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Die schönsten 11 Sehenswürdigkeiten in Erfurt
Die Top 11 Erfurt Tipps auf einen Blick!
Erfurt ist mehr als eine Reise wert! Sie ist die Landeshauptstadt Thüringens. In Erfurt leben etwa 214.000 Einwohner. Somit ist sie außerdem die größte Stadt des Bundeslandes.
Im Mittelalter diente die Stadt als ein wichtiges Handels- und Bildungszentrum. Durch ihre zentrale Lage in der Mitte Deutschlands, ist Erfurt für jeden gut zu erreichen.
Mit Erfurts Sehenswürdigkeiten gilt die Stadt als ein Ort, in der Historie und Moderne aufeinander treffen.
„Erfurt liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen.“ Mit diesen Worten urteilte einst der Reformator Martin Luther.
Die belebte Altstadt Erfurts erstrahlt in einem romantischen Flair. Sie besitzt zudem einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands. Dieser ist rund drei Quadratkilometer groß. Allein für seine hübschen Fachwerkbauten ist Erfurt sehenswert.
Übrigens wurde die Stadt im Mittelalter aufgrund ihrer 43 Kirchen und 36 Klöster auch als deutsches Rom bezeichnet.
Ihre faszinierende Geschichte von über 1.250 Jahren verzaubert Besucher aus aller Welt. Denn es gibt zahlreiche Erfurt Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Doch was hat Erfurt eigentlich zu bieten? Diese 11 Erfurt Tipps sollte man unbedingt erlebt haben.
1. Erfurt Tipp: Die Altstadt
Die Altstadt bildet das mittelalterliche Erfurt. Sie zählt zu den größten Altstädten in Deutschland. Somit ist sie die erste Erfurt Sehenswürdigkeit auf unserer Liste. Des Weiteren ist sie eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne in Deutschland. Doch wieso das so ist, erklärt sich aus der dramatischen Vergangenheit des Zweiten Weltkrieges. Trotz schweren Verlusten überstand Erfurt den Zweiten Weltkrieg.
Anschließen kam es zu erneuten Baumaßnahmen durch das DDR-Regime. Dadurch konnte der Stadtkern Erfurts in den 60er Jahren gerettet werden.
Schon wenige Jahre später begann die Bebauung vorhandener Brachflächen. Sowohl neue Kaufhäuser als auch zahlreiche Wohnhäuser wurden errichtet. Daneben stieg die Bevölkerungsdichte der Altstadt seit den 90er Jahren erstmals wieder an.
Moderne Architektur und historische Bauformen prägen das bildschöne Stadtbild. Bis heute konnten beinahe alle Gebäude renoviert oder restauriert werden. In der Erfurter Altstadt leben nun etwa 25.000 Einwohner.
Bei einem Sparziergang durch den historischen Ortskern begibst du dich auf Entdeckungstour. Es erwarten dich wichtige Erfurt Sehenswürdigkeiten. Wunderschöne Kirchen, verwinkelte Gassen und geschichtsträchtige Fachwerkhäuser prägen das Bild der Altstadt.
Übrigens: Auch für Shopping Freunde ist die denkmalgeschützte Altstadt ein tolles Erlebnis.
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2. Erfurt Tipp: Das Erfurter Rathaus
Das Erfurter Rathaus thront auf einem der schönsten Plätze der Stadt, dem Fischmarkt. Zum einen dient das architektonische Highlight als Sitz der Verwaltung. Zum anderen ist es auch eine der beliebtesten Erfurt Sehenswürdigkeit. Es ist ein Veranstaltungsort für Feste und Konzerte.
Das Neugotische Gebäude entstand aus verschiedenen Bauphasen. Im Jahr 1706 erreichte das heutige Hauptgebäude seine Form.
Im Jahr 1869 wurden die nötigen finanziellen Mittel zum Ausbau des Gebäudes bereitgestellt. Somit begann der Bau des Rathauses im Stil der Neugotik.
In den darauffolgenden Jahren wurde der Westflügel des Rathauses errichtet. Als Nächstes wurde im Jahr 1904 der östliche Teil verlängert. Darin entstand ein zweites Treppenhaus. Zudem kam der neue Ratssitzungssaal. Erst 1935 wurden der Bau durch den Ausbau der Südseite und des Gebäudes der Sparkasse abgeschlossen.
Auch für das künstlerische Auge hat das Erfurter Rathaus einiges zu bieten. Denn dort gibt es reich bemalte Wände zu bestaunen. Im Festsaal erzählen Bilder die Erfurter Geschichte und der Martin Luthers.
Adresse: Rathaus Erfurt, Fischmarkt 1, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag ist das Rathaus Erfurt von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet. Dienstag und Donnerstag hat es sogar bis 18 Uhr geöffnet.
Web: www.erfurt.de
3. Erfurt Tipp: Fischmarkt
Der beeindruckende Fischmarkt bildet das Zentrum Erfurts. Hier präsentiert sich unter anderem das prachtvolle Rathaus. Bedeutende Bürgerhäuser verleihen dem Platz einen besonderen Charme.
Des Weiteren stehen hier bemerkenswerte Patrizierhäuser aus der Renaissance. Unter anderem befindet sich im „Haus zum Roten Ochsen“ heute eine Kunstgalerie. Daneben präsentiert sich das „Haus zum Breiten Herd“ mit seiner prächtigen Fassade.
Das faszinierende Ensemble begeistern die Besucher. Auch viele kleine Geschäfte laden zum Bummeln ein. Gemütliche Cafés und Restaurant laden zum Verweilen ein.
Wieso ist der Platz eigentlich als sogenannter „Fischmarkt“ bekannt? Wie der Name schon verrät, wurde hier im Mittelalter ebenso mit Fisch gehandelt. Natürlich fanden hier auch andere Märkte statt. Dadurch hat sich der Fischmarkt schnell zum gesellschaftlichen Mittelpunkt Erfurts entwickelt.
Inmitten des Fischmarktes steht eine Statue. Sie stellt einen von Kopf bis Fuß bewaffneten römischen Krieger dar. Zudem hält er die Erfurter Stadtfahne in der rechten Hand. Damit symbolisiert die Statue die städtische Freiheit und Unabhängigkeit. Des Weiteren wurde ihr eine Bedeutung beigelegt wie einem Roland, der die Stadtrechte symbolisiert. Aus diesem Grund ist die Statue sowohl unter dem Namen „Römer“ als auch „Roland“ bekannt.
4. Erfurt Tipp: Dom St. Marien
Eine weitere bedeutende Erfurt Sehenswürdigkeit ist der Dom St. Marien. Er ist sowohl der älteste als auch wichtigste Kirchenbau der Stadt. Zudem besitzt er die größte freischwingende Glocke der Welt. Sie stammt noch aus dem Mittelalter und ist als sogenannten Gloriosa gekannt. Der Dom ragt beeindruckende 81 Meter in die Höhe.
Mitte des 8. Jh. diente er kurze Zeit als Bischofssitz. Vom Mittelalter bis in das frühe 19. Jh. wurde der Dom als Sitz des Kollegiatsstifts St. Marien genutzt. Erst seit dem Jahr 1994 ist er wieder Kathedrale des neu geschaffenen Bistums Erfurts. Zudem ist er der Sitz des Domkapitels.
Die Glasfenster im Hochchor sind Einzigartig. Die faszinierenden Glasgemälde tauchen in die Spätgotik. Übrigens sind 13 der 15 Fenster noch fast vollständig aus dem Mittelalter erhalten.
Besonders sehenswert sind unter anderem die romanischen Skulpturen einer prachtvollen Madonna und eines monumentalen Kerzenträgers.
Bei einer Führung werden interessante Fakten zur Geschichte des Doms erzählt.
Adresse: Domstufen 1, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Von November bis April ist der Dom von 9:30 Uhr 17 Uhr geöffnet. Von Mai bis Oktober ist er sogar bis 18 Uhr geöffnet. Sonntags hingegen öffnet der Dom immer erst ab 13 Uhr seine Pforten.
Web: www.dom-erfurt.de
5. Erfurt Tipp: Zitadelle Petersberg
Im Zentrum der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt liegt die malerische Zitadelle Petersberg. Sie ist die einzig weitgehend erhaltende barocke Stadtfestung Mitteleuropas. Seit Jahrhunderten prägt sie das Erfurter Stadtbild. Ursprünglich war sie eine kurmainzische Festung. Später diente sie als preußische Stadtfestung.
Der erste Grundstein der Zitadelle Petersberg wurde am 1. Juni 1665 gelegt. Anfangs hieß diese übrigens noch Citadelle Johann Philippsburg. Bis zur Gründung Deutschlands wurde sie als Befestigungsanlage genutzt.
Ab 1963 wurden Teile des Geländes für die Öffentlichkeit zugänglich. Es folgten Sanierungen der Festung im großen Umfang. Heute beheimatet die Anlage staatliche Ämter, Wohnungen sowie kulturelle Einrichtungen. Somit lockt die beliebte Erfurt Sehenswürdigkeit zahlreiche Touristen aus aller Welt.
Der steile Aufstieg zum Petersberg lohnt sich. Zum einen erzählt die Festung eine lange Geschichte und zum anderen wird man mit einem wunderschönen Panoramablick belohnt.
Für das leibliche Wohl sorgt die Glashütte. Bei schönem Wetter kann man dort einen atemberaubenden Sonnenuntergang bestaunen.
Der Rundgang führt durch geheimnisvolle Wege durch die Unterwelt der Festung. Eine Führung findet jeden Samstag um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist die Erfurt Tourist Information am Benediktplatz.
Adresse: Petersberg 3, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Die Festung ist von Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Montags ist sie geschlossen.
Preise für die Führung: Erwachsene zahlen 9 €. Ermäßigte Personen zahlen 6 €.
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6. Erfurt Tipp: St. Severi-Kirche
In unmittelbarer Nähe zum Dom steht die St. Severi Kirche. Mit ihrem architektonischen mittelalterlichen Ensemble prägt sie das Erfurter Stadtbild. Gemeinsam mit dem Dom bildet sie das Wahrzeichen der Stadt.
Sie diente einst als Kloster der Benediktinerinnen. Die heute spätgotische Hallenkirche gehört hinsichtlich ihrer ungewöhnlichen Bauform zu den wichtigsten gotischen Bauten in Deutschland.
Noch heute befindet sich der künstlerische Sarkophag des Heiligen Severus von Ravenna in der Kirche. Seine Frau und Tochter sind ihm beigesetzt.
Auch die Severi Kirche verfügt über bedeutende Glocken. Darunter befindet sich die „Vincentia“. Diese wurde zusammen mit der bekannten „Gloriosa“ des Domes 1497 gegossen. Allein die bedeutsamen Glocken zählen zu den beliebtesten Erfurt Sehenswürdigkeiten.
Heute gehört die St. Severi Kirche zu der Innenstadtpfarrei St. Laurentius in Erfurt. Sie dient als Zentrum des Gemeindelebens. Sonntägliche Gottesdienste erfüllen den Kirchort mit Leben.
Die anliegende Marienkapelle wurde 2008 saniert und lädt seine Besucher für einen Moment der Stille ein.
Adresse: Severihof 2, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Die Kirche kann in der Woche von 9 Uhr bis 17 Uhr besichtigt werden.
Web: www.st-laurentius-erfurt.de
7. Erfurt Tipp: Alte Synagoge
Spektakulär ist außerdem die Alte Synagoge Erfurts. Sie ist mit ihren vorhandenen Teilen aus dem 11. Jh. die älteste erhaltene Synagoge ganz Mitteleuropas.
Im Jahr 2009 entstand hier ein Museum. Darin wurden mittelalterliche Sachzeugnisse der jüdischen Gemeinde in Erfurt veröffentlicht. Zudem dokumentiert die Ausstellung die beeindruckende Bauchgeschichte der Synagoge. Im Hof der Anlage sind noch heute Grabsteine des zerstörten Friedhofs zu sehen.
Auch die Geschichte Erfurts steht im Fokus. Denn die Stadt triumphierte im Mittelalter mit einer herausragenden Stellung in Europa.
Im Keller des Gebäudes befindet sich der sogenannte Erfurter Schatz. Im Jahr 1998 wurden nahe der Synagoge gotische Schätze geborgen. Darunter Silbermünzen und -barren sowie über 700 Gold- und Silberschmiedearbeiten. Auch ein jüdischer Hochzeitsring, der weltweit einzigartig ist, befand darunter. Diese Schätze sind im Erfurter Schatz ausgestellt.
Übrigens finden dort einmal im Monat die „Erfurter Synagogenabende“ statt. Mit Vorträgen begleitet von Musik erzählen die Veranstalter von der Geschichte und Altertumskunde von Erfurt.
Adresse: Waagegasse 8, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Die Alte Synagoge ist dienstags bis sonntags von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Montags ist sie geschlossen.
Eintritt: Erwachsene zahlen 8 €. Ermäßigte Personen zahlen 5 €. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Web: www.juedisches-leben.erfurt.de
8. Erfurt Tipp: Ev. Augustinerkloster zu Erfurt (Lutherstätte)
Das Evangelische Augustinerkloster zu Erfurt ist ein ehemaliges Kloster der Augustiner-Eremiten. Es wurde ab 1277 erbaut. Zudem war das Kloster auf dem Lebensweg Martin Luthers ein wichtiger Ort. Denn er lebte dort zwischen 1505 und 1511 als Mönch. Im Jahr 1507 wurde er zum Priester geweiht.
Heute wird das Kloster als ökumenisches Zentrum für Veranstaltungen und Tagungen genutzt. Des Weiteren dient es als Herberge für den ökumenischen Pilgerweg.
Daneben beheimatet das Ev. Augustinerkloster die Ausstellung „Bibel-Kloster-Luther“. Darüber hinaus kann der Raum, in dem Luther zu seiner Ordenszeit gewohnt hat, besichtigt werden.
Von hoher Bedeutung war außerdem die Schule des Klosters. Dazu folgte unter anderem im 14. Jh. die Klosterbibliothek.
Die Anlage bekam 2004 ein anerkanntes Kulturdenkmal nach dem Thüringer Denkmalschutzgesetz. Vor allem gewann es an besonderer kultureller und nationaler Bedeutung.
Viele Touristen und ökumenische Pilger folgen den Spuren Luthers. Da das Ev. Augustinerkloster zu den wichtigsten Lutherstätten zählt, ist es eine begehrte Erfurt Sehenswürdigkeit.
Adresse: Augustinerstraße 10, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Das Kloster hat von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Am Wochenende schließt es bereits um 16 Uhr.
Web: www.augustinerkloster.de
9. Erfurt Tipp: egapark
Einer der wohl schönsten Parks in Deutschland befindet sich im schönen Erfurt – der egapark. Er ist ein beliebter Freizeit- und Erholungspark für die ganze Familie. Mit einer Fläche von 360.000 m² ist er darüber hinaus einer der größten Blumenparks Deutschlands. Zu Recht verdient sich der künstlerische Park einen Platz auf unserer Liste der schönsten Erfurt Sehenswürdigkeiten.
Im Jahr 1961 eröffnete der egapark seine Pforten. Seither begeistert er seine Besucher durch eine vielfältige Pflanzenwelt. Hier zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite.
Bei einem Sparziergang durch den Park erwarten dich architektonische Highlights. Darunter verzaubernde Wasserspiele der Springbrunnen und bunte Blumenbeete so weit das Auge reicht. Das über 6.000 m² große ornamental bepflanztes Blumenbeet ist das Markenzeichen des egaparks.
Mediterrane Terrassen und verschiedene Themengärten präsentieren sich ihren Besuchern.
Übrigens am Tag der Hochzeit dürfen Paare im Rosengarten eine Blume pflanzen.
Des Weiteren können über 70 Skulpturen bestaunt werden. Auch die Tropenhäuser sind immer einen Besuch wert. Hier können bis zu 400 tropische Tagfalter beobachtet werden.
Damit sich die kleinen Gäste nicht langweilen, gibt es einen abenteuerlichen Spielplatz. Klettertürme, Seilbahnen, Wasserrutschen und viele weitere Aktivitäten sorgen für Spiel und Spaß.
Jedes Jahr finden im egapark zahlreiche Veranstaltungen statt. Von Osterfest über Lichterfest zu Spezialmärkten für Klein- und Hobbygärtner.
Adresse: Gothaer Straße 38, 99094 Erfurt
Öffnungszeiten: Von März bis Oktober hat der Park täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Von November bis März verkürzen sich die Öffnungszeiten von 10 Uhr bis 16 Uhr.
Eintritt: Erwachsene zahlen 8 €. Ermäßigte Personen zahlen 6,50 €.
Web: www.egapark-erfurt.de
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10. Erfurt Tipp: Krämerbrücke
Eines der Wahrzeichen Erfurts ist ebenso die Krämerbrücke. Sie ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute Brücke Europas. Darüber hinaus ist es das wohl spannendste Profanbauwerk der Stadt. Die Fußgängerbrücke überführt den Breitstrom Gera. Somit verbindet sie den Benediktsplatz mit dem Wenigemarkt.
Die Brücke wurde anfangs aus Holz und später aus Stein errichtet. Bei einem Stadtbrand 1472 wurden die Häuser der Brücke zerstört. Daraufhin wurde die Krämerbrücke in ihrer heutigen Form wiederaufgebaut. Ursprünglich standen auf der Brücke 62 Fachwerkhäuser.
Durch Verbinden der Gebäude und Neubauten sind es heute noch insgesamt 32 Wohnhäuser. Insgesamt spannt sich die Brücke inzwischen auf eine Länge von 120 Meter und eine Breite von 18 Meter.
Sowohl am Ost- als auch Westende der Brücke wurden Brückenkopf-Kirchen errichtet.
Dazu befinden sich in den Häusern heute kleine Galerien und Lädchen. Künstler und Holzschnitzer verkaufen feinste Handarbeiten. Früher waren hier nebenbei bemerkt nur luxuriöse Artikel wie Arzneien, Seide und Edelmetalle zu erwerben.
11. Erfurt Tipp: Erfurter Weihnachtsmarkt
Zu guter Letzt ist der Erfurter Weihnachtsmarkt eine absolut empfehlenswerte Erfurt Sehenswürdigkeit. Dieser findet jährlich zur Adventszeit in der thüringischen Landeshauptstadt statt. Außerdem zählt er zu den größten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Rund 2 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr das märchenhafte Erlebnis.
Im Jahr 2020 wird der Erfurter Weihnachtsmarkt stolze 170 Jahre alt.
Veranstaltungsort ist der Domplatz. Die Kulisse des Erfurter Doms und der Severikirche bringen den Markt zum erleuchten.
In den über 200 Holzhütten werden Kunsthandwerke, weihnachtliche Accessoires und kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Natürlich dürfen die Thüringer Rostbratwürste bei keinem Event fehlen. Auch die Erfurter Schittchen, welche zu den ältesten Christstollen in Deutschland zählen, gehören zu Thüringens Spezialitäten.
Inmitten des Marktes ragt die bunt geschmückte Tanne ganze 25 Meter in die Höhe. Zur Tradition wurde ebenfalls die acht Meter hohe Weihnachtspyramide direkt am Eingang. Sie präsentiert auf fünf Etagen wichtige Personen der Erfurter Geschichte sowie weihnachtliche Szenen. Auch die Weihnachtskrippe mit 14 handgeschnitzten Figuren lohnt sich zu besichtigen.
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
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