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Das erste Mal in den USA – auf diese Probleme kannst du stoßen
Für viele ist eine Reise in die USA ein Traum, vielleicht sogar “the American Dream”. Amerika verspricht Abenteuer, denn es ist nicht nur riesig, landschaftlich abwechslungsreich und ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, es ist auch ganz anders als Europa.
Hier sind einige Dinge, die man vor einer Reise in die USA wissen sollte, um auf mögliche Herausforderungen vorbereitet zu sein.
Die amerikanische Kultur
Amerikaner sind bekannt für ihre Offenheit und ihre Kontaktfreudigkeit. Oft wird man gefragt, wie es einem geht, woher man kommt oder auch was man gerade macht. Solcher Smalltalk ist im amerikanischen Alltag ganz normal, während starke politische Ansichten oder andere tiefergehende Gedanken normalerweise unter Verschluss gehalten werden. Manch einer würde den Amerikanern womöglich Oberflächlichkeit nachsagen.
Um in den USA gut zurechtzukommen und kulturelle Unterschiede mit Leichtigkeit zu überwinden, sollte man über gute, aber zumindest grundlegende Englischkenntnisse verfügen. Englischunterricht bei einem Muttersprachler auf Preply kann eine tolle Möglichkeit sein, nicht nur die eigenen Englischkenntnisse aufzubessern, sondern auch etwas über Land und Kultur zu erfahren und einige Tipps zu bekommen.
Sprache und Floskeln
Und es gibt noch einen guten Grund Englischunterricht zu nehmen, der sich auf amerikanisches Englisch fokussiert. In den USA gibt es zahlreiche Worte und Floskeln, die man aus dem Englischunterricht in der Schule meist nicht kennt. So kommt es schnell mal zu kleinen und großen sprachlichen Missverständnissen, denn solche Worte und Sätze der Umgangssprache tauchen auch im Duden nicht auf.
ESTA Formular
Wer kein ESTA Formular ausgefüllt hat, stößt schon bei der Einreise in die USA auf die ersten Probleme. Wurde dieses Formular nicht schon vor Abreise ausgefüllt, eingereicht und genehmigt, wird die Einreise in die USA schlichtweg verweigert. Das ESTA Formular kann ganz einfach vor Reiseantritt online ausgefüllt werden und ersetzt das grüne I-94 Formular, das man früher während dem Anflug ausgehändigt bekam.
Der Antrag muss spätestens 72 Stunden vor dem Flug eingereicht werden und wird normalerweise innerhalb weniger Minuten bestätigt. Besser ist es, den Antrag schon 3-4 Wochen vorher einzureichen, um im Zweifelsfall ein Visum beantragen zu können.
Unterwegs in den USA mit Auto oder Wohnmobil
Autofahren ist auf den großen amerikanischen Straßen generell einfacher und entspannter, als in den meisten europäischen Ländern. Dennoch sollte man die Höchstgeschwindigkeit, die meist bei 35 mp/h liegt, zwingend beachten, denn hier kennen amerikanische Polizisten keinen Spaß. Mit versteckten Streifenwagen, Messpistolen, Werbetafeln und sogar Überwachung per Helikopter wird sichergestellt, dass das Geschwindigkeitslimit nicht überschritten wird.
Alkohol gehört in den USA übrigens niemals ins Fahrzeug. Sollte Alkohol im Auto transportiert werden, dann nur im Kofferraum, vor allem, wenn es sich um angebrochenen Flaschen handelt. Bei Zuwiderhandlung kann es sonst zu Gefängnisstrafen kommen.
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Verhalten im Restaurant
Im Restaurant in den USA gelten andere Regeln als in Deutschland. So wartet man in der Regel am Eingang darauf, dass man einen Platz zugewiesen bekommt und zum Tisch geführt wird. Reste werden in eine Doggy Box verpackt, sodass man sie mitnehmen kann, was bei den gigantischen amerikanischen Portionen von Vorteil ist. Für Softdrinks zahlt man in Amerika nur einmal, danach kann man sie beliebig oft nachfüllen. Nach dem Essen bekommt man direkt und ungefragt die Rechnung. In den USA ist es nicht üblich, nach dem Essen noch sitzen zu bleiben, um noch etwas zu trinken. Dafür geht man in die Bar in der Nähe.
Der Betrag auf der Rechnung beinhaltet kein Trinkgeld, dennoch sollte man immer Trinkgeld geben, denn in den USA erhalten Kellner und Kellnerinnen nur Trinkgeld und keinen weiteren Lohn. Üblich sind 15% Tip vom Rechnungsbetrag.
Entfernungen in den USA
Bei einer Rundreise durch die USA können die Entfernungen zu einer echten Herausforderung werden. Die USA sind riesig und dadurch, dass man auf dem Highway maximal 110 km/h fahren darf, dauert es, längere Strecken zurückzulegen. Gerade in Ballungsgebieten um größere Städte herum gibt es zudem häufig Staus, die die Reisezeit zusätzlich verlängern.
Um im Urlaub in den USA nicht in Stress zu kommen, lohnt es sich, ausreichend Zeit für die Reise einzuplanen und lieber ein oder zwei Tage mehr und ein bis zwei Sehenswürdigkeiten weniger einzuplanen.
Handy und Co laden
Nicht nur die Stromspannung, sondern auch die Steckdosen sind in den USA anders, als in Deutschland. Damit man nicht plötzlich vor dem Problem steht, die mitgebrachten elektronischen Geräte nicht laden zu können, sollte man einen passenden Adapter dabei haben. Die Steckdosen haben statt runder Löcher kleine Schlitze und die Elektrogeräte müssen für 110V geeignet sein, um nicht durchzubrennen. Die meisten Geräte, die in Deutschland zu kaufen sind, sind für eine Spannung zwischen 110 – 220 V geeignet.
Wer sich mit Englischunterricht auf die Reise vorbereitet, das ESTA Formular ausgefüllt und eingereicht hat und offen gegenüber der amerikansichen Kultur ist, wird in den USA mit offenen Armen empfangen und erlebt einen Urlaub, den man so schnell nicht vergisst.
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