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Kochen für Reisefans:
Spezialitäten der asiatischen Küche
Japan, Thailand, Vietnam – asiatische Länder üben auf Reisende eine ganz besondere Faszination aus. Unwiderstehlich schmackhaft locken auch die exotischen Aromen der asiatischen Landesküchen.
Warum also nicht einmal authentische Rezepte ausprobieren und kulinarisch verreisen? So lässt sich die Zeit bis zum nächsten Urlaub ohne Fernweh überbrücken.
Equipment für die asiatische Küche
Was braucht man für ein original asiatisches Ess-Erlebnis? „Essstäbchen“ lautet hier bei vielen Deutschen die erste Assoziation. Doch auch für die Zubereitung der Gerichte bedarf es der richtigen Gerätschaften.
Einige sind in deutschen Küchen ohnehin vorhanden, andere sind eher ungewohnt:
Messer:
Wer stilecht Sushi zubereiten will oder Wokgemüse schneiden will, braucht dazu das adäquate Werkzeug. Als Basisinstrumente dienen zwei Messer: eins mit breiter Klinge für Gemüse und ein anderes mit schmalerer Schneide für das Schneiden und Tranchieren von Fleisch. Qualitätsbewusste setzen hier auf hochwertige Messer aus Damaszener Stahl.
Wok:
Nur im Wok gelingt es, kurzgebratenes Fleisch und fein geschnittenes Gemüse gleichzeitig auf den Punkt zu garen. Der Trick liegt in den unterschiedlichen Temperaturzonen: im Zentrum herrscht die größte Hitze, am Rand ist es kühler – dort lagern bereits gegarte Komponenten wohltemperiert, während in der Wokmitte andere Zutaten scharf angebraten werden.
Backofen:
Wenn es darum geht, in der asiatischen Küche große Fisch- oder Fleischportionen zuzubereiten, ist der Ofen ein unverzichtbarer Helfer. Er verleiht beispielsweise der Peking-Ente ihre unverwechselbar knusprige Kruste. Wichtig dafür: Eine gleichmäßige Hitzeverteilung im Garraum und ein effektives Reinigungssystem, um Fettspritzer nach dem Kochen wieder entfernen zu können. Auf backofen.com lassen sich interessante Informationen rund um den Kauf des richtigen Geräts finden.
Asiatische Küche: Das macht sie so besonders
Wer Reis kocht und mit Asia-Fertigsauce aus dem Discounter würzt, wird vom Geschmackserlebnis enttäuscht sein. Denn um ein Asia-Gericht mit authentischem Aroma zu zaubern, braucht es nicht nur die passenden Gewürze, sondern auch die landestypischen Gartechniken. Koch-Anfänger sollten sich an diese Tipps halten:
1. Authentische Gewürzmischungen nutzen
Für die chinesische Küche ist das bekannte Fünf-Gewürze-Pulver das geschmackliche Erkennungszeichen. Es besteht aus Szechuan-Pfeffer, Anis, Cassia-Zimt, Fenchel und Nelken. Wer in der eigenen Küche das Geschmackserlebnis des letzten Thailand-Urlaubs nachstellen will, muss sich dagegen an die typische Curry-Mischung halten. Sie zeichnet sich aus durch eine Mischung von Zitronengras, Chili, Knoblauch, Ingwer oder Galgant und Kaffir-Limettenblätter. Gesalzen wird Thai-Curry nicht mit Salz, sondern mit der landestypischen Fischsauce.
2. Den Dämpf-Einsatz entdecken
Ob Dim Sum, Gyoza oder Baozi – die meisten gefüllten Teigtaschen der asiatischen Welt werden nicht in Fett ausgebacken, sondern gedämpft. Dazu eignen sich Dampf-Einsätze aus Edelstahl genauso gut wie die traditionelle Variante aus Bambus. Im heißen Dampf garen die Teigtaschen besonders saftig, aber fettarm. Serviert werden sie anschließend mit würzigen Dipsaucen auf der Basis von Sojasauce, Chili und Limettensaft.
3. Keine Angst vorm Fermentieren
Eigentlich ist Fermentiertes und milchsauer Vergorenes dem deutschen Gaumen nicht unbekannt – immerhin basieren die Klassiker Bier und Sauerkraut auf dem Vergären durch Mikroorganismus. Auch die Asia-Küche hat dahingehen viel zu bieten: z.B. Sojasauce, Tempeh oder Kimchi. Letzteres ist die koreanische Variante des Sauerkrauts, bei dem Weißkohl, Chinakohl und Rettich mit reichlich Chili gewürzt durch Milchsäurebakterien bekömmlich gemacht wird. Wer Lust auf Experimente hat, kann dieses Verfahren in wenigen Schritten im eigenen Kühlschrank ausprobieren.
Spezialitäten der asiatischen Küche
Eigentlich ist „die asiatische Küche“ ein ähnlich schwammiger Begriff wie die „europäische Küche“. Schließlich zeichnen sich alle Landesküchen Asiens durch grundverschiedene Geschmackswelten und Kreationen aus. Einige davon haben sich bei uns zu wahren Lieblingsgerichten gemausert:
Sushi:
Ehemals das „Pausenbrot“ der japanischen Fischer, avancierte Sushi im Westen zum Szene-Imbiss mit Edel-Image. Um es selbst zuzubereiten braucht es die richtige Basis: einen klebrigen Sushireis gewürzt mit Reisessig, Salz und Zucker. Er wird per Bambusmatte in Nori-Algen-Blätter gerollt und umschließt wahlweise rohen Fisch oder Avocado, Gurken und Karotten. Stilecht genießt man Sushi nur mit Gari (eingelegtem Ingwer), Wasabi (japanischem Meerrettich) und guter Sojasauce.
Tom Kha Gai:
Thailands wandelbare Kokossuppe gilt hierzulande als Liebling auf der asiatischen Speisekarte. Selbst kochen ist aber auch ganz leicht: Knoblauch, Galgant, Chili und Zitronengras werden angeschwitzt, mit Fond und Kokosmilch aufgegossen und mit Kaffirlimette und Fischsauce gewürzt. Die Suppeneinlage bilden wahlweise Garnelen, Hähnchenfleisch oder gebratener Tofu.
Peking Ente:
Diese Ente pinselt der Koch mit einer Marinade aus Reiswein, Sojasauce, Hoisinsauce und Zucker ein, lässt sie trocknen und wiederholt den Vorgang mehrere Male. Kommt der Vogel in den Ofen bildet die zuckerreiche Marinade die typisch knusprige Kruste. Voraussetzung: Eine Pekingente muss auf einem Rost gebraten und dabei mehrfach gewendet werden, damit sie rundherum bräunt.
Fazit: Mit asiatischer Küche auf die Asienreise vorbereiten
Keine Frage: Hierzulande gibt es viele gute Asia-Restaurants. Viel intensiver kann das exotische Geschmackserlebnis allerdings die Reisefans befriedigen, die sich trauen, es in der heimischen Küche einmal stilecht nachzukochen. Auf diesem Weg steigt die Lust auf die nächste Asienreise noch einmal deutlich an.
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