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„Northern Territory“ Australiens – riesig und faszinierend
Das „Northern Territory“ Australiens reicht von der Nordküste rund um die Hauptstadt Darwin bis in die Mitte des Kontinents. Im Süden des australischen Landes befindet sich auch das staatliche Kennzeichen – der Monolith aus Sandstein, der Ayers Rock bzw. Uluru genannt wird. Dieser wird aufgrund des kulturellen und spirituellen Glaubens der Aborigines als „Heiliger Berg“ bezeichnet wird.
Die Wüstenstadt Alice Spring und die Küstenstadt Darwin mit den Inseln, die an der Küste liegen, stehen bei Touristen hoch im Kurs bei Touristen genauso wie klare Wasserpools, Wasserfälle und die charmanten tropischen Städte.
Dennoch hat das „Northern Territory“ einen geringen Anteil an Bevölkerung, dafür aber eine herrliche Natur.
Wer etwas Außergewöhnliches im „Northern Territory“ erleben will, gilt es, die persönlichen Highlights für sich zu ermitteln, denn das „Northern Territory“ hält für jeden etwas bereit. Wer lieber am Meer sein möchte, um Wassersport zu betreiben, sollte nach Darwin fahren.
Für diejenigen, die sich vor allem für die faszinierende Natur interessieren, sind die Nationalparks das Richtige. Doch auch hier stehen mehrere Parks mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl.
Der Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark hat sogar mit den höchsten Auszeichnungen erhalten, die Vergabe des Ordens als Weltnatur- und Weltkulturerbe von der UNESCO verlieren. Kata Tjuta gehört zu bizarren Felsformationen, auf denen der rote Staub der Vergangenheit liegt.
Die vielseitige Natur im „Northern Territory“
Doch es wäre zu kurz gegriffen, zu sagen, nur die Kultur und die Spiritualität des „Northern Territory“ als einzigartig zu betrachten. Auch die Tier- und Pflanzenwelt des „Northern Territory“ begeistern. Hier leben 300 Arten Reptilien wie Krokodile oder Lizards, etwa 400 Vogelarten wie verschiedene, sehr seltene Taubenarten als auch der Weißbart-Honigfresser. Viele Vögel, die dort leben, kommen lediglich in dieser Region vor.
In den Gewässern leben ungefähr 4.000 erfasste Fischarten, auch die Korallenriffe an der Küste zeigen sich tropisch-bunt – für Taucher ein Genuss.
Der Kakadu-Nationalpark ist der zweite Nationalpark, dem die UNESCO in die Liste des Weltnatur- und Weltkulturerbe aufgenommen hat. Das „Northern Territorys“ begeistert durch seine Pflanzenvielfalt. Im Süden wachsen zumeist Gräser oder Wildblumen, an der Nordküste direkt am Ozean finden sich Akazien, Palmen und Regenwälder. Im Litchfield National Park zeigen sich zudem weite Grasflächen, die von Wasserläufen durchflossen werden. Hier befindet sich auch die Florence Falls, einem prachtvollen Wasserfall, der inmitten des Monsoon-Waldes abfällt. An der nordwestlichen Küste liegen noch die Tiwi-Inseln, die sich durch die Tropenlandschaft und dichten Regenwald auszeichnet.
Für Naturliebhaber und Abenteurer lohnt sich ein Ausflug ins Outback – für zusätzliche Freiheit sollten Sie einen Camper nutzen. So können Sie die Highlights des „Northern Territory“ unter freiem Sternenhimmel mit knisternden Lagerfeuer genießen. Durch die wunderbaren Farben des Untergangs oder der Dämmerung strahlt das Outback einen einzigartigen Charme aus, wodurch vielen Touristen der Ausflug in die trockene Wüstenregion lange in Erinnerung bleibt und sie ihn in vollen Zügen genießen. So eine Nacht in der rauen Natur sollte jeder einmal durchleben.
Die älteste Kultur der Welt und seine Eigenheiten entdecken
Viele Kulturforscher sehen in den Ureinwohner des „Northern Territory“ – den Aborigines – die älteste Völkergruppe der Welt. Allerdings ist das Verhalten sowie die Riten und Bräuche der Aborigines sehr unterschiedlich. Dabei ist ein Stamm nicht wieder andere, während im in der Wüste andere Bräuche, Riten und Religionen verfolgen. Im kühleren Südosten haben sich andere Stämme niedergelassen, dies zeigt sich auch in den bis zu dreihundert gesprochenen Sprachen.
Manche Ureinwohner haben sich schnell angepasst, andere Stämme pflegen bis heute ihre Bräuche, Traditionen und Lebensarten. Einen weiteren Einfluss nahm die Kolonialisierung, wodurch die dunkelhäutigen Ureinwohner ihre ursprünglichen Bräuche verloren. Bis in die 50er Jahre wurden die Aborigines von den weißen Australiern bekämpft. Erst seitdem leben die Ureinwohner friedlich mit den Weißen zusammen.
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