Tipp!
Für die An- und Abreise aus Deutschland steht der TGV ebenfalls zur Verfügung. Unter anderem können Reisende in der Bundesrepublik in Köln, Stuttgart, München und Frankfurt am Main zusteigen.
Ob Badeurlaub in Südfrankreich, historische Entdeckungen in der zentral gelegenen Region Centre-Val de Loire oder eine Fahrradreise durch die Normandie im Norden des Landes: Frankreich ist ein buntes Reiseziel mit beeindruckenden Facetten. Wer Entschleunigung erleben möchte, ist hier genau richtig.
Wie das Reisen möglichst entspannt gelingt sowie Tipps für empfehlenswerte Ziele und Erlebnisse nachfolgend zum Stöbern.
Die Fahrt mit dem eigenen Pkw oder einem Mietwagen bringt zwar ein Höchstmaß an Flexibilität mit sich, ist aber auch vergleichsweise teuer und erfordert ständige Konzentration. Urlauber, die sich lieber entspannt zurücklehnen und die Aussicht genießen möchten, sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln besser beraten. Diejenigen, die während ihrer Reise größere Teile Frankreichs erkunden möchten, gelangen mit dem Schienenverkehr gut von A nach B.
Das führende Zugunternehmen des Landes ist die Nationale Gesellschaft der Französischen Eisenbahnen – kurz SNCF. Die staatliche Eisenbahngesellschaft bietet ein entsprechend breites Spektrum an Zugverbindungen. „Zu den beliebtesten Routen gehört die Strecke zwischen den beiden Metropolen Paris und Lyon. Von etwa 5:50 Uhr bis ca. 22:00 Uhr gibt es stündlich mindestens eine Verbindung“, erklärt die Buchungsseite Omio, welche über die Verkehrsverbindungen und Rabatte der SNCF informiert. „Weitere Top-Routen des Unternehmens sind Paris–Nizza (2 Stunden), Paris–Toulouse (5 Stunden 30 Minuten), Paris–Marseille (3 Stunden 20 Minuten) und Paris–Bordeaux (2 Stunden 50 Minuten).“ Auch der Hochgeschwindigkeitszug TGV gehört zur Flotte und ermöglicht schnelles Reisen.
Für die An- und Abreise aus Deutschland steht der TGV ebenfalls zur Verfügung. Unter anderem können Reisende in der Bundesrepublik in Köln, Stuttgart, München und Frankfurt am Main zusteigen.
Für kürzere Strecken stehen innerhalb Frankreichs weitere öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Metro und Tram zur Verfügung. Insbesondere in Metropolen wie Paris, Bordeaux oder Marseille sind die Verbindungen vielfältig und ideal für Sightseeing-Touren ohne Staus. In Bordeaux pendeln die Straßenbahnen zum Beispiel im 6-Minuten-Takt zwischen 7 und 20 Uhr.
Werden nicht nur die Hauptverkehrsknotenpunkte genutzt, sondern auch ländlichere Gegenden besucht, wird der Transport Express Régional (TER) genutzt. TER lässt sich mit den Regionalbahnen in Deutschland vergleichen.
Das Fahrrad ist das ideale Transportmittel für Naturliebhaber und aktive Urlauber. Nicht nur Städte lassen sich mit dem Zweirad unabhängig von Fahrplänen entdecken. Auch auf dem Land sind Drahtesel eine gute Wahl, um fernab vom Massentourismus entspannt unterwegs zu sein.
Die Normandie ist ein hervorragendes Ziel für Fahrradreisen. Hier warten auch Kulinarik-Touren auf Genießer. Beliebte Ziele sind:
Weitere Informationen für Fahrradtouren durch die Normandie auf der offiziellen Internetpräsenz des Fahrradverbands des Départements Orne.
Ob mit Rad, Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Glénan-Inseln sind immer eine Reise wert. Die Inselgruppe im Atlantik kann mit ihren paradiesischen Stränden mit der Karibik mithalten und bietet atemberaubende Postkarten-Motive. Neben der Entspannung auf weißem Sand laden Wassersportarten diverser Art zum aktiven Tun ein. Wichtig für die Zeit im Archipel von Glénan: Sonnenschutz nicht vergessen! Schatten ist hier absolute Mangelware.
Wer die Insel Saint Nicolas zwischen April und Juni besucht, sollte einen Abstecher in das Naturschutzgebiet machen. Hier ist die Glénan-Narzisse heimisch – sie wächst weltweit ausschließlich hier.
Lavendel – soweit das Auge reicht. An dieses Bild denken die meisten Deutschen, wenn es um die Provence geht. Dabei hat die Landschaft im Südosten des Landes noch viel mehr zu bieten als lilafarbene Felder. Die Region verbindet Lavendelduft mit einsamen Buchten, markanten Bergen und kulinarischen Höhepunkten. Neben der Gebirgskette Luberon und Nizza gehören der Fluss Rhône und die Côte d’Azur (Teilstück der Mittelmeerküste Frankreichs) zu den Top-Zielen.
Pferdefans sind im Rhône-Delta genau richtig. Hier lebt das Camargue-Pferd – eine der ältesten Pferderassen überhaupt. Die Tiere sind mit bis zu 1,5 Metern relativ klein, aber dennoch stark. Wer diese wunderschönen Pferde beim Lauf durch das Wasser entdeckt, kann sich glücklich schätzen.
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!