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Die Top 15 der Würzburg Sehenswürdigkeiten – 15 Tipps für Deine Reise in die Metropole Unterfrankens
Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nahe, fragt der Volksmund. Nun gibt es zwar nach letzten Untersuchungen in Würzburg und Umgebung weder ausgedehnte Sandstrände noch steile Skipisten, aber dennoch gibt es immer die eine oder andere Überraschung zu entdecken, wenn man auf Kurztrips und Städtereisen Deutschland erkundet. Viele Orte haben es schon geschafft, auf diese Art und Weise zum Lieblingsort im Herzen Reiselustiger zu werden.
Auch Würzburg hat durchaus das Zeug dazu, zu so einem Favoriten zu werden. Zwar ist Würzburg selbst kein Ort, der pausenlos in den Schlagzeilen auftaucht, aber diesen Anspruch erhebt die Stadt auch gar nicht. Sie überzeugt lieber mit ihrem hübschen Stadtbild, mit einer einladenden Atmosphäre und mit liebenswerter, bodenständiger lokaler Küche. Und natürlich sind Würzburgs Sehenswürdigkeiten jederzeit einen Besuch wert.
Würzburgs Geschichte geht zurück bis ins Jahr 704, als erstmals eine Festung an dieser Stelle am Ufer des Mains urkundlich erwähnt wurde. Die lange Geschichte, die sich bis heute in zahlreichen Würzburger Sehenswürdigkeiten zeigt, sorgte schon im Mittelalter für ein prächtiges Stadtbild. Das war auch angemessen, denn zu jener Zeit war Würzburg in vielerlei Hinsicht das Oberzentrum einer ausgedehnten Region. Allerdings richtete der Zweite Weltkrieg in Würzburg erhebliche Schäden an und so ist das Gesamtensemble des Stadtbilds heute leider nicht mehr in voller Pracht vorhanden. Allerdings sind etliche Baudenkmäler und bedeutende Gebäude sorgfältig rekonstruiert worden und sorgen heute für sehenswerte Highlights, an denen Du Dich als Besucher erfreuen kannst. Kurz gesagt, die historisch bedeutsame Stadt bietet vieles, was man sich mal ansehen sollte und ist damit ein Ziel, das Du für Deine nächsten geplanten Städtetrips mal mit auf die To-Do-Liste setzen solltest.
Würzburger Residenz
Das prachtvolle, barocke Gebäude nahe der Innenstadt ist für gewöhnlich das erste, was einem zum Thema „Würzburger Sehenswürdigkeiten“ einfällt. Die Residenz, ab dem Jahr 1720 erbaut, gilt als frühes Meisterwerk des anfangs noch recht unbekannten Baumeisters Balthasar Neumann, der später noch zahlreiche weitere Beiträge zu Würzburgs Stadtbild leistete. Das Bauwerk wirkt mit seiner geschlossenen Fassade und mit seiner beeindruckenden Breite sehr mächtig und der dazu angelegte, großzügige Residenzplatz verstärkt diesen Eindruck noch. Allerdings ist auch die rückwärtige Seite, die den Hintergrund für den ebenfalls sehenswerten Hofgarten bildet, durchaus sehenswert.
Und das gilt noch mehr für die Innenräume des Schlosses, das ganz im absolutistischen Stil gehalten ist und zahlreiche aufwändig gestaltete Räume aufweist. Ein besonderer Blick lohnt sich auf das größte zusammenhängende Deckenfresko der Welt, das von einem venezianischen Künstler auf einer Fläche von satten 580 Quadratmetern erstellt wurde. Weiterhin lohnt sich ein Abstecher in die ebenfalls zum Komplex gehörende Hofkirche. Die Residenz ist heute nicht nur die mit Abstand wichtigste der Würzburger Sehenswürdigkeiten, sondern übernimmt noch weitere Funktionen, zum Beispiel als einer der Standorte der Universität. Besucher können an Führungen teilnehmen und sich im Museum der Residenz umsehen.
Staatlicher Hofkeller Rosenbachpalais
Das flache Gebäude gleich neben der Residenz verblasst ein wenig im direkten Vergleich mit dem prächtigen Schloss. Doch das Rosenbachpalais hat es in sich. Das etwa im Jahr 1700 erbaute Gebäude ist der Sitz des Staatlichen Hofkellers und dieser wiederum ist das älteste Weingut in Deutschland. Die Weinberge des Hofkellers liegen in der Region rund um Würzburg und unter der Residenz befinden sich die Anlagen, in denen die Weine ausgebaut werden.
Im Südflügel stehen die Stahltanks, in denen der Wein gärt, unter dem Nordflügel befinden sich die Holzfässer, in denen der Wie gelagert wird. Die feinen Tröpfchen, die hier produziert werden, genießen einen hervorragenden Ruf und sind international gefragt. Bei einer Führung durch die Anlagen erfährst Du mehr über die alte Tradition des Weinbaus in Würzburg und bekommst natürlich auch die Gelegenheit, mal einen Schluck zu probieren.
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Hofkirche der Residenz
Wenn Du ein Freund historischer Baukunst bist, dann dürften Würzburgs Sehenswürdigkeiten ohnehin ziemlich weit oben auf Deiner Reiseliste stehen. Und wenn Du dann in der Stadt angekommen bist, dann sollte die Hofkirche der Residenz zum Pflichtprogramm gehören. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen die Tatsache, dass alle Wände dieser Kirche rund sind – angesichts der Baujahre von 1732 bis 1743 eine bemerkenswerte Leistung. Und zum anderen läuft man Gefahr, von der Pracht der Kunstwerke an allen Wänden, den Fenstern und unter den Kuppeln förmlich erschlagen zu werden.
Malereien, edle Säulen und Ornamente ergeben ein Gesamtbild, das Du in dieser Form wohl kein zweites Mal finden wirst. Die Kirche hat die Bombenangriffe des Krieges unbeschadet überstanden und ist damit eines der ältesten noch erhaltenen Baudenkmäler der Stadt. Du kannst sie kostenlos besichtigen.
Frankoniabrunnen
Das Gebäude der Residenz hat eine außerordentlich eindrucksvolle Ausstrahlung, doch seine volle Wirkung entfaltet das Bauwerk dank der Gesamtkomposition mit dem davor liegenden Platz und der gesamten Umgebung. Dazu gehört auch der Frankoniabrunnen, der auf dem Residenzplatz steht und der ebenso wie Platz und Residenz zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Der Brunnen, heute eine der bekanntesten Würzburger Sehenswürdigkeiten, wurde 1894 eingeweiht und diente dem Zweck der Ehrerbietung gegenüber dem Prinzregenten Luitpold von Bayern, der es sich nicht nehmen ließ, der Einweihung persönlich beizuwohnen.
Den Mittelpunkt des neobarocken Kunstwerks bildet die Frankonia, also eine Stilisierung der Symbolfigur für Franken, hier als Bronzestatue dargestellt. Der Damen zu Füßen sitzen der Bildhauer Tilman Riemenschneider, der Dichter Walther von der Vogelweide und der Maler Matthias Grünewald, oder besser gesagt deren Abbilder in Gestalt von steinernen Figuren. Als Dank für die nette Geste stiftete Prinzregent Luitpold ein Jahr später übrigens ebenfalls einen Brunnen, den Kiliansbrunnen, der heute vor dem Hauptbahnhof steht.
Martin von Wagner Museum
Noch ein letzter Blick auf oder besser gesagt in die Residenz, bevor die Erkundung der Würzburger Sehenswürdigkeiten an anderer Stelle fortgesetzt wird. In dem Gebäude ist neben anderen Ausstellungen nämlich auch das Martin von Wagner Museum untergebracht. Falls Du den Namen dieses Herrn noch nie gehört hast, so ist das noch kein Grund, um die Bewerbung zu „Wer wird Millionär“ wieder zurückzuziehen. Martin von Wagner war zwar auch ein Künstler, verzichtete aber auf eine allzu intensive Ausübung seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit, um für König Ludwig I. als Kunstagent in Rom zu arbeiten.
Das verschaffte ihm Zugang zur Kunstmetropole Nummer Eins im 19. Jahrhundert und es ermöglichte ihm, nebenbei eine eigene Kunstsammlung aufzubauen, die sehr umfangreich und sehr wertvoll wurde. Wenige Monate vor seinem Tod schenkte er die Sammlung der Universität seiner Heimatstadt Würzburg, die damit das Museum begründete. Zu diesem kamen später noch weitere Schenkungen hinzu und heute ist das Martin von Wagner Museum eine weithin bekannte Kunstausstellung, die schon viele Besucher begeistern konnte.
Würzburger Dom
Neben der Residenz ist auch der Dom eine der wichtigsten Würzburger Sehenswürdigkeiten. Das Bauwerk in romanischer Architektur ist dank seiner Länge von 105 Metern eines der größten in Deutschland, doch den meisten Besuchern fallen natürlich zuerst die beiden schmalen, hohen Türme auf, die zu einem der Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Im Laufe seiner Geschichte ist der Dom mehrfach schwer beschädigt worden. Die heutige Version wurde grundsätzlich im 11. Jahrhundert errichtet, aber Anfang des 16. Jahrhunderts komplett umgestaltet und nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebaut.
. Sehenswert ist aber auch das Innere des Bauwerks, auch wenn es auch dort einige Zerstörungen gegeben hat. Durch die vielen Umgestaltungen findet man in der Kirche viele Kunstwerke aus verschiedenen Stilrichtungen. Sehr sehenswert ist auch der Anbau der Schönbornkapelle, die von Balthasar Neumann gestaltet wurde. Neben dem Dom befindet sich ein Museum, in dem hauptsächlich moderne und zeitgenössische Kunst ausgestellt werden.
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Rathaus
Viele Städte in Deutschland teilten nach dem Zweiten Weltkrieg das Schicksal Würzburgs und mussten weite Teile der Stadt neu aufbauen. In vielen Städten sind dabei wenig ansehnliche Gebäude entstanden, deren einfache Architektur dem Bedarf an schnell verfügbaren, günstig zu bauenden Räumen entsprach. In Bezug auf das Rathaus ist das in Würzburg dagegen ganz gut gelungen, denn dieses wurde nach der Vorgabe des ursprünglich im Jahr 1900 errichteten Gebäudes rekonstruiert. Besonders erwähnenswert ist aber der Gebäudeteil namens Grafeneckart, dessen erste urkundliche Erwähnung schon aus dem Jahr 1180 stammt.
Das hübsche, filigrane Gebäude erreicht immerhin eine Höhe von 55 Metern. Es wurde ab dem Jahr 1316 als Rathaus genutzt. Es beherbergt heute eine dokumentarische Ausstellung zum Luftangriff auf Würzburg vom März 1945, inklusive eines Modells der damals zerstörten Stadt.
Alte Mainbrücke
Wenn Du schon mal in Prag warst und dort über die berühmte Karlsbrücke gegangen bist, dann werden Dir beim Besuch der Alten Mainbrücke, einem der bekanntesten Würzburger Sehenswürdigkeiten, einige Dinge bekannt vorkommen. Tatsächlich ist die Würzburger Variante ein bisschen jünger, sie wurde ab dem Jahr 1476 gebaut und war lange Zeit der einzige Weg über den Main in der Stadt. Aber ebenso wie die Prager Variante zeichnet sich diese Brücke durch eine Reihe von steinernen Statuen aus, die in regelmäßigen Abständen auf der Brücke zu finden sind.
Zwölf Stück sind davon insgesamt zu sehen, sie stellen Heilige dar und wurden von drei verschiedenen Künstlern gefertigt. Wer über die Brücke Richtung Innenstadt geht, bekommt einen schönen Panoramablick auf diesen historischen Teil Würzburgs, auf der anderen Seite geht der Blick auf die Weinberge und auf die Festung Marienberg. Die Brücke ist dem Fußgänger- und Fahrradverkehr vorbehalten.
Festung Marienberg
Als ob Würzburg mit der Residenz nicht genug an architektonischer Pracht hätte, wacht zusätzlich noch die Festung Marienberg auf einer Anhöhe über die Stadt. Seit wann es an dieser Stelle eine Festung gegeben hat, kann heute nicht mehr mit endgültiger Bestimmtheit ermittelt werden, aber der älteste noch erhaltene Teil der Festung, die Marienkirche mit ihrem markanten roten Sandsteinportal, stammt aus dem Jahr 704. In späteren Jahrhunderten ging der Trend weg von reiner Verteidigung und hin zu einer eher repräsentativ funktionierenden Architektur.
So wurde aus der Anlage ein fürstbischöfliches Schloss, die in der Folgezeit mehrfach umgebaut und erweitert wurde. In der heutigen Zeit musst Du weder Bischof noch Eroberer von Beruf sein, um die Würzburger Sehenswürdigkeit zu bewundern; es reicht, wenn Du Dich an die Öffnungszeiten hältst. In einem Teil der prachtvollen Anlage kannst Du dann die historischen Kunstschätze des Staatlichen Museums für Kunstgeschichte bewundern.
Fürstengarten
Wo es prächtige historische Bauwerke gibt, da sind meistens die nicht minder sehenswerten Parks und Gärten auch nicht weit. Da ist auch gut so, denn so eine Besichtigungstour von Würzburgs Sehenswürdigkeiten kann auf die Dauer schon ganz schön anstrengend sein und da tut es gut, wenn man mal im Grünen entspannen kann. In Würzburg gibt es dazu mehrere gute Gelegenheiten, darunter den Fürstengarten vor der Residenz Marienberg.
Der Garten ist von März bis Oktober geöffnet. Er ist zwar nicht übermäßig groß, weiß aber mit seiner vielfältigen und bunten, jedes Jahr wechselnden Blütenpracht trotzdem zu beeindrucken. Zur Schönheit des Gartens trägt sicherlich auch der hübsche Blick auf den Main und die Stadt bei, den man hier genießen kann.
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Marktplatz
Genau so, wie es sich eben für einen Marktplatz gehört, ist der Marktplatz von Würzburg seit Jahrhunderten der zentrale Punkt der Stadt. Einen Marktbetrieb hat es hier wohl schon im 9. Jahrhundert gegeben, wie Aufzeichnungen belegen. Darüber hinaus diente der Platz immer wieder als Schauplatz großer Veranstaltungen. Die Bebauung rundherum war schon immer repräsentativ und standesgemäß, unter anderem befanden sich hier die Wohnhäuser angesehener Bürger.
Mit Brunnen und weiteren Verzierungen wurde der Platz immer wieder aufgehübscht, so wurde zum Beispiel im Jahr 1805 der Obelisk errichtet, den Du dort heute noch sehen kannst. Der Marktplatz ist heute ein Ort zum Flanieren ebenso wie der Mittelpunkt der Innenstadt, auf den mehrere Straßen zulaufen. Ein Marktbetrieb findet hier immer noch regelmäßig statt und auch der Weihnachtsmarkt hat hier seinen festen Platz.
Marienkapelle
Man wird in Deutschland lange suchen müssen, um eine schönere gotische Kirche zu finden als die Marienkapelle am Marktplatz, eine der bekanntesten Würzburger Sehenswürdigkeiten. Sie ist ab dem Jahr 1377 erbaut, wobei erwähnt werden sollte, dass sich an gleicher Stelle zuvor eine Synagoge befunden hat, die im Rahmen judenfeindlicher Pogrome zerstört wurde. Die Kirche ist schon auf den ersten Blick mit ihren rot abgesetzten Konturen und dem fein gestalteten Turm sehr sehenswert, aber beim Näherkommen eröffnen sich weitere faszinierende Aspekte.
Dazu gehören die beiden Figuren „Adam und Eva“ des bekannten Bildhauers Tilman Riemenschneider am Südportal, die goldene Skulptur „Immaculata“ auf der Spitze des Turms und die kunstvolle Innenraumgestaltung, zu der mehrere namhafte Künstler beigetragen haben. Im Jahr 2013 wurde die Marienkapelle mit sechs neuen Glocken ausgestattet.
Wallfahrtskirche Käppele
Würzburg gehört zu Bayern, doch von den üblichen bayerischen Klischees mit schneebedeckten Bergen, schwer verständlicher Sprache und Blasmusik ist man hier zumeist weit entfernt. Die hübsche Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, gelegen auf dem Nikolausberg, macht da allerdings eine Ausnahme, denn die charakteristischen Zwiebelkuppeln sind durch und durch bayerisch in ihrer Anmutung. Schon ziemlich herzerwärmend und zugleich passend, dass der Volksmund der Kirche den Spitznamen Käppele gegeben hat.
Außer der Kirche selbst ist auch der Aufgang zu ihr erlebenswert. Die 265 Stufen nach oben führen nämlich über einen Kreuzweg, was soviel heißt, wie das hier 14 Stationen des Wegs Jesu zur Kreuzigung mittels Skulpturen nachgestellt worden sind. Das Ganze wirkt umso attraktiver, als dass diese Szenerie von den für die Gegend typischen Weinbergen umgeben wird.
Alter Kranen
Wenn von Hafenstädten die Rede ist, dann landet Würzburg in aller Regel nicht auf den vordersten Plätzen der Orte, die einem in den Sinn kommen. Doch tatsächlich ist der Main früher ein sehr wichtiger Transportweg gewesen und um die Schiffe entladen zu können, braucht es natürlich auch einen Hafen und der bestand am rechten Mainufer. Dort errichtete man im Jahr 1773 einen Ladekran, der zwar nur etwas mehr als 70 Jahre in Betrieb war, aber bis heute erhalten geblieben ist.
Er ist damit eines der wenigen industriellen Denkmäler in Deutschland aus der Zeit des Barock. Davon unabhängig macht er auch rein optisch durchaus was her und zusammen mit seiner schönen Lage am Ufer des Flusses qualifiziert sich der Alte Kranen damit dazu, ein beliebter Treffpunkt in lauen Sommernächten zu sein.
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Schloss Veitshöchheim
Zu guter Letzt führt Dich die Reise zu Würzburgs Sehenswürdigkeiten noch ein paar Kilometer vor die Tore der Stadt und Du kannst Dir ganz sicher sein, dass sich der Ausflug lohnt. Das wunderbare und sich geradezu märchenhaft erscheinende Schloss Veitshöchheim, das praktischerweise im Ort Veitshöchheim zu finden ist, wurde in seiner heutigen Form Mitte des 18. Jahrhunderts von Balthasar Neumann als Sommerresidenz für Würzburgs Fürstbischöfe erbaut; insbesondere das markante geschwungene Dach stammt von dem bekannten Baumeister.
Neben dem überaus sehenswerten Bauwerk und seinem edlen Innenleben lohnt sich besonders ein intensiver Blick auf die Balustrade mit den vielen Putten rund um das Gebäude und in den wunderbaren Hofgarten. Sehenswert sind hier unter anderem die Pavillons und Springbrunnen, die künstlich angelegte Grottenanlage und der dem Original nachempfundene und fein säuberlich gepflegte Küchen- und Kräutergarten, in dem verschiedene Gewürze, Gemüse und Kräuter gezogen werden.
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