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Die 33 schönsten Sehenswürdigkeiten in Dresden!
Ein Besuch der Elbflorenz verspricht einen abwechslungsreichen Kurztrip.
Entdecke Dresden auf ganz besondere Weise!
Dresden ist die Landeshauptstadt von Sachsen und kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Obwohl der Zweite Weltkrieg arge Spuren hinterlassen hat, erstrahlt die Elbflorenz heute wieder in ihrem alten Glanz. Insoweit ist es nicht verwunderlich, dass viele Reisende sich für einen Städtetrip nach Dresden entschließen. Nachfolgend kannst Du Dich über die schönsten Sehenswürdigkeiten Dresden informieren.
1. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Semperoper
Die Semperoper gilt als eigentliches Wahrzeichen von Dresden. Die meisten Touristen nutzen das gewaltige Bauwerk als Fotomotiv. Hier ist die sächsische Staatsoper sowie die Staatskapelle von Dresden zu Hause. Interessant ist jedoch, dass an diesem Standort bereits das dritte Opernhaus erbaut wurde. Die erste Oper stammt von Gottfried Semper, der diese in den Jahren 1838 bis 1841 erbauen ließ. Der ehemalige Renaissance-Bau galt seinerzeit als schönstes Operngebäude Europas. Leider brannte das Bauwerk im Jahr 1869 vollständig nieder.
1871 wurde der Bau der zweiten Oper beauftragt. Den Zuschlag erhielt zwar wieder der alte Baumeister Gottfried Semper, jedoch war dieser nie selbst vor Ort. Er wurde aus politischen Gründen aus Sachsen verbannt. Daher übernahm sein Sohn die Planung. Die neue Semperoper wurde 1878 fertiggestellt. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges vollständig zerstört. Erst 1977 wurde an dieser Stelle mit dem Bau der dritten Semperoper begonnen. Fertiggestellt wurde diese 1985.
Nicht nur die prunkvolle Außenfassade ist ein Blickfang, sondern auch die exklusive Inneneinrichtung. Nach wie vor gehört die Semperoper zu einem der schönsten Theatergebäude. Auf einer Städtetour solltest Du auf jeden Fall diesem Operngebäude einen Besuch abstatten. Erkundige Dich vielleicht auf der Website der Semperoper, ob während Deines Städteaufenthaltes nicht eine passende Aufführung für Dich angeboten wird. Ein Städtetrip ist umso spannender, wenn dieser beispielsweise mit einem Theaterbesuch kombiniert werden kann. Dann kannst Du Dir die Schönheiten dieses eindrucksvollen Gebäudes aus nächster Nähe anschauen.
2. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Dresdner Zwinger
Wenn Du Dresden einen Besuch abstattest, dann solltest Du Dir auch einmal den Dresdner Zwinger ansehen. Es handelt sich ebenfalls um eine der schönsten Sehenswürdigkeiten. Hier treffen die pompöse Architektur, die Malerei und die Plastik aufeinander. Insgesamt handelt es sich um ein riesiges Kunstwerk, welches zudem eine wunderschöne Parkanlage beinhaltet. Der Dresdner Zwinger wird nicht umsonst als eines der schönsten barocken Bauwerke Deutschlands bezeichnet.
Bereits 1709 wurde der Zwinger als eigentlicher Vorbau des Stadtschlosses von August dem Starken errichtet. Kennzeichnend für diesen Komplex sind die reichlich verzierten Pavillons, die gewaltigen Galerien, Tore und natürlich die großzügig angelegten Parkanlagen mit ihren Wasserspielen. Der Name Zwinger stammt aus dem Mitteldeutschen und steht eigentlich für die Bezeichnung Bedränger. Gemeint ist damit aber ein Teil vor einem Schloss, das zwischen der inneren und äußeren Festungsmauer gelegen ist.
Nach dem Tod von August dem Starken verwahrloste die Anlage zunächst. Wiederaufgelebt wurde diese, nachdem die Sempergalerie hier errichtet wurde. Heute stellen die Gebäude einen großen Museumskomplex dar. Leider wurde auch diese Anlage während des Zweiten Weltkrieges arg zerstört. Erst 1963 konnte der restaurierte Komplex der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden.
Heute findest Du im Zwinger die Gemäldegalerie Alter Meister, eine umfangreiche Porzellansammlung sowie den mathematisch-physikalischen Salon. Wenn Du den Zwinger besuchen möchtest, dann solltest Du Dir auch diese drei einzigartigen Museen anschauen. Dank der räumlichen Nähe kannst Du hier viele Sehenswürdigkeiten innerhalb kurzer Zeit besichtigen.
3. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Frauenkirche und der Neumarkt
Bei einer Städtereise nach Dresden wirst Du meist schon zu Beginn auf die Frauenkirche aufmerksam. Diese ist eigentlich unter dem Namen „Kirche Unserer Lieben Frau“ bekannt und wurde einst zwischen 1726 und 1743 erbaut. Es handelt sich um ein prachtvolles Barockgebäude auf dem Gelände des Neumarktes. Leider wurde auch dieses Bauwerk während des Zweiten Weltkrieges so arg beschädigt, dass die Kirche in sich zusammenstürzte. Während der Zeit der DDR ließ man die Überreste als Mahnmal gegen den Zweiten Weltkrieg stehen.
Bürger und Fördervereine sorgten schließlich nach der Wiedervereinigung dafür, dass die Frauenkirche nach Originalplänen wieder aufgebaut wurde. Wenn Du Dir die Kirche näher anschaust, wirst Du vereinzelt dunkle Steine in der Fassade entdecken. Diese stammen noch von der alten, zerstörten Kirche. Ein besonderes Highlight stellen im Inneren der verzierte Altar und auch die zahlreichen Deckengemälde dar. Empfohlen wird hier eine Führung mit stimmungsvoller Orgelmusik.
Der Neumarkt wurde nach dem Weltkrieg ebenfalls wieder hergerichtet. Während die ehemalige DDR hier einen Kulturpalast errichtete, wurde der Neumarkt nach der Wiedervereinigung neugestaltet und entspricht weitgehend dem historischen Vorbild. Natürlich findest Du hier auch einige Neubauten, die nicht so richtig in das alte Stadtbild passen. Dennoch hat der Neumarkt immer noch einen ganz besonderen Charme, der jährlich viele tausend Touristen anlockt. Mach Dir am besten selbst ein Bild von dieser Location bei Deinem persönlichen Städtetrip.
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4. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Katholische Hofkirche
Bei einer Kurzreise nach Dresden solltest Du Dir auch die sogenannte Katholische Hofkirche anschauen. Diese wird hier umgangssprachlich als Kathedrale bezeichnet. Ursprünglich wurde diese gewaltige und größte sächsische Kathedrale zur selben Zeit wie die Frauenkirche erbaut. Sie bildete einen Übergang zum Residenzschloss und wurde daher auch als Hofkirche bezeichnet. Diese barocke Prunkkirche wurde von 1739 bis 1755 erbaut und erstreckt sich am Elbufer in der Nähe des Neumarktes.
Wie viele andere Prachtbauten in Dresden auch, wurde die Kathedrale während des Zweiten Weltkrieges stark zerstört und stürzte in sich zusammen. Im Jahr 1965 war sie wieder aufgebaut worden und erstrahlt bis heute im neuen Glanz. Auch die Inneneinrichtung wurde originalgetreu wieder hergerichtet. Über dem Hochaltar kannst Du das 1756 entstandene Ölgemälde von Anton Raphael Meng bewundern. Aber auch die Rokoko-Kanzel stellt einen tollen Blickfang dar.
Auch wenn die Katholische Hofkirche nicht so berühmt ist wie die Frauenkirche oder die Semperoper, solltest Du Dir hierfür etwas Zeit nehmen. Auch hierbei handelt es sich um ein historisches Bauwerk mit besonderem Charme.
5. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Residenzschloss
Zu den ältesten Bauwerken von Dresden gehört das Residenzschloss. Dieses war einst der Sitz der sächsischen Kurfürsten und bildet heute einen großen Museumskomplex. Auf Deiner Dresden-Reise solltest Du Dir dieses Museum nicht entgehen lassen. Hier findest Du spannende Exponate von der Renaissance bis zum Historismus.
Ursprünglich wurde im 15. Jahrhundert hier eine kleine Burganlage erbaut und später zu einem vierflügeligen Schloss umgebaut. Die Erweiterung zum Renaissance-Schloss erfolgte um 1530. Schon damals war es eines der bedeutendsten deutschen Renaissance-Bauwerke. Nachdem das Schloss im Jahr 1701 ausbrannte, errichtete August der Starke dieses wieder neu im Barockstil. Das historische Bauwerk versprüht seinen ganz eigenen Charme. An jeder Ecke findest Du neue interessante Fotomotive. Die Kamera wirst Du hier kaum aus der Hand legen können.
Zuletzt wurde das Residenzschloss zum 800-jährigen Jubiläum des Herrscherhauses Wettin im Stil der Neorenaissance umgestaltet. In diesem Zusammenhang wurden auch die Porzellanfliesen mit dem Fürstenzug neu erschaffen. Das Schloss brannte nach einem Luftangriff während des Zweiten Weltkrieges nieder. Erst 1985 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Wenn Du heute das Schlossmuseum besuchst, findest Du dort eine Kunstbibliothek, eine historische Rüstkammer, ein Kupferstichkabinett sowie das Grüne Gewölbe. In den alten Mauern hast Du das Gefühl, als ob hier die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
6. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Grüne Gewölbe
Bei Deinem Trip nach Dresden wirst Du vielleicht das vorgenannte Residenzschloss besichtigen. Hier findest Du das sogenannte Grüne Gewölbe, welches einen wahren Schatz enthält. Ursprünglich wurde diese Räumlichkeit im Jahr 1547 errichtet und fungierte eigentlich als nicht öffentlich zugängliche Schatzkammer. Der Name stammt übrigens von den grün angestrichenen Säulen dieses Gewölbes. Hier präsentierte August der Starke seinen Familienschatz. Als Wunderkammer wurde diese Räumlichkeit später öffentlich zugänglich gemacht.
Leider wurde auch das Grüne Gewölbe durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges zerstört. Vorsorglich sind die dortigen Schätze aber einige Jahre zuvor ausgelagert worden. Nach Kriegsende beschlagnahmte die Sowjetunion diesen Schatz und gab diesen erst 1958 wieder zurück. Das Grüne Gewölbe wurde 2004 aufwendig restauriert. 2006 erfolgte die Neugestaltung des historischen Grünen Gewölbes in eigens restaurierten Räumen. Hier findest Du mehr als 4.000 Exponate, die Du bewundern kannst. Diesen Schatz solltest Du Dir auf Deiner Dresden-Tour nicht entgehen lassen.
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7. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Fürstenzug
Ebenfalls im Residenzschloss von Dresden findest Du das größte Porzellan-Wandbild der Welt. Hierbei handelt es sich um historische Wandfliesen, die den Fürstenzug wiedergeben. Er befindet sich an der Wand des Stallhofes im Residenzschloss. Auf einer Länge von 102 Metern wurden rund 23.000 bemalte und gebrannte Porzellankacheln montiert. Diese zeigen die 34 Sachsenfürsten des Hauses Wettin, die von 1127 bis 1873 regierten. Abgebildet wurden die Herrscher als Reiterzug. Unter den 94 Personen war nur eine einzige Frau.
Interessant ist, dass sich schon im 16. Jahrhundert an der Wand des Stallhofes Malereien befanden. Diese verwitterten jedoch. Die 800-Jahr-Feier des Herrscherhauses wurde zum Anlass genommen, mithilfe der Sgraf-Fototechnik von 1872 bis 1876 den Fürstenzug per Kratztechnik erneut auf die Wand zu bringen. Diese Grafik musste zwischen den Jahren 1904 und 1907 erneut restauriert werden. Hierzu wurde der Fürstenzug auf hochwertige Porzellanfliesen übertragen. Glücklicherweise überlebte das Wandgemälde den Zweiten Weltkrieg. Der Fürstenzug stellt eine weitere unverwechselbare Sehenswürdigkeit von Dresden dar. Es dauert schon eine geraume Zeit, bis Du sämtliche Wandfliesen mit ihren Darbietungen abgeschritten bist. Für eine Fototour kannst Du hier aus vielen verschiedenen Perspektiven einzigartige Aufnahmen erstellen.
8. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Brühlsche Terrasse
Am Ufer der Elbe liegt zwischen der Carolabrücke und der Augustusbrücke die Brühlsche Terrasse, die umgangssprachlich auch als Balkon Europas bezeichnet wird. Es handelt sich um eine wunderschöne Flaniermeile, die Du auf jeden Fall bei Deinem Dresden-Aufenthalt besuchen solltest. Ursprünglich wurde diese Anlage im 16. Jahrhundert als Stadtbefestigung gebaut. Die dortigen Gebäude entstanden ab 1814. Ab dieser Zeit war die Anlage auch der Öffentlichkeit zugänglich. Heute handelt es sich hierbei um einen der schönsten Aussichtspunkte.
Oberhalb der Terrasse findest Du zahlreiche historische Bauwerke, Skulpturen und Plastiken, eine Kunstakademie, die Sekundogenitur sowie das Albertinum. Möchtest Du einen Ausblick über die Elbe genießen, bist Du hier genau richtig. Unterhalb der Terrassenanlage befindet sich das Museum Festung Dresden, welches häufig auch als Dresdner Kasematten bezeichnet wird. Insbesondere in den Sommermonaten kannst Du hier ein paar schöne Stunden verbringen. Lasse Dich dort auf einer Bank nieder und blicke zu den Ausflugsdampfern. Vielleicht möchtest Du von hier auch gleich eine Bootstour unternehmen. In der Nähe der Brühlschen Terrasse findest Du verschiedene Restaurants und Cafés, die zu einem Besuch einladen.
9. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Goldene Reiter
Beim Goldenen Reiter handelt es sich hier nicht um den bekannten Song von Joachim Witt, sondern um eine blattvergoldete Reiterstatue aus Kupfer, die den Kurfürsten August den Starken auf seinem Ross zeigt. Dieses Reiterstandbild findest Du auf dem Neustädter Markt in Dresden Neustadt. Seit 1736 befindet sich diese Statue dort. Übrigens war August der Starke nicht nur Kurfürst, sondern gleichzeitig auch König von Polen. Das Abbild zeigt ihn in einer römischen Rüstung auf dem Weg in Richtung Nordosten nach Polen reitend.
Diese Reiterstatue wurde während des Zweiten Weltkrieges sicherheitshalber demontiert und sicher eingelagert. In den Jahren 1953 und 1956 wurde die Statue aufwändig restauriert und wieder an ihrem ursprünglichen Platz aufgestellt. Im Jahr 1965 erfolgte eine Neuvergoldung. Ebenso musste das Standbild in den Jahren 2001 bis 2003 erneut restauriert werden. Auch diese Statue ist ein bekanntes Wahrzeichen der Elbflorenz und eignet sich sehr gut als Fotomotiv. So nahe wirst Du August dem Starken nicht so schnell wieder kommen.
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10. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Albertinum
An der Brühlschen Terrasse findest Du das Albertinum. Hierbei handelt es sich um ein Museum, welches als Galerie die Werke Neuer Meister und eine umfangreiche Skulpturensammlung zeigt. Ursprünglich diente das historische Gebäude als Waffenkammer beziehungsweise Zeughaus. Im 16. Jahrhundert wurde es im Renaissancestil erbaut und später im 18. Jahrhundert von August dem Starken und seinem Sohn in ein Barockgebäude umgebaut. Der Name soll zu Ehren an den König Albert erinnern.
Als zum Ende des 18. Jahrhunderts ein neues Waffenarsenal gebaut wurde, verlor das Albertinum an Bedeutung. So entschied im Jahr 1884 die Dresdner Regierung, dort das Staatsarchiv und eine Skulpturensammlung unterzubringen. Heute gehört diese zur weltweit bedeutendsten Sammlung. Leider wurde auch das Albertinum im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Zwischenzeitlich waren dort auch das Kupferstichkabinett, das Münzkabinett und Teile einer Porzellansammlung aus dem Grünen Gewölbe.
Die letzte Renovierung fand 2010 statt, da wegen des Elbhochwassers im Jahr 2002 weite Teile des Albertinums geflutet worden waren. Heute ist das Gebäude wieder für Besucher geöffnet. Für einen Städtetrip kann diese Sehenswürdigkeit uneingeschränkt empfohlen werden.
11. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Stadtmuseum von Dresden
Falls Du in die Altstadt von Dresden kommst, solltest Du auch einmal das Stadtmuseum besuchen. Dieses Museum befindet sich in einem alten Landhaus und beherbergt Exponate aus über 800 Jahren Stadtgeschichte. Mehr als 1.000 Exponate sind auf 1.800 Quadratmetern über mehrere Etagen verteilt. Das Landhaus war früher der Sitz der Dresdner Landstände und wurde in den Jahren 1770 bis 1775 erbaut. Hier findest Du einen interessanten Stilmix zwischen Barock, Rokoko und Klassizismus.
Das Museum beinhaltet noch eine städtische Kunstsammlung aus 1.800 Gemälden sowie 800 Plastiken. Hier sind zudem 20.000 Zeichnungen und Grafiken untergebracht. Hier benötigst Du schon eine geraume Zeit, um Dir all diese wunderschönen Exponate näher anzusehen.
12. Dresden Sehenswürdigkeiten – Eine Dampferfahrt auf der Elbe
Nicht alle Sehenswürdigkeiten in Dresden musst Du zu Fuß ablaufen. Eine interessante Alternative stellt eine eindrucksvolle Dampferfahrt auf der Elbe dar. Vorbei geht es an der Brühlschen Terrasse durch das Elbtal und vorbei an kleinen Dörfern und eindrucksvollen Schlössern. Wenn Du eine idyllische Dampferfahrt bevorzugst, bist Du hier genau richtig.
Beachte, dass es zahlreiche Anlegestellen gibt. Ebenso sind vor Ort auch verschiedene Anbieter zu finden, die mit besonderen Angeboten und Erlebnisfahrten locken. Vom Boot aus kannst Du Dir schon einmal einen Überblick über die an der Elbe liegenden und sichtbaren Sehenswürdigkeiten verschaffen. Für einen Ruhetag ist dies eine ideale Lösung. Vorteilhaft ist, dass auf diesen Dampfern natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt ist. Du musst hier nicht unbedingt einen Picknick-Korb mitnehmen.
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13. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Panometer
Recht beeindruckend ist das kreisrunde Bauwerk Panometer, bei dem es sich um einen ehemaligen Gasometer, also einen Gasbehälter handelt. Seit 2006 werden im Panometer einzigartige und begehbare 360-Grad-Panoramabilder vom Künstler Yadegar Asisi gezeigt. Die Bilder sind bis zu 27 Meter hoch und zeigen Bilder von Dresden aus verschiedenen Epochen. Zwischen 2006 und 2011 konntest Du einen Ausblick über das historische Dresden erhalten. Zwischen 2011 und 2012 wurde hier das Alte Rom abgebildet. 2012 bis 2014 konntest Du Dir ein Bild über die barocke Residenzstadt Dresden verschaffen. Aber auch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 2015 gezeigt. Seit 2015 werden die Ausstellungen im Wechsel gezeigt. Es ist recht beeindruckend, auf einer solch riesigen Leinwand die geschichtsträchtigen Erlebnisse nochmals aus nächster Nähe betrachten zu können. Hier stehst Du mitten im Geschehen und erlebst den Geschichtsunterricht auch einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Suche Dir am besten einen Platz in der Mitte.
14. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Blaue Wunder
Die Dresdner wissen sofort, um was es sich beim Blauen Wunder handelt. Damit ist umgangssprachlich die Loschwitzer Brücke gemeint, welche die Dresdner Stadtteile Loschwitz und Blasewitz verbindet. Es handelt sich um die fünfte Elbbrücke in Dresden, die bereits im Jahr 1883 erbaut wurde. Zu den Besonderheiten gehört, dass es sich hier um eine Metallbrücke handelt, die im überspannten Fluss über keine Strompfeiler verfügt. Früher mussten hier Fußgänger und Fahrzeuge einen Wegezoll bezahlen, um an das andere Ufer zu gelangen.
Die Konstruktion war seinerzeit bahnbrechend und wurde als Wunder bezeichnet. Die Farbe Blau kam hinzu, weil die Brücke in Hellblau angestrichen wurde. Heute kannst Du diese Brücke mit dem Auto oder Fahrrad überfahren, aber auch zu Fuß überqueren. Wenn Du fußläufig über die Elbe wanderst, hast Du eine tolle Aussicht über die dortigen Elbhänge. Ebenso lohnt sich auch ein Abstecher zu den Stadtteilen Loschwitz oder Blasewitz, die fernab des Touristentrubels Dir eine ruhige und beschauliche Umgebung bieten.
15. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Große Garten
Viele Großstädte besitzen Parkanlagen, die auch als grüne Lunge bezeichnet werden. Beim Großen Garten handelt es sich um den größten Park in Dresden und er stellt sowohl bei Einheimischen als auch Touristen ein beliebtes Ausflugsziel dar. Dieses Naherholungsgebiet stellt die grüne Lunge Dresdens dar. Hier kannst Du über das Jahr verteilt mehrere Attraktionen erleben.
Der Garten wurde bereits im 17. Jahrhundert als barocker Prachtgarten angelegt. Auch wenn die Gebäude und Wege bis heute nahezu unverändert geblieben sind, hat sich lediglich die Bepflanzung den heutigen Erfordernissen angepasst. Innerhalb des Großen Gartens findest Du das barocke Palais, ein Parktheater, einen zoologischen Garten sowie einen botanischen Garten. Die Wiesen und Wege schmücken eindrucksvolle Skulpturen. Wenn Du möchtest, kannst Du den Park auch mit einer Parkeisenbahn abfahren. Neben einer Freilichtbühne findest Du hier auch ein Puppentheater für Kinder.
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16. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Schloss Pillnitz
Eine weitere Sehenswürdigkeit findest Du flussaufwärts der Elbe außerhalb von Dresden. Hierbei handelt es sich um das berühmte Schloss Pillnitz, welches mit seinen leicht pagodenförmigen Dächern einen wahren Blickfang bildet. Das Schloss befand sich seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der kurfürstlichen Familie. Jedoch führte erst August der Starke dieses Anwesen zu neuem Glanz. Interessant ist, dass der Kurfürst die Anlage seinerzeit eine seiner Mätressen geschenkt und dann wieder weggenommen hatte. Ab 1718 nutzte er es als Lustschloss. Hier fanden zahlreiche höfische Spiele und Feiern statt. Von daher musste auch die Einrichtung entsprechend edel ausfallen.
Um 1720 ließ August der Starke das Schloss im barocken Stil umbauen. Gleichzeitig wurden auch das Bergpalais und das Wasserpalais errichtet. Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Dächer pagodenförmig gestaltet. Hinzu kommen noch die nach chinesischem Vorbild gefertigten Fassadenmalereien. Diese Verzierungen werden Chinoiserien genannt. Interessant ist, dass das Schloss Pillnitz die größte chinoise Schlossanlage in Europa darstellt.
Im 18. und 19. Jahrhundert wurden das Neue Palais, der englische und chinesische Pavillon sowie die katholische Kapelle errichtet. Eine Brandkatastrophe im Jahr 1818 zerstörte einen Großteil des Schlosses. Es wurde später wiederaufgebaut. Nicht weniger schön ist aber auch der Schlosspark von Pillnitz. Hier kannst Du durch einen barocken Prachtgarten wandern und Dich von den Wasserspielen und einer üppigen Blütenpracht beeindrucken lassen. Ein Highlight stellt das sogenannte Palmenhaus dar. Hier steht eine über 230 Jahre alte Kamelie, die jedes Jahr zwischen Februar und April mit bis zu 35.000 Blüten erstrahlt.
Wenn Du die nähere Umgebung von Dresden auf Deiner Städtetour erkundest, dann darf ein Besuch auf Schloss Pillnitz nicht fehlen.
17. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Deutsche Hygiene-Museum
Ein weiteres Ausflugsziel auf Deiner Dresden-Stadttour stellt das Deutsche Hygiene-Museum dar. In dem gewaltigen Gebäudekomplex dreht sich alles um Hygiene und Gesundheit. Seit 1912 werden dort die wichtigsten Dinge um hygienische Bedingungen, Medizingeschichte und auch eine gesunde Ernährung behandelt. Interessant ist zum Beispiel die Dauerausstellung des gläsernen Menschen sowie einer gläsernen Kuh. Aber auch andere anatomische Modelle, Werkzeuge und Medizininstrumente kannst Du Dir hier anschauen.
Speziell für Kinder gibt es ein eigenes Kindermuseum. Auf einer lehrreichen Reise durch den menschlichen Körper können die Kleinen viel über den eigenen Körper lernen und auch durch Anfassen ausprobieren. Natürlich dreht sich auch hier vieles um die persönliche Hygiene, sodass die Besucher hinterher mit ganz anderen Augen ihre Umwelt betrachten.
18. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Verkehrsmuseum
In einem prachtvollen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, welches einen Anbau des Residenzschlosses darstellt, befindet sich das Verkehrsmuseum. Das als Johanneum bekannte Bauwerk liegt unweit des Neumarktes und der Frauenkirche. Wenn Du schon einmal in dieser Nähe bist, solltest Du auch diesem Museum einen Besuch abstatten. Es erstreckt sich über eine Fläche von 5.000 Quadratmetern und beinhaltet die wichtigsten Fahrzeuge der Eisenbahn, Schifffahrt, Luftfahrt und dem Straßenverkehr.
Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten gehören beispielsweise eine historische Draisine, alte Motorräder, einen legendären Wartburg 335 sowie viele weitere Oldtimer. Speziell für Familien mit Kindern bietet das Gelände historische Lokomotiven und Eisenbahnwagons, die begangen werden können. Darüber hinaus ist hier auch eine auf 325 Quadratmeter angelegte Modelleisenbahnanlage zu finden. Ähnlich wie im Miniatur Wunderland in Hamburg haben die Erbauer auf der Mini-Landschaft einige tolle Überraschungen versteckt.
Durch die Nähe zur Elbe spielt auch die Schifffahrt eine wichtige Rolle. Du kannst hier sogar einen 3D-Rundgang durch einen alten Dampfer erleben und viele Schiffsnachbauten bewundern. Die ersten Flugzeuge werden Dir in einer anderen Halle vorgestellt. So kannst Du auch den ersten deutschen Düsenjäger 152 hier entdecken. Für Kinder haben die Betreiber einen kleinen Experimentierbereich aufgebaut. Mit dem Bobbycar können Kinder hier ihre Runden drehen.
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19. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die drei Elbschlösser in der Nähe von Dresden
Nicht alle Sehenswürdigkeiten befinden sich direkt in der Innenstadt von Dresden. Am Dresdner Elbhang vor der Stadt liegen die drei Elbschlösser. Hierbei handelt es sich um das Schloss Albrechtsberg, das Lingnerschloss, auch als Villa Stockhausen bekannt, sowie das Schloss Eckberg. Diese drei historischen Bauwerke sind besonders eindrucksvoll in die Landschaft integriert und bieten ideale Fotomotive.
Erbaut wurden die drei Schlösser im 19. Jahrhundert und präsentieren sich in klassizistischer oder spätklassizistischer Bauweise. Im englischen Stil sind dagegen die dazugehörigen Schlossgärten angelegt. Auf Deiner Tour kannst Du das Lingnerschloss und Schloss Albrechtsberg besichtigen. Beim Schloss Eckberg handelt es sich jedoch um ein Luxushotel, welches in Privatbesitz ist. Sämtliche Schlösser lassen sich bei einer Dampferfahrt auf der Elbe bewundern. Ebenso kannst Du aber auch mit der Straßenbahn direkt dort hinfahren. Während das Lingnerschloss ganztägig geöffnet ist, kannst Du das Schloss Albrechtsberg nur am Wochenende besichtigen. Unabhängig davon sind aber die Schlossgärten an jedem Tag geöffnet. Wenn Du gerne tolle Fotos von alten Schlössern und deren Gärten machen möchtest, darfst Du Dir diese Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen. Mit etwas Glück kannst Du auch im Schloss Eckberg kurz einkehren. Hier solltest Du jedoch an der Rezeption nachfragen, ob Hinderungsgründe für ein paar schöne Aufnahmen bestehen.
20. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Dresdner Elbtal
Das Dresdner Elbtal war einst ein UNESCO-Kulturerbe. Leider wurde mit dem Bau der modernen Waldschlösschenbrücke im Jahr 2009 der Titel wieder aberkannt. Dennoch lohnt es sich, wenn Du dieser Region einen Besuch abstattest. Es handelt sich um eine unverwechselbare Kulturlandschaft, die sich über zirka 20 Kilometer erstreckt. Hier kannst Du fußläufig oder mit dem Fahrrad die Landschaft erkunden und dabei viele Entdeckungen machen. Auf die drei Elbschlösser wurdest Du bereits aufmerksam gemacht.
Gekennzeichnet ist die Region vom Weinanbau, welcher an den Hängen des Tals vom milden Klima profitiert. Dieses Gebiet ist nur sehr dünn besiedelt. Am besten kannst Du Dir einen Überblick vom Dampfer aus verschaffen. Die kleinen Dörfer mit ihren Wiesen und Wäldern sorgen für Abwechslung und lassen Dich den Alltagsstress schnell vergessen. Gerne kannst Du diese Region durchwandern und in den kleinen Ortschaften einkehren.
21. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Standseilbahn in Dresden
Die Stadt Dresden ist in verschiedene Stadtteile untergliedert, wobei einige von Ihnen auch in größeren Höhen zu finden sind. Wenn Du zum Beispiel vom Stadtteil Loschwitz in den Stadtteil Weißer Hirsch gelangen möchtest, dann solltest Du unbedingt einmal mit der traditionellen Standseilbahn fahren. Diese wurde 1895 in Betrieb genommen und ist heute eine beliebte Touristen-Sehenswürdigkeit.
Eigentlich besteht die Bahn nur aus zwei kleinen Triebwagen. Diese sind mit einem Zugseil zwischen den Gleisen miteinander verbunden. Die Basisstation verfügt über eine kraftvolle Fördermaschine, ähnlich wie bei einer Seilbahn. Bergauf geht es über eine Strecke von 547 Metern. Dabei fährt die Bahn durch eine wunderschöne Naturlandschaft mit zwei Tunneln und einem Brückenviadukt. Leider dauert die Fahrt nur etwa fünf Minuten.
Oben am Weißen Hirsch kannst Du am Elbhang entlang spazieren und hierbei eine wundervolle Aussicht genießen. Interessant ist, dass die alte Standseilbahn seit 1984 unter Denkmalschutz steht. Da die Wagen nur sehr klein sind, musst Du gegebenenfalls etwas Wartezeit einplanen. Das Warten lohnt sich, auch wenn die Fahrt nur sehr kurz ist. Diese alte Bahn hat ihren ganz eigenen Charme und kann eine traditionsreiche Geschichte erzählen.
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22. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Schwebebahn in Dresden
Neben der alten Standseilbahn fährt vom Stadtteil Loschwitz noch eine alte Schwebebahn zum höhergelegenen Ortsteil Oberloschwitz. Dieser liegt ebenfalls oben am Elbhang und kann mit dieser Bahn erreicht werden. Die Schwebebahn wurde 1901 in Betrieb genommen. Du sitzt hier in einer Gondel, die an einer Fahrschiene befestigt ist. Auch hier sorgt wieder eine Fördermaschine in der Basisstation im Tal für den eigentlichen Vortrieb.
Eine Fahrt mit der Schwebebahn dauert etwa viereinhalb Minuten. Dabei wird eine Höhenstrecke von rund 274 Metern überwunden. Von der Gondel aus hast Du einen fantastischen Ausblick über das Elbtal. Oben in Oberloschwitz angekommen kannst Du wieder ausgedehnte Wanderungen unternehmen. Ein kleiner Geheimtipp stellt das Café Schwebebahn dar. Hier kannst Du die Aussicht bei Kaffee und Kuchen genießen. Bei der Bahn handelt es sich übrigens auch um die älteste in Deutschland betriebene Schwebebahn. Du siehst, dass es Schwebebahnen nicht nur in Wuppertal gibt.
23. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das japanische Palais
Japan ist von Dresden eigentlich sehr weit entfernt. Dennoch findest Du hier ein historisches Gebäude, welches den Namen japanisches Palais trägt. Ursprünglich handelte es sich hierbei um ein holländisches Palais. Im Jahr 1717 kaufte August der Starke das Bauwerk und ließ es im chinoisen Stil umbauen. Eigentlich sollte dort ein Porzellanschloss entstehen. Hierfür wollte August der Starke seine gesamte Porzellansammlung unterbringen. Kurioserweise sollten hierbei aber auch Gebäudeteile des Schlosses aus Porzellan gefertigt werden.
Auch wenn keine Teile des Schlosses bisher aus Porzellan gefertigt sind, sorgte August der Starke dafür, dass die Fassade und auch das Dach mit asiatischen Dekorationselementen geschmückt wurden. So kam letztlich das Palais auch zu seinem Namen. Schließlich wurde das japanische Palais im 18. Jahrhundert als Museum genutzt und war bis zum Zweiten Weltkrieg auch der Stammsitz der sächsischen Landesbibliothek. Während der Kriegsjahre wurde das Palais stark beschädigt. Erst 1980 wurde es nach alten Plänen wieder restauriert. Dabei sind bis heute immer noch nicht alle Räumlichkeiten im Inneren wiederhergerichtet.
Du findest bei Deiner Städtetour im japanischen Palais das Museum für Völkerkunde sowie die Senckenberg Naturhistorische Sammlung. Lass Dir auf jeden Fall Zeit für diese umfangreichen Sammlungen, die es anderswo in dieser Form nicht gibt.
24. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Zoo Dresden
Obwohl es in vielen Städten einen Zoo gibt, stellt der Zoo in Dresden eine beliebte Sehenswürdigkeit dar. Es handelt sich um den viertältesten Zoo in Deutschland. Diesen findest Du auf Deiner Städtetour mitten im Großen Garten. Auf einer Fläche von etwa 13 Hektar werden hier rund 1.300 Tiere aus 246 verschiedenen Arten artgerecht gehalten. Der Zoo stellt ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern dar.
Hier triffst Du natürlich die bekannten Tierarten: Orang-Utans, Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen, Koalas oder die lustigen Pinguine. Zu den Besonderheiten gehören jedoch die seltenen Schneeleoparden, das Afrikahaus oder der Zoo unter der Erde. Sehr gefragt ist auch die sogenannte Katta-Insel oder das Professor-Brandes-Haus, welches ein Tropenhaus darstellt. Spannend geht es auch im Riesen-Aquarium mit den Piranhas her.
Interessant sind die Aldabra-Riesenschildkröten, die nur im Sommer auf der Außenanlage zu bewundern sind. Zu jeder anderen Jahreszeit sind diese Tiere nicht zu sehen. Aber auch ohne diese einzigartigen Exoten lohnt sich allemal ein Besuch des Dresdner Zoos. Für Kinder stehen besondere Spielbereiche bereit. Auch für das leibliche Wohl ist hier gesorgt.
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25. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Pfunds Molkerei
Milchprodukte wurden seinerzeit ausschließlich in Milchläden verkauft. Bei Deinem Städtetrip kommst Du vielleicht auch einmal in den Milchladen der Gebrüder Pfund. Diese kleine Molkerei befindet sich in Dresden-Neustadt. Im Jahr 1998 wurde dieser Betrieb als weltschönster Milchladen ausgezeichnet. Seitdem besuchen Käse- und Milchfreunde aus der ganzen Welt dieses Geschäft.
Ursprünglich wurde das Milchgeschäft im Jahr 1880 gegründet. Im Laufe der Jahre wurde nicht nur die von Landwirten angelieferte Milch verkauft, sondern es entstand sogar eine eigene Molkerei mit sechs Kühen. Diese produzierten bis zu 150 Liter Milch am Tag. Neben reiner Milch verkaufte das Geschäft auch Käse, Kondensmilch, Sahne, Butter sowie Seife.
Als das Ladengeschäft im Jahr 1891 zu klein geworden war, bezogen die Gebrüder Pfund das heute ausgezeichnete Geschäft in der Bautzener Straße. Ein Besuch kann hier nur empfohlen werden, auch wenn Du keine Milchprodukte magst. Interessant ist, dass der Innenraum nahezu vollständig mit echten, handbemalten Fliesen von Villeroy & Boch bestückt ist. Dieses Geschäft stellt auf alle Fälle einen tollen Blickfang dar. Auch heute noch kannst Du hier die Milchspezialitäten verkosten und kaufen.
26. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Nightwalk Dresden
Dresden bei Nacht ist ein besonderes Erlebnis. Während Du am Tage sämtliche Sehenswürdigkeiten besucht hast, solltest Du Dir noch ausreichend Kraft und Energie aufbewahren, um das Nachtleben von Dresden kennenzulernen. Beim Nightwalk Dresden handelt es sich um eine geführte Tour durch das Szeneviertel in Dresden-Neustadt. Auf dieser Tour lernst Du die schönsten Bars, traditionsreichsten Kneipen und auch die aktuellen Clubs kennen. Die Führer können Dir hier auch den einen oder anderen Geheimtipp geben, wo sich ein Besuch besonders lohnt.
Auf dieser Tour erhältst Du in den Bars und Clubs jeweils ein Begrüßungsgetränk. Gleichzeitig erfährst Du hier alle Hintergrundinformationen und auch kuriose Geschichten rund um die Kneipenszene. Nachtschwärmer werden hier mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen. Von daher solltest Du bei deiner nächsten Dresden-Tour überlegen, ob nicht auch der Nightwalk etwas für Dich ist. Ausschlafen kannst Du dann ja am Morgen.
27. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Kunsthofpassage Dresden
In nahezu jeder Stadt kannst Du Kunstbegeisterte und Künstler treffen. Im Stadtteil Dresden-Neustadt findest Du im Herzen die sogenannte Kunsthofpassage. Diese liegt in der Görlitzer Straße und sollte ebenfalls einmal besucht werden. Hier haben Künstler sich eine eigene kleine Welt geschaffen. Du findest hier fünf einzigartige Hinterhöfe, in denen die Künstler jeden Hof nach einem außergewöhnlichen Thema gestaltet haben.
Zu den am häufigsten vertretenen Kunstwerken gehören Mosaikkunst, Metallkunst, Bildhauerei sowie Installationskunst. In kannst Du Dich in den Hinterhöfen Hof der Tiere, Hof der Elemente, Hof des Lichts und Hof der Fabelwesen begeistern lassen. Neben den ausgestellten Exponaten und Installationen gibt es auch noch kleine Verkaufsläden sowie urige Cafés. Es lohnt sich allemal, wenn Du hier den Kunstbegeisterten einen Besuch abstattest und mit diesen in gemütlicher Runde ins Gespräch kommst.
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28. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Erich Kästner Museum
Wer kennt nicht die berühmten Kinderromane „Das doppelte Lottchen“, „Pünktchen und Anton“ oder „Emil und die Detektive“? In der Villa Augustin in Dresden-Neustadt wurde anlässlich des 101. Geburtstag des Autors Erich Kästner zu seinen Ehren im Jahr 2000 ein Museum eröffnet. Erich Kästner lebte in Dresden und war seiner Heimatstadt nahe verbunden. Das Erich Kästner Museum stellt ein sogenanntes Micro-Museum dar. Hier suchst Du große Schaukästen und Vitrinen sowie besondere Exponate des Schriftstellers vergeblich.
Stattdessen ist das Museum multimedial aufgebaut. Es beinhaltet 13 Module, die aus bunten Schubladen bestehen. Wenn Du hier eine der Schubladen öffnest, findest Du zum Beispiel bekannte Werke von Erich Kästner, Fotos, Zeugnisse, Zeitungsartikel, Rezensionen zu den Büchern sowie Briefe. Diese kannst Du lesen, ausprobieren und auch anfassen. Jede Schublade ist einer bestimmten Schaffenszeit des Schriftstellers gewidmet.
Durchweg handelt es sich hierbei um ein interaktives, multimediales Museum, bei dem Du viel vom Leben Erich Kästners erfährst. Sowohl Erwachsene als auch Eltern mit Kindern können hier eine spannende Zeit verbringen. Die Villa Augustin wurde nicht willkürlich gewählt. In diesem Haus lebte einst der Onkel von Erich Kästner. Dieser hieß Franz Augustin.
29. Dresden Sehenswürdigkeiten – Das Theater Junge Generation
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Dresden stellt das Theater Junge Generation dar. Ursprünglich wurde dieses im Jahr 1949 unter der Bezeichnung „Theater für Kinder Dresden“ gegründet. Die Umbenennung fand bereits 1950 statt. Als Spielstätte wurde bis 1976 das alte Tanztheater Constantia genutzt. Als die Bühne jedoch abbrannte, war das Theater nicht mehr nutzbar.
Im Jahr 1997 kam zum Theater Junge Generation das Puppentheater Dresden hinzu. Damit war es das größte Kindertheater in ganz Deutschland. Erst 2016 zog das Theater an seine heutige Spielstätte im Kraftwerk Mitte.
Interessant ist, dass der Vorläufer des Theaters Junge Generation das Kinder- und Jugendtheater Dresden war. Dieses wurde 1864 gegründet und war seinerzeit das weltgrößte Kindertheater. Aus finanziellen Gründen musste jedoch der Betrieb wieder eingestellt werden. Heutzutage spielt das Theater auf drei Bühnen im besagten Kraftwerk Mitte. Du kannst Dir hier verschiedene Aufführungen des Puppentheaters, aus Tanz und Schauspiel anschauen. Beachte bitte, dass die Aufführungen altersgerecht aufbereitet worden sind. Für Familien mit Kindern bietet das Theater Junge Generation eine abwechslungsreiche Alternative. Sehr beliebt bei den Jüngsten sind natürlich die spannenden Aufführungen des Puppentheaters.
30. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Zigarettenfabrik Yenidze
Wenn Du Dir die Skyline von Dresden anschaust, wirst Du darunter auch ein auffälliges Bauwerk im Stil einer Moschee finden. Es handelt sich jedoch nicht um ein Gotteshaus, sondern um die ehemalige Zigarettenfabrik Yenidze. Schon 1886 gründete der Tabakfabrikant Hugo Zietz in Dresden sein Unternehmen mit dem Namen Yenidze. Leider war es seinerzeit nicht erlaubt, in der Innenstadt von Dresden eine Fabrik zu errichten, die auch danach aussah. Hugo Zietz überlistete die Stadtplaner von Dresden und baute seine Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze als Moschee. Auf diese Weise war die Fabrik auf der einen Seite getarnt und sorgte werbewirksam für Aufsehen.
Der Anblick der orientalischen Architektur fällt in der alten Barockstadt Dresden auf. Heute existiert die Zigarettenfabrik Yenidze nicht mehr. Das Gebäude stellt heute ein Bürohaus dar. Interessant ist, dass sich in der bunten Kuppel ein Restaurant befindet. Von dort hast Du einen herrlichen Ausblick über die Altstadt. Ebenfalls in der Kuppel ist die 1001 Märchen GmbH untergebracht. Es handelt sich um eine Veranstaltungsstätte, an der an jedem Tag, außer am Mittwoch, Theater gespielt wird, Geschichten vorgetragen werden sowie musiziert wird. Diese Spielstätte kann auf eine interessante und abwechslungsreiche Tradition zurückblicken.
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31. Dresden Sehenswürdigkeiten – Der Botanische Garten
Im beliebten Großen Garten kannst Du auch dem Botanischen Garten einen Besuch abstatten. Dieser wurde bereits 1893 eröffnet und gehört seit 1949 zur Technischen Universität Dresden. Du findest hier mehr als 10.000 verschiedene Pflanzenarten. Großen Zuspruch finden die drei Gewächshäuser, in denen tropische und subtropische Pflanzen gezeigt werden.
Bei einem Besuch kannst Du hier unter anderem eine riesige Sammlung duftender Orchideen bewundern. Aber auch fleischfressende Pflanzen sind hier zu finden. Fotofreunde kommen hier auf ihre Kosten. Insbesondere mithilfe der Makrofotografie kommst Du den Blüten und Blättern bis auf wenige Zentimeter nahe und kannst beeindruckende Aufnahmen erstellen.
32. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die Nachtwächter-Tour in Dresden
In vielen Städten Deutschlands sorgten in vergangenen Zeiten die Nachtwächter für Ruhe und wachten über ihre Bewohner. Das typische Bild eines Nachtwächters ist gekennzeichnet von einer Laterne und einer Hellebarde. Auch in Dresden kannst Du mit Einbruch der Dunkelheit zur sogenannten blauen Stunde eine Nachtwächter-Tour unternehmen.
Lasse Dir einmal bei Nacht die Sehenswürdigkeiten von Dresden zeigen. Hier kannst Du amüsante bis schaurige Geschichten hören und siehst Dresden einmal von einer ganz anderen Seite. Eine solche Tour dauert in aller Regel rund 90 Minuten. Dabei begleitet Dich ein original als Nachtwächter verkleideter Touristenführer. Gerne darfst Du diesem bei seiner Tour auch die Laterne halten. Es ist mit Sicherheit ein abwechslungsreiches Erlebnis, eine Großstadt in der Dunkelheit näher kennenzulernen.
33. Dresden Sehenswürdigkeiten – Die gläserne Manufaktur
Wenn Du einen Städtetrip nach Dresden planst, dann sorgen zwar die vielen historischen Sehenswürdigkeiten für Kurzweil, jedoch gibt es auch außergewöhnliche Orte in der Stadt, die einen Besuch wert sind. Ein Beispiel stellt die gläserne Manufaktur dar. Hierbei handelt es sich um die Produktionsstätte des elektrischen VW Golfs. Die Volkswagen AG möchte hier in Dresden die Wende zu einer neuen Mobilität einläuten. Damit soll gleichzeitig auf die Auswirkungen der bisherigen Verbrennungsmotoren auf Umwelt und Klima aufmerksam gemacht werden.
In der nahezu vollständig verglasten Fabrikationsstätte kannst Du hautnah miterleben, wie der e-Golf produziert wird. Darüber hinaus kannst Du im Rahmen einer Führung nicht nur die Fließbandfertigung erleben, sondern auch den e-Golf Probe fahren. Es gibt eine besondere Erlebniswelt Elektromobilität, bei der Berührungsangst abgebaut werden soll. Die gläserne Manufaktur versteht sich zwar als Produktions- und Werbestandort der Automobilmarke VW, jedoch kannst Du hier einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfährst sehr viel über die neue Art der Elektromobilität.
Übrigens findest Du in der gläsernen Manufaktur auch ein Restaurant, sodass Du Dich vor und nach einer Besichtigungstour stärken kannst. Ebenso wurde auch an die Kleinsten schon gedacht. Diese finden hier zahlreiche Spielmöglichkeiten.
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