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Nah und doch unbekannt: Urlaub in Rumänien
Die Top 10 von Rumäniens Sehenswürdigkeiten
Tipps und Ideen rund um das Reiseziel Rumänien
Urlaub in Rumänien? Wer diesen Gedanken äußert, dürfte sich wohl in den meisten Fällen mit Erstaunen konfrontiert sehen. Rumänien ist einfach kein Land, das auf der Reise-Weltkarte der meisten Menschen in Mittel- und Westeuropa vorkommt. Dabei gibt es eine ganze Reihe guter Gründe dafür, warum das so sein sollte.
Rumänien ist gut und relativ schnell auch mit dem Auto erreichbar; von München nach Timisoara zum Beispiel sind es nur knapp zehn Stunden, das Land bietet eine Fülle unterschiedlicher Landschaften vom Gebirge bis zur Meeresküste, die Rumänen sind ein ausgesprochen gastfreundliches Volk und es ist vor allem aus westeuropäischer Sicht ein im Vergleich mit anderen Zielen wirklich günstiges Reiseland.
Klar: Rumänien ist immer noch eines der ärmsten Länder Europas. Es fehlt hier und da an Infrastruktur, wobei die wichtigsten Verkehrswege seit der Rumänischen Revolution von 1989, vor allem aber seit der Aufnahme des Landes in die EU 2007 modernisiert wurden und sich in einem guten Zustand befinden.
Die touristisch interessanten Ziele, wozu neben der Hauptstadt Bukarest vor allem die Karpaten und die Schwarzmeerküste gehören, sind leicht erreichbar und haben ein gutes Angebot, das sich an westlichen Standards orientiert. Es gibt also eigentlich wenig Gründe, das Reiseziel Rumänien nicht näher in Betracht zu ziehen. Zumal das Land von vielen anderen Europäern, etwa von Ukrainern, Serben, Slowaken oder Ungarn durchaus bereits gerne als Urlaubsziel genutzt wird.
Vor dem Einbruch der internationalen Tourismuszahlen durch die Pandemie kamen jährlich fast vier Millionen Reisende in das Land, mit steigender Tendenz.
Dennoch ist das Reiseziel Rumänien natürlich eines, das für viele Besucher aus dem Ausland unbekanntes Terrain darstellt. Und das ist doch etwas, was auf Reisen richtig reizvoll ist. Du kannst das Land erkunden und dabei Entdeckungen machen, die von deinen Freunden und Bekannten noch keiner gemacht hat.
Und damit du auch Ansatzpunkte ist, an denen du mit deiner Entdeckungstour beginnen kannst, folgen hier die Top 10 von Rumäniens Sehenswürdigkeiten in einem Land, das sicher bald weiter oben in der Rangliste europäischer Reiseziele stehen wird.
Schloss Bran
Mal ehrlich: Rumänien, Transsilvanien, was fällt dir da als erstes ein? Klar, Dracula. Bis heute ist diese Figur das wohl bekannteste Aushängeschild des Landes und folgerichtig ist das Schloss Bran, das als Draculaschloss dargestellt wird, die wohl berühmteste von Rumäniens Sehenswürdigkeiten.
Es gibt da lediglich einen kleinen Haken: Dracula selbst hat es nie gegeben, er ist eine Erfindung des irischen Schriftstellers Bram Stoker. Und dessen historische Vorlage, Fürst Vlad III. Draculea, hat das Schloss Bran nach allem, was man weiß, nie betreten. Du musst dich während deines Urlaubs in Rumänien von solchen Detailfragen allerdings nicht ablenken lassen.
Das Schloss, das aus dem 13. Jahrhundert stammt, auf einem Felsen in der Nähe von Brasov steht und mit seiner besonderen Architektur, sieht einfach exakt so aus, wie man sich eine Burg aus einem Märchen oder eben aus der Geschichte von Dracula vorstellt. Bemerkenswert sind vor allem die spitzen Dächer der Türme. Am Schloss macht man das Beste aus der gebotenen Gelegenheit und versetzt Besucher in die Dracula-Stimmung.
Übrigens: Die Burg Poenari in der Nähe von Arges, von der heute nur noch eine Ruine erhalten ist, war die wirkliche Heimat des Fürsten, der zu Bram Stokers Dracula wurde.
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Parlamentspalast
Dieses Gebäude am Bulevardul Unirii im Zentrum der Hauptstadt Bukarest, heute Sitz des rumänischen Abgeordnetenhauses, ist der wohl eindrucksvollste Beweis dafür, dass die Sehenswürdigkeiten eines Landes nicht unbedingt schön sein müssen, um sehenswert zu sein.
Ein Besuch hier gehört aber schon deshalb zu den empfehlenswerten Stopps während deines Urlaubs in Rumänien, weil dieses Bauwerk einen Eindruck von der jüngeren Geschichte des Landes unter der Herrschaft von Diktator Ceauscescu vermittelt. In dessen Auftrag und mit der Arbeit von 20.000 Bauarbeitern war im Juni 1984 der Grundstein gelegt worden zu einem Gebäude, das bei der Fertigstellung das größte der Welt war und damit ein Ausdruck des Größenwahns und der Geltungssucht des Diktators wurde.
Für den Bau wurden Straßenzüge, Kirchen und Wohngebäude mit mehreren zehntausend Wohnungen abgerissen. Man kann die dafür angefallenen Kosten heute nicht mehr genau nachvollziehen, man geht aber von mehr als 3 Milliarden Euro aus, was etwa einem Viertel des rumänischen Bruttosozialprodukts entsprach.
Das Bauwerk, das heute in seiner Größe ebenso überflüssig ist wie es damals gewesen wäre, verschlingt Unmengen an Kosten. Du kannst einen Teil davon besichtigen, wobei die prunkvoll ausgestatteten Räume des Diktators im Mittelpunkt der Führung stehen.
Schwarzmeerküste
Sommerzeit, Strandzeit. Viele Besucher lernen das Reiseziel Rumänien als erstes über einen Strandurlaub kennen, bevor sie den Rest des Landes erkunden und deshalb zählt die Küste des Landes am Schwarzen Meer natürlich ebenfalls zu Rumäniens Sehenswürdigkeiten. Die größte Stadt dort, wo es auch einen Flughafen gibt, ist Constanta, wo du die größte Auswahl an Hotels und anderen Unterkünften findest.
Der bekannteste Badeort ist Mamaia, ein Stadtteil von Constanta, der allerdings tatsächlich nur während der Sommersaison belebt ist.
Du findest hier das übliche Angebot für einen Strandurlaub mit einer guten Auswahl an Hotels und Restaurants und einem langen Strand aus Muschelsand, der wegen des langsam flacher werdenden Wassers gerade auch für einen Familienurlaub zu empfehlen ist. Ein weiteres gutes Argument für die Schwarzmeerküste sind die mit 25-30°C sehr angenehmen Wassertemperaturen im Sommer.
Als kleine zusätzliche Attraktion gibt es in Mamaia eine Seilbahn, die allerdings nicht auf einen Berg hinauf, sondern einmal über den ganzen Ort fährt und dir schöne Ausblicke verschafft. Wer es etwas ruhiger mag, kann von Constanta aus in einigen Kilometern noch weitere Badeorte erreichen, zum Beispiel Eforie oder Costinesti mit einem eher jüngeren Publikum.
Eisernes Tor
Wo ein Fluss frontal auf ein Gebirge trifft, gelingt es ihm im Laufe tausender Jahre, eine Kerbe ins Gestein zu schlagen, die sich dann immer mehr erweitert. Man spricht dann bei diesen Stellen und der Vertiefung zwischen den Bergen von einem Durchbruchstal und es gibt wenige solcher Täler, die spektakulärer wären als das Durchbruchstal Eisernes Tor im Banater Gebirge an der Grenze zwischen Serbien und Rumänien.
Hier hat sich die Donau ein Tal geschaffen, das wegen der entstandenen Felsbänke und Stromschnellen nicht nur als besonders herausfordernd für die Schifffahrt gilt, sondern auch eine Landschaft ergibt, die zu den schönsten von Rumäniens Sehenswürdigkeiten gezählt werden muss.
Der mächtige Fluss verengt sich an dieser Stelle und wird von Felswänden eingerahmt, die zum Teil bis zu 200 Meter hoch direkt am Wasser aufragen. Seit dem Jahr 2000 liegt das Eiserne Tor in einem neu eingerichteten Naturpark; auf der serbischen Seite schließt sich ein Nationalpark an.
Der Park umfasst zahlreiche geschichtliche Spuren vor allem aus der Römerzeit, aber auch die Lebensräume vieler Vogel- und Reptilienarten. An einer der Felswände befindet sich eine 55 Meter hohe, in den Fels geschlagene Statue des Königs Decebalus.
Nationalpark Retezat
Seitdem Rumänien Mitglied der EU ist, sind eine Vielzahl neuer Naturschutzgebiete überall im Land eingerichtet worden. Einige aber gab es schon lange vorher, darunter auch der älteste Nationalpark des Landes, der seit 1935 bestehende Nationalpark Rezetat. Er liegt im Westen des Landes in den Karpaten und bewahrt dort nicht nur die Natur, sondern ist auch ein faszinierendes Reiseziel in Rumänien.
Faszinierend vor allem deshalb, weil im Park alle großen Raubtierarten Europas vorkommen, also Luchs und Wolf ebenso wie der Braunbär. Daneben sind viele weitere Tierarten hier zuhause, darunter Otter, Wildkatzen und Rotwild, dazu Amphibien, Reptilien und mehr als 120 verschiedene Vogelarten.
Aus biologischer Sicht noch interessanter ist allerdings die Artenvielfalt im Bereich der Pflanzen, die der ursprüngliche Grund dafür gewesen ist, hier ein Schutzgebiet einzurichten. Mal von den biologischen Vorteilen abgesehen, ist das hier aber auch einfach eine wunderbare Berglandschaft, die in jeder Jahreszeit ihren Reiz hat. Du kannst den Nationalpark sowohl auf eigene Faust auf einer Wanderung erkunden oder dich an eines der Programme der Park Rangers anschließen, die viel Wissenswertes über Natur und Umwelt parat halten.
Transalpina
Wenn du deine Ferien gerne mit einem Roadtrip verbringst, findest du am Reiseziel Rumänien ein sehr verlockendes Angebot vor. Die Transalpina, die eigentlich den deutlich weniger ansprechend klingenden Namen Nationalstraße 67C trägt, verläuft über knapp 150 Kilometer von Novaci bis Sebes durch die höchsten Bergregionen des Landes in den südlichen Karpaten.
Die nach umfassenden Instandsetzungen heute komplett asphaltierte Straße gibt es wohl schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Wegen der Wetterbedingungen ist die Straße in der Regel nur von April oder Mai bis Oktober geöffnet und das auch nur bis 20 Uhr; in dieser Zeit ist sie aber auch bei Mountainbikern recht beliebt.
Da das Tempolimit aber ohnehin bei 30 liegt, kommen sich Autos und Radfahrer kaum in die Quere. Der höchste Punkt der Strecke liegt bei über 2000 Metern. An dieser Stelle solltest du eine Pause einplanen und das nicht nur wegen des herrlichen Blicks. Auf dieser Höhe findest du auch den kleinen, aber sehr malerisch in der Berglandschaft eingebetteten See Balea.
Im umgebenden Naturschutzgebiet mit demselben Namen lohnt sich eine Wanderung zu den Wasserfällen. Mit dem See Vidrau folgt danach noch ein weiteres hübsches Gewässer. Ein weiterer interessanter Stopp ist der noch relativ junge Wintersportort Rânca, wo es mehrere Abfahrten mit Lift gibt.
Moldauklöster
Eine Reise zu Rumäniens Sehenswürdigkeiten ist immer auch eine Reise in die Geschichte, und zwar nicht nur in die rumänische. In der Region Bukowina im heutigen Grenzgebiet zur Ukraine zum Beispiel bestand ab Mitte des 14. Jahrhunderts das Fürstentum Moldau. Dessen Herrscher, Stefan der Große, ließ für jeden seiner Erfolge auf dem Schlachtfeld eine Kirche oder ein Kloster bauen – seine Nachfolger setzten diese Tradition fort – und da es im Mittelalter reichlich Gelegenheiten für Schlachten gab und Moldaus Fürsten in dieser Disziplin ausgesprochen erfolgreich waren, sind hier auf recht geringem Raum mehr als 40 religiöse Bauten entstanden. Acht davon sind heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und du findest sie im Umkreis der Stadt Suceava.
Sie stammen aus der Zeit zwischen 1487 und 1581, sind in unterschiedlichen architektonischen Stilrichtungen erbaut worden und sind bemerkenswert gut erhalten. Besonders interessant ist dabei, dass viele der Bauwerke an den Außenwänden bunte Malereien aufweisen.
Diese Abbildungen, die häufig biblische Szenen oder Gleichnisse darstellen, wurden wohl angelegt, um den Menschen der damaligen Zeit, die oft nicht lesen konnten, die Inhalte der Bibel nahezubringen. Wenn dich das interessiert, solltest du das Kloster Sucevita für einen Besuch auswählen, dort sind wirklich alle Außenwände auf diese Art und Weise verziert worden.
Viertel Lipscani, Bukarest
Nicht nur wegen des monumentalen Gebäudeklotzes des Parlamentspalasts, der Bukarests Stadtbild prägt, sondern auch wegen manch einer anderen Bausünde aus früheren Zeiten gehen viele Menschen davon aus, dass es der rumänischen Hauptstadt nicht viel Schönes zu entdecken gibt. Dieser Eindruck ist aber falsch und da du während deines Urlaubs in Rumänien mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sowieso auch in Bukarest Halt machen wirst, kannst du dich davon gleich aus erster Hand überzeugen.
Tatsächlich ist dem sozialistischen Größenwahn nämlich nur rund ein Fünftel der Altstadt zum Opfer gefallen und in weiten Teilen zeigt sich Bukarest mit einem organisch gewachsenen Stadtbild, mit flacher Bebauung an kreuz und quer verlaufenden Straßen.
Ein guter Startpunkt für die Erkundung der Innenstadt ist das Viertel Lipscani mitten im historischen Stadtkern, das zu einem großen Teil zur Fußgängerzone umgewandelt worden ist. Zwar sind einige Baulücken mit modernen Gebäuden gefüllt worden, im Großen und Ganzen aber findest du hier noch die historische Bausubstanz der Stadt.
Viele Geschäfte sind hier zu finden und wenn du nachmittags einen Kaffee trinken oder abends ein gutes Restaurant aufsuchen möchtest, bist du hier ebenfalls an der richtigen Adresse.
Königlicher Palast, Bukarest
Und wieder eine von Rumäniens Sehenswürdigkeiten, an denen du etwas Neues über dein Gastland lernen kannst. Bevor die Kommunisten die Macht in Rumänien an sich rissen, hatte das Land nämlich einen König und wie es sich für einen König gehört, hatte der auch einen Palast. Dieser befindet sich in der Innenstadt von Bukarest am Revolutionsplatz.
Nach der Vertreibung des Königs ins Exil (König Michael I. starb 2007 in der Schweiz) richteten sich die Kommunisten in dem Gebäude ein, Ceauscescu ließ sich repräsentative Räume darin einrichten. Der Diktator spielt auch im weiteren Verlauf der Geschichte des Gebäudes eine Rolle: Als er im Dezember 1989 auf den Balkon trat, um auf die Demonstranten während der Revolution einzuwirken, wurde die Menge so wütend, dass er mit einem Hubschrauber evakuiert werden musste.
Heute beherbergt das Gebäude, das wie kein zweites für die neuere Geschichte des Landes steht, das Nationale Kunstmuseum. Gezeigt werden hier Beispiel rumänischer Kunst aus den vergangenen Jahrhunderten, die einst von der königlichen Familie zusammengetragen worden war.
In den letzten Jahren wurde das Angebot um eine Sammlung internationaler Kunst erweitert, zu sehen gibt es hier jetzt auch Werke von Rubens. Monet und anderen bekannten Malern.
Schwarze Kirche Brasov
Brasov, das auch unter dem deutschen Namen Kronstadt bekannt ist, ist eine Stadt in Siebenbürgen, die stark von der ab dem Mittelalter hier lebenden deutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen geprägt wurde. Siebenbürgen, das in der Mitte des Landes liegt, ist generell eine Region, die du für deinen Urlaub in Rumänien mit einplanen kannst, denn sie ist nicht nur landschaftlich, sondern auch historisch interessant.
Das merkst du zum Beispiel beim Anblick der schwarzen Kirche, die das Zentrum der Stadt beherrscht. Die Hallenkirche im gotischen Stil stammt aus dem 15. Jahrhundert. Das ungewöhnlich dunkle Erscheinungsbild der Kirche, die ihr das Adjektiv schwarz eingebracht hat, wurde lange auf ein großes Feuer in der Stadt im Jahr 1689 zurückgeführt.
Inzwischen hat man aber herausgefunden, dass sich die Außenmauern erst im 19. Jahrhundert durch die schmutzige Luft verfärbten, als Brasov zur Industriestadt wurde. Die eigentliche Überraschung aber wartet im Inneren des Bauwerks auf dich. Dort nämlich findest du an den Wänden überall Teppiche. Es handelt sich dabei um Waren aus Anatolien, die in Brasov im späten Mittelalter gehandelt wurden und von denen einige der Kirche von den Händlern geschenkt oder vererbt worden sind.
Unabhängig davon hat Brasov eine gut erhaltene Altstadt, in der man wunderbar herumschlendern kann und die die Stadt insgesamt ebenfalls zu einer der Sehenswürdigkeiten von Rumänien macht.
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Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
Informationen
Hätte gerne mehr Infos über Timisoara mit den Sehenswürdigkeiten in Banat (Rumänien)
Freundlichen Grüßen und schöne Adventszeit
Theresia Fröhlich
Hallo liebe Theresia,
gerne erkundigen wir für dich und erweitern den Beitrag. 🙂
Liebe Grüße