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Der Traum vom langen Reisen
Reisen bildet und macht Spaß. Das trifft insbesondere dann zu, wenn man möglichst lange unterwegs ist. Die meisten Menschen fahren einmal jährlich für maximal 14 Tage in den Urlaub. Das ist an und für sich viel zu kurz. Ehe man den Urlaubsort richtig kennenlernt, geht es schon wieder nach Hause.
Es bleibt kaum Zeit zum Einleben, geschweige denn zum Abschalten. Viele Urlauber sind erst nach einigen Wochen Auszeit dazu in der Lage, den tristen Alltag auch gedanklich hinter sich zu lassen und sich mit allen Sinnen auf das neue Abenteuer einzulassen. Es dauert in der Regel länger, bis das gewünschte Gefühl der absoluten Entspannung eintritt und sich die leeren Batterien allmählich wieder füllen. Schon allein aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, für mehr als zwei Wochen oder vielleicht sogar für einige Monate zu unbekannten Ufern aufzubrechen.
Amerika, das Land der unbegrenzten Reisemöglichkeiten
Wer ein wirkliches Abenteuer erleben möchte, entscheidet sich oft für eine Reise in die USA. Ein Kurztrip zum Weihnachtsshopping in New York bietet eine willkommene Abwechslung, birgt aber nicht die Möglichkeit, das Land mit seiner Vielfalt näher zu erkunden. Die Vereinigten Staaten sind riesig. Als Reiseziele kommen 50 Bundesstaaten infrage. Wer seinen Urlaub in Alaska verbringt, begibt sich beispielsweise in ein nordisches Ambiente mit Gletschern und kühlen Temperaturen. Ganz anders ist die Atmosphäre auf Hawaii. Die warme, mit Palmen bewachsene Südseeinsel liegt nicht am Nordpolarmeer, sondern im Pazifik. Warm ist es auch in Florida und Kalifornien. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Florida gehört der Everglades-Nationalpark mit seinen großen Alligatoren. In Arizona lockt der Grand Canyon mit seinen bizarren Felsformationen zahlreiche Schaulustige in den gleichnamigen Nationalpark. Wer den Wilden Westen hautnah erleben möchte, bucht eine Reise nach Texas und taucht dort in die Welt der Cowboys ein. In Las Vegas ist das Flair wieder ein ganz anderes. Hier dominieren Spielcasinos das Straßenbild. Den Besucher erwartet ein schillerndes Nachtleben mit vielen bunten Lichtern und spannenden Shows. Natürlich sind auch Weltstädte wie New York und San Francisco eine Reise wert. Wer die USA in vollen Zügen genießen möchte, muss deshalb viel Zeit einplanen und am besten eine mehrwöchige oder mehrmonatige Rundreise planen.
Wie komme ich nach Amerika?
Diese Frage ist einfach zu beantworten: entweder mit dem Flugzeug oder dem Schiff. Darüber hinaus benötigt man noch eine ESTA. Dabei handelt es sich um eine Antragsnummer für den Aufenthalt in den USA. Sie setzt sich aus 16 Stellen zusammen und dient der Identifikation des Reisenden beim Zoll und Grenzschutz. Der ESTA-Antrag wird digital überprüft. Für die Gültigkeit ist das Einreichen des Reisepasses erforderlich. Existiert eine ESTA-Autorisierungsnummer, dann lassen sich die persönlichen Daten online einsehen. Wurde eine Nummer zugeteilt, dann ist diese zwei Jahre lang gültig. Sie erlischt jedoch parallel mit dem Reisepass, insofern dieser in jenem Zeitraum abläuft. Wer eine ESTA-Nummer besitzt, darf ohne Visum in die USA einreisen. Das geht aber nur, wenn die Aufenthaltsdauer 90 Tage nicht überschreitet. Für alles, was darüber hinausgeht, ist die Beantragung eines Visums erforderlich. Das gilt auch dann, wenn man beabsichtigt, in den USA eine Arbeit anzunehmen oder zu studieren.
Reisen in der EU
Innerhalb der EU ist das Reisen sehr viel einfacher, denn es gibt weder Grenzen noch Grenzkontrollen. Natürlich muss man sich auch im europäischen Ausland jederzeit ausweisen können, doch das ist in Deutschland genauso. In der Regel genügt ein gültiger Personalausweis. Somit steht zum Beispiel einer Städtetour in der lettischen Stadt Riga nichts im Wege. Es macht Spaß, quer durch Europa zu reisen und viele verschiedene Länder der EU kennenzulernen. Eine solche Rundreise kann Monate Vergnügen bereiten, denn Europa ist groß und vor allem vielfältig. Auf den Reisenden warten zahlreiche Kulturen, diverse Landschaften und Klimazonen. Zur EU gehört Sizilien am sonnigen Südzipfel Italiens ebenso wie Griechenland, Spanien und Portugal.
Die Europäische Union umfasst darüber hinaus viele Länder des Nordens wie Litauen und Lettland im Baltikum. Das Bündnis umfasst auch Dänemark mit Grönland. Hundeschlittenfahrten und Polarlichter sind deshalb ebenso typisch für eine EU-Reise wie laue Sommernächte in Portugal, heiße Strandpartys auf Ibiza, Ausritte durch die ungarische Puszta und Bergwandern in den österreichischen Alpen. Am einfachsten lässt sich eine Rundreise mit dem Wohnmobil organisieren. In fast allen Regionen gibt es attraktive Campingplätze. Der Urlauber lernt so die ungeheure Vielfalt Europas kennen, besucht den Eifelturm in Paris, bummelt durch die Modemetropole Mailand und besichtigt den Tower in London. All das ist schon aufregend genug und es gibt keinen Menschen, der es in seinem Leben schafft, alle Sehenswürdigkeiten Europas zu besuchen. Viele Globetrotter fangen ganz klein an, entdecken erst die umliegenden Attraktionen und tasten sich dann allmählich immer weiter in die Ferne vor.
Fazit: Reisen ist fast immer ein Abenteuer, ganz egal, ob es in den Süden, Osten, Norden oder Westen geht. Oft gibt es im europäischen Umfeld noch viel Unbekanntes zu entdecken. Es lohnt sich aber auch die Reise in weit entfernte Länder. Wer sich rechtzeitig um die nötigen Dokumente kümmert, reist ganz entspannt.
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Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
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