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Im Ausland sicher bezahlen – darauf kommt es an
Bargeldloses Bezahlen erfreut sich wachsender Beliebtheit und spielt vor allem online und auf Reisen eine wichtige Rolle. Von entscheidender Bedeutung für die Verbreitung von Zahlungsdienstleistern und Kreditkarten sind die E-Commerce-Branche und der iGaming-Sektor. Heute können Deutsche beispielsweise in einer PayPal Spielothek online legal spielen und nutzen dieses Angebot gern.
Beim Onlineshopping sind es Zahlungsmethoden wie PayPal, Klarna oder Kreditkarte, die sich immer weiter durchsetzen. Bei Auslandsreisen nimmt die Bedeutung von Bargeld ebenfalls immer weiter ab. Wir verraten, worauf es hier für sicheres Bezahlen ankommt.
Flexibel und beliebt – die Kreditkarte im Ausland
Wer innerhalb von Deutschland verreist, muss sich über die Art der Bezahlung keine Gedanken machen. Die klassische Girokarte des Kontos wird nicht nur innerhalb der eigenen Heimatstadt akzeptiert, sondern im ganzen Land. Bei Reisen innerhalb des europäischen Auslands hat der Urlauber meist die Wahl zwischen Girokarte (je nach Anbieter) oder Kreditkarte. Letztere ist bei Trips außerhalb Europas unverzichtbar, da die Bankkarte aus Deutschland hier nicht genutzt werden kann.
Wichtig ist, zwischen Debitkarte und Kreditkarte zu unterscheiden, da das Zahlungsverhalten variiert. Bei einer klassischen Kreditkarte werden die gezahlten Beträge zum Monatsende abgerechnet und vom Vertragskonto abgebucht. Beim Einsatz der Debitkarte erfolgt die Buchung unmittelbar, sodass die vorhandene Kontodeckung Voraussetzung für die erfolgreiche Zahlung ist. Die Akzeptanz von Kreditkarten ist höher als bei Debitkarten, insbesondere außerhalb der EU.
Tipp: Die Verwendung einer Prepaid-Kreditkarte ist als Alternative beliebt, um einen Überblick über das Budget zu behalten. Die Karte muss zuvor mit der Wunschsumme aufgeladen werden und lässt sich dann analog zur klassischen Kreditkarte einsetzen. In Einzelfällen kann es passieren, dass Akzeptanzstellen die Zahlung ablehnen.
Bargeld nutzen – nicht in allen Reiseländern gern gesehen
Der Wechsel von Euro in die Fremdwährung des Reiselandes ist heute beinahe immer überflüssig. Als alleiniges Zahlungsmittel ist Bargeld nicht mehr geeignet, primär die skandinavischen Länder wie Dänemark und Schweden setzen primär auf Kartenzahlung.
Ein kleiner Betrag in der jeweiligen Landeswährung gehört aber dennoch in den Geldbeutel, beispielsweise zur Zahlung von Trinkgeldern. Mit der internationalen Kreditkarte ist es möglich, Geldautomaten am Urlaubsort zu nutzen. Ein Blick auf die Gebühren ist sinnvoll, um teure Tauschkosten zu vermeiden. Abzuraten ist von Reisebanken oder Wechselstuben im eigenen Heimatland, hier sind die Kosten oft deutlich höher als bei der direkten Abhebung am Geldautomaten. Zuverlässig sind vor allem Automaten in belebten Regionen, wie zum Beispiel am Flughafen oder am Bahnhof des Zielortes.
Vorsicht: Bietet der Geldautomat die direkte Umrechnung in Euro an, droht die Kostenfalle. Es wird oft nach einem schlechten Wechselkurs umgerechnet, sodass am Ende zu wenig Geld aus dem Automaten kommt.
Besser ist es, die Umrechnung der heimischen Bank zu überlassen, da diese die besseren Konditionen anbietet. Die gleiche Regelung gilt auch für Kartenzahlungen an Kassen, in Restaurants oder bei Händlern. Eine direkte Zahlung in Euro lohnt sich quasi nie.
Geld abheben im Ausland – die wichtigsten Tipps
Internationale Geldautomaten sind selbsterklärend und funktionieren auch im Ausland nicht anders als in Deutschland. Folgende Vorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen helfen dabei, kein Risiko einzugehen:
- In Bankfilialen abheben: Stehen keine offiziellen Automaten an belebten Plätzen zur Verfügung, sind Terminals in der Bankfiliale besonders sicher. Wer sie während der Öffnungszeiten nutzt, kann bei Problemen direkt einen Mitarbeiter ansprechen.
- Geringe Abhebungen: Obwohl die Gebühren höher sein können, sollten Bargeldabhebungen immer nur in kleinen Mengen erfolgen. So reduziert sich die Gefahr eines Verlusts oder Überfalls, die vor allem in abgelegenen Gegenden geboten ist.
- Bargeld prüfen: Ein kurzer Check des Bargelds ist hilfreich, sollte aber nicht sichtbar erfolgen. Diebe drücken sich oft in der Nähe von Geldautomaten herum und werden bei größeren Summen aufmerksam.
- Automaten überprüfen: Skimming-Geräte haben den Zweck, die persönlichen Daten von Bankkunden auszulesen. Bevor die Karte eingeführt wird, sollte der Automat auf ungewöhnliche Details oder seltsame Formen überprüft werden.
Travellerschecks – heute kaum noch gefragt
Der Reisescheck gehörte vor 30 Jahren zu den beliebtesten Zahlungsmitteln, ist heute aber veraltet. In Deutschland gibt es keine Möglichkeit mehr, solche Schecks zu bekommen, auch die Akzeptanz im Ausland ist gesunken. Noch vorhandene Travellerschecks lassen sich an vielen Orten weiterhin nutzen, die Sicherheit ist bis heute hoch.
Mit dem Smartphone bezahlen – das ist auch im Ausland möglich
In den letzten Jahren hat das mobile Payment mit dem Smartphone stark zugenommen und spielt auch bei Auslandsreisen eine wachsende Rolle. In vielen Ländern (darunter USA, Niederlande, Dänemark etc.) ist der Trend ebenso groß wie in Deutschland. Überall dort, wo das NFC-Symbol zu sehen ist, wird das Smartphone als Zahlungsmittel in der Regel akzeptiert. Voraussetzung ist, dass es sich um ein NFC-fähiges Gerät handelt.
Über Dienste wie Apple-Pay, Google-Pay oder Samsung-Pay ist es in nahezu jedem EU-Land möglich zu bezahlen, in China und den USA werden die drei Dienstleister ebenfalls akzeptiert. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass für die erfolgreiche Bezahlung eine Internetverbindung nötig sein kann. Ist das der Fall, müssen Roaming-Gebühren bedacht werden. Innerhalb der EU fallen diese nicht mehr an, außerhalb von Europa kann es bei der Nutzung mobiler Daten teuer werden.
In EU-Mitgliedsstaaten gelten für kontaktloses Bezahlen ähnliche Regeln wie in Deutschland. Bis zu einem Betrag von 50 € ist es möglich, ohne PIN und Unterschrift zu zahlen. Nach fünf Bezahlungen ist es erforderlich, die PIN einmal einzugeben oder eine Unterschrift zu leisten. Anstelle des Smartphones ist es auch möglich, die Smartwatch zu nutzen. Der Vorteil hierbei ist, dass diese sicher am Handgelenk sitzt und weniger schnell gestohlen wird.
Tipp: Funktioniert die mobile Bezahlung im Ausland nicht, kann eine Sperre der Grund sein. Ein Anruf bei der Bank schafft Abhilfe, womöglich muss zunächst eine Freischaltung für die EU oder das außereuropäische Ausland erfolgen.
Fazit: Ein Mix aus verschiedenen Zahlungsmethoden gilt als sicherste Lösung
Wer Urlaub macht, sollte sich nie auf eine Zahlungsmethode verlassen. Geht die Kreditkarte verloren und es gibt keine Alternative, entstehen schnell Probleme. Zwar sind „Money Transfers” über Dienstleister wie Western Union jederzeit in Echtzeit möglich, es fallen aber hohe Gebühren an.
Ein Mix aus Debitkarte, Kreditkarte und Bargeld ist die beste Option, um im Urlauber auf der sicheren Seite zu sein. Ins Reisegepäck gehören sämtliche Telefonnummern und Hotlines, um bei einem Verlust der Bank- oder Kreditkarte sofort eine Sperrung einzuleiten.
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