Volkssternwarte in Deutschland. Beeindruckend ist, dass du hier das weltlängste, bewegliche Linsenteleskop mit einer Brennweite von 21 Metern vorfindest. Mit 68 Zentimetern Objektivöffnung ist der Refraktor riesig. Hier darfst du auf deiner Tour durchweg einmal hindurchblicken.
Ursprünglich wurde diese Sternwarte für die Gewerbeausstellung im Jahr 1896 erbaut. Der dort angeschlossene Hörsaal kann auf eine lange Geschichte und herausragende Wissenschaftler zurückgreifen. 1915 hat dort Albert Einstein erstmals seine Relativitätstheorie vorgestellt. Das eigentliche Highlight stellt jedoch die 130 Tonnen schwere Himmelskanone dar, wie das Teleskop umgangssprachlich bezeichnet wird. Darüber hinaus findest du aber noch viele weitere Himmelsbeobachtungsgeräte. Hierzu gehören ein 500 Millimeter Spiegelteleskop sowie mehrere Astrografen, mit denen sich die Himmelskörper gut fotografieren lassen. Ebenso gibt es ein sogenanntes sonnenphysikalisches Kabinett mit einem Jensch-Coelostat. Damit wird das Licht der Sonnen in seine Spektralfarben aufgeteilt.
Als echte Sternwarte kannst du hier auch in gemütlichen Sesseln im Zeiss-Kleinplanetarium dir den Sternenhimmel auf einer acht Meter großen Kuppel anschauen. Die Sternwarte spricht auch Familien mit Kindern an. Es gibt hier ein besonderes Kinderprogramm, in welchen die Kids ab fünf Jahren Wissenswertes über Erde, Mond und Sterne erfahren. Nicht umsonst gehört die Archenhold-Sternwarte Treptow zu einem der beliebten Ausflugsziele Berlin.
Highlights
- Älteste und größte Sternwarte Deutschlands
- Weltlängstes, bewegliches Linsenfernrohr
- Umfangreiches Programm
- Integriertes Zeiss-Kleinplanetarium
- Für Familien mit Kindern geeignet
25. Hackesche Höfe – Berlin Sehenswürdigkeiten
Viele Ausflugsziele Berlin erkennen Sie schon auf den ersten Blick. Jedoch werden Sie bei einem Berlin Sightseeing vielleicht auch einmal mit den Hackesche Höfen in Berührung kommen. Nach dem Mauerfall gehören diese Jugendstil-Fassaden zum Anlaufpunkt in der Berlin-Szene und auch der Touristen. Eigentlich handelt es sich hierbei um das größte in Deutschland befindliche Hofareal. Dieses findest du in der Spandauer Vorstadt in einem historischen Scheunenviertel.
Ursprünglich gehörte das Areal im 17. Jahrhundert noch gar nicht zu Berlin. Damals standen hier nur Scheunen, in denen Heu und Stroh gelagert wurde. Aufgrund der steigenden Bewohnerzahl von Berlin wurde 1731 das Scheunenviertel zum Stadtteil Spandau. Nachdem König Friedrich Wilhelm I. die Stadtmauer erweitern ließ, entstand hier der sogenannte Hackesche Markt. Hier entwickelte sich eine lebendige, jüdische Gemeinschaft mit eigenem Friedhof und Synagoge. Diese gibt es übrigens immer noch.
1906 wurden gegenüber des Hackeschen Marktes die Höfe eröffnet. Die Jugendstil-Fassaden stammten von August Endell. Die dortigen Gebäude wurden von Stockwerkfabriken, kleinen Gewerbebetrieben und als Büros genutzt. Nach der Wende wurden die teilweise beschädigten Fassaden und auch die Gebäude restauriert. Sie sind heute ein beliebter Treffpunkt. Nach wie vor findest du hier viele Gewerbeunternehmen, Büros, aber auch ein Kino, Cafés und urige Restaurants. Innerhalb der Hackesche Höfe pulsiert das Leben. Hier kannst du auch das Berliner Nachtleben auf eindrucksvolle Weise erleben.
Highlights
- Deutschlands größtes, geschlossenes Hofareal
- Mischung aus Gewerbe und Freizeit
- Gemütliche Restauration
- Wundervolle Jugendstil-Fassaden
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