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Italiens schönste Strände für deinen entspannten Urlaub
Die Strände Italiens für Deinen Mittelmeerurlaub entdecken!
An zahlreichen Stränden Italiens kannst Du einen perfekten Badeurlaub genießen. Wir zeigen Dir hier Italiens schönste Strände. So musst Du nicht immer an die Traumstrände in die Karibik fliegen. Italien liegt direkt vor der eigenen Haustür und bietet Dir herrliche Sandstrände, ein glasklares Meer und einen strahlend blauen Himmel.
Die an den Küsten liegenden Badeorte haben sich auf den Tourismus eingestellt und stehen Dir mit gemütlichen Unterkünften in allen Preiskategorien zur Verfügung. Für den nächsten Urlaub solltest Du Dir vielleicht einmal die nachfolgenden Reiseziele in Italien hier etwas näher ansehen.
1. Italiens schönste Strände: Tropea in Kalabrien
Im Südwesten an der Stiefelspitze liegt die italienische Gemeinde Tropea, die zur Region Kalabrien gehört. Von dort hast Du einen direkten Ausblick zur italienischen Insel Sizilien. Die Ortschaft wurde bereits im ersten Jahrhundert nach Christus erwähnt und trug nach einer Legende den Namen Herkuleshafen. Die historische Altstadt wurde direkt in die Felsen gebaut und ist ein beliebtes Touristenziel. Wesentlich attraktiver ist jedoch der Strand von Tropea. Dieser erstreckt sich über viele kleine Buchten. Neben feinem Sand bestehen einige Strandabschnitte auch aus kleinen Kieselsteinen. Darauf kannst Du aber problemlos laufen und Dich im glasklaren Wasser erfrischen. Mittlerweile hat die Gemeinde viel für den Tourismus getan, sodass Du hier eine Vielfalt an Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten vorfindest.
Beachte, dass es in der Hauptsaison dort relativ voll werden kann. Nutze dann einfach die Gelegenheit und erkunde eine der Nachbarbuchten, die etwas abgeschiedener liegen. Ebenfalls lädt natürlich die Altstadt von Tropea zu einem Besuch ein. Hier kannst Du beispielsweise die normannische Kathedrale besichtigen. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten in den kleinen Restaurants dürfen hier nicht vergessen werden.
2. Italiens schönste Strände: San Vito Lo Capo auf Sizilien
An der nordwestlichen Spitze von Sizilien liegt die beschauliche Gemeinde San Vito Lo Capo, die zur Provinz Trapani gehört. Die dortige Bevölkerung lebt vornehmlich vom Tourismus, aber auch vom Fischfang und der Marmorverarbeitung. Schon im 17. Jahrhundert war die Hafenstadt einer der wichtigsten Thunfischfangplätze. Der Ortsname stammt vom Heiligtum San Vito ab, an dessen Stelle sich heute eine kleine Kapelle befindet. Dieser Badeort bietet Dir eine wunderschöne Kulisse mit bergigen Klippen und eindrucksvollen Felsen im Hintergrund. Hier kannst Du tolle Panoramaaufnahmen machen.
Der feine Sandstrand ist zum Teil etwas rötlich gefärbt. Grund hierfür ist der feine Anteil an rötlichen Korallensplittern, die vom Meer angeschwemmt werden. In einer Tiefe von etwa 50 Metern befindet sich vor der Küste ein rotes Korallenriff, von dem diese Splitter abstammen. Dieses steht unter Naturschutz und darf bei einem Tauchgang nicht beschädigt oder gar berührt werden. Ebenso ist auch die Mitnahme von Korallenresten aus dieser Region untersagt. Am Strand findest Du viel Abwechslung. Recht beeindruckend sind die am Strand gelegenen, weiß-getünchten Häuser. Die dortigen kleinen Restaurants bieten Dir leckeren, fangfrischen Fisch in vielen Variationen. Beachte, dass es hier in der Hauptsaison recht voll werden kann. Wenn Du vom Strand genug hast, kannst Du eine Bootstour unternehmen und hierbei auch das Riserva Naturale dello Zingaro, ein nahegelegenes Naturschutzgebiet, besichtigen.
3. Italiens schönste Strände: Cala Mariolu auf Sardinien
An der Ostküste von Sardinien liegt die kleine Gemeinde Baunei, die von einer markanten Kalksteinfelsenlandschaft geprägt ist. Sie befindet sich in einer wunderschönen Bucht des Golfs von Orosei. Hier findest Du den Strand von Cala Mariolu, der zu den schönsten von Italien gehört. In der Hauptsaison ist es hier relativ voll. Zu den Besonderheiten gehören die zahlreichen Felsen und großen Kieseln, die den Strand säumen. Hier findest Du einen herrlichen Kieselstrand mit kristallklarem Wasser. Der Strand lädt zum Schnorcheln geradezu ein.
Zu beachten ist, dass Du diesen Strand vornehmlich vom Boot aus erreichen kannst. Am späten Nachmittag ab 16 Uhr liegt dieser im Schatten. Von daher solltest Du relativ früh Deine Badetour beginnen und rechtzeitig wieder mit dem Boot zurückfahren. Die Boote fahren von Santa Maria Navarrese, Arbatax oder von Cala Gonone ab. Wenn Du viel Zeit mitbringst, kannst Du auch den Landweg vom Golgo Plateau aus nutzen.
4. Italiens schönste Strände: Der La Cinta Beach auf Sardinien
Direkt neben dem bekannten Ferienort San Teodoro auf Sardinien findest Du den wunderschönen Sandstrand La Cinta Beach. Von hier hast Du einen traumhaften Blick auf die Isola Tavolara. Zum Hinterland ist der Strand von einer Dünenlandschaft begrenzt. Insbesondere in der Hauptsaison reihen sich hier die Sonnenschirme aneinander. Dieser Strand gehört ebenfalls zu den schönsten von Italien. Am rund drei Kilometer langen Strand kannst Du endlos spazieren gehen sowie die unterschiedlichsten Wassersportarten ausprobieren. In Strandnähe findest Du zahlreiche Bars und Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen.
Vorteilhaft ist, dass Du hier sehr flaches Wasser vorfindest, sodass dieses sich auch für einen Familienurlaub eignet. Vom Urlaubsort San Teodoro kannst Du den Strand fußläufig erreichen. Davor findest Du auch einen großen, kostenpflichtigen Parkplatz. Beachte, dass dieser Strand in der Hauptsaison sehr voll sein wird. Hier treffen sich zudem viele Jugendliche, die in manchen Strandbars bis spät in den Abend feiern möchten. Dieser Strand ist bei Surfern und Seglern sehr beliebt. Zahlreiche Schulen bieten Dir hier die nötigen Kurse an. Interessant ist, dass Du für Dein Equipment auch einen sogenannten Material-Shuttle per Boot buchen kannst. Somit musst Du die Ausrüstung nicht den ganzen Strand entlang selbst tragen.
Um dem Trubel etwas zu entgehen, kannst Du am Ende von La Cinta Beach eine ruhig gelegene Lagune finden. Darüber hinaus findest Du hinter den Dünen den Stagno di San Teodoro. Hierbei handelt es sich um ein Marsch- und Naturschutzgebiet mit einem See, an dem viele heimische Tiere leben. Hier kannst Du sogar die rosaroten Flamingos beobachten.
5. Italiens schönste Strände: Der Lido di Jesolo
Etwa 16 Kilometer nordöstlich von Venedig findest Du den Lido di Jesolo an der Adriaküste. Dieser Sandstrand liegt am gleichnamigen Urlaubsort Jesolo und erstreckt sich über eine Länge von etwa 15 Kilometern. Diese Region ist gut erreichbar und daher auch bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. Der breite Strandabschnitt lädt zum Erholen und Baden ein. Dabei kannst Du auch die unterschiedlichsten Wassersportarten betreiben. Im angrenzenden Jesolo bieten Dir die zahlreichen Bars und Restaurants leckere kulinarische Köstlichkeiten sowie Snacks für zwischendurch. In der dortigen Fußgängerzone laden die kleinen Souvenirläden und Boutiquen zu einem Besuch ein.
Zu den beliebten Sehenswürdigkeiten gehören der 1948 errichtete und 48 Meter hohe Leuchtturm, die eindrucksvollen Mauerreste aus der Römerzeit oder das Militärmuseum Vidotto. In Jesolo findest Du auch die beiden Freizeitparks Sea Life und Aqualandia. Sehr beliebt ist von dort auch eine Tagestour zur berühmten Lagunenstadt Venedig.
6. Italiens schönste Strände: Bibione an der Adria
In der Region Venezien befindet sich die Touristenstadt San Michele al Tagliamento, zu der auch der Stadtteil Bibione gehört. In dieser Gegend wurden schon zahlreiche archäologische Funde aus der Römerzeit gemacht. Bibione selbst präsentiert sich als moderner Urlaubsort, der für eine hohe Besucherzahl ausgerichtet ist. Reisende lieben die Lage an der Adria sowie den wunderschönen Sandstrand. Zu den Highlights von Bibione gehört der immer am Dienstag stattfindende Wochenmarkt, auf dem sich vornehmlich die Touristen eindecken.
Der Sandstrand von Bibione erstreckt sich über eine Länge von 15 Kilometern. Hier kannst Du an der Promenade endlos spazieren gehen. Es handelt sich hier aber nicht um einen Naturstrand, sondern um einen eigens für Touristen erschlossenen Strandabschnitt mit typischer Infrastruktur. Boutiquen, Bars und Restaurants liegen direkt hinter der Promenade. Dieser Strand eignet sich sehr gut für Familien mit Kindern. Er ist überaus sauber und verfügt über ausreichend Toilettenanlagen und Duschen. Neben diversen Wassersportmöglichkeiten bietet der Strand von Bibione auch Bereiche, an die Du Deinen Hund mitnehmen kannst.
7. Italiens schönste Strände: Die Cala del Gesso in der Toskana
An der Westküste Italiens liegt die kleine Gemeinde Monte Argentario. Sie befindet sich im Süden der Toskana am gleichnamigen Berg, der eine Art Halbinsel bildet. Die teilweise stark zerklüftete Felsenregion ist von Pinien bewachsen und zeigt die typische Macchie-Vegetation. Hier kannst Du zahlreiche kleine Sandstrände an der Steilküste finden, die äußerst schwer zugänglich sind. Oberhalb der Ortschaft verläuft die Panoramastraße Panoramica, von der Du einen herrlichen Meerblick bis nach Korsika genießen kannst.
Die Cala del Gesso liegt direkt an dieser Halbinsel und ist von einer dichten, grünen Vegetation umgeben. An der Hauptstraße musst Du das Auto stehen lassen und den nicht ganz so einfachen Weg zum Strand fußläufig erledigen. Am besten besorgst Du Dir hier festes Schuhwerk, da Du hier etliche Höhenmeter bewältigen musst. An diesem Strand kannst Du die Seele baumeln lassen. Dir wird hier keine touristische Infrastruktur geboten. Proviant und insbesondere Sonnencreme solltest Du daher separat mitführen. In unmittelbarer Nähe befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche die geheimnisvolle Grotte Grotta delle Pumadorine.
8. Italiens schönste Strände: Das Capo Vaticano in Kalabrien
An der westlichsten Ecke von Kalabrien liegt das Capo Vaticano auf einem Felsvorsprung. Dieses Kap gehört zur Gemeinde Ricadi. Recht beeindruckend ist die Aussicht bis zur Straße von Messina und den Äolischen Inseln, wie Stromboli, Lipari, Vulcano, Panarea, Alicud, Salina und Filicudi. Der Name hat nichts mit dem Vatikan gemeinsam. Seefahrer nannten diesen Ort Capo del Vaticinii, was so viel bedeutet wie Kap der Prophezeiungen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören ein alter Leuchtturm, ein kleines Restaurant und ein Weg zum Strand.
Unterhalb des Kaps findest Du mehrere einsame Buchten mit traumhaften Sandstränden. Einige davon können nur mit dem Boot erreicht werden. Insbesondere die Steilküste mit mediterranem Bewuchs verzeichnet hier einen ganz besonderen Charme. Am Capo Vaticano liegt auch die kleine Felsenbucht Praia l Focu, die sehr einsam liegt und sich daher für ein romantisches Badevergnügen zu zweit eignet. Sehr schön ist hier auch das türkisblaue Meer, welches in der Karibik nicht eindrucksvoller sein kann.
9. Italiens schönste Strände: Das Lido dei Maronti auf Ischia
Ischia ist die größte Insel im Golf von Neapel und liegt südwestlich von Italien. Mit dem Lido dei Maronti findest Du hier einen der schönsten Strände Italiens. Da die Insel Ischia vulkanischen Ursprungs ist, präsentiert sich auch der Strandabschnitt eher steinig und mit Kieseln übersät. Dennoch kannst Du hier problemlos am Strand entlangwandern. Die gräulichen Kiesel sind sehr klein und stören in keinster Weise. Beachte aber, dass bei starker Sonneneinstrahlung der Kieselboden sehr heiß werden kann.
Eine geschwungene Bergstraße führt direkt bis an den Strand. Hier findest Du eine übersichtliche touristische Infrastruktur mit Bars, Boutiquen, Restaurants und Souvenirshops. Vom Strand aus führen drei Quellen in das Hinterland, zu denen Du eine kleine Entdeckungstour unternehmen kannst. Wenn Du mit der Familie mit Kindern einen Strandurlaub verbringen möchtest, solltest Du Dich entweder auf den harten Untergrund einstellen oder doch lieber einen anderen Strand aufsuchen.
10. Italiens schönste Strände: Der Strand von Heraclea Minoa auf Sizilien
An der Südküste von Sizilien findest Du die antike Stadt Heraclea Minoa, die einst an der Mündung von Halykos lag. Interessant ist, dass es sich eigentlich um einen griechischen Außenposten der Stadt Selinus gehandelt hat, welcher später von Karthago erobert wurde. Heute findest Du hier zahlreiche Ausgrabungsstätten sowie ein Antiquarium, in dem die besonderen Fundstücke gezeigt werden. Ein Highlight ist jedoch der weite Sandstrand von Heraclea Minoa, über den Du stundenlang wandern kannst.
Der Strand wird von steilen Kreidefelsen eingerahmt, welche als Cap Bianco bezeichnet werden. Am Ende des Strandes erwartet Dich eine nahezu unberührte Naturlandschaft. Zahlreiche Strandabschnitte sind von dichten Pinienwäldern gesäumt. Ganz alleine bist Du an diesem Strand aber nicht. Kioske und kleine Souvenirläden stehen Dir hier zur Verfügung. Ebenso ist dieser Strand auch in der Hauptsaison nicht so überlaufen, da sich die Besucher aufgrund des weiten Sandstrandes gut verteilen. Campingfreunde kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Du kannst mit Wohnwagen und Wohnmobil auf dem Campingplatz von Heraclea Minoa direkt am Strand einen Platz bekommen.
11. Italiens schönste Strände: Der Strand von Meta in Kampanien
Im Südwesten von Italien liegt die Region Kampanien. Hier liegt auch die kleine Gemeinde Meta, die eigentlich als Meta di Sorrento bezeichnet wird. Die Stadt an der Steilküste bietet eine gute touristische Infrastruktur. Oberhalb der Stadt hast Du einen tollen Ausblick zum berühmten Vulkan Vesuv. Die Stadt liegt inmitten einer zerklüfteten Steilküste. Viele Häuser wurden daher direkt in den Fels gebaut. Meta befindet sich auf der Halbinsel Sorrent und verfügt über einen langen Sandstrand.
Der unterhalb der Steilküste gelegene Strand ist zudem in zwei Abschnitte unterteilt. Hier findest Du den eigentlichen Strand von Meta sowie den Strand von Alimuri. Einige Strandabschnitte können am späten Nachmittag im Schatten liegen. Wassersportmöglichkeiten, Bars, Restaurants und Boutiquen sind in Strandnähe erreichbar. Da hier das Wasser sehr flach ist und sanft in das Meer übergeht, eignet sich ein Strandurlaub in Meta insbesondere für Familien mit Kleinkindern.
12. Italiens schönste Strände: Der Strand von San Michele
An der Adriaküste liegt in der Provinz Ancona die kleine Gemeinde Sirolo. Hier wurde 1987 der Parco Regionale del Conero gegründet, der eines der bedeutendsten Vogelbeobachtungsgebiete Italiens darstellt. In unmittelbarer Nähe findest Du auf einer Landzunge den Monte Conero, an dessen Fuß sich der wunderschöne Sandstrand von San Michele befindet. Die dicht bewaldeten Hänge des Monte Conero bestehen überwiegend aus Pinien. Deren Duft kannst Du auch am Strand riechen. Beim Strand von San Michele handelt es sich um einen Sand- und Kies-Strand, der nicht ganz so überlaufen ist.
Erreichbar ist der Strandabschnitt mit dem Auto oder einem Shuttle Service von Sirolo aus. Für Pkws stehen oberhalb ausreichend Parkplätze zur Auswahl. Du kannst aber auch von Sirolo fußläufig zum Strand gelangen. Übrigens ist hier die Wasserqualität so hervorragend, dass die Strände von Sirolo nahezu jedes Jahr mit der Blauen Flagge ausgezeichnet werden. In Sirolo findest Du eine beschauliche Altstadt mit historischer Kirche und gemütlichen Restaurants und Cafés.
13. Italiens schönste Strände: Der Strand von Cavoli auf Elba
An der Südküste der italienischen Insel Elba liegt das kleine Dorf Cavoli. Der direkt an der Küste befindliche Touristenort gehört zur Gemeinde Campo nell’Elba. Hier findest Du eine wundervolle Bucht mit weißem Sandstrand. Umgeben ist der Strand von glatten Felsformationen. Hier kommt der mediterrane Charme besonders gut zum Vorschein. Der Strand von Cavoli ist gut ausgeschildert und mit dem Pkw erreichbar. Oberhalb findest Du auch gleich einen Parkplatz.
Interessant ist, dass dieser schöne Strand nur über eine Länge von 360 Metern verfügt. Dennoch gehört er zu den beliebtesten Plätzen auf der Insel Elba. In der Hauptsaison kann es hier daher schon einmal voll werden. Damit Du einen guten Platz bekommst, solltest Du schon recht früh den Strand aufsuchen. In Strandnähe findest Du zahlreiche Kioske und Restaurants, sodass für das leibliche Wohl gesorgt ist.
14. Italiens schönste Strände: Der Spiaggia dei Conigli auf Lampedusa
Lampedusa ist eine Insel zwischen Sizilien und der tunesischen Küste. Es handelt sich um die größte pelagische Insel im Mittelmeer, die zur italienischen Provinz Agrigent gehört. Die relativ flache Insel ist im Norden von steilen Klippen geprägt und überwiegend steinig und felsig. Im Süden findest Du zahlreiche Buchten mit Sandstränden. Zu den schönsten Stränden gehört auch der Spiaggia dei Conigli. Dieser als Kaninchenstrand bezeichnete Abschnitt ist bei Touristen sehr beliebt.
Zwischen den riesigen Felsblöcken im Wasser findest Du hier ein türkisblaues Meer und natürlich einen feinen Sandstrand. Eine touristische Infrastruktur suchst Du hier jedoch vergebens. Der Strand befindet sich in einem Naturschutzgebiet ohne Verkehrsanbindung. Von daher kann der Fußmarsch schon ein wenig anstrengend sein. Dennoch lohnt sich ein Besuch, da Du hier vielfach ungestört baden kannst.
15. Der Strand Cala Rossa auf Favignana
Vor Sizilien liegen drei kleine Inseln, die zur italienischen Gemeinde Favignana gehören. Diese befinden sich in der Lagune von Stagnone zwischen den sizilianischen Ortschaften Trapani und Marsala. Die Region ist vornehmlich durch die Thunfisch-Fischerei bekannt. Touristen kommen in aller Regel mit dem Tragflächenboot zur Insel. Auf dieser Insel findest Du den wunderschönen Strand Cala Rossa.
Der Strand ist zudem von steilen und zerklüfteten Felsen gesäumt. Hier kannst du im kristallklaren Wasser baden gehen. Eine touristische Infrastruktur gibt es hier nicht. Der Strand ist relativ schmal und eignet sich daher nicht zum Liegen und Sonnenbaden. Da das Wasser jedoch überaus sanft und flach ins Meer verläuft, eignet sich der Strand Cala Rossa ideal für Familien mit Kindern. Sehr beliebt ist dieser Strandabschnitt bei Tauchern und Schnorchlern.
16. Der La Pelosa Beach auf Sardinien
Auf der wunderschönen Ferieninsel Sardinien liegt der La Pelosa Beach. Mit seinem überaus feinen Sandstrand kannst Du hier eine ausgedehnte Strandtour unternehmen. Generell erstreckt sich der Strand über eine Länge von rund zwei Kilometern, wobei Du vom türkisblauen Wasser begeistert sein wirst. Das Ufer sowie der Strand sind nur leicht abfallend und flach, sodass auch Familien mit Kindern hier ihren Spaß haben werden.
Genieße vom Ufer aus einen romantischen Panoramablick. In unmittelbarer Nähe befinden sich die beiden Inseln Asinara und Isola Piana. Eine Sehenswürdigkeit auf Isola Piana stellt der historische Wachturm dar. In der Hauptsaison geht es hier etwas lebhafter zu. Du kannst hier eine Liege mieten und auch mit dem Tretboot aufs Meer hinausfahren. In unmittelbarer Nähe befinden sich kostenpflichtige Parkplätze für all diejenigen, die mit dem Auto angereist sind. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgeprägt. Die Kioske, Bars und Restaurants sorgen für das leibliche Wohl. Aber auch Textil- und Souvenir-Läden laden Dich zu einem Besuch ein. Windsurfer und Kiter können hier ihr Können auf die Probe stellen. Die idealen Bedingungen gibt es hier bis in den Dezember hinein. Wenn Du das Surfen erst erlernen möchtest, gibt es vor Ort auch gleich eine passende Surf-Schule.
17. Die Cala Goloritzè auf Sardinien
Bei der Cala Goloritzè handelt es sich um eine wilde und kleine Bucht auf Sardinien, die zur Gemeinde Baunei gehört. Es handelt sich um eine besonders eindrucksvolle Region, die durch einen weißen Kieselstrand gebildet wird. Interessant ist, dass dieser Strand 1962 ausgerechnet durch einen Erdrutsch entstanden ist. Die Bucht lässt sich fußläufig erreichen, wobei Du aufgrund der felsigen Region festes Schuhwerk einplanen solltest. Die bunten und rund gewaschenen Kieselsteine am Strand darfst Du übrigens leider nicht mehr als Andenken mitnehmen. Dies haben zuvor schon zu viele Touristen getan, sodass die Gemeinde diesem Treiben Einhalt geboten hat. Wenn Du Dir übrigens den anstrengenden Fußmarsch zum Strand ersparen möchtest, kannst Du gerne auch mit dem Boot den Strand erreichen. Das türkisblaue Wasser entschädigt Dich für all Deine Mühen.
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