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Die Top 15 Sehenswürdigkeiten in Köln – das Beste fürs Sightseeing Köln
Köln, die Stadt am Rhein ist weltweit bekannt, nicht nur aufgrund der zahlreichen Sehenswürdigkeiten, sondern auch durch Traditionen wie den Kölner Karneval. Darüber hinaus begeistert die Stadt mit ihrer einzigartigen Atmosphäre und Gastfreundlichkeit. Kein Wunder also, dass es jedes Jahr zahlreiche Touristen zum Sightseeing in Köln, eine der größten Städte Deutschlands, zieht.
Die Rheinstadt ist zu jeder Zeit eine Reise wert. Anfang des Jahres kannst du dich im Karnevalstreiben tummeln, im Frühling fangen die Parkanlagen das Blühen an, im Sommer kannst du am Rhein entspannen und die Sonne genießen, im Herbst gemütlich durch die Stadt schlendern oder einen Wellnesstag in der Therme einlegen und ab November gibt es die ersten Weihnachtsmärkte und vor allem die Innenstadt ist festlich beleuchtet.
Du siehst, es gibt so viel Sehenswertes in Köln. Und damit du weißt, was du alles anschauen solltest, haben wir für dich die besten Sehenswürdigkeiten in Köln mit allen wichtigen Informationen zusammengestellt.
1. Das Wahrzeichen der Stadt: Der Kölner Dom
Er ist weit über die Grenzen Deutschlands bekannt und gehört natürlich zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der rheinischen Stadt: der Kölner Dom. Egal wie lange du also in Köln bist, dein erster Weg sollte dich zum Dom führen. Offiziell heißt er im Übrigen Hohe Domkirche St. Petrus.
Komplett fertiggestellt wurde der Dom tatsächlich erst im Jahr 1880, wenn man ihn betrachtet denkt man eigentlich, dass er viel älter sein müsste.
Seine Geschichte ist recht vielfältig und geht bis ins Jahr 1248 zurück: Zu diesem Zeitpunkt wurde der Bau des Kölner Doms begonnen. Grund dafür war, dass der alte Dom, welcher aus dem Jahr 870 stammte, zu klein war. Denn im 12. Jahrhundert kamen die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand in die Rheinstadt Köln und die Stadt wurde von mehr und mehr Pilgern besucht.
Die ersten Teile des neuen Doms, den du jetzt auch besichtigen kannst, sind im Stil der französischen Gotik.
Im 14. Jahrhundert waren die ersten Teile fertig und zugänglich, doch 1560 stoppte der Bau, da kein Geld mehr vorhanden war. So sollte es auch für 300 Jahre bleiben! In dieser Zeit sah der Dom inmitten von Köln eher aus wie eine Ruine und nicht wie eine imposante Kirche. Zwischenzeitlich wurde er sogar als Pferdestall benutzt.
Im 18. Jahrhundert sollte der Kölner Dom weiter gebaut werden, die Menschen wollten ein Symbol für Stärke und nationale Einheit. So ging es 1842 weiter, finanziert vom Königreich Preußen und dem Zentral-Dombau-Verein Köln. Recht spannend: Preußen, welches zu der Zeit in Köln regierte, war eigentlich protestantisch geprägt. Um sich mit dem sehr katholischen Köln anzunähern, unterstützen sie den Bau des Doms.
Nach ganzen 600 Jahren Bauzeit und Bauunterbrechung wurde der Dom 1880 dann endlich fertig. Interessant ist, dass der Dom architektonisch sehr einheitlich aussieht, obwohl er in unterschiedlichen Epochen gebaut wurde.
Der Kölner Dom wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, er konnte jedoch danach wieder ziemlich schnell aufgebaut werden. Heute hat er hauptsächlich mit dem Gestein-Zerfall zu kämpfen, dies ist auch die Ursache für die dunkle Fassade.
Beim Sightseeing in Köln solltest du im Dom auch unbedingt den Dreikönigenschrein sowie das Gerokreuz besichtigen. Im Dreikönigenschrein sollen die Beine der Heiligen Drei Könige liegen, er ist rund 2 Meter lang, ganze 1 Meter breit und etwa 1,5 Meter hoch und somit der größte so gut erhaltene Schrein in Europa. Verziert ist er dazu mit über 1.000 Perlen und Edelsteinen sowie 74 Figuren, die komplett vergoldet sind.
Aus dem 10. Jahrhundert stammt das Gerokreuz. Es hat eine Höhe von fast 3 Metern und ist zum Teil vergoldet, dazu ist es eines der ältesten Kunstwerke aus dem Christentum, welches noch erhalten ist.
Der Kölner Dom ist absolut sehenswert, kein Wunder also, dass er seit 1996 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und eine der top Sehenswürdigkeiten in Köln ist.
Du kannst ihn ganz entspannt auf eigene Faust erkunden, oder aber du nimmst an einer der zahlreichen Führungen teil.
Öffnungszeiten: November bis April von 06:00 – 19:30 Uhr, Mai bis Oktober von 06:00 – 21:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gibt es um 13:00 und um 16:30 Uhr die Möglichkeit den Dom zu besichtigen
Eintritt: kostenfrei, Besichtigung des Turms: 4 € für Erwachsene, 2 € ermäßigt
2. Die Hohenzollernbrücke mit den Liebesschlössern
Sehenswertes in Köln gibt es viel. Auch Brücken gehören dazu. Die Hohenzollernbrücke ist dabei die wohl bekannteste der Rheinbrücken in Köln, sieben Stück sind es insgesamt. Sie wurde zwischen 1907 und 1911 gebaut, da die bereits vorhandene Dombrücke überlastet war. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie gezielt von der Wehrmacht zerstört, so wollten sie verhindern, dass die Alliierten über den Rhein kommen.
Seit ihrem Wiederaufbau wird sie nur noch als Fußgänger- und Eisenbahnbrücke benutzt, Autos haben hier keinen Zutritt mehr.
Doch die Brücke selbst ist nicht der einzige Grund, warum du hier beim Sightseeing in Köln vorbeischauen solltest. An der Hohenzollernbrücke hängen seit 2008 sogenannte Liebesschlösser, mittlerweile sind es über 500.000.
Gerade wenn du mit deinem Partner / deiner Partnerin in Köln bist, ist ein Besuch an der Brücke Pflicht. Um eure Liebe für ewig zu besiegeln, hängt ihr ein kleines Schloss mit euren eingravierten Namen an das Geländer und werft den Schlüssel anschließend gemeinsam in den Rhein. Die Hohenzollernbrücke ist also eine der besonders romantischen Sehenswürdigkeiten in Köln.
Wir raten dir, die Brücke von der rechten Rheinseite zu überqueren, so hast du einen tollen Blick auf den Kölner Dom und die einzigartige Altstadt.
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3. Die Altstadt
In der Altstadt findest du viel Sehenswertes in Köln. Sie ist unglaublich vielfältig und du erreichst die meisten Attraktionen ganz bequem zu Fuß.
Besonders einzigartig sind die Bauformen der Häuser, dazu erstrahlen sie in unterschiedlichen Farben und machen die Kölner Altstadt zu einem ganz besonderen Ort. Natürlich findest du hier auch zahlreiche Shoppingmöglichkeiten sowie jede Menge gastronomische und kulturelle Angebote. Beim Sightseeing in Köln solltest du in der Altstadt dazu unbedingt die Schildergasse, den Alten Markt sowie die Hohe Straße besuchen. Hier kannst du shoppen ohne Ende und dich zwischendrin in einer der zahlreichen Kneipen bei einem Kölsch stärken.
Die Altstadt ist außerdem direkt am Rhein gelegen, das sorgt für ein einmaliges Flair. Suche dir einen netten Platz und lass den Blick über die Stadt und den Fluss schweifen, dazu ein Kölsch und du kannst einfach mal vom Alltag abschalten. Falls du etwas mehr Action möchtest, dann solltest du hier am Abend hinkommen. Es warten jede Menge Brauhäuser, in denen du Einkehren kannst, und dank der Einheimischen und Touristen ist hier immer etwas los.
Beim Sightseeing in Köln darf in der Altstadt die Kirche Groß St. Martin nicht fehlen. Sie steht fast direkt am Rhein und existiert schon seit dem 10. Jahrhundert. Zwischendrin wurde sie immer wieder zerstört, unter anderem während dem Zweiten Weltkrieg, konnte jedoch wieder aufgebaut werden. Besonderes Merkmal der Kirche sind die vier Türme des Chorstuhls, die hochragen und bei der Kölner Skyline sofort ins Auge stechen.
Sehenswertes in Köln begegnet dir an jeder Ecke, in der Altstadt wirst du an vielen Häuser schräge Gesichter, fast schon Fratzen sehen können. Diese werden Schandmasken genannt und es ranken sich verschiedene Legenden um die Entstehung. Tatsächlich sind sie aber für einen Flaschenzug an den Häusern angebracht.
4. Die Südstadt
Um die Rheinstadt so richtig zu erleben, darfst du eine der spannendsten Sehenswürdigkeiten in Köln nicht verpassen: die Südstadt. Genannt wird dieser Teil von den Einheimischen auch „Veedel“, das ist kölnisch für Viertel. Man sagt, hier herrscht ein ganz eigenes Lebensgefühl.
In der Südstadt findest du viel Sehenswertes in Köln, zahlreiche Kulturen und Menschen aus der ganzen Welt sowie auch der typische Urkölner sind hier zuhause. Gerade im Sommer ist hier viel los, das Leben spielt sich auf der Straße ab, Bewohner sitzen vor den Häusern und unterhalten sich. Dazu gibt es rund um den bekannten Chlodwigplatz jede Menge Cafés, Restaurants, Kneipen sowie kleine Geschäfte.
Die Südstadt hatte im Zweiten Weltkrieg Glück, kaum etwas wurde zerstört. So kannst du beim Sightseeing in Köln alte Häuser mit Gründerzeitfassaden bewundern. In dieser einmaligen Wohnlage fühlen sich natürlich auch Prominente pudelwohl, so kannst du in der Südstadt beispielsweise Gaby Köster oder Anke Engelke über den Weg laufen.
Auch zur Karnevalszeit ist hier viel los. Ganz egal wann du nach Köln reist, die Südstadt ist immer einen Besuch wert.
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5. Der Rhein
Wenn du Sehenswertes in Köln suchst, dann wird dir mit Sicherheit auch der Rhein über den Weg laufen. Er prägt die Stadt fast so sehr wie der Dom.
Dabei teilt der Fluss die Stadt in zwei Teile. Die Kölner bezeichnen die linksrheinische Seite als richtige Seite sowie die rechtsrheinische Seite als falsche Seite. Links vom Rhein findest du alle Sehenswürdigkeiten in Köln, von der Altstadt über den Dom und die Südstadt bis hin zu zahlreichen Museen.
Doch der Rhein kann noch viel mehr, außer die Stadt in zwei Teile zu trennen. Du findest dort zum Beispiel den Rheingarten, ein wunderschöner Park, in dem man zu jeder Jahreszeit die Sonnenstrahlen genießen kann. Ob du lieber gemütlich am Ufer entlangschlenderst oder dir ein schönes Plätzchen zum Entspannen suchst, bleibt dir selbst überlassen.
Von dort aus kannst du aber auch eine Schiffsrundfahrt buchen und dir Köln vom Rhein aus anschauen. Diese Stadtrundfahrt hat besonders viel Flair und du kannst zahlreiche bekannte Sehenswürdigkeiten in Köln bewundern.
Auf der rechten Rheinseite gibt es seit 2015 außerdem den Rheinboulevard. Hier wurde, direkt an der Deutzer Promenade, eine Spaziermeile mit zahlreichen Treppen gebaut. Auf die Treppenstufen kannst du dich setzen und entspannen und hast dabei den Blick auf jede Menge Sehenswertes in Köln. Auch Hundebesitzer halten sich hier gerne auf, falls du also mit deinem Hund nach Köln reist, solltet ihr mal am Rheinboulevard vorbeischauen.
Für ein absolutes Urlaubsgefühl mitten in Köln sorgt die Rhodenkirchener Riviera. Hier findest du einen Sandstrand direkt am Fluss, an dem du dir die Sonne auf die Nase scheinen lassen kannst. Ein perfekter Platz für eine Auszeit beim Sightseeing in Köln.
6. Der Rheinauhafen
Sehenswertes in Köln findest du auch am Rheinauhafen. Dieser wird dir mit Sicherheit bekannt vorkommen, die rechteckig gebauten Kranhäuser sind markant und auch in den Medien öfter sichtbar. Beim Sightseeing in Köln solltest du hier definitiv mal vorbeikommen.
Der Rheinauhafen wurde in den Achtziger Jahren zu klein, die großen Rheinschiffe passten hier nicht mehr rein. Nachdem er aufgegeben wurde, wurde der Hafen architektonisch neu geplant und um das Jahr 2000 fertiggestellt. So entstand das heutige moderne, leicht futuristische Bild.
In den Kranhäusern befinden sich hauptsächlich Büros und einige Luxuswohnungen. Der Rheinauhafen zählt deshalb auch als Nobelviertel der Rheinstadt, es gibt sogar einen eigenen Jachthafen.
Du kannst hier einfach mal vorbei schlendern oder du kehrst in einer der Bars oder Restaurants ein. Auch einige Galerien findest du hier.
Und falls du Lust auf eine leckere Currywurst hast, dann am zum Südkai, hier steht die „Wurstbraterei“, die Currywurstbude, die aus dem Kölner Tatort bekannt ist, eine der noch etwas geheimeren Sehenswürdigkeiten in Köln.
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7. Das historische Rathaus
Zu den top Sehenswürdigkeiten in Köln gehört auch das historische Rathaus mitten in der Innenstadt. Es ist das älteste Rathaus in ganz Deutschland und der Bau geht zurück bis in das 12. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert wurde es dann so fertiggestellt, wie wir es heute kennen.
Besonders ins Auge sticht die Renaissancelaube, die du auf der Westseite des Rathauses findest. Sie ist ein Highlight und ein sehr markantes Kunstwerk aus der Zeit der Renaissance. Glücklicherweise blieb die Laube auch im Zweiten Weltkrieg ziemlich verschont. Der Turm des Rathauses brannte jedoch im Inneren komplett aus. Bis das historische Rathaus wieder aufgebaut war, dauerte es bis in die Achtziger Jahre.
Sehenswertes in Köln findest du auch am Turm des Rathauses, neben der Laube ist er ein absoluter Hingucker. Rund 124 Figuren findest du an ihm! Auch im inneren ist das Rathaus einen Besuch wert, der Hansasaal ist dabei besonders prunkvoll.
8. Der Rheinpark
Zwischen der Hohenzollern- und der Zoobrücke befindet sich auf der rechten Seite der Rheinpark, eine großzügige Parkanlage und wohl eine der schönsten in ganz Deutschland, die viel Sehenswertes in Köln bietet. Der Rheinpark zählt daher selbstverständlich zu den besten Sehenswürdigkeiten in Köln.
Der Park entstand bereits unter preußischer Herrschaft, etwa Anfang des 20. Jahrhunderts. Sein heutiges Aussehen verdankt er jedoch der Bundesgartenschau im Jahre 1957, zu diesem Anlass wurde er von Grund auf neu gestaltet und erhielt eine Art Auenlandschaft.
Große Wiesen laden zum Relaxen oder Picknicken ein, an heißen Sommertagen bieten mächtige Bäume angenehmen Schatten. Zahlreiche Blumen blühen hier und einige Brunnen sorgen für ein angenehmes Plätschern. Auch Spielplätze für die Kleinen oder einen Skateboardpark für Jugendliche findest du hier. Der Rheinpark eignet sich natürlich auch super zum Joggen.
Im Rahmen der Bundesgartenschau wurde ebenfalls eine Eisenbahn gebaut, die im Park ihre Runden dreht, etwa 2 Kilometer ist die Eisenbahnstrecke lang.
Ein Highlight beim Sightseeing in Köln ist dazu die Seilbahn, welche im Rheinpark startet und bis zum Zoo fährt. Mit ihr kannst du über den Rhein schweben, dabei ist sie 935 Meter lang und etwa 26 Meter hoch. Ein einzigartiges Erlebnis mit einer wunderschönen Aussicht auf Sehenswertes in Köln.
Öffnungszeiten Seilbahn: April bis Oktober täglich von 10:00 – 18:00 Uhr. Die letzte Fahrt findet um 17:45 Uhr statt. Preise: Eine einzelne Fahrt kostet für einen Erwachsenen 4,80 €, die Hin- und Rückfahrt 7,00 €.
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9. Das Schokoladenmuseum
Es gehört zu den Sehenswürdigkeiten in Köln, die besonders lecker sind: das Schokoladenmuseum. Nicht verwunderlich, dass es das am meisten besuchte Museum in ganz Köln ist, bis zu 650.000 Besucher kommen jedes Jahr hierhin, um mehr über die süße Köstlichkeit zu erfahren.
Das Schokoladenmuseum umfasst rund 4.000 Quadratmeter auf drei Stockwerken. Du entdeckst und erlebst hier wirklich alles rund um das Thema Schokolade. Wo kommt die Kakaobohne her? Was hat der Kakaobaum für Merkmale? Wo entstand die Idee zur Schokolade und wann ist sie zu uns gekommen? Wie stellt man Schokolade her? All diese Fragen und noch mehr werden dir hier beantwortet. Es gibt außerdem eine Produktionsanlage, bei der du zusehen kannst, wie die Herstellung von Schokolade abläuft.
Ein Highlight: der imposante Schokoladenbrunnen in der Glaskuppel. Ganze drei Meter ist dieser hoch und sprudelt leckerste Schokolade hervor. Natürlich gibt es hier auch die Möglichkeit zu testen, sonst wäre so ein Schokoladenmuseum ja richtig langweilig. Mit solch einer Leckerei lässt sich das Sightseeing in Köln doch perfekt versüßen.
Es gibt darüber hinaus zahlreiche Führungen oder Events, diese sind oftmals themenbezogen, zum Beispiel speziell für Kinder oder mit dem Schwerpunkt faire und nachhaltige Schokolade. Auch gibt es für Gruppen die Möglichkeit Schokolade selbst herzustellen und natürlich nach Herzenslust zu naschen. Das Schokoladenmuseum ist definitiv eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Köln für alle Altersgruppen!
Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 – 18:00, Januar bis März & November montags geschlossen.
Eintritt: Wochentags Erwachsene 16,50 €, ermäßigt zwischen 7,50 € und 11,00 €
10. Der Kölner Karneval
Sehenswertes in Köln umfasst nicht nur Bauwerke, Parks und Museen. Auch Traditionen wie der Kölner Karneval gehören dazu. Das Rheinland und vor allem Köln sind bekannt für den Karneval, bis ins Mittelalter geht dieses Brauchtum zurück. Es wird sich verkleidet, es findet Vorträge, also Büttenreden, statt, Tanzmariechen wirbeln über die Bühne und es gibt zahlreiche Umzüge mit beeindruckenden Wägen.
In Köln beginnt der Karneval und somit die fünfte Jahreszeit am 11.11. um genau 11:11 Uhr. Hier treffen sich alle Karnevalfreunde in der Altstadt, um die Vorstellung des neuen „Kölner Dreigestirns“ hautnah mitzuerleben. Ein buntes Treiben mit Musik und gut gelaunten Jecken findest du dann noch den ganzen Tag.10. Der Kölner Karneval
Sehenswertes in Köln umfasst nicht nur Bauwerke, Parks und Museen. Auch Traditionen wie der Kölner Karneval gehören dazu. Das Rheinland und vor allem Köln sind bekannt für den Karneval, bis ins Mittelalter geht dieses Brauchtum zurück. Es wird sich verkleidet, es findet Vorträge, also Büttenreden, statt, Tanzmariechen wirbeln über die Bühne und es gibt zahlreiche Umzüge mit beeindruckenden Wägen.
In Köln beginnt der Karneval und somit die fünfte Jahreszeit am 11.11. um genau 11:11 Uhr. Hier treffen sich alle Karnevalfreunde in der Altstadt, um die Vorstellung des neuen „Kölner Dreigestirns“ hautnah mitzuerleben. Ein buntes Treiben mit Musik und gut gelaunten Jecken findest du dann noch den ganzen Tag.
Danach wird es erst einmal ruhiger, bis der Karneval zu seinem Höhepunkt kommt. Am Weiberfasching, das ist immer am Donnerstag vor dem Aschermittwoch, beginnt das große Karnevalstreiben in der Rheinstadt. Es gibt große Karnevalsveranstaltungen mit Auftritten und überall auf den Straßen wird gefeiert. An der Weiberfastnacht sollten Männer jedoch besonders vorsichtig sein, denn hier wird ihnen von den feiernden Frauen die Krawatte abgeschnitten! Auch kommen bei vielen Veranstaltungen nur Frauen rein oder eben Männer, die sich als Frauen verkleidet haben.
Highlight des Karnevals und eine der besten Sehenswürdigkeiten in Köln ist der Rosenmontagsumzug, eine Tradition, die nicht mehr wegzudenken ist. Hier fahren imposante, beeindruckend geschmückte Umzugswägen von der Südstadt bis rein in die Altstadt. Oft enthalten die Wägen besondere Botschaften, die meist politisch und vor allem satirisch geprägt sind. In der Mohrenstraße ist Ende des Umzugs.
Vor und nach dem Umzug wird in ganz Köln gefeiert, überall sind verkleidete Menschen anzutreffen und in den Kneipen findet man kaum einen Platz. Natürlich darf auch hier das Kölsch nicht fehlen.
Für Kinder ist der Rosenmontagsumzug ebenfalls spannend, nicht nur der Umzug selbst mit den Wägen und Fußgruppen ist beeindruckend, auch werden jede Menge Süßigkeiten, also „Kamelle“, geworfen, welche die Kinder einsammeln können.
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit und der Karneval hat bis zum nächsten 11.11 um 11:11 Uhr Pause.
Du siehst, der Kölner Karneval ist ein einzigartiges Erlebnis. Vielleicht kannst du dein Sightseeing in Köln ja auf diesen Zeitpunkt legen?
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11. Köln unterirdisch – Stadtführung
Sightseeing in Köln geht auch mal anders. Wie wäre es zum Beispiel die Stadt unterirdisch zu erkunden? Die Rheinstadt hat eine lange Geschichte und somit auch viele Ausgrabungsstätten. Schwerpunkt bei einer unterirdischen Stadtführung ist der Bereich unter der Altstadt, denn hier befand sich der römische Mittelpunkt. Du siehst noch heute zahlreiche Überreste oder Fundstücke und Ruinen aus der römischen Zeit, beispielsweise Zisternen, römische Wasserbecken oder die alte Stadtmauer. Sehenswertes in Köln gibt es also auch unter der Stadt.
Eine unterirdische Führung durch Köln dauert etwa eine Stunde. Beginn der Tour ist Dienstag bis Samstag bis 11:30 Uhr möglich und von 13:00 – 17:00 Uhr.
12. Das Museum Ludwig
Sehenswertes in Köln gibt es jede Menge, auch für Kulturliebhaber wird einiges geboten. Wenn du dich für Kunst interessiert, dann solltest du in das Museum Ludwig gehen. Hier findest du seit 1976 moderne Kunst, das heißt, Kunstwerke, welche im 20. Und 21. Jahrhundert entstanden sind. Ob Fotografien oder Pop Art Werke, es gibt wirklich zahlreiche Werke von bekannten Künstlern, wie Andy Warhol, die spannend und sehenswert sind.
Besondere Schwerpunkte sind unter anderem der deutsche Expressionismus, die Malerei des Surrealismus, eine große Picasso-Sammlung, Gegenwartskunst und vieles mehr.
Das Museum wird außerdem durch immer wieder neue Werke ergänzt. Es finden ebenfalls immer wieder Sonderausstellungen statt. Nicht nur Kunstliebhaber schätzen das Museum Ludwig beim Sightseeing in Köln.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt: Erwachsene 12 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt.
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13. Die Hahnentorburg
Imposant thront das mittelalterliche Stadttor noch heute in Köln am Rudolfplatz, beim Sightseeing in Köln sollte es nicht fehlen. Es wurde bereits Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet und diente der Sicherheit der Stadt. Ganze 8 Meter ist die Durchfahrt hoch und 6 Meter breit. Traditionell gingen hier auch die Herrscher nach ihrer Krönung durch, sie waren dann auf dem Weg zum Dom, genauer gesagt zum Dreikönigenschrein.
Lange Zeit wurde die Hahnentorburg auch als Gefängnis genutzt. Im Jahr 1888 wurde hier dann das historische Museum untergebracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde große Teile zerstört, das Stadttor wurde dann jedoch wieder vollständig aufgebaut und restauriert. Seit 1988 wird es von der Karnevalsgesellschaft „Ehrengarde der Stadt Köln 1902 e.V.“ genutzt. Es enthält auch ein Kasino, welches man mieten kann. Ansonsten die Hahnentorburg heute vor allem eins: beeindruckend und eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Köln.
Wenn du Lust hast, kannst du auch bei einer Führung durch die Hahnentorburg teilnehmen.
14. Das Belgische Viertel
Besonders trendig ist das Belgische Viertel, welches sich im südlichen Neustadt-Nord befindet. Du solltest es beim Sightseeing in Köln auf jeden Fall besuchen. Warum es diesen Namen trägt? Das erklären wohl schon die Straßenschilder, vom Brüsseler Platz über die Antwerpener Straße bis hin zur Maastrichter Straße ist hier alles dabei.
Im Belgischen Viertel findest du jede Menge Sehenswertes in Köln, von Streetart bis hin zu kleinen Boutiquen, die außergewöhnliche Styles bieten. Wenn du gerne einzigartige Stücke magst und deinen ganz eigenen Stil hast, wirst du hier mit Sicherheit fündig
Auch gibt es zahlreiche Galerien, die du besichtigen kannst. Ebenfalls sind Verlage und Agenturen im Belgischen Viertel zuhause. Kleine Cafés und Bars runden das vielfältige Angebot im Szeneviertel Kölns ab.
Tipp: Auf dem Brüsseler Platz steht die Kirche St. Michael, sie ist ein beliebter Treffpunkt für Open-Air-Veranstaltungen in den Sommermonaten und zählt daher zu den besten Sehenswürdigkeiten in Köln.
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15. Die Claudius Therme
Nach so vielen Sehenswürdigkeiten in Köln kann man eine Pause gut vertragen. Die Claudius Therme im Rheinpark eignet sich dazu optimal, als eine der schönsten Thermen in ganz Europa punktet sie mit ihrer großzügigen Bade- und Saunalandschaft sowie mit ihrer einmaligen Lage mit Blick auf den Kölner Dom.
Das Heilwasser lockert die Muskulatur und die warmen Wassertemperaturen sind wunderbar, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und vom Alltag abzuschalten. Außerdem warten Whirlpools, ein Strömungskanal sowie zahlreiche weitere wohltuende Becken auf dich. In der Sauna kannst du kräftig schwitzen und deinen Stoffwechseln in Gang bringen. Natürlich gibt es in der Claudius Therme auch jede Menge Wellnessanwendungen, die du buchen kannst. Massagen, Ayurveda oder Pakete für einen Wellnesstag mit dem Partner / der Partnerin sind nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten.
Einen Besuch in der Claudius Therme solltest du dir beim Sightseeing in Köln also nicht entgehen lassen.
Öffnungszeiten: täglich von 09:00 – 24:00 Uhr, Beauty- & Wellnessbereich täglich von 10:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Eintritt: 2 Stunden Therme & Sauna kosten wochentags für einen Erwachsenen 20,50 €, an Wochenenden und Feiertagen jeweils 2 € Aufpreis.
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