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Mehr Sicherheit beim Fahrradurlaub
Deutschland bietet viele schöne Ziele für den Urlaub, die mitunter gar nicht weit vom Wohnort entfernt wird. Auch zahlreiche Städte lassen sich während eines Fahrradurlaubs erkunden. Sicherheit muss immer im Vordergrund stehen, damit der Urlaub nicht durch Unfälle mit schweren Folgen getrübt wird. Aufgrund der immer höher werdenden Verkehrsdichte nehmen Autofahrer nur selten Rücksicht auf Radfahrer.
Damit der Urlaub ein voller Erfolg wird, müssen Radfahrer sicher unterwegs sein und auf eine sichere Ausstattung ihres Fahrrads achten. Werfen Sie auch einen Blick im E-Book zur urbanen Fahrradsicherheit von Sportscheck und stell sicher, dass Sie optimal für den Straßenverkehr ausgestattet sind.
Vor Fahrraddiebstahl schützen
Fahrräder sind bei Dieben beliebt und müssen auch im Urlaub richtig geschützt werden. Das gilt auch, wenn sie nur für kurze Zeit nicht beaufsichtigt sind. Um das Fahrrad bei Diebstahl schneller zu finden, ist die Fahrradnummer zu notieren. Bügel- oder Kettenschlösser sind am sichersten. Das Fahrrad sollte möglichst an einem stabilen Objekt wie einem Laternenmast befestigt werden.
Stadtverkehr mit vielen Gefahren für Radfahrer
In vielen deutschen Städten mangelt es an der Infrastruktur für Radfahrer, da die Radwege nur selten von den Straßen baulich getrennt sind. Zumeist sind sie nur markiert. Stark befahrene, schmale Straßen sind eine weitere Gefahrenquelle. Kantensteine sind oft schlecht befestigt und ebenso wie Fahrbahnschäden zusätzliche Gefahren. An Kreuzungen und Einmündungen ereignen sich die meisten Unfälle mit Fahrrädern. Kreuzungen sind oft unübersichtlich. Parkende Autos oder Sträucher schränken die Sicht zusätzlich ein. Häufig kam es schon zu schweren Verletzungen oder gar Todesfällen bei Radfahrern durch abbiegende LKW.
Mehr Sicherheit für Fahrrad und Radfahrer
Radfahrer können mit der richtigen persönlichen Ausstattung und einem sicheren Fahrrad einen Beitrag für mehr Sicherheit in den Städten leisten. Sicherheit muss bei allen Witterungsbedingungen gewährleistet sein.
Sicherheit für das Fahrrad: Was die StVZO vorschreibt
Das Fahrrad muss rechtzeitig vor dem Urlaub auf Sicherheit geprüft und gegebenenfalls aufgerüstet werden. Zur Ausstattung gemäß StVZO gehören:
- Scheinwerfer, der über eine Standlichtfunktion verfügen sollte.
- weißer Rückstrahler, der nach vorn wirkt, kann in den Scheinwerfer integriert sein,
- Schlussleuchte mit Brems- und Standlicht,
- zwei gelbe Rückstrahler je Pedal,
- Rückstrahler der Kategorie Z,
- zwei Bremsen, die unabhängig voneinander wirken,
- Reflexstreifen an Felgen oder Reifenflanken,
- Energiequelle wie Lichtmaschine oder Batterie,
- helltönende Klingel.
Sicherheit bei jedem Wetter
In Deutschland sind Urlauber nie sicher vor Wetterkapriolen, was auch für den Fahrradurlaub gilt. Sonnencreme ist wichtig für heiße Tage, genau wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr, denn der Körper verbraucht viel Wasser. Natriumhaltige Getränke sind am besten geeignet. Der kleine Hunger zwischendurch wird mit leichten, kühlen Snacks gestillt.
Eine gute Beleuchtung ist das A und O bei Fahrten in der Dunkelheit. Radfahrer sollten zusätzlich eine nach EN ISO 20471 zertifizierte Warnweste nicht vergessen.
Eis und Schnee führen zu einem längeren Bremsweg und einem erhöhten Sturzrisiko. Besserer Halt auf der Fahrbahn wird mit weniger Luftdruck in den Reifen erzielt.
Fahrradhelm als Schutz vor Kopfverletzungen
Stürze können zu schweren Kopfverletzungen führen. Ein Fahrradhelm ist daher unverzichtbarer Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung. Er wird jedoch von vielen Radfahrern als unbequem empfunden, weshalb es auf die richtige Passform ankommt. Ist er zu groß, rutscht er auf dem Kopf hin und her. Ein zu kleiner Helm engt ein. Wichtig ist eine Zertifizierung nach DIN EN 1078. Da mit der Zeit das Material porös wird, ist es nach etwa fünf Jahren Zeit, einen neuen Helm zu kaufen. Auch nach einem Sturz muss der Helm ausgetauscht werden.
Fahrradunfall – was tun?
Fahrradunfälle können trotz einer guten Ausstattung und aller Vorsicht niemals völlig ausgeschlossen werden. Bei einem Unfall gilt es, die Nerven zu behalten. Die Unfallstelle muss gesichert und die Polizei gerufen werden. Fotos von allen beteiligten Fahrzeugen und von der Unfallstelle sind als Beweismittel wichtig. Von allen beteiligten Personen und den Unfallzeugen müssen Namen, Anschriften und Telefonnummern notiert werden.
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
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