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Gruppenreise nach Island: Die magische Welt der Nordlichter
Ein nachtschwarzer Himmel. Tausend Sterne. Und dann: Ein tanzender Schleier aus Grün, Blau und Purpur. Das Nordlicht. In den Winternächten in Island ist es besonders gut zu sehen. Für manchen geht damit auf einer Reise ins Land der Elfe und Trolle ein langgehegter Traum in Erfüllung. Zudem hat Island neben dem Nordlicht noch zahlreiche weitere Höhepunkte zu bieten. Da sind die Mondlandschaften vulkanischen Ursprungs, die Gletscher und Geysire, die Wale vor der Küste und die Hauptstadt Reykjavik. Eine Gruppenreise nach Island setzt den perfekten Rahmen, um gemeinsam mit anderen Islandfans einmalige Erinnerungen zu sammeln, Naturwunder zu bestaunen und individuelle Highlights zu erleben.
Nordlichter in Island: ein himmlisches Spektakel
Reisende aus der ganzen Welt zieht es nach Island, um sich in der magischen Welt der Nordlichter Erinnerungen fürs Leben zu verschaffen. Das manchmal grüne, dann wieder blaue, rote und purpurne Lichtspektakel am Himmel galt früher als Zeichen dafür, dass der nordische Gott Odin mit seiner Schar zur Wilden Jagd aufbricht.
Dem Farbenspiel am Himmel haftet zweifelsohne etwas Mystisches an. Allerdings sind keine Götter dafür verantwortlich, sondern ein Naturphänomen: Sonnenstürme. Bei einer Eruption auf der Sonne gelangt eine größere Menge geladener Teilchen und Strahlung ins All. Treten diese in die Erdatmosphäre ein, laden sie die dortigen Luftmoleküle kurz auf. Fallen die Moleküle zurück in ihren Ursprungszustand, senden sie ein kurzes Leuchten aus. Dieses wird vom menschlichen Auge als Polarlicht wahrgenommen.
Die besten Orte, um die Nordlichter zu sehen
Das Spiel der Nordlichter am isländischen Firmament siehst du am besten, wenn sich kein oder nur wenig künstliches Licht in der Nähe befindet. In Reykjavík ist der am Westrand der Stadt thronende Leuchtturm Grótta ein beliebter Aussichtspunkt.
Die besten Orte für eindrucksvolle Nordlichtsichtungen liegen jedoch außerhalb der Städte, fernab jedweder Lichtverschmutzung. Als besonders geeignet für Polarlichtjäger gelten die Westfjorde. Auch bei der Ásbyrgi-Schlucht im Norden ist der Himmel nachts oft außergewöhnlich klar. Möchtest du die Polarlichter inmitten unberührter Natur erleben, kommen zudem die folgenden Orte dafür infrage:
- Der Nationalpark Thingvellir gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist ein perfekter Ort, um Nordlichter zu beobachten.
- Die Gletscherlagune Jökulsárlón bietet eine magische Kulisse für die leuchtenden Farben am Himmel.
- Der Kirkjufell, ein markanter Berg an der Westküste, ist ein perfekter Spot, um das Naturphänomen in all seiner Pracht zu bestaunen.
Wer auf eigene Faust reist, dem bleiben viele dieser Aussichtspunkte allerdings verborgen oder man erreicht sie nur mit Mühe. Dagegen gelangst du mit einer organisierten Gruppenreise auch zu Islands abgelegenen Geheimtipps für eine Nordlichtsichtung.
Warum eine Gruppenreise die ideale Wahl ist
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Das gilt auch für die Freude über den magischen Anblick der tanzenden Nordlichter. Die gemeinsame Sichtung des Polarlichts in der Gruppe sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre, die den Moment noch intensiver macht. Und vielleicht ist der ein oder andere Hobbyfotograf in der Gruppe, der Tipps für die perfekten Polarlichtfotos hat. Eine Gruppenreise nach Island ist ein persönliches Abenteuer und verbindende Erfahrung, die lange in Erinnerung bleibt. Island ist bekannt für seine märchenhaften, aber auch rauen Winternächte. Eine Gruppentour bietet daher nicht zuletzt auch Vorteile, wenn es um dein Sicherheitsgefühl geht.
Eine Gruppenreise nach Island zu den Nordlichtern bietet die perfekte Gelegenheit, das faszinierende Lichtspektakel zu erleben und dabei von der Erfahrung eines ortskundigen Guides zu profitieren. WeRoad bietet genau solche Erlebnisse für abenteuerlustige Reisende, die gemeinsam die Welt entdecken möchten – mit Gleichgesinnten und fernab vom Massentourismus. Bei der Gruppenreise zu den Nordlichtern Islands ist der Reiserucksack Pflicht, denn hier ist man in privaten Autos unterwegs und wechselt jeden Tag die Unterkunft.
Weitere Highlights einer Islandreise im Winter
Nicht nur die Nordlichter machen Island zu einem gefragten Touristenziel. Stattdessen ist es das Zusammenspiel wild-romantischer Naturphänomene, das Besuchern den Atem verschlägt.
Reist du gemeinsam mit anderen Naturbegeisterten im Winter auf die Insel im äußersten Nordwesten Europas, erwarten dich weitere Highlights.
Der Geysir Strokkur und der Gullfoss
Am Schönsten ist es auf dem Geysirfeld um den berühmten Geysir Haukadalur, wenn sich des Abends die Tagesausflügler verabschiedet haben. In der Abenddämmerung lassen sich zudem atmosphärisch besonders schöne Fotos schießen. Der große Geysir hat sich seit Jahren nicht mehr über der Oberfläche blicken lassen. Doch sein kleiner Bruder Strokkur bricht alle paar Minuten aus. Bis zu 30 Meter schießt das Wasser mit ungeheurer Kraft in die Höhe. Und wenn du schon einmal dort bist, solltest du dir nicht den nahegelegenen Wasserfall Gullfoss entgehen lassen.
Der schwarze Strand von Reynisfjara
Hellen Sand findet man allerorten. Ein schwarzer Sandstrand wirkt mysteriös und geheimnisvoll. Und der schwarze Strand von Reynisfjara ist ein Ort voller Dramatik. Die Basaltsäulen am Strand sind der Legende nach Trolle, die einst versuchten, Schiffe ans Land zu ziehen. Doch sie waren zu schwach und als der Morgen dämmerte, verwandelten sie sich zu Stein.
Der Wasserfall Skogafoss
Im Süden Islands liegt der Wasserfall Skogafoss. Schon im Sommer zeigt er sich ausgesprochen eindrucksvoll, wenn er auf 25 Metern Breite 60 Meter in die Tiefe stürzt. Bei Sonnenschein ist aufgrund der Gischt immer ein Regenbogen zu sehen. Im Winter friert der Wasserfall trotz der intensiven Kälte aufgrund der starken Strömung nicht ein. So entsteht in der verschlafen wirkenden Winterlandschaft ein spannender Kontrast.
Die Halbinsel Snæfellsnes
Die Halbinsel Snæfellsnes scheint alle Island-Highlights noch einmal an einem Fleck zusammenzufassen. Höhepunkte der Insel sind der Gletschervulkan, die Lavafelder, schwarze und weiße Strände, Höhlen, Krater und Wasserfälle. True-Crime Fans sollten zudem dem Gehöft Oxl einen Besuch abstatten. Hier lebte im 16. Jahrhundert Björn Petursson, Islands einzig bekannter Serienmörder.
Zusammen mit dem Anblick der Nordlichter offenbart ein Besuch der Naturschätze Islands sagenumwobene Schönheit und rundet deine Reise in den hohen Norden ab.
Übrigens: Der Glaube an Trolle und Elfen ist in Island stark verwurzelt. Und dann ist da noch die Sache mit der Elfenbeauftragten. Ein Mythos, der sich verselbständigt hat, jedoch einen wahren Kern birgt. Eine offizielle Elfenbeauftragte gibt es nicht, doch bei Bauvorhaben wird streng geprüft, ob Kulturgut geschädigt würde. Zum Kulturgut Islands zählen auch Landschaftsstücke, von denen es in Märchen oder Sagen heißt, sie seien von Elfen bewohnt. Die 2015 verstorbene Erla Stefánsdóttir erstellte einst Karten, auf denen sie die Elfenorte aus den alten Geschichten einzeichnete. So wurde sie in den Medien zur Elfenbeauftragten.
Bei einer Gruppenreise nach Island tauchst du in eine magische Welt ein. Ein schönes und besonderes Erinnerungsstück ist daher die offizielle „Karte der verborgenen Welt“, wie es sie im Touristeninformationszentrum in Reykjavik gibt.
Fazit: Warum eine Gruppenreise die perfekte Art ist, die Nordlichter zu erleben
Möchtest du zusammen mit Menschen, die deine Begeisterung für die Schönheit der Natur teilen, in die magische Welt der Nordlichter eintauchen? Dann ist eine Gruppenreise nach Island die perfekte Wahl. Eine Gruppenreise zu den Nordlichtern bietet Gemeinschaft und neue Perspektiven und lässt dir zugleich den Raum für individuelle Erfahrungen und Erlebnisse. Mit einer Gruppenreise gelangst du in Island auch an abgelegene Orte und teilst unvergessliche Eindrücke fernab des Mainstreamtourismus.
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