Teile es mit deinen Freunden: deiner Familie: deinen Liebsten: deinen Bekannten:
Das Beste von Teneriffas Sehenswürdigkeiten
Entdecke die Vulkaninsel in den Kanaren
Die schönsten Orte und Attraktionen für deinen Teneriffa-Urlaub
Es gibt ja so Reiseziele, die eigentlich nicht viel erklären oder marketing-mäßig darstellen müssen. Kleines Beispiel gefällig? Teneriffa.
Gibt es da wirklich Leute, die nicht sofort ein Bild vor Augen haben, bei dem Strand, Sonne und Meer die wichtigsten Zutaten sind?
Oder anders gesagt, es gibt halt einen guten Grund, warum Teneriffa-Urlaub Jahr für Jahr hoch im Kurs steht.
Die größte der Kanarischen Inseln ist ein wahres Urlaubsparadies, wenn du einen Ort suchst, an dem du wunderbar entspannen und den Alltag hinter dir lassen kannst. Wobei die tollen Strände und die großzügigen Pool-Landschaften an den schönen Hotels mitnichten das einzige sind, was man hier ins Herz schließen kann.
Tatsächlich ist es eigentlich schade, dass viele Besucher gar nicht so richtig was von der Insel sehen.
Dabei hat Teneriffa Sehenswürdigkeiten in großer Zahl, die dir ganz viele verschiedene Seiten dieser Ferieninsel vor Augen führen können.
So ist Santa Cruz de Tenerife, die Hauptstadt der Insel, mit ihren über 200.000 Einwohnern eines der Oberzentren der Kanarischen Inseln und hat nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in kultureller Hinsicht einiges zu bieten.
Karte Teneriffa Sehenswürdigkeiten
Vor allem aber hat die Insel, die vor rund 12 Millionen Jahren aus vulkanischer Aktivität entstanden ist, viel schöne Natur zu bieten und unter Teneriffas Sehenswürdigkeiten findet sich manch ein Erlebnis in der natürlichen Umgebung fernab der touristischen Zentren an der Küste.
Die Pflanzenwelt ist überraschend vielseitig und bildet eine wunderbare Kulisse für schöne Spaziergänge oder Wanderungen. Was die Tierwelt angeht, so kommen vor allem Vogelbeobachter voll und ganz auf ihre Kosten; Säugetiere gibt es dagegen kaum. Diese findet man allerdings in großer Zahl im Wasser.
In der Meerenge zwischen Teneriffa und der Nachbarinsel La Gomera leben viele Grindwale und es gibt Ausflüge mit dem Boot, bei denen du einen Blick auf die Tiere erhaschen kannst.
Die meisten von Teneriffas Sehenswürdigkeiten aber sind deutlich leichter zu erreichen – und bestimmt ist bei der breitgefächerten Auswahl auch für deinen Geschmack etwas dabei.
Pico del Teide
Hast du gewusst, dass der höchste Berg Spaniens auf den Kanarischen Inseln zu finden ist und eine von Teneriffas Sehenswürdigkeiten ist?
Den Pico del Teide wirst du während deines Teneriffa-Urlaubs wohl schon beim Anflug erstmals zu Gesicht bekommen, denn eine Erhebung von 3715 Meter lässt sich nun mal nicht so einfach verstecken.
Vom Meeresboden an gemessen sind es sogar 7500 Meter Höhe.
Der Vulkan schient auf den ersten Blick nicht unbedingt ein Naturparadies zu sein, denn an seinen Hängen erscheint kaum Vegetation. W
eiter unten aber zeigt sich die Vielfalt der Flora deutlich und da der gesamte Berg bereits seit dem Jahr 1954 als Nationalpark ausgewiesen ist, konnte diese hier auch gut gedeihen. Dieser Nationalpark gehört heute nach Besucherzahlen zu den Top Ten der Welt.
Im unteren Bereich findest du ein Netz aus Wanderwegen, diese Wege dürfen auch nicht verlassen werden. Es gibt auch eine Möglichkeit, auf den Gipfel zu klettern, das allerdings musst du vorher bei der Nationalparkverwaltung beantragen, denn es gibt nur ein begrenztes Kontingent für jeden Tag.
Teleférico del Teide
Es hat viel Schönes, im Nationalpark am Pico del Teide zu wandern, aber man muss ehrlich sein:
Bei den warmen Temperaturen, wegen derer man ja überhaupt erst auf die Insel gereist ist, kann ein Aufstieg schon recht anstrengend sein.
Schon der Weg dahin hat das Zeug, zu einem Highlight deines Teneriffa-Urlaubs zu werden, zumindest wenn du ein sicherer Autofahrer bist. Denn die unzähligen Haarnadelkurven der engen Straße, die von Santiago del Teide aus über etwa fünf Kilometer in die Schlucht zwischen steilen Bergen hinabführt, sind nichts für Leute, die sich verbissen am Lenkrad festklammern.
Masca ist umgeben von terrassenförmigen Felsen und besteht aus Häusern, die auf manchmal recht unkonventionelle Art in den Hang gebaut worden sind. Dabei scheint der Ort zwischen den hoch aufragenden Bergen der Umgebung immer genau da zu liegen, wo die Sonne hinfällt.
Eine tolle Möglichkeit, diese Umgebung zu entdecken, ist der in Masca beginnende Wanderweg, der durch eine Schlucht bis hinunter zum Meer führt.
Masca
Obwohl Teneriffa in erster Linie für Strand und Meer bekannt ist, befinden sich Teneriffas Sehenswürdigkeiten zu einem großen Teil im Landesinneren, wo die Landschaften gebirgiger werden.
Dort liegt auch das Örtchen Masca, das sich gänzlich unbescheiden gerne als „schönstes Dorf von Teneriffa“ bezeichnen lässt und zugegebenermaßen aber auch einiges dafür tut, diesen Titel tragen zu dürfen.
Der Dom ist schon von außen ausgesprochen eindrucksvoll. Du solltest dir ein wenig Zeit nehmen und die vielen kleinen architektonischen Details an der Fassade entdecken, vom detailliert gearbeiteten Portal bis hin zu zahlreichen kleinen Figuren.
Und dann folgt der Blick ins Innere der Bistumskathedrale. Hier dürfte vor allem der Hochaltar deine Blicke anziehen, denn er ist aus Silber und vergoldetem Kupfer gearbeitet und mit so kunstvollen, fein gearbeiteten Figuren gestaltet, dass man unweigerlich ins Staunen gerät.
Mehrere kleinere Altäre, die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kanzel und die mittelalterlichen Glasmalereien zählen zu den weiteren Hinguckern innerhalb des Bauwerks, in dem man immer wieder neue, faszinierende Details entdecken kann.
Das könnte Dich auch interessieren:
Spanien hat mehr zu bieten als nur das Mittelmeer! Die schönsten Urlaubsorte in Spanien entdecken!
Palmetum
Die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife ist trotz ihrer Größe und hohen Bevölkerungsdichte eine sehr angenehme Stadt, in der du schön ein wenig spazieren gehen oder bummeln kannst.
An einigen zentralen Plätzen finden sich reichlich Straßencafés, die zu einer kleinen Pause einladen und es gibt mehrere Grünanlagen, in denen man einfach mal ein bisschen Zeit verstreichen lassen kann.
Das neueste Highlight unter den grünen Ecken der Stadt ist aber das Palmetum, seines Zeichens die größte Palmensammlung Europas, die sich schnell einen festen Platz unter Teneriffas Sehenswürdigkeiten erobert hat.
Bis dahin war es allerdings ein ziemlich weiter Weg.
Der Palmengarten wurde ursprünglich im Jahr 1983 auf dem Gelände einer ehemaligen Müllhalde angelegt und wuchs erst einmal viele Jahre einschließlich mehrerer Rückschläge, bis sie endlich eröffnet wurde.
Heute gedeihen hier nicht weniger als 1600 Pflanzenarten, von denen einige zur Kategorie „gefährdet im Bestand“ gehören. Das Palmetum ist aber nicht nur wegen dieser Pflanzenpracht einen Ausflug wert.
Da es auf einer Halbinsel und auf den ehemals hier aufgetürmten Müllbergen errichtet worden ist, liegt es im Vergleich zum angrenzenden Stadtzentrum etwas höher und du kannst hier neben den exotischen Pflanzen auch einen tollen Blick auf Santa Cruz und das Meer genießen.
Mercado Nuestra Señora de Africa
Ein Teneriffa-Urlaub oder generell ein Aufenthalt in Spanien kann schon sehr anregend sein. Und zwar für alle Sinne, inklusive des Geschmackssinns.
Wenn du also Lust bekommen solltest, die feinen Geschmäcker der Kanaren mal selbst zu einem guten Essen zu verarbeiten, dann sollte der traditionelle Markt in Santa Cruz mit auf deiner Liste stehen.
Der lohnt sich schon wegen des altehrwürdigen Gebäudes, in dem er untergebracht ist.
Der Markt besteht aus mehreren Stockwerken und es werden Früchte, Gemüse, Käse, Fleisch, Gewürze und viele andere Produkte angeboten. Im Untergeschoss kannst du frischen Fisch kaufen.
Rund um die Marktstände herum gibt es einige Cafés, Snackbars und kleine Läden und so kannst du hier durchaus auch ein wenig Zeit verbringen, ohne etwas zu kaufen und einfach die Atmosphäre auf dich wirken lassen.
Der Markt, der im Jahr 1943 eröffnet wurde, öffnet täglich von frühmorgens bis nachmittags seine Pforten.
Museo de Naturaleza y Arqueología
Auch wenn du eigentlich zum Sonnen, Baden und Entspannen auf die Kanaren gekommen bist, kann es ja nicht schaden, mal ein bisschen mehr über den schönen Ort zu erfahren, an dem du zu Gast bist.
Und so sei dir unter Teneriffas Sehenswürdigkeiten auch das Naturkundemuseum empfohlen, das du in Santa Cruz findest.
Es wurde im Jahr 2002 eröffnet und ist im Gebäude eines ehemaligen Krankenhauses untergebracht. Die Ausstellung zeigt sich ausgesprochen vielseitig. In ihr geht es sowohl um die geologischen Entwicklungen, die zur Entstehung Teneriffas führten, als auch um die Biologie der Kanarischen Inseln.
Auch einige ethnografische und anthropologische Exponate rund um die Entwicklungsgeschichte der Inseln sind zu sehen, dazu gibt es noch die Funde von mehreren archäologischen Ausgrabungen auf Teneriffa, an denen das Museum maßgeblich beteiligt war.
Und falls du dich nach einem Rundgang durch die Ausstellung fragen solltest, wie sich alles das auf die Menschen auswirkt, die hier zu Hause sind, kannst du gleich daneben das Espacio de las Artes aufsuchen.
Dieses neue Kunst- und Kulturzentrum beherbergt die Bibliothek, ein Zentrum für Fotografie und ist Schauplatz für Aufführungen und Vorträge.
Darüber hinaus sind hier auch immer mal wieder interessante Ausstellungen zu sehen, in denen die Werke heimischer Künstler präsentiert werden.
Loro Parque
Auch wenn du noch nie auf den Kanarischen Inseln gewesen bist, hast du den Namen des Loro Parques schon mal gehört, dafür sorgt schon alleine die recht geschickte Vermarktung dieses Zoos.
Auch wenn es dir so erscheinen mag, ist dieser übrigens nicht nur eine von Teneriffas Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein durchaus ernstzunehmender Tierpark, der immerhin schon einige Auszeichnungen eingeheimst hat.
Du findest ihn in Puerto de la Cruz an der Nordküste der Insel und er besteht schon seit dem Jahr 1972.
Damals allerdings waren es fast nur Papageien, die hier zu sehen waren und die dem Park auch seinen Namen gegeben haben. Aus der einstmals größten Papageien-Sammlung der Welt wurde bis heute ein Tierpark, zu dem inzwischen mehr als 4500 Tiere aus über 500 Arten gehören.
So gibt es heute zum Beispiel auch ein Aquarium mit einem Tunnel, den man als Besucher durchlaufen kann.
Playa de las Teresitas
Klar, Teneriffa, das heißt Strand, Sand, Meer. Es ist schließlich eine Insel und noch dazu eine, die mit richtig tollen Temperaturen aufwarten kann.
Und so gehört zu Teneriffas Sehenswürdigkeiten natürlich auch ein Strand, und zwar ein ganz besonderer. Der Playa de las Teresitas befindet sich nahe dem Ort Sa Andrés und es ist ein künstlich angelegter Strand.
Eigentlich waren an dieser Stelle nämlich nur Steine und ein wenig schwarzer Sand zu finden.
Doch als in den 1950er Jahren immer mehr Strände verschwanden, widmete man sich diesem Küstenstreifen und fasste einen Plan.
Mit einem großen Kraftakt und mit einem gehörigen finanziellen Aufwand wurden fünf Millionen Säcke mit weißem Sand aus der Sahara gekauft. Mit dieser Zutat wurde der Strand auf 80 Meter Breite und gut 1,5 Kilometer Länge ausgedehnt.
Playa de las Teresitas ist einer der wenigen Strände, an denen es auf Teneriffa keinen schwarzen Sand gibt und er ist einer der beliebtesten Strände der Insel.
Es gibt einige Palmen, die ein wenig Schatten spenden und im Hintergrund gibt es Parkplätze und einige Kioske, an denen man alles Notwendige erwerben kann.
Los Gigantes
An der südwestlichen Küste der Insel kannst du während deines Teneriffa-Urlaubs gleich zwei Attraktionen auf einen Schlag entdecken und beide findest du im Reiseführer unter demselben Namen.
Los Gigantes, „die Riesen“ also, ist der umgangssprachliche Name eines kleinen Ortes, der einst als Fischerdorf ein recht verschlafenes Dasein hatte.
Daraus ist mittlerweile zwar ein deutlich größerer Ort geworden und außer den Fischerbooten sieht man im Wasser nun auch manchmal teure Jachten, besonderen Charme strahlt Los Gigantes aber nach wie vor aus.
Das liegt schon allein an der schönen Lage mit dem Meer auf der einen und steilen Felsen auf der anderen Seite. Einen kleinen Strand mit dem typischen, schwarzen Sand gibt es auch.
Die Felsen sind es auch, die eine weitere Attraktion dieser Gegend ausmachen. Die fast senkrecht aufragenden, bis zu 500 Meter hohen Klippen sind absolut sehenswert und eine Besonderheit an den Küsten der Insel.
Von Los Gigantes aus starten viele Bootstouren zur Wal- und Delfinbeobachtung und wenn du an einer davon teilnimmst, kannst du dich bei der Rückkehr am Anblick der rotbraunen Giganten erfreuen.
Teile es mit deinen Freunden: deiner Familie: deinen Liebsten: deinen Bekannten:
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
Seit 2018 schreibe ich mit Begeisterung für das Reisemagazin von Reiseschein.de! In meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf spannende Reisen durch Deutschland, Europa und die Welt. Lass dich inspirieren!
Informationen
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!