Teile es mit deinen Freunden: deiner Familie: deinen Liebsten: deinen Bekannten:
Spaß und Erholung für alle: Tipps für die Reise mit Kindern!
Gemeinsam als Familie etwas Neues erleben. Unvergessliche Erinnerungen kreieren. Zusammen lachen. Die Abende bei einem köstlichen Essen ausklingen lassen. Die Tage gemütlich am Strand verbringen oder mit actionreichen Erlebnissen füllen. Es gibt viele Gründe, weshalb eine Reise mit Kindern eine tolle Erfahrung für die ganze Familie sein kann. Doch damit diese tatsächlich für alle Spaß und Erholung bedeutet, gilt es bei der Planung sowie während des Urlaubs einige Dinge zu beachten.
Viele Familien machen nämlich dieselben Fehler bei den Reisevorbereitungen. Das kann dafür sorgen, dass beispielsweise nur die Kinder ihren Spaß haben, aber die Eltern nach dem Urlaub gestresster sind als zuvor. Oder es entstehen Konflikte, welche die Stimmung während der Familienreise beeinträchtigen. Doch keine Sorge: Mit den folgenden Tipps muss das nicht sein, sondern der gemeinsame Urlaub wird zum Erfolg für die ganze Familie!
Tipp 1: Einen passenden Reisezeitraum finden!
Wenn die ganze Familie zusammen verreisen soll, besteht die erste Herausforderung darin, einen Reisezeitraum zu finden, in dem alle Zeit haben. Die Kinder sind dabei in der Regel am wenigsten flexibel, sprich die Eltern müssen sich nach den Kindergarten- oder Schulferien richten. Einfacher ist das, wenn die Kinder noch so klein sind, dass sie keine Verpflichtungen haben. Dann genießen die Eltern mehr Flexibilität bei der Festlegung von Datum und Länge der Reise.
In jedem Fall muss der Reisezeitraum mit dem Urlaubsanspruch der Eltern in Einklang gebracht werden. Je nachdem, ob beide berufstätig sind und in welchen Jobs, kann es einfacher oder schwieriger sein, zeitgleich miteinander sowie mit den Kindern frei zu bekommen. Gegebenenfalls ist es erforderlich, den Urlaubsantrag viele Monate im Voraus einzureichen. Wer länger reisen möchte, vielleicht sogar mehrere Monate, kann zum Beispiel ein Sabbatical beantragen. Von ganz kurz bis ganz lang, von Sommer bis Winter, von nah bis fern sind die Möglichkeiten für eine Reise beinahe endlos. Es gilt, sich diesbezüglich einig zu werden und die Weichen für die geplante Auszeit vom Alltag zu stellen. Sobald der Reisezeitraum dann feststeht, kannst du mit der eigentlichen Planung beginnen.
Tipp 2: Die richtige Destination auswählen – und zwar gemeinsam!
Die Destination ist der Mittelpunkt jeder Reiseplanung. Sobald also feststeht, wann die Familie reist und wie lange, stellt sich die Frage nach dem Reiseziel. Bei einem längeren Reisezeitraum von mehreren Wochen oder Monaten können verschiedene Destinationen angesteuert werden oder die Reise wird von Vornherein als Rundreise gestaltet, beispielsweise mit dem Camper. So oder so: Wichtig ist, dass alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen. Daher kann nicht einer alleine bestimmen, wohin die Reise gehen soll.
Stattdessen empfiehlt es sich, jedes Familienmitglied nach seinen Wünschen zu fragen und diese zu notieren – vorausgesetzt natürlich, die Kinder sind bereits alt genug, um diese zu artikulieren. Gerade Jugendliche haben manchmal eine andere Vorstellung von Urlaub als ihre Eltern. Hier ist wichtig, Kompromisse zu machen, damit sich alle Beteiligten auf die Familienreise freuen können. Bei sehr kleinen Kindern liegt es an den Eltern, die bestmögliche Entscheidung im Sinne der Kinder zu treffen. Diese Wünsche und Bedürfnisse werden in einer Liste zusammengefasst und gegenübergestellt. Nun ist auf den ersten Blick ersichtlich, wo sich die Vorstellungen der Familienmitglieder decken und wo es gegebenenfalls Unterschiede gibt. In jedem Fall sollte das Reiseziel, wenn Kinder mitreisen, folgende Kriterien erfüllen:
- Es muss sicher sein, was sowohl die Kriminalitätsrate betrifft als auch Gefahren wie Krankheiten, Temperaturextreme, Naturkatastrophen & Co. Im Zweifelsfall solltest du Rücksprache mit dem Kinderarzt halten.
- Am Reiseziel sollte es eine ausreichende medizinische Versorgung (auch) für die Kinder geben, falls es zu einer Krankheit, einem Unfall oder sogar einem Notfall kommt.
- Die geplanten Aktivitäten müssen kindergeeignet sein. Wer beispielsweise einen Wanderurlaub plant, muss überlegen, was das Kind leisten kann und will.
- Bestenfalls sind am Reiseziel gleichaltrige Kinder oder es gibt Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder wie Spielplätze, eine Animation oder die Möglichkeit zum Helfen auf dem Bauernhof. Es sollte keine Langeweile aufkommen, denn die sorgt schnell für schlechte Laune.
- Die Unterkunft sollte kinderfreundlich sein, damit sich andere Urlauber nicht durch die Kinder gestört fühlen.
Bestenfalls hast du am Ende dieser Überlegungen eine Liste an Destinationen vor dir liegen, welche die genannten Kriterien erfüllen. Was nun, fragst du dich? Wie so oft im Leben, gilt es, einen Kompromiss zu finden. Wer nicht alleine reist, muss schließlich Rücksicht nehmen auf die Mitreisenden, sollte dabei seine eigenen Wünsche aber nicht vollkommen aus den Augen verlieren. Ziel ist also ein gesundes Mittelmaß, bei dem vielleicht jeder gewisse Abstriche machen muss, aber grundlegend trotzdem zufrieden ist.
Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Destinationen, die genau diesen Spagat meistern: Ein Bauernhof in Strandnähe kann beispielsweise einen kinderfreundlichen mit einem klassischen Badeurlaub vereinen. Vielleicht bietet der Bauernhof sogar ein Wellness-Programm an, falls du dir ein solches wünschst, oder in der Nähe sind tolle Wanderungen für die aktiveren Familienmitglieder möglich. Gewiss gibt es auch eine Destination, die für deine Familie perfekt geeignet ist, sodass jedes Familienmitglied genau das findet, wonach es sucht.
Tipp 3: Alter und Gesundheit der Kinder berücksichtigen!
Rücksicht nehmen, lautet also die Devise für den erfolgreichen Familienurlaub. Das bedeutet auch, das Alter der Kinder zu berücksichtigen. Prinzipiell kann ein Baby vom Moment der Geburt an mit auf Reisen gehen. Empfehlenswert ist das jedoch nicht, denn sowohl das Kind als auch die Mutter muss sich erst einmal von den Strapazen der Geburt erholen. Zudem gilt es, eine neue Routine zu finden und als (nun größere) Familie zusammenzuwachsen. Empfohlen wird daher, frühestens ab dem dritten Lebensmonat mit einem Kind auf Reisen zu gehen. Dann sind die Möglichkeiten aber noch sehr begrenzt, denn das Baby kann empfindlich auf zu radikale Veränderungen reagieren, beispielsweise beim Klima. Baby und Kleinkinder sollten daher am beste
- in derselben oder einer ähnlichen Klimazone bleiben,
- nur in Destinationen mit hohen Hygienestandards reisen,
- vor Hitze und Sonne geschützt werden und
- gesundheitlich bestens versorgt sein und eine kleine Reiseapotheke sollte auch eingeplant werden
Letzteres bedeutet auch, dass die Reise nur stattfinden kann, wenn das Kind rundum gesund ist und du das „Go“ vom Kinderarzt hast. Zusätzliche Impfungen, die für gewisse Reiseziele notwendig sind, musst du ebenfalls mit dem Kinderarzt besprechen. Um das Baby nicht unnötig zu belasten, sollten diese aber nur in Ausnahmefällen vorgenommen werden. Auch deshalb bist du mit Baby oder Kleinkind noch stark eingeschränkt, wenn es um die Wahl der Reiseziele geht. Wirklichen Spaß an der Reise wird das Kind ohnehin erst haben, wenn es die Welt selbständig erkunden kann, also nach etwa einem bis eineinhalb Lebensjahren.
Du musst bei der Planung des Familienurlaubs Informationen einholen, welche Reiseziele für das jeweilige Alter der Kinder geeignet sind und welche (noch) nicht. Zwar sind auch Flug- und Fernreisen mit Baby möglich, sollten aber gut durchdacht und geplant sein, um keinerlei Sicherheitsrisiken einzugehen. Auch Bewertungen im Internet können bei der Auswahl helfen. Denn geht es dem Kind nicht gut, können auch die Eltern den Urlaub nicht genießen. „Kleine Brötchen zu backen“, wie man so schön sagt, ist für die Reise mit Kindern daher stets eine gute Devise. Den Kindern ist in der Regel weniger wichtig, ans andere Ende der Welt zu reisen, als einfach eine tolle Zeit in einer spannenden Umgebung mit der Familie oder mit Gleichaltrigen zu erleben – selbst, wenn das Reiseziel „nur“ in Deutschland oder dem europäischen Umland liegt. Es bieten sich daher klassische Destinationen wie eben Deutschland, Frankreich, Italien oder auch die griechische Insel Kreta an.
Tipp 4: Diese „To-Do-Liste“ vor der Reise abhaken!
Nachdem du dich mit deiner Familie für ein Reiseziel entschieden hast, stehen noch einige „To-Dos“ an, bevor es losgehen kann. Je mehr Zeit und Sorgfalt du in die Planung vor der Reise steckst, desto erfolgreicher wird diese schlussendlich für die ganze Familie sein – auch für dich selbst. Es ist daher wichtig, ausreichend Vorlaufzeit einzuplanen. Diese brauchst du auch, um beispielsweise noch Reiseimpfungen vornehmen zu lassen oder Versicherungen abzuschließen. Zudem drohst du mit genügend Vorbereitungszeit nicht unter Zeitdruck zu geraten, was Stress verursachen würde, noch bevor der Urlaub tatsächlich angefangen hat. Nimm dir also ausreichend Zeit, um folgende „To-Do-Liste“ vor der Abreise abzuhaken:
- Spätestens zwei Monate vor der Reise solltest du alle wichtigen Informationen recherchieren, beispielsweise mithilfe eines Reiseführers.
- Zu diesem Zeitpunkt musst du auch, bei Bedarf, die Reisepässe für alle Familienmitglieder beantragen.
- Sollte für das Reiseziel ein Visum notwendig sein, muss dieses zwei bis sechs Monate vor der Reise beantragt werden.
- Hinsichtlich der Finanzen gilt es sicherzustellen, dass du beim Reiseziel an Bargeld kommst. Prüfe, ob und wie du Währungen umtauschen musst. Außerdem solltest du eine gültige Kreditkarte mit im Gepäck haben.
- Falls noch nicht geschehen, solltest du frühzeitig alle Buchungen tätigen, beispielsweise für die Unterkunft, die Flüge, die Programmpunkte vor Ort, etc.
- Im Falle einer Flugreise müssen unbedingt die Bedingungen (wie beispielsweise die Maße und Menge der erlaubten Gepäckstücke) der jeweiligen Fluggesellschaft geprüft werden. Oftmals kann man auch zusätzliche Gepäckstücke gegen einen Aufpreis buchen. Nur so gelingt der reibungslose Ablauf beim Fliegen.
- Wenn ein Ferienhaus für den Urlaub gebucht wird, sollte sich dringend über die vorhandene Ausstattung informiert werden, damit beim Packen an alles gedacht wird.
- Ein Termin beim Hausarzt ist spätestens zwölf Wochen vor der Abreise zu empfehlen, um den Impfschutz zu überprüfen. Kinder sollten gegebenenfalls noch einmal kurz vor der Abreise beim Kinderarzt vorstellig werden, um den Gesundheitszustand zu überprüfen – vor allem bei sehr kleinen Kindern vor einer geplanten Fernreise.
- Den Versicherungsschutz zu überprüfen, ist spätestens zwei bis drei Monate vor jeder Reise sinnvoll. So kannst du bei Bedarf noch zusätzliche Versicherungen wie eine Auslandskrankenversicherung oder Reiserücktrittsversicherung abschließen.
- Je früher du damit anfängst, eine Packliste zu schreiben, desto geringer ist die Gefahr, etwas Wichtiges zu vergessen. Besonders wichtig ist dabei natürlich, alles für die mitreisenden Kinder im Gepäck zu haben.
Damit hast du die wichtigsten „To-Dos“ vor jeder Reise abgehakt. Für (längere) Fernreisen können noch weitere Fragen aufkommen, die es im Voraus zu beantworten gilt. Gut vorbereitet, kann die Reise dann stressfrei starten.
Tipp 5: Die Anreise spannend, aber stressfrei gestalten!
Ist der Urlaubsbeginn gekommen, stehst du vor der ersten größeren Hürde: Du musst die Kinder während der Anreise bei Laune halten. Die Vorfreude der Kinder ist oft groß – und genauso groß ist daher ihre Ungeduld. Auch deshalb empfiehlt sich ein Reiseziel in der Nähe, damit die Reisezeit möglichst kurz bleibt. Ansonsten kann das Flugzeug die sinnvollere Alternative sein, anstatt viele Stunden im Auto zu sitzen. Auch eine Zugfahrt kann mit Kindern ein tolles Erlebnis darstellen, denn so kann die Familie sich gemeinsam die Zeit vertreiben, beispielsweise mit lustigen Spielen.
Wer mit dem Auto oder Camper unterwegs ist, sollte viele Pausen einplanen. Gegebenenfalls kann die Reisestrecke auch aufgeteilt werden, sodass beispielsweise am ersten Tag vier Stunden gefahren und an einem Zwischenziel übernachtet wird, bevor es am zweiten Tag weitere vier Stunden zum eigentlichen Reiseziel geht. Bei der Fahrt mit dem Zug oder einem Flug ist das theoretisch ebenfalls möglich – ob es auch sinnvoll ist, musst du aber im Einzelfall abwägen.
In jedem Fall ist es hilfreich, die Anreise ganz oder teilweise über die Nacht zu legen, damit die Kinder bestenfalls friedlich auf der Rückbank oder im Flugzeug schlafen. Das klappt aber nicht immer oder ist manchmal aufgrund der Flugzeiten beziehungsweise anderer Umstände nicht möglich. In den Zeiten, in denen die Kinder wach sind, ist es daher wichtig, diese zu beschäftigen. Spiele, Kuscheltiere & Co hast du am besten stets im Gepäck – und zwar so verstaut, dass sie jederzeit griffbereit sind.
Zudem solltest du alle Eventualitäten berücksichtigen. Angenommen, du hast eine Flugreise gebucht, kann es nämlich zu Verspätungen oder einer Flugannullierung kommen und plötzlich dauert die Anreise deutlich länger als gedacht. Dann kannst und solltest du von deinen Fluggastrechten Gebrauch machen, damit die Familie beispielsweise in einem Hotel übernachten kann, anstatt auf dem Flughafen schlafen zu müssen. Vorab deine Rechte zu recherchieren und zu kennen, ist daher eine wichtige Maßnahme. Doch gegen die Ungeduld der Kinder musst du selbst tätig werden. Das gilt auch, wenn die Familie zum Beispiel mit dem Auto im Stau steht. Mach dir daher vorab Gedanken, wie du die Kinder während der Anreise beschäftigen kannst. Dann läuft diese, trotz eventueller Hindernisse, stressfrei und für alle Familienmitglieder mit bleibend guter Laune sowie Vorfreude ab.
Tipp 6: Spaß und Erholung vor Ort – auch alleine!
Am Reiseziel angekommen, wollen die Kinder oft sofort die Gegend erkunden. Sind beide Elternteile mit im Urlaub, können diese sich aufteilen: Einer geht mit den Kindern und einer packt in Ruhe aus, macht Einkäufe oder andere Erledigungen zum Ankommen. Auch hier gilt es erst einmal, den Stress auf ein Minimum zu reduzieren. Für Unternehmungen jeder Art ist auch in den kommenden Tagen noch ausreichend Zeit. Während des Urlaubs sind dann erneut Kompromisse an der Tagesordnung.
Wie vorab geplant, soll schließlich jeder auf seine Kosten kommen. So ist es zwar wichtig, auch gemeinsame „Quality Time“ mit der ganzen Familie zu verbringen, die im Alltag oft knapp bemessen ist. Aber auch die Eltern brauchen Erholung und daher sollte jeder ein bisschen „Me Time“ bekommen. Die Kinder können dann abwechselnd betreut werden. Manchmal ist auch eine externe Kinderbetreuung, beispielsweise eine Animation, vor Ort möglich oder die Kinder können sich stundenweise selbst beschäftigen – je nach Alter und Persönlichkeit. Meistens findet sich eine Lösung.
Weiterhin ist es wichtig, gewisse Stressoren, die viele Eltern im Familienurlaub erleben, zu vermeiden. Häufig findet dieser Stress nämlich nur im Kopf statt, weil du beispielsweise
- ständig nach den Kindern suchst,
- die Kontrolle nicht abgeben willst,
- zu viele Sorgen hast, was passieren könnte,
- jedes Detail des Familienurlaubs perfekt machen möchtest,
- alle Tage mit Programm vollpackst,
- keine Ausnahmen von Routinen wie der Schlafenszeit zulässt,
Natürlich ist es wichtig, der Sicherheit der Kinder oberste Priorität einzuräumen und die gewohnten Routinen sowie Regeln auch im Urlaub (zumindest grob) beizubehalten. Doch Urlaub sollte gleichzeitig für alle Familienmitglieder die Möglichkeit sein, ein bisschen aus den Alltagsgewohnheiten auszubrechen. Gerne darfst du daher mal – ein Stück weit – die Kontrolle abgeben und dich auch um dein eigenes Wohlbefinden kümmern.
Einerseits verhindert ein solches „Entzerren“ die Gefahr von Konflikten. Diese entstehen nämlich häufig nur, weil die Familie Tag sowie Nacht zusammensitzt und sich irgendwann gehörig auf die Nerven geht. Andererseits kann schon eine 20-minütige Massage, während das Baby schläft, oder eine Halbtageswanderung, während der Rest der Familie am Pool spielt, ausreichen, um die Qualität deines Urlaubs merklich zu erhöhen. Nimm dir daher etwas Zeit für dich selbst, und zwar ohne schlechtes Gewissen, damit der Familienurlaub auch deinen Vorstellungen entspricht, ohne 24 Stunden am Tag nur den Kindern zu widmen. Wenn nämlich jeder auf seine Kosten kommt, finden alle Familienmitglieder gleichermaßen Spaß und Erholung auf der gemeinsamen Reise.
Tipp 7: Die gute Laune bewahren, trotz Rückreise!
Mit der Rückreise wartet die letzte und größte Herausforderung. Denn hier lauern dieselben Hürden wie bei der Anreise, beispielsweise eine Flugverspätung oder lange Fahrtzeit im Auto, jedoch mit einem Nachteil: Die Vorfreude ist verflogen. Umso schwieriger kann es sein, die Kinder und sich selbst bei Laune zu halten. Auch bei der Rückreise ist daher wichtig, ausreichend Beschäftigung für die Kinder vorzubereiten.
Zudem solltest du darauf achten, dass für die Eltern nicht sofort wieder der Alltagsstress zurückkehrt. Es empfiehlt sich daher, nicht zum letztmöglichen Zeitpunkt nach Hause zu reisen, sondern auch hier einige Urlaubstage als „Puffer“ einzuplanen. So kannst du in Ruhe ankommen, auspacken, Wäsche waschen & Co, ganz ohne Zeitdruck. Zudem hat die Familie die Gelegenheit, den Familienurlaub gemeinsam zuhause ausklingen zu lassen, indem beispielsweise die Fotos angesehen oder die Reisespiele wiederholt werden.
Ziel ist schließlich, dass die Reise mit Kindern etwas Positives für die ganze Familie hinterlässt. Vielleicht kannst du sogar einige Lehren für den Alltag mitnehmen und zukünftig umsetzen. Dann finden die Familienmitglieder mehr Spaß und Erholung bestenfalls nicht nur während, sondern auch nach der Reise mit Kindern.
Du willst noch mehr über Reisen mit Kindern erfahren?
Teile es mit deinen Freunden: deiner Familie: deinen Liebsten: deinen Bekannten:
Susanne Schönherr ist Erzieherin seit 2002. In den ersten zehn Jahren ihrer Karriere arbeitete sie ausschließlich im Ausland, darunter sowohl in Hotel-Kitas wie im diplomatischen Bereich. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland widmet sie sich sowohl ihrer normalen Tätigkeit als Erzieherin wie der beratenden Tätigkeit für Eltern.
Die 15 beliebtesten Zoos in Deutschland
11. Oktober 2019/von JennyZakynthos, wo Griechenlands Inseln sich mal anders zeigen
3. August 2021/von JennyWürzburg Sehenswürdigkeiten: Die Top 15! (Mit Fotos!)
9. September 2020/von JennyMaximal flexibel: Work & Travel mit dem Wohnmobil
24. Februar 2022/von JennySusanne Schönherr ist Erzieherin seit 2002. In den ersten zehn Jahren ihrer Karriere arbeitete sie ausschließlich im Ausland, darunter sowohl in Hotel-Kitas wie im diplomatischen Bereich. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland widmet sie sich sowohl ihrer normalen Tätigkeit als Erzieherin wie der beratenden Tätigkeit für Eltern.
Informationen
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!