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San Francisco Sehenswürdigkeiten – Die besten San Francisco Sightseeing Orte!
Verliebe dich bei deinem Besuch nochmal neu in die Stadt am Golden Gate
Von Franz von Assisi ist die Geschichte überliefert, dass ihm einmal ein Mann erschienen sei, der sechs Flügel hatte. Was das mit San Francisco zu tun hat? Nun, einerseits gab es in den 1970er Jahren mal eine Zeit, in der solche und ähnliche Erscheinungen in San Francisco mehr oder weniger zum guten Ton gehörten. Und andererseits ist der heilige Franz von Assisi der Namensgeber von San Francisco, genau genommen ist der Name der Stadt die spanische Version seines Namens. Franz von Assisi starb im Jahr 1226 und weil es damals noch nicht allzu viele Angebote für Fernreisen gab, war er nie an der Westküste Amerikas. Du kannst das aber heute problemlos tun und das solltest du auch, denn San Franciscos Sehenswürdigkeiten sind weltberühmt und die Stadt ist wirklich einzigartig. Sie ist eines der beliebtesten Ziele für ausländische Besucher in den USA und eignet sich auch hervorragend als Zielort, wenn du zum ersten Mal nach Amerika reist.
San Francisco ist bei weitem nicht die größte Stadt in den USA – der Einwohnerzahl nach rangiert sie dort gerade einmal auf Platz 16. Sie ist auch nicht die größte Stadt in Kalifornien, da liegen Los Angeles, San Diego und San Jose noch davor und ebenso wenig die Hauptstadt des Bundesstaats, diese Ehre gebührt Sacramento. Und dennoch hat San Francisco in vielerlei Hinsicht die Nase vorn. Beim San Francisco Sightseeing kannst du vieles von dem einmal leibhaftig sehen, was du schon ganz oft im Fernsehen gesehen hast und was oft als Symbol für die USA gesehen wird.
Karte San Francisco Sehenswürdigkeiten
Die Stadt ist schon immer ein Sehnsuchtsort gewesen. Amerika, das war für viele Jahre nach der Ankunft europäischer Siedler mehr oder weniger nur ein Streifen im Osten des heutigen Landes. Es waren schließlich ziemlich abenteuerlustige Draufgänger, die sich bis in den Westen durchschlugen und die Kunde, die sie zurücksandten, war verheißungsvoll und in höchsten Tönen gehalten. Es hätte den berühmten Goldrausch im Jahr 1848, ausgelöst durch einen Fund in einigen Kilometern Entfernung von San Francisco, wohl gar nicht gebraucht, um Kalifornien so anziehend wirken zu lassen. Aber diese Aussicht auf Glück und Reichtum und ein sorgloses Leben wirkt bis heute nach und ist ein fester Teil des Images von Kalifornien geworden. Unzählige Menschen sind von diesen Gedanken angetrieben worden und gerade die Gegend rund um San Francisco speist ihre Identität bis heute aus einer Vielzahl von Kulturen. Einwanderer aus Europa, Asien und Lateinamerika zieht es nach wie vor hierhin und bei einem Besuch von San Franciscos Sehenswürdigkeiten findest du viele Spuren dieser zahlreichen Einflüsse.
Golden Gate Bridge
Eine Vorstellung von San Franciscos Sehenswürdigkeiten, die nicht mit der Golden Gate Bridge beginnt, kann man ja eigentlich nicht ernstnehmen. Die insgesamt 2737 Meter lange Brücke ist eines der berühmtesten Bauwerke der Welt. Die Brücke wurde im Jahr 1937 eröffnet und gilt bis heute als ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Beim Baubeginn hatte sie die höchsten Pfeiler, die je für den Bau einer Brücke verwendet worden waren und die größten Unterwasserfundamente. Besonders bemerkenswert aber war – und ist bis heute – die Hauptstützweite, also die maximale ungetragene Länge zwischen den Stützpfeilern. Im Fall der Golden Gate Bridge sind das stolze 1280 Meter und zusammen mit dem oft aufgewühlten Wasser darunter ergibt sich ein wahrlich faszinierender Anblick. Stichwort Anblick: Die Golden Gate Bridge ist aus jeder Perspektive betrachtet ein Highlight des San Francisco Sightseeings.
Besonders gut ist die Perspektive aus den Marin Headlands, das ist die hügelige Landschaft, die du erreichst, wenn du die Golden Gate Bridge stadtauswärts fährst. Die Brücke kannst du generell in beide Richtungen befahren und du kannst sie auch als Fußgänger überqueren. Noch ein paar Zahlen und Fakten gefällig, bevor du dich auf den Weg machst? Die Baukosten betrugen damals unglaubliche 35 Millionen Dollar, das würde nach heutigem Stand etwa 630 Millionen entsprechen. Bei Flut befinden sich zwischen Wasseroberfläche und Brückenunterseite 67 Meter; über die sechs Fahrspuren der Brücke fahren täglich rund 110.000 Fahrzeuge und 38 ebenso professionelle wie schwindelfreie Maler sind damit beschäftigt, schützende Anstriche auf von Korrosion betroffene Stellen aufzutragen. Mit diesen Infos bis du für deinen Besuch jetzt ganz ausgezeichnet gerüstet und kannst vor den anderen Teilnehmern bei deinem San Francisco Sightseeing mit deinem Wissen glänzen.
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Lands End
Die Golden Gate Bridge als Auftakt deines San Francisco Sightseeings zu nehmen, ist sicher eine gute Idee, denn sie liegt im Vergleich mit den anderen berühmten San Francisco Sehenswürdigkeiten etwas außerhalb, du kannst dich also von hier aus mittenrein in die Stadt begeben und den Rest der Besichtigungstour absolvieren. Bevor du das aber tust, nutze die Gelegenheit, um einen der landschaftlich schönsten Abschnitte in der Gegend zu besuchen.
Rund um die berühmte Brücke befindet sich die Golden Gate National Recreaton Area, ein Naherholungsgebiet, das aus zahlreichen, nicht zusammenhängenden Teilen besteht. Eines davon ist Lands End, ein Küstenabschnitt mit vielen spektakulären Abschnitten. Ein Wanderweg führt immer an der teilweise steil abfallenden Küste entlang. Zusammen mit den erstklassigen Blicken auf die Golden Gate Bridge und der Tatsache, dass bei Ebbe im Wasser vor der Küste Schiffswracks zu sehen sind ergibt sich bei Lands End das wohl schönste Outdoorerlebnis in San Francisco.
Fisherman’s Wharf
Wenn deine San Francisco-Sightseeing-Tour nicht an der Fisherman’s Wharf vorbeiführt, dann bist du höchstwahrscheinlich in der falschen Stadt gelandet. Zugegeben, von den Fischern, die diesem Platz den Namen gegeben haben, ist heute nicht mehr wirklich was zu sehen, dafür aber begegnest du vielen Menschen aus allen Teilen der Welt hier, an einer der beliebtesten von San Franciscos Sehenswürdigkeiten. In diesem Teil der Stadt hatten sich die vornehmlich italienischen Einwanderer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts niedergelassen, die ihr Geld mit der Fischerei verdienten.
Tatsächlich leben immer noch einige aktive Fischer hier, aber deren Präsenz verschwindet hinter der Tatsache, dass Fisherman’s Wharf eine der wichtigsten San Francisco Sehenswürdigkeiten ist. Neben einem Wachsfigurenmuseum, einem Kuriositätenkabinett und einigen ähnlichen Attraktionen fungieren vor allem die zahlreichen Shopping-Gelegenheiten als Anziehungspunkte.
Ghirardelli Square
Der gesamte Bereich an den Piers ist in San Francisco inzwischen zu einem Zentrum des San Francisco Sightseeings geworden, wo sich eine Attraktion an die nächste reiht. Gleich mehrere von San Franciscos Sehenswürdigkeiten sind hier jeweils nur wenige Schritte voneinander entfernt, darunter auch der historische Ghirardelli Square. Dabei handelt es sich um einen Straßenblock, der einst von der Ghirardelli Schokoladenfabrik aufgekauft worden ist. Schokolade wird hier heute nicht mehr produziert, dafür findest du hier heute viele kleine Geschäfte und vor allem zahlreiche Restaurants. Die Gegend steht mittlerweile auf der nationalen Denkmalschutzliste. Der zentrale Punkt ist ein Springbrunnen mit einer Statue namens Andrea. Dabei handelt es sich um die Figur einer Meerjungfrau mit ihren Kindern.
Maritime National Historical Park
Geh einfach rund um den Ghirardelli Square ein wenig auf und ab und du wirst zwangsläufig gleich zu den nächsten von San Franciscos Sehenswürdigkeiten kommen. Am Hyde Street Pier, an dem vor der Eröffnung der großen Brücken über die Bucht von San Francisco die Fährschiffe zu den umliegenden Orten abgefahren sind, haben heute mehrere ausgemusterte, historische Schiffe festgemacht, die du besichtigen kannst. In einem Besucherzentrum erhältst du weitere Informationen über dieses Kapitel im Buch über San Franciscos Sehenswürdigkeiten und im Maritime Museum erfährst du mehr über die Geschichte der Schifffahrt und der Fischerei in der Stadt. Das Museum basiert auf der Sammlung des angeschlossenen Forschungszentrums, wo unter anderem tausende alte Seekarten, Filme, Fotos und viele weitere maritime Exponate aufbewahrt werden.
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Pier 39
Unter den zahlreichen San Francisco Sehenswürdigkeiten ist Pier 39 gar nicht so einfach einzuordnen. Also, es ist eine Art Jahrmarkt, weil du hier das ganze Jahr über in verschiedenen Fahrgeschäften unterwegs sein kannst. Es ist auch ein typisches Touristenzentrum, wo du allerhand Geschäfte mit Souvenirs und ähnlichen Angeboten findest und wo es mehrere Restaurants gibt. Und es ist der Ort, wo die inzwischen ziemlich berühmten Seelöwen zu finden sind.
Manch ein Besucher glaubt, dass die Tiere von findigen Geschäftemachern dorthin gelockt worden sind und dort als Touristenattraktion gehalten werden, aber dem ist nicht so. Tatsächlich kamen die Seelöwen im Winter des Jahres 1989 erstmals hierher, ganz freiwillig. Sie hatten vorher einen etwas weiter vom Ufer entfernt liegenden Platz auf einem Felsen als Ruheplatz genutzt. Erst waren es nur etwa zehn Tiere, die sich von den Menschenmassen am Pier nicht stören ließen, ebenso wenig wie von den Bootsbesitzern, die ihre Boote am Pier festgemacht hatten. Daraus wurden über die Jahre mehrere hundert Seelöwen, was die vorhandenen Stege irgendwann nicht mehr mitgemacht haben. Eigens für die Seelöwen sind diese inzwischen durch robustere, aber offenbar ebenso bequeme Pontons ersetzt worden.
Aquarium of the Bay
Sollten dir die Seelöwen Lust auf noch mehr Meeresbewohner gemacht haben – also, zum Anschauen, nicht zum Essen – dann wartet mit dem Aquarium of the Bay am Pier 39 gleich die nächste von San Franciscos Sehenswürdigkeiten auf dich. Das Aquarium wurde im Jahr 1996 eröffnet, damals noch unter dem Namen UnderWater World. Die rund 4000 Fische, die damals dort lebten, erwiesen sich aber als nicht ausreichend, um für die Besucherzahlen zu sorgen, die für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendig gewesen wären. Das Ergebnis war der Konkurs nur drei Jahre nach der Eröffnung.
Heute aber, unter neuen Eigentümern, hat sich das Aquarium einen Stopp während des San Francisco Sightseeings redlich verdient. Inzwischen leben hier rund 60.000 Meerestiere. Es gibt einige kleinere Becken, aber das Highlight wartet im Untergeschoss auf dich. Hier gehst du durch zwei mehr als 100 Meter lange Tunnel aus Acrylglas, während du argwöhnisch von Haien aus unterschiedlichen Arten und vielen anderen Meeresbewohnern beobachtet wirst. Du bist also hier sozusagen im Gehege, während die Tiere um dich herumschwimmen. Das Aquarium ist heute auch an das Netzwerk der renommierten Smithsonian Institution angebunden und übernimmt fachliche Forschungsaufgaben.
Alcatraz
Jetzt geht es aber endlich auf zu einer weiteren von San Franciscos Sehenswürdigkeiten, die bis weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt ist. Wenn du dich während des San Francisco Sightseeings an der Fisherman’s Wharf aufhältst, kannst du dort auch gleich die Tickets für die Überfahrt besorgen und zwar bei der offiziellen Verkaufsstelle am Pier 33. Lass dich auf keinen Fall auf einen der Straßenhändler ein, die vermeintlich günstigere Tickets anbieten, denn nur der Anbieter Alcatraz Cruises darf wirklich auf der auch als „The Rock“ bezeichneten Gefängnisinsel anlegen. Alcatraz liegt nicht allzu weit von der Küste entfernt und du hast es während des bisherigen San Francisco Sightseeings wahrscheinlich schon einige Male aus der Ferne sehen, doch für diejenigen, die auf der Insel ihre Haftstrafe absitzen mussten, war die Stadt, deren Lichter sie sehen konnten, unerreichbar weit weg. Ein Besuch auf der berühmten Insel ist für dich zum Glück gefahrlos und inklusive Rückfahrt und du solltest dir dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen.
Schon auf der kurzen Überfahrt erfährst du viel Wissenswertes über den Felsen im Meer, zum Beispiel die Tatsache, dass hier im Jahr 1854 der erste Leuchtturm an der ganzen Pazifikküste in Betrieb gegangen ist. Der spannendste Abschnitt der Geschichte von Alcatraz ist aber natürlich der Zeitraum von 1934 bis 1963, als die Insel als Hochsicherheitsgefängnis fungierte. Hochsicherheit deshalb, weil man angesichts des kalten Wassers und der starken Strömungen nicht davon ausging, dass es je ein Häftling wagen würde, von der Insel zu flüchten. Gewagt haben es einige trotzdem und man geht davon aus, dass diese es tatsächlich nie bis ans Festland geschafft haben. Als Besucher kannst du durch den Zellentrakt an den einzelnen, vergitterten Zellen vorbei und sogar in einige der Zellen hineingehen. Die Zelle des berüchtigten Al Capone ist eines der Highlights der Tour durch das Gebäude. Bei der Audiotour erfährst du auch mehr über den Gefängnisaufstand des Jahres 1946 und über die Besetzung der Insel durch Native Americans verschiedener Völker im Jahr 1964, von der heute noch einige aufgesprühte Schriftzüge übriggeblieben sind.
California Academy of Sciences
Es ist doch wohl davon auszugehen, dass du zumindest einen Teil deines San Francisco Sightseeings auf Wissen und Bildung verwenden möchtest, oder etwa nicht? Keine Sorge, hier macht Wissen wirklich Spaß. Die kalifornische Akademie der Wissenschaften ist eine Forschungseinrichtung, die nicht nur ausgesprochen renommiert, sondern auch alteingesessen ist – sie besteht bereits seit dem Jahr 1853.
Staubtrocken und veraltet ist hier aber nichts, was daran liegt, dass das zur Akademie gehörende Museum ab 2005 komplett neu gebaut wurde und man so die Gelegenheit hatte, eine ganz und gar zeitgemäße, interaktive und sehr vielseitige Ausstellung zu erschaffen, die es auch ganz schnell auf die Topliste von San Franciscos Sehenswürdigkeiten geschafft hat. Das Museum zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, dass Naturwissenschaften richtig spannend sein können. Zur Ausstellung gehören mehrere Aquarien mit zahlreichen Fischen und Amphibien, ein Planetarium und vor allem der künstlich angelegte tropische Regenwald, der sich über vier Stockwerke erstreckt und in dem du beim Durchwandern auf allerhand exotische Tiere und Pflanzen treffen kannst.
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Cable Cars
Ein Hinweis vorab: Solltest du während deines San Francisco Sightseeings irgendwo ein Cable Car sehen, das noch Platz hat, dann nutze die Gelegenheit und mach die obligatorische Fahrt mit dem historischen Fahrzeug gleich. Denn wenn man an den üblichen Stellen auf die Cable Cars wartet, dann wartet man da ziemlich oft mit ziemlich vielen anderen Touristen zusammen und ein so richtig authentisches Erlebnis kann so kaum entstehen. Zwar benutzen auch die Einheimischen das Cable Car für den einen oder anderen Weg, aber insgesamt muss man schon sagen, dass aus den Kabelstraßenbahnen heute in erster Linie eine von San Franciscos Sehenswürdigkeiten und eine Belustigung für Besucher geworden ist.
Die Cable Cars fahren bereits seit dem Jahr 1873 durch die Straßen von San Francisco, heute noch auf drei Linien. Damals wie heute werden die Fahrzeuge von zwei Angestellten gesteuert, dem Gripman und dem Bremser, der auch als Schaffner fungiert. Die beiden verständigen sich mittels festgelegter Signale über eine Glocke, so dass das Klingen der Glocke ganz typisch mit zum Erlebnis Cable Car gehört. Die Fahrzeuge sind auf sehr steilen Straßen unterwegs und die Passagiere müssen in der Mitte der Straße ein- und aussteigen, was immer wieder zu prekären Verkehrssituationen führt. Du solltest daher immer genau auf die Anweisungen des Fahrpersonals achten. Übrigens lauern auch in Bezug auf die Cable Cars manchmal Betrüger, die dir Tickets für eine Rundfahrt oder ein San Francisco Sightseeing mit dem Cable Car andrehen wollen. Wer sich darauf einlässt, findet sich in einem Bus wieder, der von außen so gestaltet ist wie die Cable Cars, aber ansonsten natürlich nichts mit diesen zu tun hat.
Transamerica Pyramid
Im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Großstädten ist San Francisco nicht für seine beeindruckende Skyline bekannt – dagegen spricht schon die hügelige Lage der Stadt, die atemberaubende Blicke auf eine Skyline fast unmöglich macht. Das bedeutet aber nicht, dass zu San Franciscos Sehenswürdigkeiten nicht auch eindrucksvolle Bauwerke gehören. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Transamerica Pyramid zu nennen.
Mit einer Höhe von 280 Metern ist das im Jahr 1972 fertiggestellte Gebäude zwar seit 2017 nicht mehr das höchste Gebäude der Stadt – diese Ehre gebührt seitdem dem Salesforce Tower – aber es ist mit seiner Architektur auf jeden Fall herausragend und einzigartig. Eine Aussichtsplattform gibt es auf dem Gebäude leider nicht mehr, abgesehen von der virtuellen Plattform, die daraus besteht, dass Besucher in der Lobby des Bauwerks Kameras steuern können, die an den vier Ecken der Spitze angebracht sind. Der Wolkenkratzer ist das Erkennungsmerkmal der Skyline der Stadt und sieht bei Sonnenuntergang dank seiner mit Quarz überzogenen Oberfläche besonders gut aus.
Lombard Street
Es steht außer Frage, dass du diesen Teil des San Francisco Sightseeings mit dem Mietwagen absolvieren musst, denn eigentlich handelt es sich bei der Lombard Street nicht um eine von San Franciscos Sehenswürdigkeiten, sondern um eine Erfahrenswürdigkeit, wenn es so etwas gibt. Über acht Haarnadelkurven führt die Straße über einen Block steil nach unten. Genauer gesagt handelt es sich dabei nur um einen Abschnitt der Straße, nämlich dem im Stadtviertel Russian Hill.
. Der wurde in den 1920er Jahren absichtlich mit den engen Kurven angelegt, weil man befürchtete, dass die Bremsen der Autos mit dem 27-Grad-Gefälle ansonsten nicht so gut zurechtkommen würden. Bis zu 250 Autofahrer pro Stunde versuchen sich an der Straße, während der Hauptreisezeiten kann es mitunter zu einigen Rückstaus kommen. Auf jeden Fall solltest du dich an die per Schild empfohlene Schrittgeschwindigkeit halten.
San Francisco Museum of Modern Art
Je nach persönlicher Interessenlage lassen sich problemlos mehrere Kunstausstellungen und Museen finden, die man zu San Franciscos Sehenswürdigkeiten zählen kann. Das Museum of Modern Art sollte aber in jedem Fall dazugehören. Dessen Sammlung von mehr als 30.000 Kunstwerken ist seit 2016 in einem rundum erneuerten und erweiterten Gebäude untergebracht, das die moderne Kunst noch besser präsentieren kann. Das Museum fokussiert sich ausschließlich auf die Kunst des 20. Jahrhunderts, wobei es neben Gemälden und Skulpturen auch Fotografien und andere Medienformen zu sehen gibt. Dabei sind viele namhafte Künstler vertreten. Sehr bemerkenswert ist neben der Kunst auch der vertikale Garten im neu angebauten Abschnitt des Museums, eine sogenannte lebende Wand.
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Painted Ladies
Die sogenannten Painted Ladies sind schon allein deshalb ein Pflichtstopp bei deinem San Francisco Sightseeing, weil sie schon so oft in Filmen und TV-Serien zu sehen gewesen sind, dass sie wohl jeder automatisch mit San Francisco in Verbindung bringt. Mit dem Begriff werden viktorianische Häuser bezeichnet, meist recht schmal und manchmal in leuchtenden Farben gestrichen. Viele Besucher sind vor Ort dann von der Tatsache überrascht, dass es nicht nur einmal Painted Ladies in San Francisco gibt, sondern solche Häuserreihen an mehreren Stellen in der Stadt vorkommen.
Das liegt daran, dass solche viktorianischen Häuser zwischen 1850 und 1910 gebaut worden sind, also in der Zeit, als San Francisco nach den ersten Goldfunden in der Umgebung im Jahr 1849 seinen ersten und nachhaltigsten Aufschwung erlebte. Etwa ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurde es dann Mode, die typischen architektonischen Details mit Farbe hervorzuheben, daher die Bezeichnung „painted“. Mehrere Beispiele für diese typischen Wohnhäuser findest du im Stadtteil Haight-Ashbury. Gleich sieben dicht nebeneinanderstehende Exemplare kannst du in der Steiner Street finden; diese sieben werden auch als „Seven Sisters“ bezeichnet.
Mission Dolores
Über all den anderen, berühmten San Francisco Sehenswürdigkeiten vergisst man manchmal die Mission San Francisco de Asís, kurz Mission Dolores genannt. Es handelt sich dabei um eine der Missionsstationen, die maßgeblichen Anteil an der Besiedelung Kaliforniens beteiligt gewesen sind. Die Missionsstation, gegründet im Jahr 1776, ist das älteste noch bestehende Bauwerk in der Stadt. Das Bauwerk mit seinen eleganten, im Adobe-Stil gearbeiteten Türmen, macht noch immer einen erhabenen Eindruck, tatsächlich aber sind Teile des Komplexes schon seit längerer Zeit an private Investoren verkauft worden, die unter anderem mehrere Bars und Saloons auf dem Gelände der ehemaligen christlichen Mission einrichteten.
Das heute trockene Flussbett zieht sich quer durch die Stadt, schaffte Platz für Straßen und Radwege und für die Ciutat de les Arts i les Ciències. Und für die Turia-Gärten, ein städtisches Naherholungsgebiet, das Du beim Valencia-Sightseeing unbedingt für einen kleinen Erholungsstopp aufsuchen solltest. Es gibt hier Sportfelder und Spielplätze, eine Kletterwand, einige Skulpturen und mehrere Teiche und Seen, die Du über Spazierwege entdecken kannst.
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