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Die spannendsten Berliner Unterwelten – selbst erkunden!
Untergrundtouren, von denen Du bisher noch nichts gehört hast
Erlebe Berlin auf ganz andere Weise
Die Weltmetropole Berlin ist seit vielen Jahren bei Städtetouren sehr beliebt. Natürlich hat die Großstadt zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie zum Beispiel das Brandenburger Tor oder das Reichstagsgebäude. Aber auch unterhalb dieser Metropole gibt es viel zu entdecken. Teilweise findest Du hier erschreckende Zeitzeugen aus längst vergangenen Tagen, die von Gewalt und Diktatur herrühren. Aber auch Kurioses gibt es unter den Straßen von Berlin zu entdecken. Nachfolgend kannst Du Dich über die wichtigsten Berliner Unterwelten informieren.
1. Berliner Unterwelten: Die Tour zum ehemaligen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg
Einen interessanten Zugang zur Berliner Unterwelt findest Du über das U-Bahn-Netz der Berliner Verkehrsbetriebe. Hier geht es meist sehr hektisch zu. Fahrgäste laufen zu ihren Zügen und halten sich nur ungern auf den kühl wirkenden Bahnsteigen der U-Bahn-Stationen auf. An vielen Stationen findest Du auf den Bahnsteigen mehrere verschlossene Türen, hinter denen sich nicht immer nur Putzmittel, Werkzeug oder andere Einrichtungsgegenstände befinden. Am U-Bahnhof Gesundbrunnen befindet sich im Hintergrund eine grüne Metalltür, die ansonsten schnell übersehen wird.
Hinter dieser Metalltür verbirgt sich ein alter Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg besaß Berlin eine U-Bahn, sodass im Dritten Reich von dort zahlreiche Gänge in den Untergrund geschlagen worden sind, die nicht nur für Gleise Verwendung fanden. Im Jahr 1998 wurde vom Verein der Berliner Unterwelten e.V. der über mehrere Etagen gehende Luftschutzbunker entdeckt. Heute findest Du auch das Berliner Unterwelten Museum dort untergebracht.
Nur über eine Führung kannst Du die Räumlichkeiten des Luftschutzbunkers Gesundbrunnen erkunden. Es ist ein recht bedrückendes Gefühl mitzuerleben, wie seinerzeit sich die Menschen dichtgedrängt vor den Bomben der Alliierten hier geschützt haben. In den Räumlichkeiten findest Du zahlreiche Einrichtungsgegenstände aus dieser Zeit bis hin zu einer ärztlichen Versorgung. Die Möbel stammen unter anderem auch anderen Bunkern aus dem Regierungsviertel. Die Menschen haben hier an den Betonwänden in Klappbetten den Bombenangriff abgewartet.
Auf dieser Führung kannst Du Dich eingehend zum Thema Luftschutz und Bombenkrieg informieren. Der Luftschutzbunker am U-Bahnhof Gesundbrunnen wurde von den Alliierten damals nicht gesprengt, da der U-Bahn-Tunnel nicht beschädigt werden sollte.
2. Berliner Unterwelten: Die Tour zum alten Atombunker aus der Zeit des Kalten Krieges
Im Jahr 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet und somit die Angst vor der sowjetischen Besatzungszone noch verstärkt. Gleichzeitig organisierten die Vereinigten Staaten einen militärischen Angriff auf Kuba. Die sogenannte Invasion in der Schweinebucht sollte die Revolutionsregierung von Fidel Castro stürzen. Das Kuba mit der Sowjetunion verbündet war, kam es 1962 zur sogenannte Kubakrise. Ebenso stieg die Gefahr eines Dritten Weltkrieges. In dieser Zeit des Kalten Krieges hatte auch in Berlin viele Bewohner die Angst vor einem Atomkrieg.
Die Berliner Regierung investierte hohe Summen in den Aus- und Neubau von Atomschutzbunkern, die meist in unmittelbarer Nähe von U-Bahn-Stationen geplant worden waren. Auf Deiner Unterwelten-Tour durch Berlin kannst Du zwei Bunkeranlagen aus dem kalten Krieg erkunden. Hierbei handelt es sich zunächst um die Zivilschutzanlage am Blochplatz sowie den intakten Atomschutzbunker in der U-Bahn-Station Pankstraße. In den Bunkeranlagen findest Du eindrucksvolle und meist bedrückend wirkende Exponate, die an diese Zeit eindrucksvoll erinnern.
Auch wenn viele Besucher der Ansicht sind, dass es sich hier um Anlagen aus längst vergangenen Zeiten handelt, sollte bedacht werden, dass die 60er Jahre eigentlich noch nicht so lange her sind. Im Jahr 1977 wurde in Berlin-Wedding beispielsweise ein moderner Atomschutzbunker errichtet, der mit einem eigenen Wasserwerk und einen Notstromaggregat ausgestattet wurde. Hier konnten über 3.000 Menschen über etliche Wochen Schutz finden.
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3. Berliner Unterwelten: Die Tour zum alten Fichtebunker mit Berliner Backsteinfassade (Hochbunker)
Eine Sehenswürdigkeit stellt der 1874 erbaute Gasometer in Berlin dar. Dieser liegt in der Fichtestraße und hat dementsprechend auch den Namen des darin befindlichen Fichtebunkers gegeben. Dieser Steingasometer wurde 1922 stillgelegt und diente im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker. Während seiner Betriebszeit diente dieser Gasometer zusammen mit drei anderen Modellen der Versorgung der gasbetriebenen Straßenlaternen. Auch wenn der Gasometer optisch nicht gerade ein Highlight ist und sich im Gebäude sogar Lofts befinden, birgt das Gebäude ein Geheimnis.
Hier findest Du einen gewaltigen Luftschutzbunker, der während des Zweiten Weltkrieges entstanden ist. Der Bunker erstreckt sich über sechs Etagen. Als sogenannter Mutter-Kind-Bunker sollten hier bis zu 6.500 Menschen Schutz finden. Wie bekannt geworden ist, haben hier in extremen Zeiten jedoch bis zu 30.000 Menschen Platz gefunden. Nach dem Krieg nutzte man den Bunker als Auffanglager für Flüchtlinge, Obdachlose und teilweise sogar als Altenheim. Der Aufenthalt muss jedoch sehr trist gewesen sein, zumal der Bunker keinerlei Fenster besitzt. Der Fichtebunker trägt auch den Namen Bunker der Hoffnungslosen. Er wurde nach einem Mord im Jahr 1963 vollständig geräumt.
Heute kannst Du den Bunker besichtigen. Es handelt sich um einen der größten, noch erhaltenen Bunkeranlagen in Berlin. Eine Tour kannst Du über die Berliner Unterwelten e.V. buchen, die Dir einen interessanten Einblick mit alten Requisiten gibt. Ebenso erfährst Du gleichzeitig auch noch etwas über die alte Technik des Gasometers. Dennoch ist es recht bedrückend, wenn Du durch die Gänge schlenderst und an all die Einzelschicksale denkst, die hier Schutz gesucht haben.
4. Berliner Unterwelten: Die Tour zum Operationsbunker in Reinickendorf (Hochbunker)
In Berlin-Reinickendorf findest Du in der Teichstraße einen alten Bunker, der vornehmlich für die Behandlung von Kriegsverletzten genutzt wurde. Diesbezüglich trägt dieser Bunker auch den Namen OP-Bunker. Bei einer Führung der Berliner Unterwelten e.V. kannst Du hier einen echt gruseligen Ort vorfinden, an dem schon viele Schicksale entschieden wurden. Dieser Bunker wurde auf dem Gelände des ehemaligen Humboldt-Krankenhauses errichtet. So konnten die Ärzte auch während eines Fliegerangriffs Operationen durchführen.
Die damaligen Ärzte mussten damit rechnen, dass nach jedem Angriff weitere Verletzte zu versorgen waren. Die Verhältnisse kann sich kaum jemand vorstellen. Viele der Betroffenen haben hier um ihr Leben gerungen und viele haben es leider auch verloren. Der OP-Bunker gibt Dir auf jeden Fall einen mulmigen Einblick in die Geschichte der Verletztenversorgung während des Zweiten Weltkrieges. Auf Deiner Tour wirst Du auch durch den alten OP-Saal geführt. Interessant ist, dass Du bei der Führung auch das 1985 geschlossene Humboldt-Krankenhaus äußerlich begutachten darfst. Dieses galt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als modernstes Krankenhaus in Berlin.
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5. Berliner Unterwelten: Die Tour zu den unterirdischen Fluchttunneln an der Berliner Mauer
Die letzten Überreste der Berliner Mauer sind heute ein Mahnmal und bilden zugleich ein interessantes Fotomotiv. Die ehemalige Grenzteilung wurde 1961 errichtet und wurde erst nach der Wende im Jahr 1989 geöffnet. Viele Bereiche wurden mittlerweile abgerissen und mussten Neubauprojekten weichen. Dennoch gibt es noch einige Überbleibsel, die an die vielen Menschen erinnern sollen, die beim Fluchtversuch von den Grenzbeamten erschossen worden waren.
Schon immer haben es Menschen versucht, während der Zeit des DDR-Regimes Menschen von dort nach West-Berlin zu bringen. Zu diesem Zweck wurden an bestimmten Stellen aufwendig Fluchttunnel gegraben. Auf diese Weise konnte die Berliner Mauer unterirdisch umgangen werden. Mehr als 70 Tunnel wurden seinerzeit errichtet. Jedoch ist bekannt geworden, dass wirklich nur 19 davon wirklich in die Freiheit führten. Viele vergebliche Versuche führten direkt in die Gefängnisse der DDR oder endeten mit dem Tod.
Auf einer Tour der Berliner Unterwelten e.V. kannst Du einen solchen Fluchttunnel näher kennenlernen. Hier erfährst Du auf ganz besondere Weise, wie bedrückend es gewesen sein muss, hier zu arbeiten oder gar Menschen zur Flucht zu verhelfen. Immerhin mussten die Flüchtigen sich durch meterhohen Märkischen Sand graben und liefen immer Gefahr, dass die Tunnel einstürzten.
Interessant ist die alte Zivilschutzanlage Blochplatz, der Untergrund an der Bernauer Straße sowie die ehemalige Berliner Oswald Brauerei. Hier gibt es authentische Tunnelnachbauten. Gleichzeitig kannst Du Dich über die ehemalige Stasi-Überwachung dort informieren.
6. Berliner Unterwelten: Die Tour zum alten AEG-Tunnel
Die Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft war einst das größte Elektrounternehmen weltweit und hatte seinen Stammsitz in Berlin. Das Label ist zwar bis heute für seine weiße Ware weithin bekannt, entwickelte aber in den Anfangsjahren Straßenbahnen und Lokomotiven. Als die Großmaschinenfabrik auf dem ehemaligen Gelände des Berliner Vieh- und Schlachthofes im Bereich des Volksparks Humboldthain mit der Apparatefabrik an der Ackerstraße verbunden werden sollte, baute man 1895 einen 295 Meter langen Tunnel. Der Tunnel liegt etwa 6,5 Meter unter der Oberfläche. Durch die 2,60 Meter breite und 3,15 Meter hohe Röhre fuhr auf Schienen ein elektrisch angetriebener Tunnelwagen. Dieses Verkehrsmittel kann als Vorläufer der heutigen U-Bahn angesehen werden.
Seinerzeit wurden dort Arbeitsmaterialien und Mitarbeiter transportiert. Heute kannst Du auf Deiner Tour der Berliner Unterwelten diesen Tunnel besichtigen. Dieser fungierte übrigens auch als Drehort für die beliebte Serie Babylon Berlin. Neben der Tunnelanlage kannst Du auch das alte AEG-Fabrikgelände besichtigen. Liebhaber der Industriekultur kommen hier auf ihre Kosten. Dank eines Lichtbildvortrages erhältst Du einen Überblick über die Entwicklung dieser Anlage.
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7. Berliner Unterwelten: Die Tour zum Kindl-Areal in Neukölln
Bekanntermaßen ist der Berliner Boden sehr sandig und trägt viel Grundwasser. Von daher ist es relativ schwierig, hier Bauwerke tragfähig zu errichten. Auch heute noch haben Bauunternehmen mit dem vielen Grundwasser zu kämpfen. Im 19. Jahrhundert waren es die Brauereien, die als Pioniere den Untergrund von Berlin erkundeten. Da seinerzeit das untergärige Bier besonders beliebt war, mussten große Lagerstätten unter der Erde errichtet werden. Diese gehörten zu den größten unterirdischen Bauwerken in Berlin. Viele der ehemaligen Brauereikeller sind mittlerweile zusammen mit der Brauerei verschwunden.
Die Berliner Unterwelten e.V. zeigt Dir jedoch auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln nicht nur einen Bildervortrag über die Entstehung dieser Keller, sondern Du kannst hier auch in der neuen Privatbrauerei am Rollberg selbst ein frischgezapftes Bier genießen. Auf dieser Besichtigungstour geht es unter dem denkmalgeschützten, historischen Sudhaussaal in den ehemaligen Gär- und Lagerkeller der Kindl-Brauerei. Nach all diesen Anstrengungen schmeckt das leckere Bier umso besser.
8. Berliner Unterwelten: Die Tour unter den Humboldthain
Besonders spannend ist die Tour der Berliner Unterwelten e.V. unterhalb des beliebten Parks Humboldthain. Unter seinen Wurzeln liegen die zugewucherten Trümmer mehrerer alter Nazi-Bunker. Im 19. Jahrhundert wurde der Humboldthain als idyllische Parkanlage errichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde hier ein Flakturmpaar sowie Mutter-Kind-Bunker errichtet.
Zwischenzeitlich sind diese Bunkeranlagen gesprengt worden, sodass die ehemaligen Anlagen vollständig unter Trümmerresten begraben sind. Auch der Mutter-Kind-Bunker wurde durch spezielle Sprengungen von der Außenwelt abgeschnitten. Auf Deiner Tour führt Dich die Berliner Unterwelten e.V. zu den noch verbliebenen Hohlräumen. Hier kannst Du noch die verwitterten Details dieser ehemaligen Schutzanlage erkennen.
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9. Berliner Unterwelten: Die Dauerausstellung der Welthauptstadt Germania
Die Berliner Unterwelten e.V. bietet Dir eine besonders eindrucksvolle Dauerausstellung über die geplante Nazi-Hauptstadt Germania. Hier wird der krankhafte Größenwahn der Nazi-Ideologie deutlich. Der Architekt und Baumeister Albert Speer sollte unter Anleitung von Adolf Hitler die Reichshauptstadt Berlin völlig umgestalten. Ähnlich wie das legendäre Rom sollten hier einzigartige Prachtbauten, Säulengänge und Kuppelbauwerke entstehen. Anhand einer Rekonstruktion kannst Du Dir diese wahnwitzige Anlage anschauen. Zu den besonderen Bauwerken gehörten der Triumphbogen sowie die übergroße Ruhmeshalle. Unterhalb der Stadt sollte die U-Bahn als Verkehrsmittel dienen.
Die Arbeiten sollten seinerzeit Zwangsarbeiter verrichten. Ohne Rücksicht auf Verluste sollte innerhalb kürzester Zeit diese neue Stadt aufgebaut werden. Du findest diese Dauerausstellung in den Räumlichkeiten der Berliner Unterwelten e.V. am U-Bahnhof Gesundbrunnen. In dieser Ausstellung kannst Du auch einige Relikte aus der Regime-Zeit besichtigen, welche die Zerstörung durch Luftangriffe überstanden haben.
10. Die U-Bahn Berlin
Wenn es um den Berliner Untergrund geht, dann darf natürlich die Berliner U-Bahn hier nicht unerwähnt bleiben. Hierzu benötigst Du keine Führung, sondern kannst Dich einfach von einem Stadtbezirk in den anderen fahren lassen. Die U-Bahn bildet das eigentliche Rückgrat des öffentlichen Personen-Nahverkehrs. Ursprünglich wurde diese Bahn 1902 als Hoch- und Untergrundbahn eröffnet. Heute findest Du mehr als 173 Bahnhöfe. Es gibt zehn U-Bahn-Linien auf einer Länge von 146 Kilometern.
Interessant ist, dass es hier zwei verschiedene Gleisprofile als Klein- und Großprofil gibt. Die Triebwagen fahren mit 750 Volt Gleichstrom. Die ersten Bahnen von 1896 nutzten das Kleinprofil, welches für die damalige Fahrzeugbreite von 2,3 Meter ausgelegt war. Erkennbar sind diese Gleise an der zusätzlich an einer Seite montierten Stromschiene. 1923 wurde das Großprofil freigegeben. Dieses diente für Fahrzeuge mit einer Breite von 2,65 Meter. Auch diese U-Bahn nutzte neben dem Gleis eine zusätzliche Stromschiene. Dieses System wird auch heute noch von den Berliner U-Bahnen verwendet.
Wenn Du ein besonderes Fahrerlebnis genießen möchtest, dann solltest Du eine Sonderfahrt mit einem der legendären U-Bahnen der Baureihe AI von 1926 buchen. Die erste Serie gab es schon um 1901. 1908 wurde einer dieser Triebwagen sogar von Kaiser Wilhelm II. befahren. In diesen historischen Fahrzeugen kannst Du die Berliner Unterwelt besonders eindrucksvoll erleben. Falls Du mit der Berliner U-Bahn von Bezirk zu Bezirk reist, solltest Du vielleicht unterwegs einmal Pause machen und Dich in einem der angesagten Outlets in Berlin verlaufen.
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11. Die Tour zur Dauerausstellung Topographie des Terrors
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Zeit zwischen 1933 bis 1945, also zwischen der Propaganda, dem Terror und des Krieges in Berlin. Hier erfährst Du viele Hintergrundinformationen, wie es seinerzeit die Nationalsozialisten in Berlin geschafft haben, an die Macht zu gelangen. In einem speziellen Ausstellungsgraben kannst Du freigelegte Kellermauerreste entdecken. An den Wänden werden durch Fotos, Schautafeln und Berichte die Zeiträume vom Ende der Weimarer Republik bis zum Kriegsende 1945 dokumentiert.
Mithilfe von 3D-Grafiken und Audioberichten erlebst Du diese Zeit sehr authentisch. Während die vielen grauenvollen Taten vorgestellt werden, bleibt hier viel Zeit zum Nachdenken. Dieses dunkle Kapitel der Deutschen Geschichte richtet sich nicht nur an Geschichtsfreunde, sondern zum Teil auch an Schüler und Studenten. Während des Rundganges auf dem Gelände kannst Du übrigens wieder einige Überreste der Berliner Mauer entdecken. Dies sind jedoch Zeitzeugen aus einer ganz anderen Epoche.
Wer nach seinem Besuch in den Berliner Unterwelten die Vorzüge der Oberfläche genießen möchte, findet hier weitere Artikel:
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