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Dublin Sehenswürdigkeiten – 16 Tipps und Must-sees für dein Dublin-Sightseeing!
Deine Entdeckungsreise durch eine Stadt voller Geschichte und Geschichten
Dublin hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Die irische Hauptstadt ist heute einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Europas, wo viele große, bekannte Firmen ihren Sitz eingerichtet haben. Bestehen Dublins Sehenswürdigkeiten deswegen vor allem aus Bürotürmen aus Stahl und Glas? Nein, keineswegs. Denn ganz nebenbei hat Dublin eine unglaublich vielseitige Geschichte, in der unter anderem Kelten, Wikinger und mehrere bekannte Bierbrauer eine Rolle spielen. Alles das hat Spuren hinterlassen in einer Stadt, in der heute mehr als eine halbe Million Menschen leben, im Ballungsraum sind es sogar mehr als eine Million. Bierbrauer, Könige, Wikinger und noch ein paar andere haben dazu beigetragen, dass du beim Dublin-Sightseeing viele Spuren der Geschichte entdecken wirst und dass du unter Dublins Sehenswürdigkeiten ganz viel Kultur in sehr vielen unterschiedlichen Variationen kennenlernen kannst. Oder, um es anders zu sagen, Dublin ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Dublin ist in jeder Hinsicht das unbestrittene Zentrum Irlands. Wenn du dieses sympathische Land also noch nie besucht hast, ist die größte Stadt des Landes ein ziemlich guter Startpunkt für eine Erkundung. Nirgends wirst du eine bessere Verkehrsanbindung finden, mit der du das ganze Land entdecken kannst. Die Nähe und manchmal nicht ganz freiwillige Verbindung zu Großbritannien lässt sich an manch einer Stelle spüren, aber vor allem wirst du beim Dublin-Sightseeing bemerken, dass die Menschen in Irland und in Dublin gern ihre ganz eigene Identität betonen und nur ausgesprochen ungern mit Engländern oder Briten in einen Topf geworfen werden.
Karte Dublin Sehenswürdigkeiten
Dunkles, schwarzes Becken. Aus den klassisch irischen Worten dafür leitet sich der Name Dublin ab und das klingt erstmal nicht besonders einladend. Wenn man aber weiß, dass mit dieser Bezeichnung der Gezeitenpool gemeint ist, der am Zusammenfluss der Flüsse Liffey und Poddle entsteht, dann ist diese Namensgebung eigentlich sogar ein gutes Zeichen aus touristischer Sicht, denn Städte am Ufer eines Flusses sind ziemlich oft ziemlich hübsch. Im Fall von Dublin kommt noch hinzu, dass die Stadt an die Irische See zwischen den Inseln Irlands und Großbritanniens grenzt und dass sie landseitig am Fuße eines Mittelgebirges liegt. Alle diese Elemente zusammen ergeben die Zutaten für ein sehr interessantes Landschaftsbild und tatsächlich ist es sehr zu empfehlen, dass du nicht nur für ein Dublin-Sightseeing hierher reist, sondern dir auch noch etwas Zeit nimmst, um die schöne Umgebung und das insgesamt sehr schöne und einladende Irland zu erkunden.
Dublin Castle
Es gibt gute Gründe dafür, warum du deine Tour zu Dublins Sehenswürdigkeiten am Dublin Castle beginnen solltest. Eine ganze Menge Geschichte verbirgt sich hinter den Mauern und dem mächtigen Rundturm, der das Bild der Festung bestimmt. Das heutige Bauwerk hier stammt zum größten Teil aus dem 18. Jahrhundert, steht aber auf dem Grund, an dem schon seit dem 12. Jahrhundert eine Festung stand und an dem früher die beiden Flüsse zusammenflossen und den Pool bildeten, der Dublin seinen Namen gab. Einer der beiden Flüsse, der River Poddle, verläuft heute unterhalb des Komplexes. Als Irland unter britischer Herrschaft stand, war das Castle der Sitz der Regierung und auch heute noch sind hier einige staatliche Stellen untergebracht. Vor allem aber dienen die reichhaltig geschmückten Räumlichkeiten des Dublin Castle zu repräsentativen Zwecken, zum Beispiel bei Staatsempfängen. Sollte allerdings gerade kein Staatsgast zur Hand sein, bist du an der Reihe, denn das Gelände der Festung ist für die Öffentlichkeit geöffnet.
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Chapel Royal
Zur nächsten von Dublins Sehenswürdigkeiten hast du es nicht weit. Als Irland unter britischer Herrschaft stand, ließen die Herrscher ab 1807 auf dem Gelände des Dublin Castle eine Kirche erbauen, die besonders für ihre ausgesprochen opulente Innenausstattung berühmt wurde. Sieben Jahre dauerte es, bis das Gebäude fertig war. Sie wird heute nicht mehr als Kirche benutzt, dient aber hin und wieder als Schauplatz für Konzerte und andere Veranstaltungen. Bei deinem Besuch hier solltest du sowohl die zahlreichen handgeschnitzten Figuren im Inneren der Kirche bestaunen als auch die von Bildhauern fein säuberlich gearbeiteten Abbilder bekannter Persönlichkeiten in der Gestaltung der Fassade.
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Spire of Dublin
Nach dem Besuch der wohl historischsten unter Dublins Sehenswürdigkeiten führt dich das Dublin-Sightseeing nun zu einer der neuesten. Beim Spire of Dublin, das den offiziellen Namen Monument of Light trägt, handelt es sich um eine gut 120 Meter hohe Nadel aus Edelstahl, die im Jahr 2003 erbaut und mit wichtigen Architekturpreisen ausgezeichnet wurde. Das Denkmal steht auf einem Fuß aus Beton mit einem Durchmesser von drei Metern, an der Spitze ist es nur noch 15 Zentimeter breit.
Es wurde an einer Stelle errichtet, an der noch bis zum Jahr 1966 ein Denkmal zu Ehren des britischen Admirals Nelson gestanden hatte, die jedoch von Mitgliedern der IRA gesprengt worden war. Der Standort von The Spire befindet sich in der O’Connell Street und ist ein beliebter Treffpunkt, du kannst das riesige Monument aber von fast überall in der Stadt sehen. Ein Blick darauf lohnt sich besonders am Abend, wenn die oberen zehn Meter von tausenden von Leuchtdioden beleuchtet werden.
Phoenix Park
Unter den zahlreichen Parks und Grünanlagen der Stadt solltest du dir während deines Dublin-Sightseeings wenigstens einen aussuchen, um mal eine Pause von Dublins Sehenswürdigkeiten zu machen, ein wenig die Seele baumeln zu lassen und generell einfach mal tief Luft zu holen. Der Phoenix Park bietet sich nachhaltig dafür an, diese Rolle zu übernehmen. Er liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums und umfasst nicht weniger als 700 Hektar. Eine Mauer, stolze elf Kilometer lang, umgibt die gesamte Anlage, die im Jahr 1662 zunächst als Jagdgrund für die königliche Familie eingerichtet worden war. Bis zum heutigen Tag leben daher Dammhirsche im Phoenix Park. Die gut 400 Hirsche, die hier ihr Zuhause haben, sind Nachfahren der im 17. Jahrhundert hier angesiedelten Tiere.
Neben dieser Herde leben aber auch noch zahlreiche andere Tier- und Pflanzenarten im Park. Zusammen mit den durchaus unterschiedlichen Gestaltungen einzelner Parkbereiche – es gibt unter anderem Seen, Wiesen und Wälder – ergibt sich so ein wahres Naturerlebnis mitten in der Stadt. Darüber hinaus befinden sich verschiedenen Sportfelder und Spielplätze im Phoenix Park und du wirst noch einige weitere von Dublins Sehenswürdigkeiten hier finden. An einer Stelle steht ein 35 Meter hohes, weißes Holzkreuz. Dieses Denkmal erinnert an den Besuch von Papst Johannes Paul II. in Irland im Jahr 1979. An einer anderen Stelle befindet sich das Wellington Monument. Dabei handelt es sich um den mit 62 Meter höchsten Obelisken in Europa. Da du vor deiner Reise nach Irland sicher das Gesamtwerk von James Joyce gelesen hast, dürftest du das Monument sicher aus dem Buch „Finnegans Wake“ kennen.
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Dublin Zoo
Ungefähr ein Viertel der Gesamtfläche des Phoenix Parks wird vom Dublin Zoo eingenommen, einem der traditionsreichsten Tierparks Europas. Er wurde bereits im Jahr 1831 gegründet, damals mit 46 Säugetierarten, die vom Zoo in London gestiftet worden waren. Heute sind es einige mehr, die hier ihr Zuhause gefunden haben und die den Tierpark zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der Stadt machen. Gezeigt werden Tiere aus aller Welt in jeweils naturnah gestalteten Lebensräumen von der Antarktis bis nach Afrika. Der Zoo hat eine wichtige in internationalen Artenschutzprogrammen und hat schon bei mehreren gefährdeten Arten erfolgreich Nachwuchs züchten können.
Magazine Fort
Hierbei handelt es sich um eine weitere von Dublins Sehenswürdigkeiten, die an die Zeit der britischen Herrschaft erinnert. Das sternförmig angelegte Fort im Phoenix Park wurde bis zum Jahr 1922 von den britischen Truppen genutzt, bevor es dem irischen Militär übergeben wurde, die es danach noch einige Jahre als Munitionslager nutzte. Das Fort selbst ist im Jahr 1735 fertiggestellt worden. Es ist von einem trockenen Graben umgeben, der allerdings zwei historische Ereignisse nicht verhindern konnte. Im April 1916 drangen irische Republikaner in das Fort ein, um die Waffen der Briten außer Gefecht zu setzen, was jedoch scheiterte. Und im Dezember 1939 stürmten Mitglieder der IRA das Fort und erbeuteten mehr als eine Million Schuss Munition von der irischen Armee. Das Fort ist heute in Teilen für Besichtigungen durch die Öffentlichkeit geöffnet.
Áras an Uachtaràin
Und noch eine weitere, sehr wichtige, Dubliner Sehenswürdigkeit befindet sich im Phoenix Park. Wenn du es irgendwie einrichten kannst, dann plane diesen Teil deines Dublin-Sightseeings am besten für einen Samstag ein. Dann nämlich besteht die Möglichkeit, an einer geführten Tour teilzunehmen, die dann auch noch kostenlos ist. Aber was besichtigst du hier eigentlich? Hinter dem für mitteleuropäische Ohren etwas sperrig klingenden Namen des Gebäudes verbirgt sich der Amtssitz und zugleich die offizielle Residenz des irischen Präsidenten.
Du wandelst hier also auf Pfaden, die schon Barack Obama und Nelson Mandela, Prince Charles und Papst Franziskus beschritten haben – wobei die allerdings wohl nicht an der geführten Besuchertour teilgenommen haben. Das Gebäude wurde 1757 fertiggestellt und entstand nach den Entwürfen eines Amateurs, was möglicherweise ein Grund dafür ist, warum es weniger prachtvoll ist als so manch ein Gegenstück in anderen Ländern. Zwischenzeitlich stand das Haus sogar schon einmal kurz vor dem Abriss. Davon ist heute natürlich keine Rede mehr, aber es sind hin und wieder Arbeiten nötig, um das Haus zu erhalten.
James Joyce Centre
Es ist objektiv gesehen unmöglich, ein Dublin-Sightseeing zu machen, ohne an unzähligen Orten den Namen James Joyce zu hören. Das liegt einerseits daran, dass Joyce ein so ruheloser Geist war, dass er in Dublin an vielen verschiedenen Adressen lebte und jede davon wetteifert mit einer Infotafel am Haus um die Aufmerksamkeit des literaturbeflissenen Besuchers. Das liegt aber vor allem daran, dass James Joyce für Irland so etwas wie ein nationales Symbol ist, einer der vielen weltweit beachteten irischen Schriftsteller.
Wer sich seinem Werk einmal angenähert hat, wird bestätigen können, dass es alles andere als einfach ist, seinen Büchern zu folgen und da ist es vielleicht hilfreich, dass das James Joyce Centre ein wenig Licht auf die Biografie des Autors werfen kann. Es befindet sich in der North Great George’s Street und zeigt einige interessante Erinnerungsstücke aus Joyce‘ Leben und aus seinen bekanntesten Werken. Auch wenn du dich sonst nicht so für Literatur interessierst, wirst du in Irland um dieses Thema kaum herumkommen und viele von Dublins Sehenswürdigkeiten weisen auf die große literarische Tradition des Landes hin.
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Dublin Writers Museum
Unter Dublins Sehenswürdigkeiten, die sich mit der Literatur und den großen irischen Schriftstellern von Samuel Beckett bis George Bernard Shaw beschäftigen, kannst du eine Menge Pubs finden, denn irgendwie schienen regelmäßige Aufenthalte im Pub zum literarischen Schaffen unbedingt dazuzugehören. Jedenfalls gibt es eine Reihe solcher Adressen, die sich damit rühmen, den einen oder anderen Literaten zu Gast gehabt zu haben.
Da ein solches Dublin-Sightseeing aber doch recht einseitig wäre, kannst du dir auch mit einem Besuch im Dublin Writers Museum behelfen. Das Museum ist in einem typischen Dubliner Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und es zeigt unter anderem persönliche Besitztümer einiger der bekanntesten irischen Autoren, aber auch Erstausgaben und künstlerische Darstellungen der Literaten. Gleich nebenan befindet sich das Gebäude der irischen Autorenorganisation.
Bewley’s
Das hier allerdings ist eine gastronomische Einrichtung, die du ohne Bedenken während des Dublin-Sightseeings besuchen kannst, vielleicht sogar solltest. Das Bewley’s in der Grafton Street ist eine echte Institution in der Stadt und hat sich auch selbst zu einer von Dublins Sehenswürdigkeiten entwickelt. Das Café besteht seit dem Jahr 1927 und wurde im Stil der traditionellen Kaffeehäuser in Wien oder Paris errichtet. Möglicherweise lag es an dieser besonderen Kaffeehaus-Atmosphäre, das im Laufe der Zeit viele von Irlands berühmten Schriftstellern hier gerne gesessen haben. Du selbst brauchst bei einem Besuch keinen Schreibblock, sondern kannst dich entspannt zurücklehnen und eine Kaffeespezialität genießen oder einfach die charakteristischen bemalten Fenster des Cafés bestaunen.
St. Patrick’s Cathedral
Nach einer Stärkung im Bewley’s ist es jetzt aber Zeit für eine der wichtigsten von Dublins Sehenswürdigkeiten, die berühmte St. Patrick’s Cathedral. Sie geht – man könnte es beim Namen vermuten – auf den heiligen Patrick zurück, der an dieser Stelle mit dem Wasser aus einer Quelle bekehrte Christen getauft haben soll. Zunächst wurde hier eine kleine Kirche aus Holz errichtet, die im Jahr 1191 durch das heutige, wahrhaft beeindruckende Bauwerk ersetzt worden ist. Die St. Patrick’s Cathedral ist die Nationalkirche Irlands und so hat der Präsident des Landes seinen eigenen, festen Sitzplatz, den du bei einer Besichtigung der Kirche zwar ansehen, aber nicht ausprobieren darfst.
Es gibt allerdings im Inneren des mehr als 90 Meter langen Bauwerks noch viel mehr zu sehen. Zum Beispiel die Büste des berühmten Schriftstellers Jonathan Swift, der hier mehr als 30 Jahre lang als Dekan tätig war. Oder der überaus kunstvoll gearbeitete Fußboden und die historischen Wappen und Flaggen. Du kannst die Kirche gegen eine Eintrittsgebühr besichtigen und mit diesem Eintrittsgeld verschaffst du dir auch Zutritt zum großen Park und zu den Grabstätten zahlreicher berühmter Persönlichkeiten.
Trinity College Library
Falls du geglaubt haben solltest, während deines Dublin-Sightseeings bereits alles gesehen zu haben, was mit Literatur und Autoren zu tun hat, dann wird dich die Bibliothek des Trinity College eines Besseren belehren. Diese Bibliothek gehört ohne Zweifel zu den eindrucksvollsten ihrer Art in aller Welt. Es gibt eine Vorschrift in Irland, wonach jeder Herausgeber eines Buches ein Exemplar kostenfrei dieser Bücherei zur Verfügung stellen muss. Du kannst dir also ungefähr vorstellen, welchen Umfang die Bibliothek hat.
Die ältesten Bände hat man in ebenso alten, mächtigen Holzregalen im Long Room zusammengetragen und der Blick in diesen Raum ist nicht nur für Leseratten ein absolut beeindruckendes Erlebnis. Doch in der Trinity College Library werden nicht nur Bücher ausgestellt. Hier lagert auch das Original des Dokuments zur Ausrufung der Republik aus dem Jahr 1916 und die sogenannte Brian-Boru-Harfe, ein Musikinstrument aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, die zum nationalen Symbol wurde und sogar im Wappen Irlands wiederzufinden ist.
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National Gallery of Ireland
Mittlerweile dürfte dich dein Dublin-Sightseeing ja auf den Geschmack gebracht haben, was Kultur angeht. Zeit also, eine weitere Stätte von Kunst und Kultur aufzusuchen. Die irische Nationalgalerie ist das Hauptmuseum für die Werke irischer Künstler, daneben sind aber auch Kunstwerke aus anderen Ländern Europas zu sehen, vor allem aus Italien und von den holländischen Meistern. Das Kunstmuseum besteht seit dem Jahr 1854 – damals fing man mit bescheidenen 112 Gemälden an. Zwischenzeitlich ist das Museum mehrfach erweitert worden und ist heute Heimat von mehr als 14.000 Kunstwerken. Die meisten davon sind Gemälde und Zeichnungen, es gibt aber auch Skulpturen und andere Arten des künstlerischen Ausdrucks zu sehen.
Merrion Square
Der Eingang zum Kunstmuseum, ebenso wie zum National History Museum befindet sich am Merrion Square. Dabei handelt es sich um einen der klassischen, begrünten Stadtplätze Dublins, der von den typischen Stadthäusern umgeben ist. Schon damit gehört der Platz selbst ebenfalls zu Dublins Sehenswürdigkeiten, denn er gibt dir einen guten Eindruck davon, wie sich die Stadt in der Geschichte entwickelt hat.
Nimm dir hier auf dem Platz ein paar Minuten Zeit und sieh dich in alle Richtungen um. In der Hausnummer 1 lebte Oscar Wilde und in der Nummer 82 W. B. Yeats, zwei weitere namhafte Vertreter der irischen Literaturgeschichte. Oscar Wilde begegnet dir auch in Form einer Statue, die ziemlich ungewöhnlich wirkt: Wilde liegt dabei halb aufgerichtet auf einem Felsen und hat einen anerkennenden Gesichtsausdruck. Der Blick geht hinüber zu einer anderen Skulptur, die eine unbekleidete Frau zeigt. Bei der hier abgebildeten Dame handelt es sich um Constance Lloyd, Wildes Ehefrau. Übrigens war der Merrion Square noch bis in die 1960er Jahre nur für Anwohner mit einem Schlüssel zugänglich.
Christ Church Cathedral
Neben der deutlich berühmteren St. Patrick’s Cathedral ist diese mittelalterliche Kathedrale das zweite große Gotteshaus der Stadt. Sie ist sogar die ältere der beiden Kirchen, denn sie wurde von Wikingerkönig Sitric Silkenbeard schon Anfang des 11. Jahrhunderts gegründet. Der Blick auf das wuchtige Äußere der Kirche lohnt sich, besonders interessant aber ist die Ausstellung Dublinia, die in einem Abschnitt der Kathedrale untergebracht ist. Hierbei handelt es sich um eine Art Museumsdorf, in dem Dublin zu Zeiten der Wikinger nachgebaut worden ist. Als Besucher kannst du durch Straßen laufen und sogar Häuser betreten und bekommst so einen guten Eindruck von der frühen Geschichte der irischen Hauptstadt.
Guinness Storehouse
Ja, es ist schon klar, dass du Irland und Dublin im Besonderen noch mit etwas anderem in Verbindung bringst als bloß mit Literatur und Kultur. Aber es macht vielleicht Sinn, dass du dich erst am Ende deines Dublin-Sightseeings mit den Dubliner Sehenswürdigkeiten beschäftigst, in denen die Traditionen der Herstellung alkoholischer Getränke hochgehalten wird. In dieser Kategorie ist das Guinness Storehouse sicher das Aushängeschild.
Es war im Jahr 1759, als Arthur Guinness die Pacht für ein Grundstück am St. James’s Gate unterzeichnete, auf dem er seine Brauerei erbaute. Heute ist der Name Guinness untrennbar mit Irland verbunden, was nicht nur mit dem berühmten Bier zusammenhängt, sondern auch mit der Tatsache, dass die Familie zu den großzügigsten Sponsoren und Mäzenen des Landes gehört. Im Guiness Storehouse findest du eine recht interessante und interaktive Ausstellung zur Geschichte der Firma, zur Herstellung des Biers, zu den Werbekampagnen des Unternehmens und zu vielem mehr. Und ja, du kannst auch ein Glas Guinness selbst probieren.
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Ich darf seit Oktober 2020 ein Teil des Reisemagazins von Reiseschein.de sein. Freue mich schon darauf dich mit vielen Tipps und Beiträgen zu versorgen, damit deine nächste Reise alle bisherigen in den Schatten stellt. Viel Vergnügen!
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