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Florenz Sehenswürdigkeiten – Die Top 22!
Mit diesen Sehenswürdigkeiten zeigt sich Florenz von seiner besten Seite
Einem Sprichwort nach ist die Toskana der italienische Entwurf vom Paradies. Sanfte Hügellandschaften, auf denen steinerne Dörfchen thronen, Pinienwälder, romantische Weinberge, kulinarische Köstlichkeiten und berühmte Kulturdenkmäler sind bei den meisten Menschen positiv konnotiert. Die Liste der toskanischen Besonderheiten lässt sich ins Endlose fortsetzen. In Florenz, der Hauptstadt der mit Historie und Sehnsüchten aufgeladenen Toskana machen sich Besucher auf die Suche nach dem persönlichen Paradies. Das zu finden wird bei den vielen atemberaubenden Sehenswürdigkeiten in Florenz zum Kinderspiel. Wir zeigen dir die schönsten Seiten von Florenz – ein Wegweiser zum Glück.
1.Basilica Santa Croce
Die Basilica Santa Croce ist nicht nur eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Florenz. Sie gehört auch zu einer der beliebtesten Franziskanerkirchen Italiens. Einer Legende zufolge soll der Grundstein im Jahr 1294 vom Heiligen Franz von Assisi selbst vorgenommen worden sein. Stehst du selbst vor der beeindruckenden Gotteshaus, erklärt sich für dich mit Sicherheit, wieso viele Besucher sich von der der Außenfassade nicht losreißen können.
Die aus dem 19. Jahrhundert stammende Fassade ist neogotisch und besteht aus Marmor. Dein Staunen wird sich im Inneren der größten Franziskanerkirche Italiens fortsetzen: Hier gibt es nicht nur beeindruckende Architektur zu bestaunen. Auch zahlreiche Malereien aus dem 14. Jahrhundert bringen dich zum Staunen. Aufgrund der Grabmäler berühmter italienischer Berühmtheiten – hier drunter beispielsweise Niccolò Machiavelli, Michelangelo, Galileo Galilei, Gioachino Rossini – erhielt die Kirche auch den Namen „Pantheon von Florenz“.
2. Basilica San Miniato al Monte
Um die Basilika San Miniato zu erreichen, musst du dich bis zum höchsten Punkt der Stadt kämpfen. Hast du dich einmal über die vielen Treppenstufen bis hoch zu dieser Kirche gekämpft, wirst du für deine müden Beine zweifelsfrei entschädigt! Es gibt wohl kaum einen, der beim Anblick der kunstvollen Fassade aus grün-weißem Marmor nicht staunt. Diese Florenz Sehenswürdigkeit trägt, wie die Kirche San Zeno Maggiore in Verona, den Ehrentitel „Basilica Minor“. Dieser Titel wird vom Papst an Kirchen verliehen, die eine besondere Relevanz für die katholische Kirche oder die jeweilige Region haben.
Der Legende nach starb der heilige Minias an dem Platz der heutigen Kirche. Minias war ein Märtyrer, der von Kaiser Decius im Jahr 250 enthauptet und gefoltert wurde und mit seinem Kopf unter dem Arm den Hügel hinauf flüchtete. Der heilige Minias war Florenz‘ erster Märtyrer. Der armenische Prinz wollte seine Heimat verlassen, um nach Rom zu pilgern. Als er 250 in Florenz ankam, lebte er dort als Eremit. Auf dem Hügel, auf dem er sich vom Leben verabschiedete, wurde ein Schrein errichtet. Später fand eine Kapelle hier Platz.
3. Ponte Vecchio
Die Ponte Vecchio ist nicht nur ein wichtiger Punkt auf der Florenz-Sehenswürdigkeiten-Liste. Die Brücke gehört zu den architektonisch interessantesten Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke über den Arno ist die älteste und hat sich schon damals als bedeutender Handelsweg unter Schlachtern und Gerbern einen Namen gemacht.
Wirft man einen Blick in die Vergangenheit, in der die Schlachter ihre stinkenden Abfälle in den Arno warfen und die Gerber ihre in Pferdeurin gegerbten Stoffe wuschen, ist es kaum vorstellbar, dass sich in den Geschäften heutzutage überwiegend Juweliere und Goldschmiede befinden. Da der Andrang auf der Brücke tagsüber enorm ist, empfehlen wir, die Ponte Vecchio eher für die Abendzeit einzuplanen. Die in der Abendsonne glänzenden Schaufenster verstärken die Romantik. An diesem Ort kann sie wohl an niemandem vorbeigehen. Diese Florenz Sehenswürdigkeit versprüht unbändigen Charme!
4. Palazzo Vecchio
Sind wir schon einmal bei „Vecchio“, können wir doch gleich mit dem Palast Vecchio weitermachen – einem sehr beliebten Florenz-Tipp. Wie jede Sehenswürdigkeit Florenz‘ hat auch dieser Palast eine beeindruckende Geschichte. Das Gebäude, in dem sich heute das Florentiner Rathaus befindet, wurde 15 Jahre nach dem Bau im Jahr 1299 Zuhause des Florentiner Parlaments – auch „Signoria“ genannt.
Das Interessante daran ist, dass der Palast nicht nur als Arbeitsstätte diente, sondern zugleich Wohnhaus der Abgeordneten war. Dies erklärt auch die wehrhafte Optik des Palastes. Mit seinem 94 Meter hohen Turm, der zu Ehren seines Bauern auch „Arnolfo-Turm“ genannt wird, kann man den Palast gar nicht übersehen. Und das ist auch gut so! Für alle Kunstfreunde: Im ehemaligen Versammlungs- und Festraum, dem Saal der Fünfhundert, befindet sich ein unvollendetes Gemälde Leonardo da Vincis.
5. Duomo Santa Maria del Fiore
Auf der Piazza del Doumo muss man nun wirklich nicht suchen, um die Kathedrale Santa del Fiore zu finden! Die riesige Kuppel von Brunelleschi, der hohe Glockenturm von Giotto und das angrenzende Baptisterium thronen schließlich auf jeder Postkarte. Sie bilden die typische Stadtsilhouette.
Der Bau des Florentiner Doms wurde im Jahr 1296 begonnen – zwei Jahre nach den Vorgänger Kathedralen in Pisa und Lucca. Ganze 72 Jahre wurde an der wohl wichtigsten Sehenswürdigkeit Florenz‘ gebaut. Stehst du vor diesem Meisterwerk, wird dir bewusst, warum der Bau so viel Zeit in Anspruch genommen hat. Schließlich will Gutes Weile haben. Ob man „gut“ nicht lieber doch durch „meisterlich“ austauschen sollte?
6. Galleria degli Uffizi
Alle Kunstfreunde sollten sich schleunigst auf dem Weg zur Galleria degli Uffizi machen. Warum? Die in dem Museum ausgestellten Kunstwerke und Gemälde sind zwar ein Grund. Aber nicht der einzige. Der zweite Grund ist das Gebäude an sich, das selbst Zeug dazu hätte, ausgestellt zu werden. Hat man sich von der kunstvollen Architektur losgerissen, wird es Zeit, durch die Pforten zu schreiten. Jetzt heißt es, in die Kunstgeschichte Florenz‘ einzutauchen.
Ursprünglich war die heutige Florenz-Sehenswürdigkeit als Unterbringung von Ämtern und Ministerien gedacht. Doch schon zur Medici-Zeit wurden Künstler an diesem Ort gefördert, die hier eigene Werkräume hatten. So geht man beispielsweise davon aus, dass der italienische Instrumentenbauer Cristofori hier 1694 einen Prototyp des heutigen Klaviers baute. Heute kannst du im Museum berühmte Werke bestaunen; beispielsweise die „Geburt der Venus“ von Sandro Botticellis“, das „Selbstporträt“ Raffaels und sogar Leonardo da Vincis „Verkündigung“. Wenn sich das nicht lohnt, dann wissen wir auch nicht weiter!
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7. Palazzo Pitti
Der Palazzo Pitti wird auch „Pitti-Palast“ genannt und beherbergt heute eine Reihe von verschiedenen Museen. Erbaut wurde der Palast ab 1458 für den Kaufmann Luca Pitti, der dem Gebäude auch seinen Namen gab. Ab dem 16. Jahrhundert fungierten die Räumlichkeiten allerdings als offizieller Wohnsitz der Medicis. Mit seiner kühlen Fassade ist der Palazzo Pitti rein optisch vielleicht keine Florentiner Sehenswürdigkeit.
Doch ein Blick hinter die Fassade lohnt sich: Folgende Ausstellungen und Museen finden sich im Pitti-Palast: Die Gemäldesammlung der Medici (Galleria Palatina), Bilder des Klassizismus bis Neoklassizismus (Galleria D‘Arte Moderna), die Kostümgalerie (Galleria del Costume), das Porzellanmuseum (Museo delle Porcellane), das Silbermuseum (Museo degli Argenti), das Kutschenmuseum (Museo delle Carozze) und sogar die königlichen Gemächer (Appartamenti Reali) sind zu besichtigen. Nach der Besichtigung lohnt sich der Baboli-Garten auf der Südseite des Palastes, eines der bekanntesten italienischen Gartenanlagen des 16. Jahrhunderts. Gartentempel, Grotten und Nymphen geben dem Garten seinen ganz besonderen, verwunschenen Charakter. Hört sich das nicht einfach magisch an?
8. Basilica di Santo Spirito
Die Basilica di Santo Spirito ist die zweite Kirche in Florenz, die vom Papst den Ehrentitel „Basilica Minor” erhalten hat. Diese Kirche im Stadtteil Oltrarno erwartet dich mit einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit in Florenz: das Kreuz von Michelangelo, das du in einer der insgesamt 38 Seitenkapellen bewundern kannst.
9. Forte di Belvedere
Zwar wird die Forte di Belvedere im Umgangssprachlichen meist nur „Belvedere“ genannt. Doch verrät der Zusatz „Forte“, um was es sich bei dieser Florentiner Sehenswürdigkeit handelt. Mit dem Begriff „Forte“ wird im Italienischen immer eine Art Festung gemeint. Wenn du dich auf Spurensuche der Medici-Familie machen möchtest, dann solltest du die Forte di Belvedere auf keinen Fall auslassen! Warum nicht?
Die Belvedere ist eine von zwei Festungsanlagen, die zum Schutz der Familie Medici erbaut wurde; Bau-Auftraggeber war Großherzog Ferdinando I. de’ Medici im 16. Jahrhundert. Nicht weit vom Palazzo-Pitti findest du diese Sehenswürdigkeit Florenz‘, auf der Südseite des Arno. Unser Tipp: Die erhobene Lage bietet dir einen perfekten Ausgangspunkt für super Fotomotive!
10. Biblioteca Medicea Laurenziana
Alle Bücherliebhaber, Leseratten und Brieffreunde aufgepasst! In der früheren Hauskirche der Medici, dem Kloster von San Lorenzo findet sich nicht nur eine Florentiner Sehenswürdigkeit, sondern gleich ganz viele. Über 15000 genau gesagt! Wie wir das meinen? Das Museum hat einen Bestand von 15000 Büchern und ist eine der wertvollsten Handschriftensammlungen der Welt. Unter den Büchern befinden sich Inkunabeln (Wiegendrucke) aus dem 15. Jahrhundert,
Drucke aus dem 16. Jahrhundert in unglaublichen 11.000 Handschriften sowie ca. 2500 Papyri. Das wertvollste der ausgestellten Stücke ist das auf 1485 zurückzuführende Stundenbuch Lorenzos I. Der von Michelangelo gestaltete Vorraum und die prächtiger Treppenanlage machen die Biblioteca Medicea nicht nur zu einer Sehenswürdigkeit für Literaten. Auch Architekturbegeisterte sollten sich den Sala Grande, die Lesepulte sowie die hölzerne Decke der Bibliothek ansehen – allesamt Werke von Michelangelo. Wow!
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11.Piazzale Michelangelo
Wenn wir schon einmal über Michelangelo staunen, dann können wir doch auch gleich mit dem großartigen Künstler fortfahren, oder? Denn auch auf dem zentralen Platz in Florenz, dem Piazzale Michelangelo, hat Michelangelo seine Spuren hinterlassen. Neben Cafés, Bars, Restaurants und Unmengen an Souvenirständen gibt es hier Bronzekopien einige Werke Michelangelos zu entdecken! Hier drunter befindet sich beispielsweise eine Kopie des David.
Berühmt ist der Platz neben seinen Einkehrmöglichkeiten, Souvenirlädchen und Michelangelos Werken aber für etwas ganz anderes; und zwar für seine phänomenale Aussicht auf die Stadt Florenz mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Besonders in der Abendsonne, wenn die Sonne die Stadt in ein warmes Licht taucht, ist der Ausblick mehr als romantisch. Was wollen wir mehr?
12. Battistero di San Giovanni
Lust, das älteste Gebäude der Stadt zu sehen? Weil wir nicht mit einem „Nein“ rechnen, fahren wir einfach fort. Die Taufkirche Battistero di San Giovanni zieht nicht nur aufgrund seiner schönen weiß-grün marmorierten Außenfassade Besucher an. Die Kirche ist Johannes dem Täufer geweiht und besticht durch seine Geschichte in gleichem Maße wie durch ihre Architektur.
Ausgrabungen trugen Reste von alten römischen Bauwerken und Mosaikfußböden zu Tage, die auf das 1. und 3. Jahrhundert zurück geführt werden können. Für Taufkirchen war die achteckige Form als Symbol für die Ewigkeit obligatorisch. Am beeindruckendsten finden Touristen oft die monumentalen Bronzeportale. Kein Wunder, werden die aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammenden Kunstwerke oft auch als Höhepunkte der Bildhauerkunst der Gotik und Renaissance in Italien bezeichnet.
13. Museo Galileo
Nein, Museen sind nicht Geschichts- und Kunstinteressenten vorbehalten. Zumindest nicht in Florenz! Das Museo Galileo widmet sich voll und ganz mathematischen und naturwissenschaftlichen Phänomenen. Wie sein Name schon verrät stehen die Werke und das Leben des Galileo Galilei hier im Vordergrund. Der Philosoph, Mathematiker, Igenieur, Physiker, Astronom und Kosmologe entstammte einer verarmten Patrizierfamilie und wurde im Jahr 1564 in Pisa geboren.
Ab den 1570er Jahren hatte Galileo jedoch seinen Wohnsitz in Florenz. Neben mathematischen Gerätschaften und aufwendig gestalteten Planetenmodellen findet sich in diesem Museum ein Highlight der besonderen Art; das original Teleskop Galileos. Eine Menge Sehenswürdigkeiten in einer Florentiner Sehenswürdigkeit. Unser Florenz-Tipp für alle Naturwissenschaftler!
14. Cappelle Medicee
Du kannst nicht genug von Michelangelo bekommen? Und auch von den Medici nicht? Dann haben wir da eine maßgeschneiderte Florentiner Sehenswürdigkeit für dich! Die Medici-Kapelle besteht aus zwei Teilen: einmal aus der „Capella dei Principi“ und aus der „Sagrestia Nuova“. Beide Teile sind der Basilica di San Lorenzo zuzuordnen. Du erreichst sie über die Krypta auf der Kirchenrückseite. Die Sagrestia Nuova, deutsch die Neue Sakristei, war das erste Werk, in dem Michelangelo sein Können unter Beweis stellte. Hier hat er nicht nur die Raum-Architektur bestimmt, sondern auch die plastischen Formen bestimmt.
Er sorgte dafür, dass der Raum heute als einer der wichtigsten der italienischen Hochrenaissance angesehen wird. Die im Raum enthaltenen Gräber der Medici von Lorenzo di Piero de’ Medici (Herzog von Urbino) und Giuliano di Lorenzo de’ Medici (Herzog von Nemours) stammen aus der Feder Michelangelos. Die Cappella dei Principi, die Fürstenkapelle, wurde vom mediceischen Architekten Bernardo Buontalenti gebaut. Charakteristisch ist ihre geräumige, gewölbte, achteckigen Halle. Alle Grablegen, die in der Sagrestia Nuova keinen Platz finden, befinden sich hier.
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15. Palazzo Davanzati
Der Palazzo Vecchio ist der bekannteste Palast Florenz‘, das wissen wir bereits. Dass er deswegen der schönste ist, heißt das noch lange nicht. Den Palazzo Davantati zu übertreffen – das müssen wir zur Verteidigung sagen – ist aber auch wirklich nicht leicht.
Das Gebäude in der Via Porta Rossa wurde mit größtem Aufwand saniert und entführt mit seinen originalgetreuen Möbeln, Gemälden und Alltagsgegenständen in die Zeit zwischen Mittelalter und Renaissance. Besonders die prächtigen Gemälde im Papageiensalon werden deine Augen zum Strahlen bringen. Auch die Herren- und Damengemächer solltest du dir nicht entgehen lassen. Hier liegt Geschichte in der Luft – greifbarer denn je!
16. Palazzo Rucellai
Wenn du schon einmal in Florenz, der Geburtsstadt der Renaissance gelandet bist, dann solltest du dir auch das Renaissance-Meisterwerk nicht entgehen lassen: den Palazzo Rucellai. Nach dem Bau des Palastes der Medici im 15. Jahrhundert, folgte in Florenz ein richtiger Palast-Boom.
Der Palazzo Rucellai trägt den Namen der Familie, für die er gebaut wurde: die wohlhabende Familie Rucellai. Durch den Bau des Palasts drückten sie ihre Loyalität zur Medici Familie aus. Die prächtige Außenfassade, die vom Architekten Leon Battista Alberti entworfen wurde, entschädigt für die Tatsache, dass der Palast leider nicht betretbar ist. Geknipst wird hier trotzdem was das Zeug hält!
17. Ponte Santa Trìnita
Das nördliche mit dem südlichen Ufer des Arno verbindend, ist die Ponte Santa Trìnita nicht nur praktisch, sondern noch viel mehr: Längst hat sie sich einen Namen als eine der schönsten Renaissance-Brücken Italiens gemacht. Fast könnte man die merhrmaligen Zertörungen der einstigen Holzbrücke an dieser Stelle als „Glück“ bezeichnen. Denn nur aus diesem Grund wurde sich 1571 zu einem Neubau in der heutigen Form entschieden. Die Wurzeln dieser 100 Meter langen Brücke gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Auf dem Rückzug wurde die Brücke 1944 sogar von deutschen Truppen beschädigt.
Dass sie durch eine Bailey-Brück wieder benutzbar gemacht wurde, ist der britischen Armee zu verdanken. Zwischen 1952 und 1958 baute man die Brücke im gleichen Stil wieder auf. Die Ponte Santa Trìnita erhielt ihren Namen vom nicht weit entfernten Chiesa della Santa Trìnita, was auf Deutsch so viel bedeutet wie die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit. Diese Brücke ist weit mehr als eine berühmte Florentiner Sehenswürdigkeit. Sie baut eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart.
18. Basilica di Santa Maria Novella
Nicht wundern, wenn sich im Reiseführer unter dem Begriff „Santa Maria Novella“ zwei Dinge finden lassen – eine davon ein wenig mehr eine Sehenswürdigkeit, die andere weniger. Wenn dir der Zusatz „Bahnhof Firenze“ entgangen ist und du aus Versehen am Bahnhof landest statt vor der erwarteten Florentiner Sehenswürdigkeit, dann einfach nur umdrehen!
Die Basilica Santa Maria Novella steht dem Bahnhofes im Nordwesten der Altstadt, der nach ihr benannt wurde, direkt gegenüber. Wie so viele Kirchen Florenz‘, ist auch an ihrer Fassade der für Florenz so typische Marmor zu sehen. Im Inneren der Kirche findest du Fresken, die darauf warten, von dir bewundert zu werden.
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19. Giardino die Simplici
Zu viel Stadt? Zu viele Menschen? Das Gefühl, nicht mehr atmen zu können? Besonders Landmenschen fühlen sich bei dem Touristentrubel der Stadt schnell ausgelaugt. Der für Florenz typische Besucheransturm ist nicht verwunderlich in einer Stadt, die vor Relikten und Sehenswürdigkeiten nur so trotzt.
Was ein Glück, das eine davon ein zur Entspannung einladender Garten ist – und dann auch noch der drittälteste Europas! Der botanische Garten der Stadt, der auch unter dem Namen „Orto Botanico di Firenze“ bekannt ist, beherbergt sage und schreibe 9000 Pflanzenarten. Im Jahr 1545 von Cosimo di Medici angelegt, wird der Garten heute von der Florentiner Universität verwaltet.
20. Orsanmichele
Steht man heute vor der Kirche Orsanmichele in der Altstadt Florenz‘, kann man sich kaum vorstellen, dass sie einst als Getreidespeicher diente. Obwohl: Dass diese Kirche sich von den anderen unterscheidet, könnte man möglicherweise an der Fassade ablesen. Diese besteht nämlich nicht aus dem typischen Marmor, sondern aus Sandstein.
Doch das wirklich Besondere dieser Kirche offenbart sich wohl eher, wenn man eintritt. Warum? Im Inneren des dreistöckigen Sakralbaus befindet sich das geschätzte Kunstmuseum Chiesa e Museo di Orsanmichele. Eine Sehenswürdigkeit in dieser Florenz-Sehenswürdigkeit und ein Highlight ist zweifelsfrei der Marienaltar mit dem Marmor-Tabernakel „Madonna delle Grazie“.
21. Fiesole
Zugegeben, die nächste Sehenswürdigkeit ist keine Florenz-Sehenswürdigkeit, trotzdem macht sie Florenz ganz besonders sehenswert. Was damit gemeint ist? Wenn du vom Florentiner Zentrum in die Buslinie 7 nach Fiesole steigst, gelangst du in den Nobelvorort Florenz‘. Fiesole liegt auf einem Hügel oberhalb der Stadt und bietet so einen wahrlich phänomenalen Blick auf die Stadt. Abseits des Touristenzentrums hat sich der Vorort zu einem echten Geheimtipp unter Florenz-Besuchern entwickelt.
Hier kann man in Ruhe und Menschenleere Florenz genießen – von Weitem zwar, aber dafür mit weitaus mehr Überblick. Und wer in Fiesole genug Ruhe für Sehenswürdigkeiten getankt hat, kann hier gleich noch mehr Punkte auf die Liste der sehenswerten Orte packen: Denn auch in Fiesole gibt es viel zu sehen; ein Kloster, den Dom, die Zona Archeologica und sogar ein römisches Amphitheater machen den sehenswerten Ort noch sehenswerter. Also auf nach Fiesole!
22. Mercato Centrale
Sightseeing kann nicht nur ganz schön müde, sondern auch hungrig machen. Wir meinen hier nicht den Hunger auf mehr Geschichte, der einen überfällt, wenn wir in Florenz von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten springen. Sondern der Hunger, der nach Essen verlangt.
Wenn du dich in diesen Worten wiederfindest, schicken wir dich zur Mercato Centrale, der Markthalle aus dem 19. Jahrhundert, die heute immer noch das ist, was sie früher war; ein Markt. Leckere Spezialitäten gibt es hier schon lange, nur das Konzept hat sich geändert. Mit kulinarischen Köstlichkeiten und Wein lockt dieser Ort Besucher rund um die Uhr an. Auch für Einkaufsbummel ist dieser Ort die perfekte Adresse.
Du kannst nicht genug bekommen vom italenischen Flair?
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