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Palma de Mallorca einfach mal mit anderen Augen sehen!
Mehr erleben auf der beliebtesten Ferieninsel Europas
Die Top 14 von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten
Mallorca. Wenn es Menschen geben sollte, die noch nie auf der Baleareninsel gewesen sind, dann haben diese trotzdem eine gewisse Ahnung davon, was die Insel zu bieten hat. Und umgekehrt gibt es jede Menge Leute, die zwar schon oft dagewesen sind, aber sich mehr mit anderen Dingen beschäftigt haben als mit Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten.
Und das ist ja auch durchaus nachvollziehbar. Wenn man sagt, dass Mallorcas Sehenswürdigkeiten vor allem in seinen Stränden zu finden sind, dann ist das für viele Urlauber eben tatsächlich so.
Andere begeben sich für die Suche nach Mallorcas Sehenswürdigkeiten dagegen in die durchaus vielfältigen und interessanten Landschaften der Insel und werden ebenfalls fündig.
Diese Vielfalt ist es ja eben, die Mallorca zu einem so beliebten Reiseziel für weniger sonnenverwöhnte Menschen aus dem Rest Europas gemacht hat.
Was aber bei aller Schönheit der Insel tatsächlich oft vergessen wird ist, dass Palma Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle hat, für die es sich absolut lohnt, auch mal einen Tag lang den Strand einfach Strand sein zu lassen und einen Rundgang durch die Inselhauptstadt zu unternehmen.
Mit seinen mehr als 400.000 Einwohnern ist die Stadt Palma nicht nur die Hauptstadt der Insel Mallorca, sondern sogar das Oberzentrum der gesamten Balearen. Zum Stadtgebiet gehören auch viele Ortsteile, die unter ihrem eigenen Namen als Urlaubsorte bekannt sind. So gehört zum Beispiel S’Arenal, der wohl bekannteste Hotelstandort der Insel, mit zum Gebiet von Palma – auch wenn man diesen Ort wohl eher selten als eine von Palmas Sehenswürdigkeiten bezeichnen würde.
Karte Sehenswürdigkeiten Palma de Mallorca
Die Geschichte Mallorcas und Palmas wurde geprägt durch die Eroberung durch die Römer im Jahr 123 v. Chr. durch Quintus Caecilius Metellus, der es sich nicht nehmen ließ, eine Stadt zu errichten.
Später übernahmen die Araber die Herrschaft über die Insel, dann die Aragonier und jede dieser herrschenden Klassen hat für einen Teil von Mallorcas Sehenswürdigkeiten gesorgt.
So kannst du neben allen anderen Highlights der Insel hier auch einiges in Sachen Geschichte oder Kultur entdecken.
Kathedrale La Seu
Schon möglich, dass Kirchen so ziemlich das letzte sind, was dir beim Gedanken an Mallorca in den Sinn kommt. Aber was Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten angeht, kommt man an der Kathedrale einfach nicht vorbei. Weithin sichtbar bestimmt sie weite Teile des Stadtbilds und das tut sie in wechselnder Form schon seit mehreren hundert Jahren.
Genau genommen, nicht dieses Bauwerk, aber religiöse Gebäude an dieser Stelle. Denn zuerst kam eine Moschee, die dann ab dem 13. Jahrhundert von einer Kathedrale abgelöst wurde, für die man sich von Anfang an besonders viel Mühe gab, weil sie zum Beisetzungsort der mallorquinischen Könige werden sollte. Dieser Plan wurde auch umgesetzt, aber die Bauarbeiten an der Kathedrale sollten sich noch lange hinziehen.
Erst im Jahr 1587 war das Kirchenschiff fertig und die Arbeiten an der Außenfassade zogen sich sogar bis ins 20. Jahrhundert. Diese lange Entwicklungszeit brachte es mit sich, dass an der Fassade heute viele verschiedene Baustile zu erkennen sind. Und sie trug sicher dazu bei, dass ein wahrlich beeindruckendes Bauwerk entstand, das schon allein auf Grund seiner Größe zu Palmas Sehenswürdigkeiten gehört.
Die Kathedrale ist stolze 110 Meter lang und ist bis zu 44 Meter hoch. Sie bietet schon von außen einen eindrucksvollen Anblick, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die historische Fassade gekonnt beleuchtet wird. Aber wenn du schon hier bist, solltest du unbedingt auch einen Blick ins Innere werfen. Allein die große Orgel ist schon einen Blick wert, aber noch sehenswerter ist der Chorraum, der vom berühmten spanischen Architekten Antoni Gaudí gestaltet wurde.
Castell de Bellver
Wer auf der Suche nach Mallorcas Sehenswürdigkeiten durch Palma spaziert, wird in der dortigen Altstadt schon eine ganze Menge finden. Solltest du allerdings mal den Blick heben – was ganz unabhängig von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten hin und wieder durchaus empfehlenswert ist – so wirst du über der Stadt ein Bauwerk erblicken, das ebenfalls zu den Punkten der Insel gehört, denen du mal einen Besuch abstatten solltest.
Es handelt sich dabei um das Castell de Bellver, gute hundert Meter über dem Meeresspiegel gelegen, dessen wahre Besonderheit du allerdings erst erkennst, wenn du dich auf den Weg nach oben machst.
Denn im Gegensatz zu so ziemlich jeder anderen Festung, die du irgendwo in Europa besichtigen kannst, ist diese kreisrund. Der gerundete Innenhof ist von der zwei Stockwerke hohen Burg und deren Säulenarchitektur umgeben – angesichts der Tatsache, dass das Bauwerk im Jahr 1309 fertiggestellt wurde, eine wahrlich bemerkenswerte Leistung.
Heute befindet sich darin ein Museum zur Geschichte Palmas, aber im Laufe der Geschichte hatte das Castell de Bellver noch einige andere Funktionen. Neben der ursprünglichen Aufgabe als Burg diente das Gebäude über viele Jahre als Gefängnis. Dabei nutzte man auch das unterhalb der Anlage verlaufende, künstliche Höhlensystem.
Es Baluard
Bei jedem anderen Ort würde man bei der Erwähnung von Sehenswürdigkeiten wohl an historische Bauwerke, an alte Kirchen und an Museen denken, aber bei Mallorcas Sehenswürdigkeiten kommt selten jemand auf diesen Gedanken. Und das ist ein Fehler, wie Palma mühelos beweisen kann.
In einem Gebäude, das man neu an die historische Stadtmauer gebaut hat und das deswegen Es Baluard (das Bollwerk) heißt, befindet sich seit einigen Jahren ein wirklich empfehlenswertes Kunstmuseum, das sich schnell zu einer von Palmas Sehenswürdigkeiten entwickelt hat. Das Es Baluard beschäftigt sich mit moderner und zeitgenössischer Kunst.
Es nimmt insgesamt eine Fläche von 5000 Quadratmetern auf mehreren Ebenen und drei Stockwerken ein und ist darüber hinaus über verschiedene Wege mit der Stadtmauer selbst verbunden. Auf diese Weise kannst du von diesem Bauwerk aus einen tollen Blick auf die Stadt und auf das Meer werfen.
Das Museum selbst zeigt mehrmals im Jahr Ausstellungen zu einem Thema oder mit den Werken eines Künstlers. Die Sonderausstellungen schlagen dabei oft die Brücke zwischen der beliebten Urlaubsinsel, dem Meer und der Kunst.
Palacio Real de la Almudiana
Es macht fast den Anschein, als ob jede spanische Stadt, die etwas auf sich hält, einen königlichen Palast bereithalten würde, in dem die royalen Herrschaften einen Aufenthalt in einem einigermaßen angemessenen Rahmen überstehen können. Und weil es Königsfamilien in Spanien schon eine ganze Weile gibt, sind diese Bauwerke meist auch eine der wichtigsten Attraktionen in jenen Städten.
Und so weist eben auch die Inselhauptstadt Palma einen königlichen Palast auf, der selbstverständlich zu den wichtigsten von Mallorcas Sehenswürdigkeiten gehört. Wobei eben auch die Spanier die Balearen als Reiseziel schätzen und so kommt es durchaus hin und wieder vor, dass Mallorca hohen Besuch aus Madrid bekommt.
Zu diesen Gelegenheiten wird dann aus der wohl erhabensten von Mallorcas Sehenswürdigkeiten eine, die du nur von draußen draufschauend bewundern kannst, aber auch das kann schon durchaus lohnend sein. Das sehenswerte Bauwerk, das der benachbarten Kathedrale in der Gestaltung auffallend ähnlich ist, befindet sich an der Stelle, an der sich einst der Sitz der muslimischen Herrscher befand und stammt in seinen Grundmauern aus dem frühen 14. Jahrhundert; im 16. Jahrhundert kam noch ein weiteres Stockwerk hinzu.
Wenn die Damen und Herren aus der Königsfamilie gerade nicht zu Gast sind, kannst du den Palast von Donnerstag bis Sonntag besichtigen und einen Blick auf die zahlreichen kostbaren Kunstwerke werfen, die im Laufe von Jahrhunderten in der royalen Sammlung zusammengetragen worden sind.
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Jardines de S’Hort del Rei
Ist es nicht toll, wenn du auf dem Weg von einer von Palmas Sehenswürdigkeiten zur anderen durch eine andere von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten hindurchgehen kannst? Zwischen der Kathedrale und dem königlichen Palast erstreckt sich die nicht minder königliche Gartenanlage, die schon seit vielen Jahrhunderten zum Stadtbild gehört.
Dieser Garten ist nicht nur wegen seiner Schatten spendenden Baumkronen gerade während der heißen Sommermonate ein beliebtes Ziel, sondern lohnt sich für einen Besuch das ganze Jahr über.
Von Anfang an war Wasser ein wichtiges Element der Gartenanlage und bis heute kannst du auf breiten Wegen an Wasserläufen und kleinen Fontänen vorbeigehen. Diese sind heute natürlich neu eingefasst worden und insgesamt hat man den ganzen Garten in den 1960er Jahren ein neues Gesicht verliehen, ohne dass die historische Substanz darunter gelitten hätte.
Im Gegenteil: Mit den damals neu aufgebauten Skulpturen, darunter auch ein Kunstwerk des berühmten Joan Miró, wurden viele neue Akzente gesetzt, die den Besuch hier noch ein wenig unterhaltsamer machen.
Cala Comtessa
Es ist ja kein Geheimnis, dass für die meisten Besucher Mallorcas Sehenswürdigkeiten vor allem aus den Stränden bestehen. Und wer könnte es den Leuten verübeln?
Immerhin ist Mallorca eine Insel und man reist nun mal hierher, um ein paar Tage den Alltag hinter sich zu lassen, mal richtig zu entspannen und Dinge zu genießen, die man daheim nicht hat.
Und es ist auch kein Geheimnis, dass die wirklich schönsten Strände der Insel nicht unbedingt unter den Strandabschnitten bei Palma zu finden sind, sondern eher in anderen Gegenden Mallorcas zu finden sind.
Trotzdem gehört auch zu Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten pflichtgemäß mindestens ein Strand. Die Cala Comtessa liegt in Illetes gleich vor den Toren der Stadt und ist mit dem Bus erreichbar. Es ist einer der Strände, der von den Einheimischen gern besucht wird und aufgrund der leichten Erreichbarkeit ist er sicher kein Geheimtipp.
Dennoch ist es ein schöner Strand in einer U-förmigen Bucht, der von Felsen umgeben und von Schatten spendenden Pinien umstanden ist. Das Wasser ist ruhig ohne großen Wellengang.
Es gibt einen kleinen Laden und Duschen, Schirme und Liegen kann man ebenfalls leihen. Am Wochenende kann es allerdings schnell voll werden, weil der Strand nur etwa 100 Meter lang ist.
Altstadt
Wenn man über Palmas Sehenswürdigkeiten oder über Mallorca im Allgemeinen nachdenkt, vergisst man dabei häufig die Tatsache, dass Palma eine Stadt mit viel Vergangenheit ist, die es in ihrer historischen Substanz durchaus mit berühmten Städtereisezielen andernorts im Süden Europas aufnehmen kann.
Du entdeckst diesen historischen Kern und die eher zurückhaltende Schönheit der Stadt, wenn du dich ein wenig außerhalb des Tourismus-, Party- und Kneipengeschehens bewegst und ein wenig Zeit in der Altstadt verbringst.
In den engen, sich windenden Gassen des historischen Viertels hinter der Kathedrale hast du nicht nur einen erstklassigen Blick auf einige der wichtigsten von Mallorcas Sehenswürdigkeiten, sondern kannst dich auch so ein bisschen in eine andere Zeit versetzt fühlen.
In den ruhigen Abschnitten stehen Wohnhäuser und hier und da befindet sich mal eine Galerie oder ein Atelier.
Es geht in diesem Abschnitt der Stadt aber stellenweise auch deutlich lebendiger zu. Denn hier befinden sich auch die Fußgängerzone und mit der Straße Avenida Jaime III die mit Abstand beliebteste Einkaufsstraße. Ebenfalls in dieser Gegend findest du das Rathaus der Stadt am Plaza Cort.
Arabische Bäder
Ebenfalls zu Palmas Sehenswürdigkeiten gehört etwas, das sich arabische Bäder nennt und bei dir möglicherweise die Lust auf ein stilvolles Bade- und Spa-Vergnügen im arabischen Stil auslöst, dich in dieser Hinsicht aber enttäuschen wird.
Denn diese Einrichtung, die wohl einst von einem edlen maurischen Herrn erbaut worden ist, stammt aus dem 11. Jahrhundert, ist seit hunderten von Jahren nicht mehr im Betrieb und der Zahn der Zeit hat entsprechend daran genagt.
Baden kannst du aber auf Mallorca ja sowieso überall. Sehenswert sind die Reste des Dampfbads allemal, denn die uralte Baukunst mit den clever angelegten Böden, durch die der Dampf für den Hamam drang, sind in der Tat interessant zu sehen.
Noch ein bisschen schöner empfindest du vielleicht den alten Garten, der das Bauwerk umgibt und in dem du auf Kakteen, Palmen und Orangenbäume triffst. Auch vor hunderten von Jahren gehörte der Garten zum Erlebnis Dampfbad mit dazu und bis heute findest du hier einen wunderbaren Ort, an dem du entspannen und genießen kannst.
Mercat de l’Olivar
Was nimmst du mit aus einem Urlaub auf den Balearen?
Etwas Bräune auf der Haut sicherlich, hoffentlich auch ein Gefühl der Entspannung in der Seele, die Erinnerung an deinen Besuch bei Mallorcas Sehenswürdigkeiten – und ganz sicher auch den Geschmack der frischen Produkte, die in der spanischen Küche zu wunderbaren Köstlichkeiten verarbeitet werden.
Es gibt eine ganze Menge landwirtschaftlicher Produkte, die auf der Insel wachsen und die seit langen Zeiten ein fester Bestandteil nicht nur der mallorquinischen, sondern der iberischen Küche sind.
Dazu gehören zum Beispiel die Zitrusfrüchte, aber auch Mandeln, Tomaten und Oliven und natürlich Fisch. Alles das bekommst du dort, wo auch die Restaurants einkaufen, nämlich auf Mallorcas größtem Markt, den du in der Altstadt von Palma de Mallorca findest. Schon seit rund 70 Jahren wird in der Markthalle täglich außer sonntags alles verkauft, was auf der Insel wächst und gedeiht.
Du findest hier Blumen, Fleisch, Käse, Gemüse, Obst und vor allem Fisch in einer eigenen Halle. Und wenn du lieber zubereiten lässt statt zubereitest, findest du in der Markthalle mehrere Cafés und Tapasbars, von denen du das lebhafte Treiben auf dich wirken lassen kannst.
Llotja de Palma
Dieses ist in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit unter Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten.
Du erkennst das bereits an der ungewöhnlichen Architektur, deren typisch gotischer Stil trotz der achteckigen Türme nach außen wenig Schmuck zeigt, innen aber schön verzierte Säulen und interessant gestaltete Fenster aufweist. Im Inneren findest du aber auch die Skulptur des Engels der Handelswaren, ein Hinweis auf die ursprüngliche Nutzung des Bauwerks.
Das Gebäude, das sich in der Nähe der Kathedrale befindet, wurde nach seiner Fertigstellung im Jahr 1447 als Sitz der Seehandelsbörse genutzt und das über mehrere Jahrhunderte. Im Anschluss diente es unter anderem als Lager, als Munitionsfabrik, als Museum und als Gerichtsgebäude.
Der Besuch des Bauwerks ist zu jeder Zeit eine gute Idee, vor allem dann, wenn du dich für Architektur interessierst. Gelegentlich wird das historische Bauwerk heutzutage als Ausstellungsfläche für Kunst genutzt, in diesen Fällen ist ein Ausflug zum Llotja de Palma besonders lohnend.
Passeio Maritimo
Beim ernsthaften Versuch, Mallorcas Sehenswürdigkeiten zu entdecken, wirst du dich zwangsläufig für einige Zeit vom Strand entfernt aufhalten. Für einige ist das nicht weiter schlimm, weil sie unter einem Urlaub ohnehin etwas anderes verstehen, als sich den lieben langen Tag in der Sonne zu aalen, für andere könnte das schon eine Umstellung bedeuten.
Gut also, dass mit dem Passeio Maritimo eine von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten unmittelbar neben dem Strand zu finden ist und damit eine problemlose Integration beider mallorquinischer Highlights ermöglicht.
Der Passeio Maritimo, mitunter auch mit dem katalanischen Begriff Passeig Marítim bezeichnet, ist die rund vier Kilometer lange Promenade, die immer am Wasser entlangführt und dabei ganz nebenbei auch mehrere von Palmas Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet.
Die Promenade beginnt am Fischereihafen und führt dich vorbei an mehreren, meist belebten Strandabschnitten und einigen der zahlreichen Hotels der Stadt. Dabei kannst du dich an schönen Blicken auf das Meer erfreuen oder landseitig an den hohen Palmen, die den Weg markieren.
Im weiteren Verlauf wird die Küste felsiger und die Promenade führt dich am Rand der Altstadt entlang, wo du schnell zu mehreren von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten gelangen kannst.
Später passierst du auch einen Park, der in den 1970er Jahren angelegt worden ist und der für ein paar Minuten zum Verweilen einlädt. Im Jahr 2020 hat die Stadtverwaltung vom Palma beschlossen, den Passeio Maritimo für viele Millionen Euro neu zu gestalten und zu erweitern, sodass diese Promenade zukünftig noch attraktiver werden dürfte.
Serra de Tramuntana
Dieses Ausflugsziel bildet gewissermaßen das Gegenstück zu Palmas Sehenswürdigkeiten, denn hier geht es nicht um historische Gebäude, Museen oder Kulturelles, sondern um das, was man viel öfter mit dem Begriff Mallorcas Sehenswürdigkeiten in Verbindung bringt: die einzigartige Natur der Insel.
Die Serra de Tramuntana ist ein Gebirgszug in der Umgebung der Inselhauptstadt, der von der UNESCO im Jahr 2011 zum Welterbe ernannt worden ist.
Der Grund dafür war, dass in der Gegend eine noch weitgehend ursprüngliche Vegetation zu finden ist, in der etliche Arten heimisch sind. Eine Krötenart, die hier lebt, gibt es sogar nirgends sonst auf der Welt.
Wenn du mal einen Tag Pause machen willst von der Besichtigung von Palma de Mallorcas Sehenswürdigkeiten, bietet sich die Serra de Tramuntana für einen Ausflug geradezu an. Viele gut markierte Wanderwege führen durch das Gelände und erlauben es dir, fernab des touristischen Trubels etwas Natur zu genießen.
Wenn du einigermaßen bei Kondition bist, kannst du dich auch an den Aufstieg auf den Puig Major wagen, mit 1445 Metern Mallorcas höchsten Berg. Das Gipfelgebiet wird allerdings militärisch genutzt und ist daher nicht zugänglich. Aber in den höheren Lagen wirst du vielleicht auf die sogenannten Schneehäuser treffen, eine Besonderheit unter Mallorcas Sehenswürdigkeiten.
Dabei handelt es sich um einfache Strukturen, in denen in früheren Jahrhunderten der Schnee zu Eis verdichtet wurde, das dann wiederum in den Krankenhäusern und Lebensmittelbetrieben der Insel genutzt werden konnte. Am Fuß des Berges liegen zwei schöne Stauseen und darunter wiederum ein weiteres landschaftliches Highlight, nämlich der Canyon Torrent de Pareis.
Santa Catalina
Das Stadtviertel Santa Catalina ist schon seit einiger Zeit kein Geheimtipp mehr und hat sich längst zu einem Stadtteil entwickelt, der bei Touristen gefragt ist. Dennoch ist dieser Abschnitt der Stadt ebenfalls zu Palmas Sehenswürdigkeiten zu zählen, weil er sich trotz der gestiegenen Zahl Menschen, die hierherkommen, einen eigenen Charme bewahren konnte.
Was dir zuerst auffallen dürfte, wenn du nach Santa Catalina kommst, sind die alten, oft bunten Wohnhäuser, in denen früher vor allem die Fischer und die Handwerker der Insel ihr Zuhause hatten.
Geschmückt mit Blumenkästen und sorgsam gepflegten Fassaden sind diese Häuser echte Hingucker und sorgen für eine hübsche Atmosphäre, die aus einer anderen Zeit zu stammen scheint.
Vor dieser Kulisse haben sich in den letzten Jahren immer mehr hervorragende Restaurants etablieren können, die einer der wichtigsten Gründe dafür sind, warum es viele Besucher nach Santa Catalina zieht.
Von typisch mallorquinischer Küche bis zu kulinarischen Experimenten mit südamerikanischem oder asiatischem Touch findest du hier inzwischen alles, was Herz und Magen begehren könnten.
Und das übrigens nicht nur in den Restaurants: In zahlreichen Geschäften und an Marktständen kannst du in dem Stadtteil viele köstliche Dinge kaufen, die du für die Zusammenstellung deines eigenen mallorquinischen Festmahls gebrauchen könntest.
Palma Aquarium
Ja, Gerüchten zufolge soll es sogar auf Mallorca ab und zu schlechtes Wetter geben. Und in diesen Fällen beginnt dann bei den Besuchern die Suche nach einer von Mallorcas Sehenswürdigkeiten, an der alle Mitreisenden ihren Spaß haben. Spätestens zu diesem Zeitpunkt solltest du dich an das Palma Aquarium erinnern, das im Jahr 2003 eröffnet worden ist und sich nur wenige Meter vom Strand entfernt befindet.
Die gute Nachricht: Du musst eigentlich nicht auf den obligatorischen Regentag während deines Aufenthalts warten, sondern ein Besuch hier lohnt sich immer und gerade wenn das Wetter gut ist, ist es im Aquarium weniger voll.
Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt mehr als vier Hektar und hat 55 Becken zu bieten, in denen mehrere tausend Meerestiere untergekommen sind. Allein das Becken für die Haie, seines Zeichens das tiefste seiner Art in Europa, fast 3,5 Millionen Liter Wasser.
In den verschiedenen Becken werden unterschiedliche Lebensräume der Welt mitsamt ihren Bewohnern vorgestellt, was es den Besuchern erlaubt, unterschiedliche Lebensräume zu durchwandern. Das ist aber noch nicht alles, was die Einrichtung zu bieten hat.
Sehr sehenswert ist auch der Dachgarten, der wie eine Art Regenwald gestaltet ist, komplett mit Wasserfall und hoher Luftfeuchtigkeit, weshalb hier einige interessante exotische Pflanzen gedeihen.
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