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Sicher auf Auslandsreise mit dem Smartphone – das ist zu beachten!
Wer verreisen möchte, nimmt sein Smartphone zwangsläufig in den Urlaub mit. Alleine, um Instagram-Updates von seinem Urlaubsort zu posten, zur Heimat Kontakt zu halten oder sich einen Stadtplan anzusehen, sich über die Destination zu erkundigen und herauszufinden, welches die Insider-Tipps in Sachen Restaurant sind.
Bei aller Euphorie und Leichtigkeit des Urlaubsgemüts sollten Reisende jedoch einige grundlegende Tipps bei der Urlaubsplanung mit dem Smartphone beachten, damit der Urlaub nicht zum Alptraum wird. In unserem Beitrag erfährt der werte Leser viel Wissenswertes über Auslandsreisen mit dem Smartphone!
Gebühren für Auslandstarife – Roaming
Seit knapp 10 Jahren hat das Europaparlament den hohen Auslandsgebühren für Telefongespräche im EU-Ausland einen Riegel vorgeschoben. So dürfen seit dieser Zeitspanne Telefonate im EU-Raum nur noch höchstens 19 Cent pro Minute kosten. Die Mehrwertsteuer addiert sich zusätzlich. Für ein Megabyte Datenvolumen dürfen nur noch maximal 70 Cent verrechnet werden. Deshalb ist es ratsam, sich für Auslandskommunikation Alternativmessenger zuzulegen, die auch Telefonie übers Internet anbieten:
- Telegram
- Signal
- KIK
- Facebook Messenger
Dies wären nur einige Alternativmöglichkeiten. Hierbei muss man natürlich das Datenvolumen im Auge behalten, sofern man über mobile Daten surft, was immer eine sichere Methode ist, um sich Hacker und Internetkriminelle fern zu halten.
Wer in öffentlichen WLAN-Netzwerken unterwegs ist, sollte sich zwangsläufig über eine sichere VPN-Verbindung Gedanken machen, auf die wir später noch näher eingehen möchten.
Apps als zuverlässige Reisebegleiter
Die kleinen, smarten Applikationen für Smartphones haben sich bei zahlreichen Reiselustigen bereits bewährt. Sie dienen als Reiseführer, Währungsrechner, Atlas oder als interaktives Wörterbuch. Apps, die ohne aktive Internetverbindung funktionieren, sind hierbei definitiv die Vorreiter. Auf diese Weise werden keine Kosten verursacht. Diese Apps lädt man sich am besten vor Reiseantritt auf das Handy und probiert sie einmal aus.
Sicheres Surfen und Navigieren in öffentlichen WLAN-Hotspots
Vor Urlaubsantritt macht es Sinn, sich beim eigenen Provider über die Verbindungskosten für die mobilen Daten zu informieren. Üblicherweise bieten Mobilfunkbetreiber spezielle Sparangebote und Sondertarife fürs Surfen im Ausland an. Das ist allemal sicherer, als sich sorglos in einer Bibliothek, einem Restaurant oder am Flughafen in ein öffentliches, ungesichertes Netzwerk einzuwählen. Wer dennoch in einem öffentlichen WLAN kostenreduziert bis gratis surfen will, muss eine funktionierende Firewall, einen Virenscanner und ein online VPN nutzen, um sich vor Viren, Trojanern, Spyware, Hackern und Datenspionage zu schützen. Dass das Betriebssystem vom Smartphone auf dem aktuellsten Stand sein muss, erklärt sich hierbei von selbst.
Vor Urlaubsantritt Daten unbedingt sichern
Speziell im Urlaub unter der Sonne und im wohltuenden Schatten von Palmen sinkt die Aufmerksamkeitsschwelle und während einem erfrischenden Bad kann der Laptop oder das Smartphone schnell zum Diebesgut werden.
Es kann aber auch sein, dass die eigenen mobilen Endgeräte einen Wasserschaden erleiden oder zu Boden fallen. Daher sollten alle Geräte über eine Codesperre verfügen und durch sichere Passwörter abgesichert werden. Vor dem Urlaub macht ein Datenbackup Sinn. Wichtige Dokumente wie Flugtickets, Impfpässe und Personalausweise, Führerschein und Co. sollten als Kopie in der Cloud gespeichert werden, denn auch Ausweisdokumente sind ein begehrtes Diebesgut.
Achtung in Internetcafés
Nicht alle Urlauber möchten ihren Laptop aus Platz- und Sicherheitsgründen mit in den Urlaub nehmen.
Eine Alternative stellen PCs in der Hotellobby oder in Internetcafés dar. Wichtig dabei ist, dass man sich ins Bewusstsein ruft, in einer ungesicherten Verbindung zu surfen. Geldtransaktionen sollten daher niemals über öffentliche Plätze durchgeführt werden und vermutlich wird auch noch darauf vergessen, Cookies und temporäre Daten zu löschen oder gar werden Passwörter automatisch gespeichert – aus Gründen der Bequemlichkeit oder der Unachtsamkeit.
Somit liefert man sich quasi auf dem Silbertablett an Internetgauner. Vertrauliche Daten sollten auf fremden Rechnern niemals eingegeben werden, da man nie wissen kann, ob der PC mit einer Spionagesoftware oder anderer Malware infiziert ist.
Urlaubsgrüße und Updates aus dem Urlaub in sozialen Medien meiden
So schön es sein mag, jedoch sind Urlaubsgrüße im Stil von „Bis bald, bin eine Woche auf Ibiza“ sehr attraktiv für potenzielle Einbrecher.
Die Hemmschwelle bezüglich persönlicher Daten im Internet lässt trotz vermehrtem Warnen immer mehr nach. So geben Nutzer gerne ihren Wohnort, Fotos vom eigenen Garten und Haus und Arbeitsort an. Wenn Internetbetrüger und Einbrecher mitbekommen, dass die Person im Urlaub ist und das Haus unbewohnt ist, kann der Betrüger es quasi als Einladung verstehen, dort einzubrechen. Deshalb ist es ratsam, tolle Urlaubsbilder erst nach Rückkehr in den sozialen Medien zu posten.
Sicher unterwegs im Urlaub mit dem Smartphone
In unserer digitalen und kommunikativen Welt ist es kaum vorstellbar, sich eine Auszeit vom Smartphone zu nehmen. Man möchte immer und überall über das Wetter im Urlaubsland informiert sein, sich wichtige Informationen zu Restaurants und Ausflugszielen zu holen und die Lieben zuhause anrufen oder mal ein Urlaubsbild per WhatsApp schicken.
Wenn das Smartphone mit auf Reisen geht, ist man gut darin beraten, es für die Reise abzusichern und Internetkriminellen keine Einfallstore zu bieten, es gegen Datenklau zu schützen und Urlaubsupdates zu vermeiden.
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