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Die besten Destinationen für Aktivurlaub in Europa
Nur am Strand oder am Pool in der Sonne liegen, ist vielen Urlaubern zu langweilig. Sie genießen die schönste Zeit im Jahr lieber aktiv, fahren Rad oder Mountainbike, wandern, tauchen, betreiben Rafting und gehen surfen. Das alles geht auch in Europa wunderbar.
Aktivurlaub ist ein weitgefasster Begriff. Prinzipiell zählen praktisch alle sportlichen Aktivitäten dazu, die im Urlaub ausgeführt werden können. Manche richten dabei die gesamten Ferien aufs Radfahren, Wandern, Wassersport und Co aus. Andere möchten gezielt eine bestimmte Disziplin ausprobieren und buchen beispielsweise einen Surfkurs oder einen Canyoning-Trip.
Wieder andere suchen neben dem Entspannen am Pool immer wieder Abwechslung mit verschiedenen Sportangeboten. Auch hierzu gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwa durch Animationsprogramme. Wer selbst gerne mit Menschen aktiv ist und Spaß hat, andere mitzureißen, kann dies auch direkt mit einem Job verbinden. In einigen Ländern sind solche Menschen gefragt und als Animateur kann man dort leben, wo andere Urlaub machen.
Egal, wieviel Aktivität es sein soll – Europa hat für die unterschiedlichsten Urlaubswünsche echte Highlights zu bieten.
Attraktive Wandergebiete in den Bergen
In beinahe allen europäischen Ländern gibt es Berge mit attraktiven Wanderstrecken. Alle Gegenden haben ihren eigenen Reiz, und es ist gar nicht so einfach, sich zu entscheiden, wohin die Reise gehen soll.
Ein Blick auf die schönsten Wandertouren in den Alpen zeigt bereits, wie vielseitig und abwechslungsreich sich dieses Gebirge zeigt. Von den niedrigeren Berggipfeln im grünen Voralpenland über die Hochalpen bis hin zu den Südalpen und Dolomiten mit dem Übergang ins mediterrane Italien.
Ruhe und Abgeschiedenheit gibt es in den östlichen Ausläufern der Alpen in Slowenien. Das Land zählt neben Schweden und Finnland zu den waldreichsten Regionen Europas. Fast 60 Prozent der Fläche sind mit Wald bedeckt. Etwa 13 Prozent des Landes stehen unter Naturschutz. Selbst von der Hauptstadt Ljubljana aus gelangt man in kurzer Zeit in die Berge mit zahlreichen spannenden Wanderrouten.
Aktuell noch weniger bekannt sind zudem die Wandergebiete in Georgien. Ein Großteil des Landes ist von den Bergen und Hochebenen des Kaukasus geprägt. Hier finden Naturfreunde viel Ruhe und unberührte Landschaft.
Idyllische Heidelandschaft
Wer lieber im Flachland wandert, ist womöglich im Flachland besser aufgehoben. Es gibt unzählige Touren, die durch landschaftlich reizvolle Gebiete führen. Eine davon ist der Heidschnuckenweg in Niedersachsen. Beste Reisezeit ist im Spätsommer und Frühherbst, wenn die Heide die Landschaft in ein violettes Blütenmeer verwandelt.
Die 223 Kilometer lange, in 13 Etappen unterteilte Tour durch die Lüneburger Heide verläuft zwischen Hamburg und Celle, vorbei an Mooren, Heideflächen und Birkenwäldchen. Viele kleine Dörfer und Kulturdenkmäler wie die 800 Jahre alte Feldsteinkirche in Undeloh oder der Lönsstein liegen entlang der Strecke, höchster Punkt im Gelände ist der Wilseder Berg mit einer Höhe von 169 Metern.
Mountainbike-Urlaub in Europa
Mountainbiken ist nicht gleich Mountainbiken: Manche suchen die Herausforderung beim Downhill Fahren, andere das entspannte Radwandern in den Bergen und wieder andere den ultimativen Flow auf den besonderen Trails.
Dementsprechend unterschiedlich sind die Anforderungen an das jeweilige Reiseziel. Aber auch hier gibt es mehr als genug Auswahl. Was Radurlauber bei der Planung berücksichtigen sollten, ist eine radfreundliche Unterkunft sowie der Transport des eigenen Rades oder Möglichkeiten, vor Ort ein passendes Gefährt mieten zu können.
Mit dem Mountainbike durch die Berge
Wer sehr sportlich ambitioniert ist und höher hinaus will, fährt auf der Mountainbike-Transalp über die deutschen Alpen inklusive Alpenhauptkamm. Sieben Tage dauert zum Beispiel die Heckmair-Route, eine Tour mit ihren rund 400 Kilometern, bei der etwa 11.000 Höhenmeter überwunden werden müssen.
Freerider und Downhill-Fahrer finden passende Strecken vor allem in den Bike-Parks, die es mittlerweile in ganz Europa gibt. Einige Regionen, die sonst für Wintersport bekannt sind, bieten die Möglichkeit, die Liftanlagen für den Weg auf den Berg zu nutzen und das Rad mitzunehmen.
Radtouren entlang reizvoller Strecken
Aktivurlauber, die lieber etwas gemächlicher radeln, haben die Qual der Wahl: Allein in Deutschland gibt es eine Vielzahl schöner Strecken für eine Radreise. Die Routen führen durch ganz unterschiedliche Landschaften und bieten ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Mal steht die ursprüngliche Natur im Mittelpunkt, mal gibt es unzählige kulturelle Highlights unterwegs zu entdecken.
Wer weiter reisen möchte, findet in ganz Europa ein attraktives Netz an Fernradwegen, die teils sogar durch mehrere Nationen führen. Radler können sich hier eine komplette Tour vornehmen oder auch nur einzelne Etappen oder Wegabschnitte – je nachdem, wieviel Zeit zur Verfügung steht und passend zur individuellen Fitness. Manche der Routen sind anspruchsvoller und führen über einige Höhenmeter hinweg – andere verlaufen entlang von Flüssen und sind somit weitestgehend eben
Rafting und Canyoning in Europa
Neben dem Rafting sind in den letzten Jahren beinahe überall passende Angebote für Canyoning geschaffen worden. Spektakuläre Schluchten finden sich in Deutschland bereits im Voralpenland, etwa die Breitach- und die Starzachklamm im Allgäu. oder am Sylvensteinsee in Bayern.
Wer ein echtes Wildwassererlebnis sucht, fährt am besten nach Bayern ins Berchtesgadener Land. Verschiedene Bergflüsse der Region wie etwa die Saalach und die Königsseer Ache bieten gute Bedingungen für rasante, anspruchsvolle Wildwasser-Fahrten. Etwas entspannter geht es beim Rafting im Schwarzwald auf dem Rhein zu. Die Touren sind meist leicht bis mittelschwer, herausfordernder hingegen ist eine Fahrt über die Isteiner Schwellen.
Sowohl Einsteiger als auch erfahrenere Personen bekommen also bereits in Deutschland alles für den gewünschten Adrenalinkick geboten. In der Regel wird die notwendige Ausrüstung direkt beim Tourenanbieter zur Verfügung gestellt. Dasselbe gilt für Raftingtouren. Auch hier ist es sinnvoll, eine geführte Tour zu buchen. Dies bietet die größtmögliche Sicherheit auf den unbekannten Gewässern. Gleichzeitig bekommt man mit den Tipps der Profis stets das bestmögliche Erlebnis.
Wen es mehr in die Ferne zieht, findet spannende Spots für Rafting und Canyoning auch in Spanien, Österreich oder auf Korsika. Die Touren sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Berglandschaften. Insgesamt sind beide Disziplinen eine gute Möglichkeit, die Natur neben dem Wandern nochmals auf ganz neue und aufregende Weise kennenzulernen.
Auf der Suche nach geheimnisvollen Unterwasserwelten
Faszinierende Tauchspots gibt es nicht nur in fernen Ländern. Auch Europa hat einige herausragende Orte zu bieten. Klares Wasser mit guter Sicht sowie eine aufregende Flora und Fauna finden sich auch im Mittelmeer oder in verschiedenen Seen. Gerade an den felsigeren Steilküsten des Mittelmeers gibt es spannende Spots.
So müssen Tauchfans nicht zwangsläufig weit reisen, um Unterwasser Höhlen, Riffe und Fische sowie weitere faszinierende Lebewesen zu erkunden. Meist sind Tauchtouren sowohl für Einsteiger als auch für erfahrenere Sportler vorhanden. Einige der Tauchplätze stehen unter Naturschutz, sodass besondere Vorgaben einzuhalten sind.
Fast noch einfacher wird es für alle, die gerne Schnorcheln. Beinahe überall, wo klares Wasser zu finden ist, bietet sich die Gelegenheit, das Meer aus dem Wasser aus neu zu entdecken.
Surfen an Europas Küsten
Auch zum Surfen muss man nicht nach Hawaii oder Australien reisen. Die besten Spots in Deutschland gibt es auf Sylt. Der rund 40 Kilometer lange Strand im Westen der Insel bietet in den Wintermonaten sehr gute Bedingungen für surfbare Wellen. Als Mekka für Windsurfer gilt hingegen nach wie vor St. Peter‑Ording an der Küste Nordfrieslands.
Und: Surfen ist auch mitten in der Stadt möglich, zumindest in München. Wer einen Städtetrip in die bayerische Landeshauptstadt plant, kann dort nicht nur hervorragend Radtouren ins Umland unternehmen: Der Eisbach gehört zu den Münchener Stadtbächen, der von der Isar gespeist wird. Das schnell fließende Gewässer ist allerdings nicht nichts für Anfänger.
Alternativ gibt es hervorragende Bedingungen vor allem in Portugal. Im kleinen Örtchen Nazaré an der Westküste ist sogar weltweit als besonderer Spot bekannt, denn hier lassen sich monströse „Big-Waves“ surfen. Bis zu 30 Meter können sich die Wellen dort auftürmen. Daneben gibt es allerdings noch weitere Strände, die sich auch für weniger geübte Surfer eignen neben der Westküste etwa auch in der Bucht der Tejo-Mündung.
Als ganzjährig wellensicher gilt zudem die Algarve. Neben den vielen Highlights der Küste ist es dort gerade in den Wintermonaten weniger überfüllt und es muss nicht auf angenehme Temperaturen verzichtet werden.
Entdecke weitere Tipps für einen Aktivurlaub!
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Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
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