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Kulinarische Gourmetreisen – Wie sie ablaufen können und wo sie sich lohnen
Gesunde und gute Ernährung liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen hinterfragen ihr Konsumverhalten und möchten sich bewusster und „besser“ ernähren. Im Zuge dieser Entwicklung entstehen nicht nur Hochglanzproduktionen, wie Netflix „Chef‘s Table“, das Millionen von Zuschauern vor den Geräten fesselt. Die durch zunehmende Informationen und Produktionen immer begeisterteren Menschen möchten vielmehr selbst auch kulinarische Erfahrungen sammeln. Es reicht nicht, den Horizont theoretisch zu erweitern. Stattdessen sollten die eigenen Geschmacksknospen neuen Eindrücken ausgeliefert werden.
Spezielle Kulinarik- oder gar Gourmetreisen kommen diesem Bedürfnis nach und stellen das Essen und Trinken in den Vordergrund. Es geht darum, besonders viele, neue und leckere Spezialitäten eines Landes kennenzulernen. Doch was macht eine Reise eigentlich zur Gourmetreise, wie verläuft diese erfolgreich und worauf ist bei ihr genau zu achten? Es gibt außerdem einige Reiseländer in Europa und rund um die Welt, deren Kulinarik zu entdecken sich im Rahmen einer gezielten Reise besonders lohnt!
Wie eine Reise zur Gourmetreise wird
Grundsätzlich kann jede Reise zu einer Gourmetreise gemacht werden, wenn bestimmte „Regeln“ eingehalten oder Tipps befolgt werden. Wenn auch diverse Anbieter spezielle Reisen anbieten, die sich auf das Essen und Trinken eines Landes oder einer Region fokussieren, müssen solche nicht zwangsweise gebucht werden.
Die Vorteile hierbei sind oftmals, von einem Experten begleitet zu werden, die genau wissen, wo die entsprechenden, spannendsten kulinarischen Erfahrungen zu sammeln sind und wo echte Gourmetrestaurants zu finden sind. Mit ein wenig Recherche und der richtigen Einstellung lässt sich eine Gourmetreise aber auch privat erleben.
Abstand von Touristenandrang nehmen
Sicherlich – es hat immer seine Gründe, dass bestimmte Regionen oder Plätze und Lokalitäten an bestimmten Orten einen großen Andrang an Touristen verzeichnen können. Oft hängt das mit besonders beeindruckender Landschaft, kulturellen Besonderheiten und einer Vielzahl an Attraktionen jeglicher Art zusammen. Nicht selten hat es sich aber auch einfach etabliert, dass ein bestimmter Ort viele Touristen anzieht, sodass nach und nach immer mehr spezielle Angebote für ebendiese geschaffen werden.
Diese Orte zu besuchen, hat gewisse Vorzüge. Man trifft hier Gleichgesinnte, bekommt Informationen zu vielen, während der Reise hilfreichen Dingen und wird förmlich an der Hand genommen und von Gelegenheit zu Gelegenheit geführt. Hinsichtlich der Kulinarik eines Landes oder einer Region tauchen genau hier aber Schwierigkeiten auf.
Wo viele Touristen sind, werden auch viele Restaurants, Bars und Cafés aufmachen, die sich ausschließlich auf den Tourismus konzentrieren. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie schlechte Küche anbieten. Sie werden jedoch auf Touristen gemünzte Speisekarten erstellen und sich dabei an welchen Kriterien auch immer orientieren. Was dabei verlorengeht, ist die individuelle Philosophie und die Kunst der Köche, ihr „eigenes Ding“ zu machen. Viele – wenn natürlich auch nicht alle – der Restaurants mit großem Touristenandrang sind daher weniger dazu geeignet, echte lokale Spezialitäten zu finden, die in traditioneller Weise gekocht werden. Sie sind größtenteils eher zu meiden.
Stattdessen sollten Restaurants bevorzugt werden, die vielleicht etwas abseits der meistbesuchten und überfüllten Straßen und Gassen liegen. Ein gutes Indiz dafür, dass ein Restaurant lokale Kulinarik anbietet und auch von Einheimischen gerne besucht wird, ist eine Speisekarte rein in Landessprache. Die meisten Inhaber und Servicekräfte werden dennoch ein paar Brocken Englisch verstehen, sodass man sich immer informieren und das Beste für sich finden kann.
Recherche übers Internet betreiben
So viel Überflüssiges sich an Information in den Weiten des weltweiten Netzes auch tummeln mag, so hilfreich kann das Internet bei Reisen sein. Denn beinahe für jedes Reiseziel, für jedes noch so kleine Dorf und jeden Landstrich finden sich online inzwischen Informationen. Seien es Foren, Reisewebsites, Blogs oder Magazine wie unseres – unzählige Menschen teilen ihre Reiseerfahrungen gerne mit anderen und haben die geheimsten Geheimtipps parat.
Wer also abseits der üblichen Restaurants kulinarische Erfahrungen sammeln möchte, vertraut am besten weniger Restaurantführern, die einem vor Ort ausgehändigt werden, sondern recherchiert ein bisschen im Netz. Früher oder später wird man hier mit Sicherheit fündig.
Den Kontakt zu Einheimischen suchen
Noch besser als die ehemaligen Besucher einer Region und Gourmetfreunde aus anderen Ländern wissen über die authentischsten und leckersten Restaurants natürlich die Einheimischen Bescheid. Schließlich sind sie mit der lokalen und regionalen Küche aufgewachsen und können damit am besten beurteilen, wo das Essen schmeckt und was zu den wirklichen Spezialitäten vor Ort zählt.
Zum einen kann daher immer beobachtet werden, in welche Restaurants besonders viele Einheimische und eher wenige Touristen gehen. Zum anderen kann auch einfach direkt Kontakt mit Einheimischen gesucht werden, um diese um Tipps zu bitten. Ob bei der Rezeption im Hotel, während Taxifahrten oder vor Restaurants – vermeintlich Einheimische finden sich überall. Man muss nur den Schritt auf sie zumachen. In der Regel freuen sie sich sogar, dass jemand an ihren regionalen Köstlichkeiten Interesse hat.
Gourmethotels und prämierte Restaurants besuchen
Sollten die Ansprüche besonders hoch sein, kann es sich lohnen, prämierte Restaurants und Gourmethotels in einer Region zu besuchen. Nicht immer, aber oftmals, wird auch hier mit regionalen Zutaten und vor allem auf höchstem Niveau gekocht. Der große Vorteil: Im Guide Michelin oder etwa Gault-Millau finden sich meist ausführliche Tests zu den Restaurants. Diese verraten ganz genau, um was für eine Art der Küche es sich handelt.
Wer ein regional und traditionell kochendes Gourmetrestaurant gefunden hat, kann damit rechnen, bestimmte Menükombinationen vorzufinden, die sich für interessierte Feinschmecker besonders lohnen. Hier versuchen Köche oft mit mehreren kleineren Gängen eine kulinarische Reise durch die Region zu geben, um die einheimische Küche optimal abzubilden und zu repräsentieren.
Restaurants passend zum Anlass wählen
Über den Grad der Besonderheit eines kulinarischen Erlebnisses bestimmen neben der Küche auch die Lokalität und die Einrichtung eines Restaurants. Dabei hängt die Wahl des Restaurants aber vor allem vom Anlass und den um den Restaurantbesuch herum geplanten Aktivitäten ab.
Nach einer langen Wanderung etwa lohnt sich der Besuch eines Restaurants, das mit großen und sättigenden Portionen aufwartet mitunter mehr als ein Gourmetrestaurants mit Tasting-Menü. Zweiteres wiederum ist eher der Abschluss eines gelungenen, romantischen Tages in einer kleinen Bucht am Strand. Wer seine kulinarischen Erfahrungen immer dem jeweiligen Anlass anpasst, holt noch mehr raus, als einfach nur die „besten“ Restaurants nach und nach abzuklappern.
Kochkurse nehmen
In vielen Fällen finden sich nach einiger Recherche oder Nachfragen bei Einheimischen auch Möglichkeiten, regionale Kochkurse zu besuchen. Ob diese nun für Touristen ausgelegt sind oder sich vor allem an Einheimische wenden, spielt höchstens hinsichtlich der eventuellen Sprachbarriere eine Rolle. Allerdings kann beim Kochen auch einfach vom Zuschauen und Probeverköstigen gelernt werden. Sollte sich für Kochkurse vor Ort also Gelegenheit bieten, sind diese für Kochbegeisterte und Kulinarikfans auf keinen Fall auszuschlagen!
Die besten Reiseziele für Gourmetreisen
Die Genussreise beginnt mit der Wahl des Urlaublandes
Jedes Land der Erde hat seine eigenen kulinarischen Besonderheiten zu bieten. Diese werden allerdings nicht von jedem als gleich „besonders“ und wohlschmeckend wahrgenommen. Deshalb kann bereits die Wahl des Urlaubslandes über den „Erfolg“ einer Genussreise entscheiden. An dieser Stelle Restaurantempfehlungen zu geben, führe zu weit. Außerdem soll es darum gehen, eine Gourmetreise individuell planen und individuell ausrichten zu können. Es scheint daher sinnvoller, vorab zu wissen, für welche Spezialitäten sich Gourmetreisen wohin besonders lohnen. Auf Restaurantsuche lässt sich dann entsprechend immer noch gehen. Folgende Länder und deren Spezialitäten empfinden zumindest wir als besonders empfehlenswert.
Kulinarik in Europa
Deutschland
Richtig gelesen: Für eine Gourmetreise muss man nicht unbedingt das eigene Land verlassen. Obwohl man die deutsche Küche vielleicht bereits kennen mag, hat man manche Spezialitäten oft noch nie vor Ort gegessen. So lassen sich folgende Köstlichkeiten oftmals deutschlandweit bekommen, in der jeweiligen Gegend aber schmecken sie meist am besten, weshalb sich eine Reise dorthin schon einmal lohnt:
- Bayrischer Schweinsbraten
- Berliner Currywurst (gerne auch vegan) mit Pommes Schranke
- Frankfurter Grüne Soße
- Leipziger Allerlei
- Münchner Brezel
- Münchner Weißwurst mit Senf
- Nürnberger Bratwurst
- Norddeutsches Labskaus
- Pfälzer Sauerkraut
- Pfälzer Saumagen
- Schwäbische Kässpätzle
- Schwäbische Maultaschen
- Teltower Rübchen
- Thüringer Klöße
- Thüringer Bratwurst
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Italien
Möchte man in einem europäischen Land kulinarisch das Maximum rauszuholen, darf Italien in dieser Liste natürlich nicht fehlen. Unterschiedliche Regionen haben unterschiedlichste Spezialitäten zu bieten – auch, wenn die Klassiker, wie Pizza und Pasta natürlich landesweit fast immer schmecken.
Italien ist eines der großen Weinländer, mit den verschiedensten Sorten aus den unterschiedlichsten Regionen. In Italien gibt es rund 2000 Rebsorten, von denen etwa 400 für die Weinherstellung zugelassen sind. Sich vorher zu den Regionen zu informieren und die Reise als Weinliebhaber dahingehend auszurichten, kann also nicht schaden.
Was die Speisen betrifft, empfiehlt sich eine Rundreise durchs Land:
- Traditionelle italienische Lasagne findet sich am ehesten in der Region um Bologna oder Emilia-Romagna. Sie ist gefüllt mit Ragout, Béchamelsauce und knusprig überbackenem Parmigiano-Reggiano-Käse. Ein echter Gaumenschmaus!
- In Kampanien lässt sich wohl die beste Pizza Napoletana finden, die „Essenz“ der italienischen Küche. Flachbrot mit Tomaten, Mozzarella-Käse, Olivenöl und Basilikum – mehr braucht es nicht. Doch die richtige Kombination und Zubereitung macht es eben aus.
- Spaghetti alla carbonara haben die meisten sicher hier schon einmal gegessen. Die beste Variante bekommt man allerdings in Lazio – denn aus dieser Region stammt das Gericht ursprünglich.
- Aus der Toskana kommt vielen Berichten zufolge das beste Olivenöl Italiens. Eine Flasche von dort mitzunehmen, kann nicht schaden. Auch eine Ribollita, eine delikate Bohnensuppe, die man nur in der Toskana so kocht, sollte man probieren.
- Auf Sardinien schließlich, abseits des Festlandes, gibt es neben etlichen Sehenswürdigkeiten, ebenfalls kulinarische Highlights zu finden. Echter fiore sardo etwa – lange gelagerter, geräucherter, würziger und scharfer Käse aus Schafsmilch. Auch culurgiones – eine spezielle, halbmondförmige Pasta, die in der Regel mit einer Kartoffel-Minze-Mischung gefüllt wird, müssen auf Sardinien probiert werden. Letztlich kommt man auch um das bekannteste sardische Brot, das carta da musica nicht herum, ein trockener, hauchdünner und leckerer Snack.
- Leckeres Gelato findet sich in jeder Region des Landes. Einfach die Augen offen halten nach gut besuchten Läden – hier kann kaum etwas falsch gemacht werden.
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Frankreich
Auch Frankreich ist selbstverständlich ein Land für echte Gourmets. Exzellente und etliche mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants finden sich über das ganze Land verteilt. Allein 2021 erhielten bereits 57 Restaurants einen Stern oder wurden aufgewertet.
In Frankreich finden sich ebenfalls allerdings bestimmte Spezialitäten in bestimmten Regionen besonders häufig:
- Burgund ist vor allem für vollmundige Rotweine, aber auch Anisbonbons oder den beliebten Dijon-Senf bekannt.
- Die besten süßen Crêpes gibt es in Paris.
- Auch in der Normandie schmecken die Crêpes besonders gut. Daneben sollte man sich an Getränken aber vor allem Cidre und Calvados nicht entgehen lassen.
- Die Provence wartet mit fantastischem Honig und großartigen Kräutern auf, die sich etwa auf socca – der südfranzösischen Variante der Crêpes – wiederfinden.
- In der Bretagne finden sich die frischsten Meeresfrüchte und vor allem köstliche Jakobsmuscheln.
- Käse, Wein und französische Backwaren dürfen natürlich nicht fehlen. Bei ihnen verhält es sich aber wie mit dem Eis in Italien – sie schmecken eigentlich überall im Land.
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Schottland
Gerade denjenigen, die einen neugierigen Gaumen haben, dürfte das Land im Norden Großbritanniens taugen. Kulinarisch hat es einiges zu bieten und hebt sich durch Speisen ab, die es zum Teil nur in Schottland gibt:
- Haggis Neeps ‘N’ Tatties ist Schottlands Nationalgericht. Das Gericht setzt sich aus Schaflunge, -leber und -herz sowie Zwiebeln, Haferflocken und diversen Gewürzen zusammen. Dazu werden in der Regel Rüben („Neeps“) und Kartoffeln („Tatties“) gegessen. Eine Whisky-Sahne-Sauce rundet das Ganze ab.
- Wo wir schon den Whisky erwähnt haben – nirgends auf der Welt bekommt man so viel unterschiedlichen und guten Whisky wie in Schottland. Schließlich stammt der Whisky aus Schottland und Irland. Eine Whisky-Degustation in Kombination mit einer Brauerei-Besichtigung sollte also auf dem Programm stehen.
- Beim Scotch Pie handelt es sich weniger um einen Kuchen als um eine Hackfleischpastete mit doppelter Kruste. Sie ist in Schottland beliebt und wird manchmal heiß, manchmal kalt und meist mit Pommes Frites und Bohnen serviert.
- Stornoway Black Pudding wird exklusiv in Stornoway auf der schottischen Isle of Lewis hergestellt. Auch hierbei handelt es sich nicht um ein Dessert. Stattdessen hat man es mit herzhaftem Blutpudding aus Rindertalg, Haferflocken, Zwiebeln und Tierblut zu tun. Als Teil eines traditionellen schottischen Frühstücks oder als Beilage zu Huhn, Salaten oder Jakobsmuscheln darf Blackpudding nicht fehlen.
Türkei
Während türkische Speisen in Deutschland vor allem mit Döner und vielleicht gerade noch Pide und türkischer Pizza verbunden werden, speisen die meisten Einheimischen täglich etwas völlig anderes. Türkische Köstlichkeiten schmecken in der Türkei selbst am besten, weshalb man die Döner-Klischees über Bord werfen und einfach mal eine Reise nach Istanbul, Ankara, Izmir oder beispielsweise auch Bursa unternehmen sollte. Folgendes sollte auf einem türkischen Speiseplan nicht fehlen:
- Zum Frühstück empfehlen sich Fladenbrot und Oliven, dazu Acuka, ein Brotaufstrich mit Walnüssen, Chili und Olivenöl. Auch fantastischer Honig oder Sucuklu Yumurta, Rührei mit kräftiger, oft leicht scharfer Wurst, wird häufig morgens angeboten.
- Zum Mittag gibt es beispielsweise Pilav oder Pilavlar, ein Reisgericht mit gebratenem Gemüse, Fleisch oder Fisch.
- Die Vorspeise, die Meze, nimmt meist vor dem Abendessen eine wichtige Rolle ein. Genießer können zwischen warmen und kalten Vorspeisen wählen. Ob Antep Ezmesi – eine Art Salsa aus roten und grünen Paprika mit Zwiebeln, Tomatenmark, Kräutern und Öl –, Çiroz – kleine, sonnengetrocknete Makrelen – oder Mercimek Köftesi – Bällchen aus Linsen mit Zitronensaft – mit den Vorspeisen könnte man sich satt essen. Als Abendessen gibt es aber meist gegrillte Fleisch- und Fischgerichte mit Reis oder Bulgur und diverses Gemüse.
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Kulinarik rund um die Welt
Thailand
Wagen wir noch einen kurzen Blick aus Europa heraus und dabei zunächst nach Südostasien. Vor allem die thailändische Küche kann sich hier für eine Gourmetreise lohnen. Nicht vergessen: Auch bei Streetfoodständen Halt machen! Nicht selten wird hier frischer und besser gekocht, als in Restaurants.
Fünf thailändische Spezialitäten, die unbedingt zu probieren sind:
- Phad Thai – Ein Reisnudelgericht mit Eiern, frischem Gemüse, Mungobohnensprossen, gehackten Erdnüssen, aromatischer Soße und Garnelen oder Huhn
- Som Tam – Papayasalat mit Tomaten, Karotten, Erdnüssen, Chilis und Ingwer
- Tom Khaa Gai – Eine aromatische Kokossuppe mit Hähnchenfleisch
- Gaeng – Thai Currys jeglicher Art
- Khao Niaow Ma Muang – Sticky Rice, bzw. Klebreis mit Kokosmilch und Mango (ein tolles Dessert)
Mexiko
Wer Mexiko besucht, sollte sich unter anderem folgende fünf Köstlichkeiten nicht entgehen lassen:
- Ceviche – In Zitronensaft marinierte rohe Fischstückchen und Krabben
- Quesadillas –Tortillas mit eingebackenem Käse
- Enchiladas – Mit Hühnchen gefüllte, aufgerollte Mais-Tortillas, die mit diversen Salsas verfeinert werden
- Mole – DIE mexikanische Salsa schlechthin: Eine Mixtur aus Chilischoten und knapp fünfzig anderen Zutaten und Gewürzen, die teilweise über Wochen immer wieder gekocht wird
- Guacamole – Die bekannte Creme aus Avocados, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Chilis
Südafrika
Selbst, wenn man bei Südafrika eher an lange Strände und schöne Landschaftsstriche denkt, sind auch hier einige Gaumenfreuden zu bekommen. Folgende fünf sollten bei keiner Gourmetreise vergessen werden:
- Amagwinya (vetkoek) – Frittierte Teigbällchen, die aus Mehl, Wasser, Zucker und Hefe hergestellt werden. Oft werden sie mit Hackfleisch gefüllt, manchmal auch mit vegetarischem Curry, Polony oder Butter.
- Samoosa – Gefüllten Teigtaschen mit einer Füllung aus Hühnchen- oder Lammfleisch oder auch Kartoffeln
- Bobotie – Traditioneller Auflauf aus Hackfleisch, der aus scharf gewürztem Hack vom Hammel, Rind oder Wild besteht. Dieses wird mit kleinen, angedünsteten Gemüse- oder Früchtestücken gemischt und mit Safranreis, Rosinen und Chutney gegessen
- Bunny Chow – Halbiertes oder gevierteltes, ausgehöhltes Weißbrot, das mit würzigem Curry, Rind, Lamm oder Bohnen gefüllt wird
- Potjiekos – Ein Eintopfgericht aus Fleisch, Gemüse und Gewürzen. Es wird mehrere Stunden in einem Potjie, einem dreibeinigen Topf aus Gusseisen, über einem Holzfeuer gegart und kann von Restaurant zu Restaurant vollkommen anders schmecken
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