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Große und kleine Attraktionen: Die besten Schweizer Sehenswürdigkeiten
Die Schweiz entdecken von Zürich bis Lausanne und von Basel bis Lugano
Die Top 12 der Ausflugsziele und sehenswerten Orte
Die Schweiz ist an und für sich recht übersichtlich. Von Schaffhausen im Norden des Landes bis nach Zermatt im Süden bist du mit dem Auto nur rund vier Stunden unterwegs. In diesen vier Stunden aber durchquerst du ein Land, das sich als deutlich vielseitiger erweist, als man oft vermutet.
Schweizer Sehenswürdigkeiten, das sind keineswegs nur Berge, romantische Landschaften und wunderschöne Bergseen. Die Schweiz mag keinen Eiffelturm haben und keine Golden Gate Bridge, aber das heißt nicht, dass es hier nicht eine Menge zu entdecken gäbe.
Wenn du in der Schweiz die Ferien verbringen willst, dann kannst du dich auf ein freundliches Land mit unglaublich vielen und sehr unterschiedlichen Landschaften freuen.
Es gibt eine Menge Meinungen und Vorurteile dazu, wie die Schweizerinnen und Schweizer so sind und nicht alle davon sind ganz falsch. Es geht hier vielerorts tatsächlich etwas gemächlicher zu und man macht nicht viel Aufhebens um sich und das, was das Land so sehenswert macht.
Urlaub in der Schweiz ist für viele eine Entschleunigung, eine echte Auszeit vom Alltag.
Karte: Schweiz Sehenswürdigkeiten!
Dabei kann so eine Reise sehr unterschiedliche Formen annehmen. Für einen großen Teil der Besucher liegen die Schweizer Sehenswürdigkeiten in der Bergwelt. Sie nutzen entweder die herausragenden Möglichkeiten zum Skifahren im Winter oder für Wanderungen und eine ausgesprochen lange Liste an Outdoor-Aktivitäten im Sommer.
Ebenfalls beliebt sind Städtetrips, etwa nach Zürich, Luzern oder Lugano, wobei jede Schweizer Stadt ihre ganz eigenen Attraktionen hat, aber eben auch ihren ganz eigenen Charme und Charakter. Und, als wäre das noch nicht genug an Material für das Schweizer Tourismusmarketing, gibt es im Land auch noch fabelhafte Seen, an denen man ohne Weiteres einen Badeurlaub verbringen kann, den Bodensee zum Beispiel oder den Genfer See.
Es ist also am besten, wenn du ein bisschen Zeit mitbringst, wenn du in die Schweiz reist, denn es gibt einiges an Schweizer Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Matterhorn
Es geht einfach nicht anders, eine Liste der Schweizer Sehenswürdigkeiten muss mit dem Matterhorn beginnen.
Der Berg mit der markanten Silhouette steht symbolisch für die Schweiz und wird in unzähligen Abbildungen und Darstellungen verwendet. Ganz nebenbei sieht er natürlich auch richtig gut aus.
Den spitz zulaufenden Gipfel des 4478 Meter hohen Bergs würde man unter hundert anderen sofort wiedererkennen.
Als überaus ambitionierter Hobby-Bergsteiger kannst du natürlich nach oben kraxeln – es gibt mehrere etablierte Routen – aber auch der Blick von unten auf den mächtigen Berg ist schon mehr als beeindruckend. Der bekannteste Blick ist dabei der auf die Nordwand und der leichteste Aufstieg ist der über den Hörnligrat.
Als Ausgangspunkt für deine Erkundung des Bergs, egal bis in welche Höhe, bietet sich der berühmte Wintersportort Zermatt an.
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Genfersee
Seen sind ja so ganz allgemein betrachtet sowieso schon sehr hübsche Elemente der Landschaftsgestaltung. Der Genfersee ist in dieser Kategorie nochmal besonders auffällig oder anders gesagt, er ist mit den direkt angrenzenden Bergen echt hübsch.
Durch das Gewässer, das mehr als 70 Kilometer lang ist, verläuft die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich und so ist der See für Einwohner beider Länder ein beliebtes Ausflugsziel.
Neben dem namengebenden Genf befinden sich unter anderem die Orte Montreux, Nyon und Lausanne am Ufer des Sees, die allesamt ebenfalls einen Besuch wert sind. Schwimmen, Kajak, Windsurfen, Segeln und Bootsfahrten gehören zu den möglichen Aktivitäten am See – bei letzteren kannst du auch eine der sieben Inseln im See besuchen.
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Jet d’Eau, Genf
Unter den Städten am Ufer des Genfersees lohnt sich ein Besuch von Genf vielleicht am meisten. Hier ist der Sitz des europäischen Sitzes der UNO und hier kannst du unter anderem die Kathedrale St. Pierre inmitten der historischen Altstadt besichtigen.
Der nicht so heimliche Star unter den Genfer Sehenswürdigkeiten ist aber eine 140 Meter hohe Fontäne im Genfersee.
Beim Jet d’Eau handelte es sich ursprünglich gar nicht um eine Touristenattraktion, sondern um eine reine Notwendigkeit. Die Genfer Juweliere verbrauchten im 19. Jahrhundert so viel Energie, dass ein eigenes Kraftwerk gebraucht wurde. Der Wasserstrahl, so nach wie vor der wenig einfallsreiche Name, war damals schlicht und ergreifend das Ergebnis des Überdruckventils dieses Kraftwerks.
Inzwischen wurde die Fontäne aber deutlich verstärkt und wird als Sehenswürdigkeit betrieben.
Schloss Chillon
In der Ortschaft Veytaux, etwas außerhalb von Montreux am Ufer des Genfersees, befindet sich mit dem Schloss Chillon ein weiteres gefragtes Ausflugsziel in dieser Region.
Die Wasserburg wurde im Jahre 1150 zum ersten Mal in einem Dokument erwähnt, sie dürfte aber sogar noch deutlich älter sein.
Sie steht auf einer eigenen Insel, durch einen Graben vom See getrennt und diente im Laufe ihrer langen Geschichte unter anderem als Adelssitz, Verteidigungsanlage und Militärgefängnis.
Bei einer Besichtigung, die täglich möglich ist, erfährst du viel über die wechselvolle Geschichte des Bauwerks und du kannst anhand der verschiedenen Gebäudeteile nachvollziehen, wie sich das Aussehen der Burg im Laufe der Zeit immer weiter verändert hat.
Rheinfall von Schaffhausen
Von der französischen Grenze einmal quer durchs Land in der Nähe der deutschen. Der berühmte Rheinfall von Schaffhausen zählt ohne Frage zu den wichtigsten Schweizer Sehenswürdigkeiten.
Das Wasser des Rheins zeigt sich hier von der besten Seite und stürzt auf einer Breite von 150 Metern über 23 Meter in die Tiefe. Das tut er übrigens schon seit rund 120.000 Jahren.
Rund um das Wasserschauspiel findest du leicht zu bewältigende Wanderwege, die dich auf beiden Seiten des Flusses zu Aussichtsplattformen führen, diese allerdings sind nur über schmale, steile Treppen zugänglich.
Alternativ kannst du auch an Bootsfahrten teilnehmen, die dich dicht an die Fälle heranbringen. Besonders lohnend ist der Anblick der Fälle am Abend; das Spektakel wird mehrmals im Jahr kunstvoll illuminiert.
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Basler Münster
Basel, im Dreiländereck zwischen Deutschland, Schweiz und Frankreich gelegen, gilt als Schweizer Hauptstadt von Kunst, Kultur und Bildung.
Es gibt zahlreiche Museen und faszinierende Ausstellungen in der Stadt. Das wichtigste Ausflugsziel in Basel aber ist das Münster, das Wahrzeichen der Stadt. Das rote Sandsteingebäude mit den beiden markanten, schlanken Türmen fällt sofort ins Auge.
Baubeginn für das gut 67 Meter hohe Bauwerk war im Jahr 1019, als abgeschlossen betrachten durfte man die Arbeiten allerdings erst im Jahr 1500.
Schon die äußere Fassadengestaltung mit den kunstvollen Figuren ist sehenswert und auch ein Blick in den Innenraum lohnt sich – vor allem die Deckenmalereien in der Krypta solltest du dir ansehen. Auf einer Höhe von 48 Metern gibt es am Münster eine Aussichtsplattform mit schönem Blick auf die Stadt.
Triftbrücke
Von der drittgrößten Stadt der Schweiz wieder zurück in eine der erstaunlichen Naturlandschaften des Landes.
Als eine der längsten und höchsten Hängeseilbrücken im Alpenraum ist die Triftbrücke an und für sich schon sehr sehenswert, allerdings hat sie gewissermaßen auch einen traurigen Hintergrund. Denn der Bau dieser Brücke wurde erst notwendig, weil der Gletscher, der diese Schlucht einst ausgefüllt hatte, in wenigen Jahren rapide an Umfang verloren hatte und sich immer mehr zurückzog.
Übriggeblieben ist der Gletschersee mit leuchtend türkisfarbenem Wasser, auf den du von der Brücke aus einen fantastischen Blick hast.
Das Aufregendste daran ist aber der Gang über die Brücke selbst. Auch wenn diese nicht mehr so schwankt wie ihre Vorgängerin, so ist der schmale Weg in hundert Metern Höhe über der Schlucht doch noch immer ein leichter Nervenkitzel.
Pilatus
Es gehört zu einem Aufenthalt hier dazu, dass man in der Schweiz Sehenswürdigkeiten manchmal erst nach einigen Anstrengungen zu sehen bekommt.
Beim Pilatus könnte man das auch vermuten, tatsächlich aber kannst du mit einer Bahn einfach nach oben fahren – zufällig die steilste Zahnradbahn der Welt und für sich allein genommen schon eine Sehenswürdigkeit.
Oben an der Bergstation der Bahn, die in Alpnachstad abfährt und dich auf mehr als 2000 Meter Höhe befördert, wartet eine Aussichtsplattform, die dir einen der schönsten Blicke des Landes bietet. Du genießt die Aussicht auf Luzern, auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berggipfel.
Es kann allerdings zu Spitzenzeiten recht voll werden, wenn du also kannst, nutze am besten eine der ersten Auffahrten des Tages.
Kapellbrücke, Luzern
Wenn du nun schon in der Gegend bist, gehört ein Besuch in Luzern zum Pflichtprogramm. Die Stadt ist schon seit langem ein gefragtes Ziel bei Besuchern; vor allem, weil sie so malerisch zwischen den Bergen und dem schönen Vierwaldstättersee liegt.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Luzern ist die Kapellbrücke, die die malerische Altstadt mit den neueren Stadtteilen auf der anderen Seite des Flusses Reuss verbindet.
Es handelt sich dabei um eine überdachte, mehr als 200 Meter lange Fußgängerbrücke aus Holz, die im Jahr 1365 erbaut worden ist. Jeder Giebel der Holzüberdachung ist dabei mit Bildern versehen, die ursprünglich mal handgemalt waren und kirchliche Szenen zeigen.
Während der Fastnachtszeit werden sie durch karnevalistische Motive ersetzt.
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St. Moritz
Klar, es gibt viele schöne und hübsch gelegene Orte in den Bergen der Schweiz.
Und ja, vielleicht zählt man St. Moritz unter anderem deshalb zu den Schweizer Sehenswürdigkeiten, weil es hier eben auch immer mal Prominente hinzieht und das Ambiente stellenweise recht mondän ist.
Aber St. Moritz hat auch sonst noch einiges zu bieten. Der hübsche Kurort liegt inmitten eines Gebiets, das als Engadiner Seenplatte bekannt ist und grenzt dabei direkt an einen dieser Seen, den St. Moritzersee.
An den anderen Seiten des Ortes, der immerhin schon zweimal, 1928 und 1948, Austragungsort olympischer Winterspiele war, erheben sich die Berge, in denen es fantastische Möglichkeiten für Wintersport oder eben zum Wandern gibt.
Züricher Altstadt
Zürich ist in mehr als einer Hinsicht das Zentrum der Schweiz. Wirtschaft, Kultur, Sport, Shopping, Großveranstaltungen – für alles das gibt es in der Schweiz keinen besseren Ort. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass Zürich auch eine richtig schöne Stadt ist.
Das zeigt sich einerseits zum Beispiel am Zürichsee, der sich von hier über 42 Kilometer lang in die Landschaft legt und zum anderen etwa in der Altstadt.
Kopfsteinpflaster, historische Gebäude, kleine Cafés und der angrenzende See sorgen hier teilweise für eine fast mediterrane Atmosphäre. Während die meisten feinen Boutiquen, für die Zürich bekannt ist, an der Bahnhofsstraße zu finden sind, kannst du in der Altstadt oft noch in kleinen, einheimischen Geschäften mit Ambiente einkaufen.
Zytglogge, Bern
Die Schweizer Bundeshauptstadt ist sowieso eines der Ausflugsziele, die du auf die Liste setzen solltest, denn die Altstadt Berns steht nicht umsonst auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe.
Eingebettet in eine Flussschleife und geprägt von historischen Bauwerken mit den berühmten Bogengängen ist Bern auf jeden Fall einen Besuch wert.
Der Uhrenturm, den höchstens Zugereiste als „Zeitglocke“ bezeichnen würden, ist dabei eines der ältesten Bauwerke. Ursprünglich als Wehrturm im Jahr 1191 erbaut, verfügt der Turm heute über eine astronomische Uhr und über ein Glockenspiel, beides sind Wahrzeichen der Stadt.
Wenn du durch die wunderbare Berner-Innenstadt schlenderst, solltest du auf jeden Fall kurz vor der vollen Stunde hier vorbeischauen, um das Figurenspiel einmal miterleben zu können.
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Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
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