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Madrids Sehenswürdigkeiten nochmal neu entdecken
Entdecke das Beste von Spaniens Hauptstadt
Hier mal zum Einstieg ein paar Fakten über Madrid, die du vielleicht noch nicht gewusst hast. Madrid ist die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union nach Berlin. Sie ist zugleich die höchstgelegene Hauptstadt der EU. Es gibt einen Teil der Stadt, der als „das Madrid der Österreicher“ bezeichnet wird, weil er während der Herrschaft der Habsburger entstanden ist.
Und was ihr Name wirklich bedeutet, weiß man nicht so genau – er stammt wohl ursprünglich aus der arabischen Sprache und könnte entweder Bachquelle oder Flussbett bedeuten.
Jetzt hast du also schon mal ein paar interessante Informationen im Gepäck, bevor du überhaupt nur eine einzige von Madrids Sehenswürdigkeiten gesehen hast. Das ist zwar schön, kann aber natürlich ein traditionelles Madrid-Sightseeing nicht ersetzen.
Bei dieser Gelegenheit wirst du noch viele andere Fakten über die spanische Hauptstadt erfahren und das Gute daran ist, dass du sie dann mit eindrucksvollen Bildern zusammen in deinem Kopf abspeichern kannst. Vor allen Dingen aber wirst du dabei eine der interessantesten Städte Europas, vielleicht sogar der ganzen Welt, kennenlernen können.
Madrids Sehenswürdigkeiten Karte
Wie viele andere bedeutende europäische Städte ist auch Madrid über viele Jahrhunderte gewachsen und hat sich immer weiterentwickelt. Bei einem Besuch von Madrids Sehenswürdigkeiten wirst du viele Orte entdecken, die an die lange Geschichte der Stadt erinnern. Das heißt aber nicht, dass die Stadt in grauer Vergangenheit hängengeblieben ist. Sie ist gleichzeitig ungemein lebendig, steckt voller Kunst, Kultur und Lebensfreude und sie ist eine der Städte, in denen die Zukunft Europas bestimmt wird.
Als wichtigste und größte Stadt der Iberischen Halbinsel nimmt Madrid eine herausragende politische und wirtschaftliche Rolle ein. Darüber hinaus lohnt sich ein Madrid-Sightseeing unbedingt auch für Feinschmecker: Dein feiner Gaumen wird hier tolle Geschmäcker aus aller Welt entdecken können und die spanische Küche in ihrer höchsten Form.
Plaza Mayor
Ja, man muss es wohl zugeben, die spanische Sprache hat der deutschen schon so einiges voraus. Oder würde irgendjemand bestreiten, dass „Plaza Mayor“ einfach viel besser klingt als „Hauptplatz“, was die direkte Übersetzung des Namens dieser Madrider Sehenswürdigkeit ist. Die Chancen stehen gut, dass du diesen Platz nicht gezielt ansteuern musst, denn er liegt im touristischen Angebot von Madrid eigentlich so zentral, dass du beim Madrid-Sightseeing unweigerlich hier vorbeikommen wirst.
Der Platz ist rechteckig und rundum von viergeschossigen Gebäuden umgeben, mit deren einheitlichen Fassaden und den Arkaden im Erdgeschoss zusammen sich ein hübsches, einheitliches Bild ergibt.
Der Platz hat eine lange Geschichte als zentraler Ort der Stadt. Im 16. Jahrhundert fand hier der Markt statt und in den Gebäuden rundherum hatten die Handwerker ihre Werkstätten. Heute findest du in den Bogengängen Restaurants, Cafés und einige Geschäfte.
Zur Adventszeit verwandelt sich die Plaza Mayor in den Weihnachtsmarkt der Stadt und auch im Rest des Jahres bildet er die Kulisse für die eine oder andere Veranstaltung. Die Stierkämpfe und Hinrichtungen, die man in früheren Jahrhunderten hier zu sehen bekam, sind aber zum Glück heute nicht mehr auf der Plaza Mayor zu finden.
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Casa de la Panadería
Dieses Gebäude, das „Haus der Bäckerei“, ist einer der Gründe, warum du dein Madrid-Sightseeing hier beginnen solltest. Das nicht nur, weil es das wohl sehenswerteste Bauwerk an der Plaza Mayor ist oder weil die Architektur mit den beiden feinen Türmchen an den Ecken und den vielen hübschen Verzierungen an der Fassade so bemerkenswert wäre. Auch nicht, weil die Fresken zwischen den Fenstern eine wahre Augenweide sind oder weil die mächtigen Wappen an der Vorderseite von der reichen spanischen Geschichte erzählen.
Sondern auch, weil der spanische Tourismusverband hier seine Büros unterhält und du im Büro im Erdgeschoss sicher noch den einen oder anderen guten Tipp für deinen Besuch in Madrid bekommen kannst.
Museo del Prado
Unter Madrids Sehenswürdigkeiten finden sich viele Orte der Kunst und der Kultur und unter diesen ist das Museo del Prado sicherlich das bedeutsamste Aushängeschild. Fast drei Millionen Besucher im Jahr besuchen dieses Museum, was dir ganz gut aufzeigt, warum es unbedingt zu den wichtigsten touristischen Attraktionen der Stadt zu zählen ist.
Das Haus zählt zu den wichtigsten Kunstmuseen der ganzen Welt, in seinem Besitz befinden sich unter anderem Werke von Dürer, Rembrandt und Tizian, dazu die wohl bedeutendste Sammlung von Bildern spanischer Maler. Auch Zeichnungen und mehrere hundert Skulpturen zählen zum Bestand des Museums.
Dieses war im Jahr 1815 vom spanischen König ins Leben gerufen worden und da die Bauleitung sozusagen in königlicher Hand lag, ist auch schon die Architektur des Gebäudes durchaus sehenswert, selbst wenn Du nicht die Zeit hast, die wirklich vielseitige Sammlung des Museums anzuschauen.
Palacio Real
Wenn das Museo del Prado diejenige von Madrids Sehenswürdigkeiten ist, wegen der Freunde der Kunst aus aller Welt nach Spanien kommen, dann ist der königliche Palast der Grund für alle anderen Besucher. Auf jeden Fall ist dieser Palast ein fest eingeplanter Pflichtstopp bei jedem Madrid-Sightseeing.
Der Palacio Real ist der offizielle Sitz des spanischen Königshauses, das zwar längst nicht so eine überragende Rolle spielt wie beispielsweise in Großbritannien, aber dennoch eine recht hohe Wertschätzung bei den Spaniern genießt. Der Palast ist auch gar nicht so alt wie die Residenzen anderer royaler Herrschaften. Er stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und steht an einem Ort, an dem die Mauren als einstige Herrscher über die Iberische Halbinsel ein Burgschloss errichtet hatten, das zuvor von Spaniens Königen bewohnt worden war.
Mehrere Architekten waren beteiligt, um den neuen Palast nach den Vorstellungen des Königs zu gestalten und das Ergebnis dieser Kooperation kann sich sehen lassen.
Obwohl es dem spanischen Staat zu jener Zeit wirtschaftlich nicht besonders gut ging, ist der Palast deutlich größer als zum Beispiel das Schloss Versailles und verbirgt hinter seinen prächtigen Fassaden mehr als 3400 Räume. Die königliche Familie wohnt nicht einmal hier, der Bau wird hauptsächlich zu repräsentativen Zwecken genutzt.
Nebenbei bleibt aber auch noch genügend Platz, um Besucher wie Dich durch den Palast zu führen. Diese Gelegenheit solltest Du nutzen, denn nicht nur die ausgedehnte, prachtvolle Außengestaltung ist unbedingt zu Madrids Sehenswürdigkeiten zu zählen.
Im Inneren verbergen sich unter anderem die königliche Waffensammlung – eine der größten ihrer Art weltweit – und sehr viele ebenso wertvolle wie sehenswerte Kunstwerke, unter anderem aus den Händen von Goya und Velazquez. Darüber hinaus lohnt natürlich die teilweise spektakuläre Innenarchitektur und Raumgestaltung einen Besuch.
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Almudena-Kathedrale
Hierbei handelt es sich sozusagen um eine Sehenswürdigkeit, die in eine andere von Madrids Sehenswürdigkeiten integriert ist, denn die Kathedrale Almudena gehört bildlich gesehen zum Komplex des königlichen Palasts. Sogar die architektonische Gestaltung wurde an die des Palastes angepasst. Ursprünglich hatten die Baupläne eine gotische Gestaltung vorgesehen, doch das wurde später auf den neoklassizistischen Stil geändert, damit es besser zum Palast passt.
Diese Gestaltung täuscht Dich beim Madrid-Sightseeing auch ziemlich leicht darüber hinweg, dass die Kirche keineswegs so alt ist, wie man vielleicht glauben könnte. Mit ihrem Bau wurde zwar schon im 19. Jahrhundert begonnen, doch erst im Jahr 1993 wurden die Arbeiten für abgeschlossen erklärt.
Der Blick ins Innere des kreuzförmig angelegten Gebäudes ist faszinierend und sollte auch auf Deiner To-Do-Liste stehen. Eindrucksvoll ist neben den bemalten Fenstern vor allem die kunstvolle Malerei unter der Kuppel. Die Verbindung zum spanischen Königshaus lässt sich an der Tatsache ablesen, dass in dieser Kirche der Kronprinz Felipe im Jahr 2004 seine Hochzeit abhielt und daran, dass die Kirche die letzte Ruhestätte der spanischen Königin Maria ist, die 1878 verstorben ist.
Retiro-Park
Du kannst beim Madrid-Sightseeing ruhig in irdischen Sphären bleiben und musst nicht die Möglichkeiten der Sternwarte nutzen, um den Himmel zu betrachten, wenn du in Madrid unterwegs bist. Einen Blick darauf zu werfen aber lohnt sich allemal, denn das heute vorwiegend als Museum genutzte Observatorio Astronómico ist ein historisches Bauwerk im Stil eines Rundtempels.
Damit fügt es sich hervorragend in seine Umgebung ein, den Retiro-Park. Der Stadtpark, gut 1,4 Quadratkilometer groß, befindet sich auf dem Gelände, das schon im 15. Jahrhundert eine Gartenanlage beherbergt hatte, damals die rund um ein Kloster. Im 17.
Jahrhundert wurden diese Gärten mit einem künstlich angelegten See, Skulpturen, Brunnen und sorgfältig geplanten Beeten neu gestaltet und dienten damals als Rückzugsort für den König.
Heute ist der Park eines der beliebtesten Ausflugsziele in Madrid. Besonders am Wochenende kommen viele Familien hierher. Sehenswert ist unter anderem das aus vielen Säulen bestehende Monument für König Alfons XII. am Ufer des Sees.
Palacio de la Zarzuela
Wenn du jetzt schon in die königlichen Abschnitte der spanischen Hauptstadt vorgedrungen bist und entdeckt hast, wie sehr die königliche Familie das Stadtbild von Madrid mit Sehenswürdigkeiten gespickt hat, dann kannst du die Herrschaften ja auch gleich besuchen. Zugegeben, das ist nicht ganz einfach, aber zumindest einen Blick auf den royalen Wohnsitz kannst du werfen, solltest du sogar.
Das Schloss, in dem die königliche Familie lebt, befindet sich in den El Pardo-Bergen am Stadtrand und heißt Palacio de la Zarzuela, was übersetzt so etwas wie Palast der Brombeersträucher bedeutet.
Im Vergleich mit dem Amtssitz, dem Palacio Royal, nimmt sich das Anwesen sehr bescheiden aus. Das dreistöckige Gebäude ist seit dem Jahr 1963 der Wohnsitz der Royals und wurde in den 1990er Jahren erweitert. Erbaut wurde das Haus, für das die Bezeichnung „Palast“ wirklich ein wenig überzogen wirkt, aber bereits im 17. Jahrhundert.
Du kannst es leider nicht wirklich besuchen, denn aus verständlichen Gründen verzichtet die Familie darauf, beim Abendessen von neugierigen Touristen bestaunt zu werden.
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Palacio Longoria
Noch ein Palacio, noch eine Madrider Sehenswürdigkeit, die nicht öffentlich zugänglich ist. Diesmal aber wieder mitten in der Stadt. Dieser Palast hat nichts mit der königlichen Familie zu tun, ist aber ein ziemlich auffälliges Bauwerk, das seinen festen Platz in Madrids Stadtbild hat.
Es befindet sich an der Ecke der Straßen Fernando VI und Pelayo und fällt mit seiner auffälligen Gestaltung sofort ins Auge. Mit seiner über und über mit floralen Formen verzierten Fassade wirkt das in den Jahren 1902-1903 erbaute Gebäude wie etwas, was man eigentlich eher in einem Vergnügungspark in Florida vermuten würde.
Ursprünglich als Wohnsitz für einen Unternehmer errichtet, dient das Bauwerk im spanischen Jugendstil heute als Sitz der spanischen Vereinigung der Autoren.
Gran Via
Wenn Du irgendwann schon mal Bilder von Madrid gesehen hast und einen der Straßenzüge beim Madrid-Sightseeing sofort von diesen Bildern wiedererkennen würdest, dann handelt es sich dabei mit größter Wahrscheinlichkeit um die Gran Via.
Das ehrgeizige Projekt einer neuen Prachtstraße, die Madrids Innenstadt mit den Außenbezirken verbindet, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in die Tat umgesetzt. Nicht weniger als 300 Gebäude mussten abgerissen werden, um das Projekt realisieren zu können. Nicht wenige von Madrids Sehenswürdigkeiten stehen an dieser Straße, darunter das berühmte Metropolis-Haus mit seiner fein gestalteten Fassade und der Victoria-Statue auf dem Dach des Turms.
Bestimmt hast du dieses Haus schon einmal in einer Abbildung gesehen, es zählt zu Madrids Sehenswürdigkeiten und ist so etwas wie ein Wahrzeichen der Stadt.
Obwohl die vielen exklusiven Boutiquen, die früher das Image der Gran Via bestimmten, inzwischen meist an andere Adressen umgezogen sind und den Filialen von nur allzu bekannten Ketten Platz gemacht haben, ist die Straße noch immer ein Teil der Stadt, de du beim Madrid-Sightseeing nicht auslassen solltest.
Kinos und Theater, Clubs, Bars, Restaurants und Geschäfte findest du in der Gran Via und selbst wenn du nichts davon besuchen möchtest, ist allein der Spaziergang über die Straße ein schönes Erlebnis, das zu einem Aufenthalt in Madrid einfach dazugehört.
Las Ventas
Ein fremdes Land zu besuchen, heißt ja immer auch, sich ein wenig auf die dortige Kultur einzulassen und auch mal Dinge zu sehen und zu erleben, die sonst nicht im Alltag vorkommen.
Das bedeutet aber nicht, dass du unbedingt alles gut finden musst, was du zu sehen bekommst. Stierkampf ist so ein Thema, das außerhalb der Iberischen Halbinsel auf wenig Begeisterung stößt. Für die Spanier dagegen ist er ein wichtiges kulturelles Element und so wirst du beim Madrid-Sightseeing auf die eine oder andere Erinnerung an dieses Thema stoßen.
So zum Beispiel bei Las Ventas, einer der wichtigsten von Madrids Sehenswürdigkeiten. Die historische Stierkampfarena wurde nach mehr als zwölf Jahren Bauzeit im Jahr 1934 eröffnet und ist heute die größte ihrer Art in Spanien und steht als Kulturgut unter Denkmalschutz.
Du findest die Arena im Stadtteil Salamanca. Sie wirkt mit ihrer Backstein-Ästhetik und den klassischen Gestaltungsmustern bereits von außen sehr beeindruckend und wenn du im Inneren einen der knapp 24.000 Plätze einnimmst, wirst du bemerken, dass du von überall einen hervorragenden Blick genießt. Und mit dieser Perspektive kannst du keineswegs nur Stierkampf anschauen, sondern auch viele Sportveranstaltungen und Konzerte, die im Las Ventas regelmäßig stattfinden.
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Tempel von Debod
Ptolemaios IV., seines Zeichens ägyptischer Pharao im 3. Jahrhundert, ließ zur Zeit seiner Regentschaft eine von Madrids Sehenswürdigkeiten errichten. Zugegeben, das ist eine sehr verkürzte Darstellung, denn zu des Pharaos Zeiten hatte er sicher nicht die geringste Vorstellung davon, dass mehrere hundert Jahre später ein Ort entstehen würde, den wir heute als Madrid kennen.
Er ließ aber einen Tempel bauen, in dem Opfer dargebracht wurden. Als Standort wählte er das Ufer des Nils und genau das führte im Jahr 1960 zu einem Problem. Durch den geplanten Bau des Assuan-Staudamms damals würde der Standort überflutet und der historische Tempel für immer verschwunden sein.
Nach einem Aufruf der UNESCO zur Rettung der Kulturgüter im Niltal verschenkte die ägyptische Regierung den Tempel an Spanien und die Spanier ließen ihn, in Einzelteile zerlegt, per Schiff nach Valencia bringen, von wo aus er nach Madrid gebracht und wiederaufgebaut wurde. Er steht nun als eine der sicher ungewöhnlichsten Madrider Sehenswürdigkeiten in der Nähe des Parks Parque del Oeste.
Der Hobbyfotograf in dir sollte sich überlegen, diesen Teil des Madrid-Sightseeings auf die Abendstunden zu verlegen, denn mit Beleuchtung steht der Tempel wirklich sehr fotogen da.
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Museo Reina Sofia
Die damalige spanische Königin Sofia eröffnete das moderne, nach ihr benannte Kunstmuseum im Jahr 1992. Es wird als eine Ergänzung zum berühmten Museo del Prado angesehen, ist aber auch unabhängig davon ein absolut sehenswertes Museum, in dem vor allem spanische Kunst des 20. Jahrhunderts gezeigt wird.
Die Mission des Museums ist die Darstellung der zeitgenössischen Kunst aus Spanien und aus spanischsprachigen Ländern. Viele der mehr als drei Millionen jährlichen Besucher kommen hierher, um das berühmte Bild Guernica von Picasso aus dem Jahr 1937 zu sehen, dessen Entstehungsgeschichte mitsamt Skizzen ebenfalls im Museum dokumentiert wird.
Zum Komplex gehört auch eine ausgesprochen umfangreiche Bibliothek mit Büchern zur Kunstgeschichte, rund 40.000 Bände sind im Bestand.
Mercado de San Miguel
Wenn du es ernst meinst mit dem Kennenlernen des Landes, dann gehört zu einem Madrid-Sightseeing immer auch ein Sightseeing mit den Geschmacksnerven. Die spanische Küche wird zu Recht in weiten Teilen der Welt geschätzt und geliebt und ihre Grundlage sind die heimischen Zutaten.
Und so sollten Besuche in Restaurants in Madrid ebenso zu deinen Reiseplänen gehören wie eine Stippvisite beim Mercado de San Miguel. Dabei handelt es sich nicht um einen Markt für Gemüse, Obst und Fleisch, jedenfalls nicht mehr.
Früher erfüllte das herrlich altmodische Bauwerk aus eisernen Rahmen diese Funktion und war ein überdachter Freiluftmarktplatz. Heute sind hier zahlreiche Anbieter zu finden, bei denen du die berühmten Tapas in jeder erdenklichen Form erstehen kannst. Fisch, Käse, Gemüse, Oliven, Backwaren, alles ganz frisch hergestellt und meistens unglaublich schmackhaft.
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Estadio Santiago Bernabéu
Der Klang des Namens dieses Stadions lässt Fußballfans in aller Welt mit der Zunge schnalzen, selbst wenn sie nicht Anhänger von Real Madrid sind, das hier seine Heimspiele austrägt.
Das Bernabéu-Stadion zählt ohne Frage zu den berühmtesten Stadien der Welt. Es wurde im Jahr 1947 fertiggestellt und hat eine Kapazität für mehr als 81.000 Zuschauer.
Es ist benannt nach dem früheren Präsidenten von Real Madrid, der während seiner mehr als 30-jährigen Amtszeit das Ziel verfolgte, Real zu einem der besten Fußballvereine der Welt zu machen.
Die eindrucksvollste Version des Stadions erlebst du natürlich, wenn du die Gelegenheit hast, ein Spiel von Real Madrid hier zu verfolgen – die Atmosphäre ist einzigartig. Außerhalb der Spieltage hast du die Gelegenheit, das Stadion bei einer Besichtigungstour zu erleben.
Kloster El Escorial
Zum Abschluss deines Besuchs in der spanischen Hauptstadt wartet noch eine Sehenswürdigkeit auf dich, die etwas außerhalb der Stadt liegt.
Das Kloster, das mit vollständigem Namen Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial heißt, liegt rund 40 Kilometer außerhalb Madrids. Der Klosterpalast, der auf Geheiß des spanischen Königs Philipp II. in den Jahren 1563 bis 1584 erbaut worden ist, ist das größte Bauwerk der Welt, das im Stil der Renaissance errichtet wurde. Es steht auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe.
Die weitläufige Anlage, die eine Länge von mehr als 200 Metern aufweist, ist durchaus einen Besuch wert, schon allein auf Grund der Tatsache, dass eine Reihe spanischer Könige aus dem Mittelalter hier bestattet liegen.
Das Pantheon der Könige, in denen viele adlige Persönlichkeiten ihre Ruhestätte gefunden haben, ist für dich als Besucher interessanter, als du vielleicht denken magst. Bei einer Besichtigung des Klosters lohnt vor allem der Blick in die prächtig ausgestatteten Räumlichkeiten, in denen die Könige lebten, in den mit vielen interessanten Fresken verzierte Bibliothekssaal und der mehr als 50 Meter lange Schlachtensaal, in dem berühmte Schlachten der spanischen Geschichte in detailreichen Kunstwerken dargestellt worden sind.
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