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Die Top 15 Budapest Sehenswürdigkeiten – Budapest Tipps
Prachtvolle Bauten, grüne Oasen und viel Geschichte, Budapest begeistert mit seiner Vielfältigkeit.
Die Stadt ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert und das für Jung und Alt.
Passend dazu haben wir die besten Budapest Tipps für dich!
Budapest ist eine Stadt mit Geschichte. Zahlreiche Berühmtheiten lebten hier, Könige und verschiedene Kulturen hinterließen ihre Spuren. Kein Wunder also, dass die Hauptstadt Ungarns eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt und bei Einheimischen sowie Touristen beliebt ist.
Karte Budapest Sehenswürdigkeiten
Du kannst hier beeindruckende Bauwerke bewundern, durch Museen und Ausstellungen schlendern, zahlreiche Kirchen entdecken oder einfach in einem der Parks oder am schönen Donau-Ufer die Seele baumeln lassen.
Damit du die schönsten Fleckchen der Donaumetropole kennenlernen kannst, haben wir für dich die schönsten Budapest Sehenswürdigkeiten zusammengestellt. Und mit unseren Budapest Tipps erlebst du garantiert unvergessliche Momente in einer wunderschönen Stadt!
1. Der Burgpalast
Imposant thront er über Budapest, der prunkvolle Burgpalast, eine der Budapest Sehenswürdigkeiten, die du unbedingt besichtigen solltest. Der Palast liegt auf dem Burgberg, welcher sich auf der Buda-Seite befindet.
Allein die Fassade ist ein absoluter Hingucker und der imposante Bau sticht schon von Weitem ins Auge, denn die Burg ist 400 Meter lang und ganze 200 Meter breit!
Rund um den Platz, auf dem der Burgpalast steht, wurden schon weitere geschichtsträchtige Gebäude errichtet, welche seit dem 14. Jahrhundert von ungarischen Königen geplant wurden.
Im 15. Jahrhundert wurde hier dann ein Renaissanceschloss erbaut, diese wurde jedoch unter der Herrschaft der Türken komplett zerstört. Einige Zeit später entstanden dann die ersten Teile des heutigen Burgpalastes. Karl III., ein Habsburger, hatte ein Schloss entworfen, ganz im Barockstil, das im Laufe der Zeit immer wieder erweitert wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Burgpalast in seiner heutigen Form dann tatsächlich erst komplett fertiggestellt. Während des Zweiten Weltkriegs blieb er nicht verschont, der Innenteil brannte unter anderem völlig aus. Als der Krieg endlich zu Ende war, bekam der Burgpalast wieder in seine Ursprungsform, in der er sich noch heute majestätisch präsentiert.
Neben der spannenden Geschichte findest du im Burgpalast aber noch weitere Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise die Nationalbibliothek, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und historische Schätze wie die Sammlung von König Matthias sowie andere wertvolle Werke beheimatet.
Auch die Nationalgalerie mit rund 100.000 Kunstwerken und das historische Museum präsentieren wertvolle Stücke der ungarischen Geschichte.
Der Burgpalast gehört definitiv ganz hoch auf die Liste unserer Budapest Tipps, denn welches Gebäude hat schon so viel zu erzählen?
- Nationalbibliothek
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag von 09:00 – 20:00 Uhr, Sonntag & Montag geschlossen - Ungarische Nationalgalerie
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Die Eintrittspreise variieren. - Historisches Museum
März – Oktober Dienstag – Sonntag von 10:00- 18:00 Uhr, November – Februar Dienstag – Sonntag von 10:00 – 16:00 Uhr, montags geschlossen
Eintritt für Erwachsene 2.000 HUF. Mit der Budapest Card erhältst du freien Eintritt.
2. Das Burgviertel
Das gesamte Burgviertel in Buda zählt mit seinen unzähligen Attraktionen zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Hier thront nicht nur der Burgpalast, sondern viele weitere Sehenswürdigkeiten, die bei unseren Budapest Tipps nicht fehlen dürfen.
Das gesamte Viertel erstreckt sich über eine Länge von rund 1,5 Kilometern und eine Breite von etwa 500 Meter. Der Burgberg wurde schon im 13. Jahrhundert von den Königen genutzt, um sich eine sichere Festung zu erbauen.
Alte Bauwerke und ehemalige Königshäuser sind noch heute zu besichtigen und verleihen dem Burgviertel einen besonderen Charme.
Auch die berühmte Matthiaskirche ist mit ihren farbenfrohen Ziegeln ein absoluter Hingucker im Herzen des Viertels.
Einen fantastischen Ausblick über den Stadtteil Pest auf der anderen Seite der Donau bietet die Fischerbastei, welchen du auf keinen Fall versäumen solltest.
Geprägt ist das Stadtbild hier von vielen schmalen Gässchen, die sich wunderbar zum Bummeln und Spazierengehen eignen. Zahlreiche kleine Cafés und Restaurants sorgen für eine Stärkung zwischendurch. Selbstverständlich findest du im Burgviertel auch jede Menge Souvenir-Shops, um den Liebsten zu Hause eine Kleinigkeit mitbringen zu können.
Wenn dir der Aufstieg zu einer der schönsten Budapest Sehenswürdigkeiten zu anstrengend ist, so kannst du bequem mit der Seilbahn oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Burgberg fahren.
3. Die Kettenbrücke
Sie darf bei unseren Budapest Tipps auf keinen Fall fehlen: Die Kettenbrücke. Sie zählt zu den Wahrzeichen von Budapest und ist eine wichtige Verbindung der beiden Stadtteile Buda und Pest.
Bevor die Kettenbrücke überhaupt errichtet wurde, war es gar nicht so einfach, die Donau zu überqueren.
Damals gab es nur im Sommer eine Brücke, welche die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander verbunden hat. Diese musste jedoch aus Witterungsgründen im Winter wieder abgebaut werden.
Zu der Zeit war es also nur möglich die Donau mit der Fähre zu überqueren. Falls das Wetter allerdings nicht mitspielte, musste selbst der Fährbetrieb eingestellt werden.
Diese Erfahrung machte auch der Grad István Szécheny, der die Beerdigung seines Vaters verpasste, da die Fähre wetterbedingt nicht fahren konnte. Um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden, setzte er sich für den Bau einer robusten Brücke ein. Hierfür wurde der renommierte Ingenieur William Tierney Clark beauftragt, der unter anderem die berühmte Marlow Bridge sowie die Hammersmith Bridge in London designte.
Im November 1849 wurde die Kettenbrücke endlich feierlich eröffnet. Mit ihrer Länge von 375 Metern und einer Breite von 16 Metern war sie zur damaligen Zeit die längste Hängebrücke in ganz Europa!
Über die Brücke gelangst du sowohl zu Fuß als auch mit dem Auto. Neben der imposanten Bauweise brüllen die Steinlöwen an den Türmen der Brücke nach Aufmerksamkeit.
Die ursprüngliche Brücke wurde leider 1945 von den Deutschen gesprengt. Sie wollten so die Rote Armee stoppen. Doch schon 1949 konnte eine detaillierte Nachbildung fertiggestellt werden, sodass du heute eine der schönsten und definit praktischsten Budapest Sehenswürdigkeiten bewundern kannst.
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4. Das Parlamentsgebäude
Weiter geht es mit der schönsten Budapest Sehenswürdigkeiten, das Parlamentsgebäude, welches direkt am Ufer der Donau liegt. Das Gebäude ist rund 286 Meter lang und wurde im Bau an den Palace of Westminster angelehnt.
Die Fassade des Parlamentsgebäudes funkelt im neugotischen Baustiel, welche sich heute unter anderem als Unabhängigkeits-Symbol Ungarns präsentiert.
Mit rund 691 Zimmer, 10 großzügige Innenhöfe und 27 Türme kann das Parlamentsgebäude so einige Gäste in Empfang nehmen. Die Räumlichkeiten beeindrucken mit ihren individuellen Deckengemälden und goldenen Verzierungen.
Die große rote Kuppel in der Mitte des Anwesens ist bereits aus dem Flugzeug nicht zu übersehen. Sie ist satte 96 Meter hoch und somit der höchste Teil des gesamten Parlamentsgebäudes.
Im gesamten Außenbereich stehen Hand gemeißelte Statuen sowie einzigartige Ornamente. Seit 2000 werden außerdem das Schwert, die Stephanskrone, das Zepter sowie der Reichsapfel von König Stephan im Kuppelraum des Parlamentsgebäudes ausgestellt.
Einer unserer Budapest Tipps: Von der gegenüberliegen Seite der Donau, von Buda aus, hast du einen fantastischen Blick auf das Parlamentsgebäude. Besonders beeindruckend sieht es im Dunkeln aus, wenn es mit zahlreichen Lichtern beleuchtet wird!
Öffnungszeiten: Mai bis September Montag – Freitag 08:00 – 18:00 Uhr, Samstag 08:00 – 16:00 Uhr, Sonntag 08:00 – 14:00 Uhr; Oktober bis April Montag – Freitag 08:00 – 16:00 Uhr, Samstag 08:00 – 16:00 Uhr, Sonntag 08:00 – 14:00 Uhr.
5. Die St. Stephans-Basilika
Sie gehört zu prächtigsten Budapest Sehenswürdigkeiten, mit ihrer beeindruckenden Kuppel und prunkvollen Fassade, die St. Stephans-Basilika, eine ganz besondere römisch-katholische Kirche. Als drittgrößte Kirche in Ungarn versteht sie zu begeistern und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Seit dem Jahr 1987 zählt die St. Stephans-Basilika außerdem zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Begonnen wurde mit dem Bau im Jahr 1851. Jedoch hielt die imposante Kuppel nicht lange, denn durch den feuchten Boden nahe der Donau stürzte sie ein. Nachdem das Fundament verstärkt wurde, konnte die Kuppel wieder aufgebaut werden.
Tatsächlich ist die Basilika genauso hoch wie das Parlamentsgebäude, also 96 Meter. Hiermit soll die Gleichheit der weltlichen und der geistlichen Macht dargestellt werden.
Die 96 Meter sind auch der Maßstab für neue Bauten, kein Gebäude in Budapest darf höher sein.
Der Innenraum der St. Stephans-Basilika ist riesig, verziert mit Glasmalereien, Skulpturen und Gemälden. Die Kathedrale hat alledem eine einzigartige Akustik, so ist es nicht verwunderlich, dass hier die besten Chöre singen und Orgelkonzerte stattfinden.
Einer unserer Budapest Tipps: In der Basilika kannst du auch die Kuppel erklimmen – etwa 297 Stufen trennen dich von einer einmaligen Aussicht auf Budapest. In der Kuppel siehst du auch die sechs großen Kirchenglocken ganz nah.
In der St. Stephans-Basilika befinden sich dazu einige wertvolle Reliquien, unter anderem die rechte Hand von König Stephan I., welcher auch Namensgeber der Kirche ist. Zum Fest des Heiligen Stephans am 20. August besuchen zahlreiche Gläubige die Basilika sowie die einbalsamierte rechte Hand.
Öffnungszeiten: Montag 09:00 – 16:30 Uhr, Dienstag – Freitag 09:00 – 17:00 Uhr, Samstag 09:00 – 13:00 Uhr, Sonntag 13:00 – 17:00 Uhr.
Die Kuppel hat täglich von 10:00 – 18:00 Uhr und in von Juli – September sogar bis 19:00 Uhr geöffnet.
Eintritt: Die St. Stephans-Basilika ist kostenlos, der Aufstieg auf die Kuppel kostet 500 HUF. Der Preis für Konzerte variiert.
6. Das Opernhaus
Auf unserer Liste der besten Budapest Tipps steht auch das prachtvolle königliche Opernhaus. Im Neorenaissance-Stil erbaut, prägt die Oper die berühmte Andrássy Allee (Ungarisch “Andrássy út”).
Das Opernhaus wurde 1896 eröffnet. Die Gestaltung übernahm der bekannte ungarische Architekt Miklós Ybl, sein Ziel war es, ein Opernhaus zu erschaffen, welches sich nicht vor den anderen Opern in Europa verstecken musste.
Besonders markant sind die barocken Elemente am Opernhaus. An der Brüstung stehen 16 Statuen der berühmtesten Komponisten aus aller Welt. Hier findest du beispielsweise Beethoven, Mozart und Verdi als Statue.
Nicht nur das Äußere des Opernhauses ist prunkvoll, im Innenbereich befinden sich ebenfalls zahlreiche beeindruckende Statuen und Fresken. Besonders imposant sind auch die Kronleuchter und Marmorsäulen sowie die zahlreichen goldenen Elemente.
Platz ist hier für rund 1.200 Gäste, die Vorführungen sind aber meist schon lange im Voraus ausgebucht.
Falls es für dich nicht unbedingt eine Vorführung sein muss, so solltest du zumindest eine Führung durch eine der beeindruckendsten Budapest Sehenswürdigkeiten einplanen. Das Opernhaus zählt zu den schönsten weltweit und wurde auch schon als Filmkulisse, beispielsweise im Film „Phantom der Oper“ von Dario Argento, verwendet.
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7. Die Fischerbastei
Die Fischerbastei, eine der Budapest Sehenswürdigkeiten, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest. Sie befindet sich im Stadtteil Buda und du erkennst sie sofort an den vielen Treppen und Türmen. Fast sieht die Fischerbastei aus wie eine Burg.
Das Gebäude wurde an der Stelle errichtet, wo früher, etwa im Mittelalter, der Fischmarkt stattgefunden hat. Frigyes Schulek hat die Fischerbastei entworfen, von 1899 bis 1905 wurde das imposante Bauwerk dann erbaut. Die Fassade der Fischerbastei umfasst dabei mehr als 140 Meter!
Bei einem Besuch der Fischerbastei solltest du unbedingt zu den Treppenkaskaden, von hier hast du einen wahnsinnig tollen Blick auf den Stadtteil Pest mit dem Parlamentsgebäude.
In der Unterkirche der St. Michaels-Friedhofskapelle gibt es daneben eine geschichtliche Ausstellung über die Papierherstellung. Falls dir nach einer Stärkung ist, dann besuche das Restaurant im Nordturm, hier kannst du leckeres Essen bei einem einzigartigen Ausblick genießen!
Besichtige die Fischerbastei am besten bei gutem Wetter, so hast du einen fantastischen Aus- und Weitblick.
Öffnungszeiten: Ganztägig geöffnet, die oberen Türme haben von März bis April von 09:00 – 19:00 Uhr und von Mai bis Oktober von 09:00 – 20:00 Uhr geöffnet.
Eintritt: 700 HUF für die oberen Türme, ansonsten ist der Eintritt kostenlos.
8. Der Heldenplatz
Gerne wird er auch als Tor zum Városliget, dem Budapester Stadtwäldchen bezeichnet, der Heldenplatz, der auf unserer Liste der schönsten Budapest Sehenswürdigkeiten nicht fehlen darf. Der Heldenplatz ist ein Denkmal für alle ungarischen Helden, die Idee entstand im Jahr 1896 anlässlich der 1000-jährigen Jubiläumsfeier zur Landnahme Ungarns. Fertig wurde der Heldenplatz allerdings erst im Jahr 1929.
Auf diesem Platz kannst du einiges sehen: Fürsten und Könige verewigt als Statuen, zahlreiche Säulen, die Kolonnade sowie das Millenniumsdenkmal, welches inmitten des Platzes steht und einem mit einer Höhe von 40 Metern sofort ins Auge sticht. Besonderes Highlight: auf der Spitze des Millenniumsdenkmals befindet sich eine Figur des Erzengel Gabriel.
Einer unserer Budapest Tipps: Wenn du den Heldenplatz besuchst, so solltest du unbedingt mit der U-Bahn hinfahren. Denn die Metro-Linie M1 in Budapest gehört zu den ältesten U-Bahnlinien weltweit und ist selbst schon eine kleine Attraktion.
Ansonsten kannst du auf dem Heldenplatz regelmäßig Veranstaltungen besuchen oder aber die Umgebung mit zahlreichen weiteren Budapest Sehenswürdigkeiten erkunden. Und wenn dir nach etwas Ruhe und Natur zumute ist, dann gehe in das Stadtwäldchen, hier kannst du entspannte Spaziergänge unternehmen oder gemütlich über einen Flohmarkt schlendern.
9. Die Andrássy Allee
Zu den Budapest Tipps gehört auch die Andrássy Allee, oder auf Ungarisch Andrássy út. Benannt wurde sie nach dem Grafen Gyula Andrássy und sie befindet sich mitten in Pest.
Auf rund 2,5 Kilometer findest du zahlreiche berühmte Sehenswürdigkeiten der Stadt, dazu verbindet die Andrássy Allee das Stadtwäldchen mit der Innenstadt.
Zusammen mit der darunter liegenden U-Bahnlinie M1 ist die Andrássy Allee UNESCO-Weltkulturerbe.
Die imposante Allee wurde nach dem Vorbild der französischen Champs-Elysées in Paris geplant. Egal ob du lieber shoppen möchtest oder Budapest bis in das kleinste Detail erkunden willst, auf der Andrássy Allee bekommst du wirklich alles geboten.
Hier sind nicht nur beeindruckende Villen, sondern auch das Opernhaus oder das Franz-Liszt Gedenkmuseum zu besuchen. Auch das Haus des Terrors befindet sich in der Allee.
Du siehst, die Andrássy Allee ist unglaublich vielseitig und hat viel zu bieten, nimm dir also genug Zeit, eine der beliebteste Budapest Sehenswürdigkeiten zu besichtigen!
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10. Die Matthiaskirche
Sie gehört zu den bekanntesten Kirchen in Ungarns Hauptstadt und darf bei unseren Budapest Sehenswürdigkeiten natürlich nicht fehlen: die Matthiaskirche.
Schon von Weitem fällt sie einem ins Auge, die bunten, farbenfrohen Ziegel und die dazu im Kontrast weiß strahlende Fassade ergeben ein ganz besonderes Bild. Die Matthiaskirche, offiziell wird sie ebenfalls Liebfrauenkirche genannt, befindet sich im Burgviertel im Stadtteil Buda.
Die Kirche ist geprägt von einer langen Geschichte. Im Jahr 1255 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, um die erste Pfarrkirche im Stadtteil Buda zu erstellen. Viele Jahre lang wurde gebaut oder renoviert, sodass die Matthiaskirche von verschiedenen Stilen der unterschiedlichen Epochen geprägt ist.
Den Namen erhielt die Kirche dann erst später, als König Matthias von 1458 bis 1490 Ungarn regierte.
Kurzzeitig war die Matthiaskirche eine Moschee, und zwar im 16. Jahrhundert, als die Türken den Stadtteil Buda erobert hatten.
Als im 17. Jahrhundert ein Großteil der Kirche zerstört wurde, bekam sie Ende des 19. Jahrhunderts Ihre volle Pracht zurück.
Bei deinem Besuch unseres Budapest Tipps kannst du einen prächtigen Hauptaltar, gotische Elemente, beeindruckende Buntglasfenster und zahlreiche Gemälde bewundern. In der Matthiaskirche findest du außerdem den Sarkophag des Königs Béla III..
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr, Samstag von 09:00 – 12:00 Uhr, Sonntag von 13:00 – 17:00 Uhr
11. Das Haus des Terrors
Im Haus des Terrors wird der Verfolgung der Juden gedacht. Eine der Budapest Sehenswürdigkeiten, die du auf jeden Fall einplanen solltest, denn auch dieses Geschichtskapitel gehört zu der Stadt.
Das Haus des Terrors liegt auf der Andrássy Allee und sieht von außen recht unscheinbar aus, doch allein das dunkle Dach lässt erahnen, welch tragische Geschichten sich hier abgespielt haben.
Gebaut wurde das Haus 1880. Die ungarische Pfeilkreuzlerpartei nutzte es dann im Zweiten Weltkrieg als Sitz, hier wurden zahlreiche Gegner des nationalsozialistischen Gedankens untergebracht.
Unschuldige Menschen mussten Folter über sich ergehen lassen oder verloren ihr Leben. Nachdem der Krieg beendet war, übernahm der kommunistische Staatssicherheitsdienst das Haus. Auch unter ihm litten noch viele weitere Menschen.
Im Jahr 2002 wurde das Haus zu einer Gedenkstätte. Es soll an die dunklen Zeiten Ungarns erinnern und den Opfern Gedenken.
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag von 10:00 – 18:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: normaler Preis 3.000 HUF
12. Die Margareteninsel
Eine grüne Oase inmitten der Donau, perfekt zum Durchatmen und Entspannen, das ist die Margareteninsel. Du gelangst über die Árpádbrücke sowie die Margaretenbrücke auf die Insel, diese Brücken verbinden die Insel auch mit den Stadtteilen Buda und Pest.
Hier treffen sich nicht nur Touristen, auch Einheimische gehen gerne auf die grüne Insel. Autos sind hier Tabu, nur Busse und Taxen sind erlaubt.
Neben einer riesigen Parkfläche, in der du die Seele baumeln lassen kannst, gibt es auf der Margareteninsel aber auch einiges zu sehen. Beispielsweise den Rosengarten, welcher über 2.500 Rosenarten beheimatet. Oder du besichtigst den kleinen Tierpark.
Auf der Insel befinden sich dazu Reste eines Klosters der Franziskaner, jede Menge Statuen oder Büsten, ein Japanischer Garten und der Spielbrunnen. Eine Besonderheit ist außerdem der Wasserturm, der mit seinen 57 Metern Höhe zum Weltkulturerbe gehört.
Auf die Margareteninsel kannst du zu jeder Uhrzeit, der Besuch ist außerdem immer kostenlos.
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13. Die Schuhe am Donauufer
Im Stadtteil Pest findest du an der Donau seit April 2005 Schuhe aus Metall, und zwar ganze 60 Paar. Etwa 300 Meter vom Parlamentsgebäude entfernt findest du die 40 Meter lange Schuhschlange.
Auf unserer Liste der Budapest Tipps sind die Schuhe gelandet, da sie ein Mahnmal sind und an die Hinrichtung zahlreicher Juden während des Zweiten Weltkriegs erinnern sollen.
Dass das Mahnmal an diesem bestimmten Ort steht, hat einen Grund. Denn viele unschuldige Menschen wurden an der Donau erschossen und dann im Wasser versenkt. Auf einer Tafel findest du die detaillierte Geschichte.
14. Das Széchenyi-Thermalbad
Das erste Heilbad im Stadtteil Pest und eines der bekanntesten Thermalbäder Ungarns darf auf unserer Liste der schönsten Budapest Sehenswürdigkeiten auf keinen Fall fehlen.
Das Széchenyi-Thermalbad wurde zwischen 1909 und 1913 erbaut und ist europaweit das größte Bad dieser Art. Als Heilbad erbaut wurde es über die Jahre immer wieder um weitere Attraktionen ergänzt, zuletzt beim letzten großen Umbau im Jahr 1999.
In diesem unserer Ungarn Tipps kannst du dich entspannen, die Seele baumeln lassen und das mineralhaltige Wasser genießen.
Besonders bei Erkrankungen der Gelenke oder inneren Krankheiten sowie Entzündungen soll das Wasser wohltuend sein und die Heilung unterstützen.
Zahlreiche Becken laden zum Planschen ein und du kannst an der Wassergymnastik teilnehmen oder dich bei einer Massage verwöhnen lassen.
Nach einem langen, anstrengenden Tag in der Stadt ist das Széchenyi-Thermalbad genau das Richtige, um abzuschalten.
Öffnungszeiten: Täglich von 06:00 – 22:00 Uhr
Eintritt: Eine Tageskarte an Wochentagen kostet 6.000 HUF, am Wochenende kostet sie 6.200 HUF
15. Die Große Markthalle
Von außen und von innen ist sie einfach unglaublich imposant und gehört damit zu den besten Budapest Tipps: die Große Markthalle.
Von 1894 bis 1897 wurde sie erbaut und zählte bis zum Jahr 1932 zum wichtigsten Markplatz der gesamten Stadt Budapest.
Auch heute noch kannst du in der Großen Markthalle einkaufen.
Mittlerweile gibt es zwar jede Menge Stände mit unnützen Sachen für Touristen, doch zahlreiche Marktstände bieten nach wie vor frische Lebensmittel und Leckereien. Einheimische kaufen hier gerne lokale Spezialitäten ein.
Doch nicht nur wegen des Einkaufens solltest du die Große Markthalle besuchen, auch ihre Bauweise ist etwas Besonderes. Das gesamte Gebäude basiert auf einer großen Stahlkonstruktion, die Backsteinfassade und die besonderen Ziegel verleihen der Markthalle dazu einen besonderen Glanz. Zahlreiche Fenster sorgen für ausreichend Tageslicht.
Im Innenbereich wird dann die Größe der Halle sichtbar, auf drei Etagen verteilen sich um die 180 Marktstände. Die Große Markthalle misst dabei eine Breite von etwa 60 Metern und eine Länge von gut 150 Metern.
Und zum Abschluss der Besichtigung kannst du dich noch mit einer typisch ungarischen Leckerei belohnen!
Öffnungszeiten: Montag 06:00 – 17:00 Uhr, Dienstag – Freitag 06:00 – 18:00 Uhr, Samstag 06:00 – 15:00 Uhr, Sonntag geschlossen
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15. Flipper Museum
Und zu guter Letzt zeigen wir dir eine etwas außergewöhnliche Sehenswürdigkeit.
Denn hier heißt es flippern was das Zeug hält! Im interaktiven Flippermuseum sorgen über 140 Flipperautomaten für jede Menge Spaß und Unterhaltung. Das vielfältige Angebot der unterschiedlichsten Flipperautomaten aus verschiedenen Epochen, macht das Museum zu einer der größten Flippersammlung in Europa.
Lichter, Farben und Klänge aus allen Ecken verwandeln die Spielhalle in eine magische Traumwelt, die dein inneres Kind erwecken lässt. Einmal hereinreingegangen, willst du nicht mehr raus!
Und das Beste ist: Du kannst alle Maschinen der Ausstellung selbst benutzen!
Die Dauerausstellung besitzt historische Spielautomaten der 90er Jahre bis hin zur modernsten Technik des 21. Jahrhunderts.
Dabei ist das absolute Highlight der von Data East vermarktete Flipper namens „Time Machine“. Seither symbolisiert er die Flipperautomaten als „Zeitmaschinen“ der Flipper-Geschichte.
Es war in den 70er Jahren: Hier hat der Inhaber des Flippermuseums seine Liebe zum Flipper entdeckt. 2014 hat er es geschafft sein eigenes Flipperreich in Budapest zu eröffnen, um seine Leidenschaft mit seinen Besuchern zu teilen.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 16:00 – 23:00 Uhr, Samstag 14:00 – 23:00 Uhr, Sonntag 10:00 – 22:00 Uhr
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